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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
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- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
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Band 1980
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6 FDJ-Leben 31. Oktober 1980 UZ/41^ E ine junge Frau, die auf die 40 zugeht, verläßt die heimat liche Gaststätte auf Rügen, in der ihre „ungelernte“ Kochkunst die Attraktion war, und „stürzt sich in das Abenteuer Berlin, läßt sich auf Bauleute und einen eingebildeten Küchenchef ein.“ (U. Thein) Die Grundanlage dieses Films, seine Fabel, birgt viele Geschich ten, genau so viele, wie sie Kon flikte enthält. Daß ein Mädchen mit nicht ganz uneigennütziger Hilfe seiner Mutter vom Vater seines Kindes getrennt wird, zum Beispiel; oder daß eine versierte Kneipenköchin von der Küste, wohlbestallt und nicht ganz un vermögend, per Annonce Arbeit in einer Berliner Großküche sucht; oder daß sie ein Haus kauft, das keins mehr ist und dieses neu auf baut; oder daß ein ausgeflicktes Dach zu Rissen in den Wänden führt... Auch daß sich ein auf Bewäh rung Verurteilter plötzlich ge gen seine „Möchtegern-Rocker- bande“ stellt und wieder ins Ge fängnis geht, seine enttäuschte Paten-Baubrigade aber nichts „Dach überm Kopf“ Ein anspruchsvoller Streifen von Regisseur Ulrich Thein mehr von ihm wissen will; oder daß ein gestandener Berliner Baubrigadier, Witwer mit einem neunjährigen Sohn, und eine le dige Köchin mit einem 19jähri- gen Sohn zueinanderfinden... Eine Fülle von Charakteren, von Einzelschicksalen, offenbart dieser Film. Es sind schon Strei fen gedreht worden, auch bei uns, die nur von einem Konflikt getragen wurden, und man konnte sogar über sie lachen. Aber die Karoline Gluth ist keine Baulöwin, sie ist ja auch keine berühmte Schauspielerin, son dern eben Köchin. Daß Regis seur Ulrich Thein keinem Pro blem ausweicht, jedes anspricht, manches gar einer Lösung zu führt, verdeutlicht seine erklärte Absicht, ein Volksstück zu drehen. „Zu einem Volksstück gehören das Lachen und Weinen, das Schmunzeln und Nachdenk lichwerden“, sagt er und meint, daß dies ein Stück ist, „wo es neben dem Heiteren auch die ernsten, die etwas zu Herzen gehenden Elemente gibt.“ Wie aber vermag Ulrich Thein sein anspruchsvolles Vorhaben zu verwirklichen? Indem er auf engem Raum eine Fülle von Konflikten zusammenführt, wie sie in dieser Konzentration im Leben nur selten auftreten, läuft er Gefahr, stellenweise unglaub würdig zu werden. Daß' jemand ein Haus kauft, das er lediglich auf einem alten Foto besichtigen kann und dafür knapp sieben tausend Mark hinblättert, ist nicht nur einfach naiv, sondern höchst unwahrscheinlich. Theins Einblick in das Berliner Bauar beitermilieu mag zuversichtlich stimmen im Hinblick auf die Er füllung des Wohnungsbaupro gramms. Wie er in einem Ge spräch betonte, kennt er „auch einen Berliner Baubrigadier, einen mustergültigen Arbeiter, einen Durchreißer". Die von ihm gezeigte Dialektik zwischen Plan erfüllung und autoritärer Leitung halte ich durchaus für realistisch, weniger aber die Art und Weise, wie Karoline Gluth zum Dach überm Kopf, Schornstein und Parkett kommt, all dieses später von einer Planierraupe zusam menschieben läßt (manchem holzhungrigen Eigenheimbauer werden bei dieser Szene die Tränen in den Augen gestanden haben), um einen neuen Bau, den Bau des Brigadiers Kottbuß und der Köchin Gluth, zu beginnen. Trotz dieser Einschränkungen ist der DEFA mit diesem Film ein guter Wurf gelungen, nicht zu letzt weil die Karoline-Meinung: „Ich will leben, erfolgreich leben. Bequem hab ich’s im Grab. Ich geh auf die 40 zu, jetzt will ich’s wissen!“ von möglichst vielen Zeitgenossen gehört werden sollte. Jens Sell Hochschulpädagogen vermitteln Erfahrungen zur Initiative der Phil./WK-Studenten Durch Hospitationen stets auf Aktualität im MLG orientiert „Hospitation bei künftigen Be rufskollegen“, unter diesem Motto steht die Initiative der Studenten der SG 78/02, Sektion Phil./WK,mit der sie ihre Gedanken und Vorstellungen zum Leistungszuwachs im Studium konkretisieren. UZ berichtete in der Ausgabe 37 über das „Reglement dieses Experiments“. Heute nun melden sich Dr. Dieter Schaale und Dr. Ursula Leiteritz, Sektion Päd agogik, zu Wort. Daß sich Hochschulpädagogen zur Initiative der Phil./WK-Studenten äußern, im 3. Studienjahr Hospita tionen bei späteren Berufskollegen des MLG durchzuführen, hat zweier lei Gründe: Zum einem geben den Studenten das unmittelbare Erlebnis von Lehr veranstaltungen im MLG und die entsprechenden Beobachtungsergeb nisse einen Fundus hochschulpäd agogischer Erfahrungen, der ihnen das Verständnis theoretischer Frage stellungen in der Hochschulpädago gik-Ausbildung erleichtert Und Lehrende und Studenten fortwäh rend auf aktuelle praktische Anfor derungen in der Lehre des MLG orientiert. Deshalb begrüßen wir sehr die Initiativen der Studenten und der Sektionsleitung ML, insbe sondere der Genossin Dr. Frost zur Organisation dieser Hospitationen. Zum anderen haben wir Erfahrun gen aus dem Hospitationspraktikum (gezielte Hospitationen mit hoch schulpädagogischen Aufgabenstel lungen), das unser Lehrkollektiv im 6. Semester der ML-Lehrerausbil- düng parallel zu den theoretischen Lehrveranstaltungen in Hochschul didaktik durchführt, deren Berück sichtigung u. E. den Ertrag der be absichtigten Hospitationen im 5. Se mester für das Studium und die spä tere Berufstätigkeit zu erhöhen ver mag. Einige dieser Erfahrungen wollen wir mitteilen: Auch in der FDJ-Gruppe vorbereiten und auswerten Hospitationen im MLG vermitteln die fachwissenschaftlichen und hoch schulpädagogischen Anforderungen, Ansprüche an den Lehrenden im MLG unmittelbar und konkret, Schwierigkeiten der späteren Lehr tätigkeit werden sichtbar. Unter die sen Umständen werden Haltung und Intensität im ML-Studium nur dann im positiven Sinne beeinflußt, wenn die hospitierenden Studenten den Willen haben, aus den Beobach tungsergebnissen inhaltliche und methodische Schwerpunkte für die eigene Studientätigkeit abzuleiten. Zielgerichtete ideologische Vorberei tung und Auswertungen dieser Ho spitationen in der FDJ-Gruppe kön nen zur Ausprägung dieser Bereit schaft beitragen. Um zu verdeutlichen, in welcher Richtung die Anforderungen bei der Vorbereitung und Auswertung der Hospitationen liegen, wollen wir einige Entwicklungsprobleme bei der Gestaltung von Seminaren im MLG nennen, die im Hospitationsprakti kum des Studienjahres 1979/80 sicht bar wurden: So ist z. B. die Moti vation für das Studium des Marxis mus-Leninismus in einzelnen Stu dienrichtungen sehr unterschiedlich ausgeprägt, die Leistungen im MLG sind mitunter mittelmäßig bis unge nügend. Die Fähigkeiten der Stu denten zur kritischen Vorbereitung wissenschaftlicher Aussagen sind in ungenügendem Maße ausgeprägt, es wird noch, zuviel „gelernt“, auch das oft oberflächlich. Auch das so genannte Stoff-Zeit-Problem ist zu nennen, d. h., die , laut Seminarplan vorgesehenen Inhalte werden nicht bewältigt. Die Schlußfolgerungen für das Studium und die zukünftige Be rufstätigkeit aus den Hospitationen im 5. Semester sind von der Soli dität der Einschätzung der hospi tierten; Lehrveranstaltungen abhän- gig- Intensive Beschäftigung mit dem Lehrprogramm Was ist zu tun, um trotz .der vor handenen Einschränkungen (mit zwei Hospitationen pro Student, keine hinreichenden fachwissen schaftlichen und hochschulpädagogi schen Kenntnisse und Fähigkeiten zu Beginn des 3. Studienjahres) zu gül tigen Einschätzungen, keinen unge rechtfertigten Urteilen, zu kommen? Da wäre zunächst, wie von den Phil./WK-Studenten schon erwähnt, die eigenständige Vorbereitung der Studenten auf die zu hospitierenden Seminare. Diese Vorbereitung schließt die intensive Beschäftigung mit dem Lehrprogramm bzw. Stu dienplan, der entsprechenden Lehr konzeption und schließlich mit den Zielen und zu behandelnden Inhal ten des betreffenden Seminars ein. Ein anderer Aspekt ist die Auswer tung der hospitierten Seminare mit den Lehrkräften, um Begründungen für ihr inhaltlich-methodisches Vor gehen im Seminar zu erfahren. Oft erst aus diesen Begründungen wer den notwendige Voraussetzungen für die Seminargestaltung ersicht lich, z. B. Entwicklungsstand der Denkfähigkeiten der Studenten, evt. Kenntnislücken der Studenten, er zieherische Schwerpunktsetzungen im Studienjahr, die bei der Hospita tion bzw. auch in der eigenen Vor bereitung auf das Seminar nicht er kennbar waren. Diese Gedanken widerspiegeln un sere Erfahrungen mit dem Hospita tionspraktikum. Sie sollen die schon im Diskussionsbeitrag der Studenten angedeuteten Anforderungen beim Hospitieren deutlicher ins Bewußt sein heben, begründen und damit einen Beitrag zum Gelingen des Ho spitationsexperiments im 5. Semester und zur Vorbereitung des Hospi tationspraktikums im 6. Semester leisten. Hospitation bei künftigen Berufskollegen M. :, . .Me.. • g.u: ■. bwwwwwwwwwa Wiraruten alle Studenten, des- 3.3 Www Studienjahres deb; Sektion Geschichte, Wwww Philt/WK: undt Wirtschaftswissen- W W Www schaften die‘später: im mar-" Wwww xistisch-leninistischen • • Grundlagen- Ww W studiumsein werden, auf, : diese Mög-i wlichkeitder-Hospitation bereden künf- M MMtigen Berufskollegen"zu nutzen' und W sich an diesem.Versuch, möglichst M b frühzeitig. Kenntnis über'die ‘Anor-* E derungen-des.späteren' Berufseinsat-w w zes- zu erhalteriy\zii f beteiligen. ' M* • Meldet.euch bitte bei der SG 78/02, W wwwww -Sektion Phil./WK. ww w , Gerd Sablizki/Bernd Wittich " • J as:23. • V'J/« * • • • • •»••»•»•• • • • ’ *, ,,,,,* ********** •*,** *".".** • • * * * "****""******. . - . - Gefragt beim kulturellen Wettstreit sind originelle Ideen, wie sie die SonggrupPe „Forum“ in ihren Programmen verwirklicht. Foto: Kühne Aufruf an alle FDJ-Gruppen zum Wettstreit um das beste politisch-kulturelle Programm Liebe Freunde! Wir wenden uns an alle FDJ- Gruppen der FDJ-Kreisorganisa- tion. Entsprechend unserer guten Traditionen wollen wir auch in die sem Jahr die Erarbeitung politisch kultureller* Programme als wichti gen Bestandteil des geistig-kulturel len Lebens an der Universität und der FDJ-Kreisorganisation sehen. Natürlich sollen die Programme im Jahr des X. Parteitages kulturelle Widerspiegelung der großen Errun genschaften in unserem Land sein, die durch die erfolgreiche Politik dgr SED erreicht wurden. Das Leben an unserer Universität, Eure Bemühungen in Studium, Leh re und Forschungsind Euch Anlaß, mit vielfältigen künstlerischen Mit teln Eure Verbundenheit " mit unse rem sozialistischen Vaterland, mit der SED und der Sowjetunion zu be kunden. In einer Welt verschärfter Klas senauseinandersetzungen werden der Kampf um den Frieden, die So lidarität mit allen unterdrückten und fortschrittlichen Menschen ebenso Themen sein wie die Bewah rung des revolutionären und kul turellen Erbes unseres Volkes. Ge staltet die Programme so, daß es Programme der ganzen FDJ-Gruppe sind. Ihr werdet merken, daß sich im Streit um die Dinge auch Spaß einstellt, und der sollte natürlich seinen entsprechenden Anteil an diesem Stück haben. Die vielen Erfahrungen, die wir mit den politisch-kulturellen Pro grammen sammelten, zeigen, daß die vielfältigen Möglichkeiten, mit den Programmen an die Öffentlichkeit zu treten, noch längst nicht genutzt werden. An Euren Grundorganisatio nen, in Betrieben, Wohngebieten, Schulen, Klubs der Volkssolidarität usw. würde man sich freuen, Euch begrüßen zu können. Wir wünschen Euch viele Ideen. Nutzt Eure ganze Phantasie, um die Programme interessant und originell zu gestalten. Dabei werden Euch FDJ-Grundor- ganisationsleitung, staatliche Beauf tragte für Kultur Eurer Sektion, FDJ-Kreisleitung und Hauptabtei lung Kultur in Fragen der politi schen und künstlerischen Beratung mit Rat und Tat zur Seite stehen. Gemäß unserer schönen Tradition werden wir als einen Höhepunkt zu den XV. FDJ-Studententagen der Karl-Marx-Universität den Wett streit um das beste politisch-kul turelle Programm durchführen. Freundschaft! FDJ-Kreisleitung Lyrik und Jazz im Klub Ritterstraße „Pegasus wird zugeritten" war der Titel einer Veranstaltung im A&A-Klub am 8. Oktober, in der Lyrik und Jazz geboten wurden. Die Texte stammten fast aus schließlich aus der Feder von Ingrid und Ulf Annel. Vorgestellt wurden die Arbei ten von Mitgliedern der Studiobühne der KMU. Foto oben (v. I. n. r.) Dietmar Voigt, Ulf Annel, Michael Hametner und Sabine Jung. Foto unten: Jazz auf dem Klavier „produzierte" Michael Großwig. Fotos: R. Müller Als .Pädagogin der Pädagogen' klare Position beziehen Ein Kandidatenauftrag, der im Alleingang nicht zu packen ist Die Arbeit mit Kindern macht ihr großen Spaß, das spürt man, wenn man sie von ihrem Beruf erzählen hört. Martina Rohwedder; 27 Jahre, ist Medizinpädagogin für Krippen pädagogik an der Medizinischen Fachschule. Konkreter gesagt bedeu tet das: Sie betreut junge Menschen zwischen 16 und 19, die ihr dreijäh riges Fachschulstudium als Krip penerzieher absolvieren. •Seit September ist Martina Roh wedder Kandidat, der Partei. „Die sen Entschluß hatte ich schon seit längerer Zeit gefaßt, es war also in keinem Fall eine Spontanreaktion!“ erklärt die junge Genossin. Sehr wichtig für diesen Schritt war ihr die Arbeit mit den Fachschülern: „In erster Linie muß ich als Erzieher und Lehrer, als Vorbild tätig sein. Das ist bei uns besonders wichtig, sind unsere Fachschüler doch die jenigen, denen die Erziehung und Bildung der jüngsten Bürger obliegt. Und ich habe die Aufgabe, ihnen das zu vermitteln, was sie dafür brauchen“, meint Martina Rohwedder und fügt hinzu, wie sie diese Ver antwortung als täglichen Auftrag versteht. Sie nennt in diesem Zu sammenhang ihren Kandidatenauf ¬ trag, der sie vor die Aufgabe stellt, die Diskussion über aktuell-politi sche Probleme in ihrer Abteilung zu aktivieren. Die junge Genossin weiß, daß sie auch hier nur etwas durch 'das eigene Vorbild, durch die eigene Ar beit, durch fundiertes Wissen errei chen wird. Die Anforderungen, die ihr Kollektiv an sie stellt, sind hoch, dessen ist sie sich bewußt. „Die erste Parteiversammlung hat mich mächtig beeindruckt, weil ich erlebt habe, wie die Genossen mit einer offenen und harten Haltung an die Probleme herangehen“, meint Martina Rohwedder. Die junge Ge nossin hat keine Illusionen, was ihren Kandidatenauftrag betrifft. Sie weiß, das ist eine Aufgabe, in die man hineinwachsen muß, bei der man im Alleingang nichts ausrich ten kann. Sie braucht auch, jeman den, der ihr hilft, ihre „Ruhe“ zu überwinden. Deshalb schätzt sie die Unterstützung von Genossin Doro thea Heizmann aus der Partei gruppe besonders. Aller drei bis vier Monate, so ist es vorgesehen, wird Martina Rohwedder über ihre Arbeit als Genossin berichten. Genossin Rohwedder hat zwei Martina Rohwedder, Medizinpädagogin für Krippenpädagogik an der Medizini schen Fachschule. Foto: A. Vogel Töchter, eine ist Schülerin der 3. Klasse, die andere ist fünf Jahre. Sie weiß also aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, daß die Kinder starke Persönlichkeiten als Lehrer und Erzieher haben. Sie vertritt den Standpunkt, daß aber auch die beste Erziehung und Bildung in un serer Gesellschaft die Familie nicht ersetzen kann. „Unsere Kinder sind eigentlich unser Hobby. Am Wochen ende lassen wir uns immer etwas für unsere beiden einfallen. Ich inve stiere viel Zeit für sie, und ich mei ne, es lohnt sich.“ An ihren Kindern spürt sie unmittelbar, welche Verant wortung sie als „Pädagogin der Päd agogen“ hat. Kirstin Winter Ei in Dis; (Ui Und neue: Marx ner Kreis Loth; im E Vo tont, fesso: tial ( stelle realis bescl V. He Bis z risch Forse die \ Zur u uz Agi U2 finde tione Stud sich kein man W. es ül mit sehe: Forn jung Und schu mit i Frag des scha stim u; Biog Eric buch wur jetzt W sem Thä das sein nati Aus setz' R ir Kt (1 dis; te ma sor tei'i Pai aus köi dal wii Re' di« I für dei da M; me
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