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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 18. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 15. 11. April 1
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Band 1980
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10. Oktober 1980 UZ/38 ■ 6 FDJ-Leben Das Studium ernst nehmen und das Richtige daraus machen : .'Mit der- großen Lust für ‘das. Stu dium war es anfangs nicht weit her, des gesteht sie heute — lächelnd — ein. Inzwischen ist sie kurz vor ihrem Abschluß als Lehrer für Ge- schichte/Deutsch. „Die Arbeit in der Schule, die Einsätze im ■ Ferienlager, die Praxis also, hat mir gezeigt, wel che Verantwortung man als Lehrer eigentlich hat. So etwas spornt an, das Studium ernst zu nehmen und etwas daraus zu machen. Und das habe ich in den vergangenen Jahren versucht“, so steht Marion Lanz- berger heute. zu ihrem Studium, zu ihrem künftigen Beruf. Marion Lanzberger nimmt an einem Ober- Seminar teil, das Thema: Geschichte der KPD, die Zeit der Weimarer Re publik, das Wirken des Thälmann- sehen ZK. Eine Problematik, auch ihr späte res Forschungsstudium wird sich damit beschäftigen, die die junge Genossin als Herausforderung be trachtet: „Wenn man diese Seiten der Entwicklung der Partei richtig begreift, dann versteht man, wie sie die gewaltige Kraft geworden ist, die heute die SED darstellt.“ Diese Erkenntnise um die Ge schichte der Partei der Arbei terklasse, so schätzt es Marion Lanz berger selbst ein, haben nicht un wesentlich dazu beigetragen, daß sie um Aufnahme als Kandidat der Par tei gebeten hat. Die Parteigruppe hatte mit ihr schon wiederholt ge sprochen, hat ihr das Wertvolle die ses Schrittes in die Partei aufgezeigt. „Aber, das war bei mir alles noch nicht so klar. Das Nationale Jugend festival hat meinen Entschluß eigentlich letztendlich bekräftigt. Ich fand diese unbeschreibliche Stimmung ganz großartig, da spürte Marion Lanzberger ist Studentin an der Sektion Geschichte und wird künftig als Lehrer für Geschichte/Deutsch arbeiten. man: Alle haben das gleiche Ziel. Erst durch die Partei ,in Aktion' sozusagen, durch die Genossen an der Universität, in unserer Grundorgani sation und eben auch damals in Ber lin habe ich gemerkt, wie man mit seinen Aufgaben und ganz beson ders mit seiner Verantwortung als Genosse wächst.“ Vorbilder haben in ihrem Leben schon immer eine große Rolle ge spielt, doch Namen will sie nicht nennen. Ihr „Vorbild“ — bewußt in Anführungszeichen gesetzt — ist ein Mosaik. Sie kennt viele Genossen, deren Charaktereigenschaften, deren Auftreten, deren Haltung, weil sie herausragend sind, nachahmenswert erscheinen und Ansporn sind, an sich selbst zu arbeiten. Ihre Pläne für die nächsten Mo nate sind anspruchsvoll, die Diplom arbeit wird in diesem Studienjahr abgeschlossen, das Praktikum war tet mit seinen hohen Anforderun gen an die künftigen Absolventen. Marion Lanzberger wird sich die sen Aufgaben als Kandidat der Par tei stellen, sie ist sich ihrer Verant wortung gegenüber der Gruppe be wußt.' „Ich habe gespürt“, sagt sie abschließend, „die Gruppe hat ein fach von mir erwartet, daß ich die sen Schritt gehe.“ Und nicht zu un recht, wie ich meine. Kirstin Winter U. Drescher: Beruf als Hobby Von Beruf ist er Elektromonteur, 23 Jahre, arbeitet in der Elektro werkstatt der Abteilung Betriebs technik der KMU. Seine Arbeit macht ihm Spaß, auch außerhalb der Arbeitszeit liest er Fachbücher, baut im Modelleisenbahnerverband elek tronische Anlagen; hat sich gewis sermaßen den Beruf zum Hobby ge macht. Von den Kollegen seiner Bri gade wird Ulus geachtet und ge schätzt. Beruflich qualifizieren möchte er sich in nächster Zeit, spä ter vieleicht auch ein Ingenieurstu dium in Richtung Automatisierungs technik aufnehmen. Kandidat der Partei ist Ulus übrigens nicht mehr, vor vier Jahren wurde er als Mit glied der SED aufgenommen. Bereits während seiner Lehrzeit im VEB Stai-kstrom-Anlagenbau leistete er auch gesellschaftliche Arbeit als FDJ-Sekretär seiner Gruppe. Ab Oktober besucht er die Kreis schule für Marxismus-Leninismus, um neues Wissen und Erfahrungen vermittelt zu bekommen, die er in seiner kürzlich aufgenommenen Ar beit als Parteigruppenorganisator brauchen wird. Dieser Aufgabe sieht Ulus optimistisch entgegen, denn er versteht sich gut mit den Genossen, kann mit einem guten Kollektiv ar beiten. In seiner Freizeit will er außerdem im Klub der jungen Arbei ter und Angestellten mitarbeiten. Also ein beachtliches Pensum, was er sich da vorgenommen hat. Antje Vogel Begeisternde Auftritte unseres Ensembles „Solidarität" Im Palast der Republik wurde es spannungsgeladen Sonnabend, 13. September, 14 Uhr, im Palast der Republik. Viele Berliner, ihre Gäste und ausländische Touristen besuchen den Palast und bewundern die großzügige Ausstattung des Hau ses. Auf der Bühne im Haupt foyer erklingen (probeweise) einige Takte lateinamerika nischer Musik. Sofort sammelt sich eine Traube von Menschen, aber der Regisseur verkündet, daß der Auftritt der Gruppen „Alerce" (Chile) und des ANC- Südafrika des Ensembles „Soli darität“ der KMU erst um 15 Uhr beginnt. Dann ist es soweit: Mit einer Liedfolge der südafrikanischen Gruppe wird das Programm eröff net. Schon das erste Lied, das von der Unterdrückung der Afri kaner durch das reaktionäre Apartheid-Regime klagt, ergreift die Zuschauer und -hörer. Immer mehr Menschen sammeln sich um die Bühne, manche schauen vom oberen Gang aus zu. Der Rhyth mus der Lieder und die emotio nal-ehrliche Art des Vortrages der südafrikanischen Freunde be eindruckt augenscheinlich: im Foyer wird es spannungsgeladen still. Nach dem Auftritt der Südafri kaner begeistern die vier chileni schen Genossen der Gruppe „Alerce“ das Publikum mit einem Feuerwerk lateinamerika nischer Lieder. Männer, Frauen und Kinder wiegen sich im Rhythmus. Zuletzt, als das boli vianische Lied „Der Schmetter» ling“ erklingt, gestalten die Zu schauer den Vertrag durch Mit klatschen und Fußstampfen mit Dann fährt ein Raunen und Staunen durch die Menge, als die südafrikanische Gruppe in exo tischen Kostümen durch das Foyer auf die Bühne tanzt. Dieser Tanz, der den Alltag eines afrikanischen Dorfes darstellt, wird von spon tanen Ovationen des Publikums unterbrochen. Minutenlang bran det der Applaus nach Beendi gung des Tanzes. Für die Bez sucher des Palastes wurde dieser Samstagnachmittag zu einem schönen Erlebnis, das am Sonn tag mit Auftritten der Gruppen „Alerce“ und „DDR“ seine Fort setzung fand. Dagmar Schadow Kollektive per Kartoffeln und Astilla-Blues Bis vor einigen Tagen wußten die wenigsten von . uns, woduf der Karte Tützpatz, Breesen oder Grapzow zu finden sind. Nun sind wir Studenten der Journalistik — wie alle anderen Studienanfän ger unserer Uni — im Mecklen burgischen, sammeln und sortie ren Astilla, Adretta, oder wie sie nun heißen mögen (selbst verständlich sortenrein), denn wir sind in einem Vermehrungs- (sprich: Saatgut) betrieb und ha ben sicherlich nicht unwesentli chen Anteil an den über 40 Pro zent abgeernteten Kartoffelfel dern unserer Republik. Immerhin schaffte unsere Seminargruppe beim Handsammeln über einen halben Hektar pro Tag. Kreuz- bzw. Knieschmerzen sorgten da für manch erhebenden Augenblick auf dem Kartoffelacker. Kurz ge sagt: Für jedes Sammlerpärchen war das ein echtes Feld für den Kampf um jede gute Knolle. Die marschierten dann übrigens un ter unseren prüfenden Augen übers Förderband in der Sortier anlage, wo wir selbst sich raffi niert versteckende faulige Exem plare herausfischten. 44,2 Tonnen „untersuchten“ wir so an einem Tag, genug, um zu stöhnen und die einheimischen „Sortierfrauen“ zu bewundern. Trotz alledem: die Qualitätsnote „1“ für unsere Arbeit und anerkennende Worte des Parteisekretärs der KAP Breesen an unsere studentische Brigade sprechen wohl für sich bzw. für uns. Daß bei so viel „Knolligen“ die Kartoffel zu einem wichtigen Kommunikationsmitglied in unse rer neugeborenen Seminargruppe wurde, kann man sich denken. Das begann bei der Verpflichtung zu hohen Sammelleistungen und endete bei der alles und alle durchschüttelnden Fahrt aufs Feld oder beim gemeinschaftlichen Feiern im Bungalow und auf der morgendlichen Acker. Natürlich haben wir auch die Zeit genutzt, um uns auf die vor uns liegenden Studienjahre ein zustellen. Partei- und FD Gruppe haben sich inzwischen beraten und konnten bereits viel gute Vorschläge für unseren Ar beitsplan festhalten. Wenn W die alle verwirklichen können, dann muß das Studieren eigen lieh Spaß machen. Übrigens, um bei den Kartof feln zu bleiben: Eine Solidar. tätsschicht haben wir hier auf der KAP bereits initiiert, war Ehren sache. Nun ist unter Regie unserer Talente der Tützpatz-Breesenei Kartoffel-Blues im Entstehen (vielleichts wird’s auch ein Wan zer). Auf jeden Fall soll er S0 richtig „knollig“ und lustig wer den. Steffl Hunger Höhere geistige Leistungen - aber wie? „Brillante Ideen entwerfen, groß artige Lösungen finden, geniale Ge danken entwickeln, in der gleichen Zeit wie zuvor höhere geistige Lei stungen vollbringen, ohne sich da bei zu überanstrengen oder seine Gesundheit zu gefährden — wer möchte das nicht?“ So beginnt Dr. Franz Loeser, Herausgeber des hoch interessanten, populärwissenschaft-. liehen Buches „Höhere geistige Lei-' stungen — aber wie“ sein Vorwort an die jungen Leser. Warum eigent lich nur an die jungen? Was hier gesagt wird, geht schließlich alle an, die im Lernprozeß stehen, nicht nur junge leute. Der im Verlag Neues Leben er schienene Sammelband stellt einen Versuch dar, den Lesern die Ge heimnisse des Denkens, des Gedächt nisses und Gehirns zu enthüllen. Forschte man bisher in der Einzel disziplin unabhängig voneinander, damit objektiv beschränkt, wird hier eine interdisziplinäre Zusammenar beit der verschiedensten Wissen schaften erfolgreich versucht. Ergeb nis ist eine vielseitige Beleuchtung dessen, was in unseren Köpfen vor geht. Namhafte Wissenschaftler un serer Republik, geben Hinweise zum wissenschaftlichen, schöpferischen Arbeiten, die durchaus nicht nur junge Menschen nutzen können. Es ist zudem ein Buch, das mit dem Politbürobeschluß vom 18. März 1980 ..Aufgaben der Universitäten und Hochschulen in der entwickelten so zialistischen Gesellschaft“ und nach der V. Hochschulkonferenz noch mehr an Aktualität gewonnen hat. Denn nichts anderes als höhere Lei stungen, eine neue Qualität der gei stigen Arbeit verlangen Beschluß und Konferenz. Es lohnt sich für jeden Studenten und Wissenschaftler, einen'Blick in das Buch zu werfen. Nicht ■ nur in der Wissenschaftlichkeit besteht der Wert der Beiträge, sondern vor allem darin, daß sie für jedermann ver ständlich sind. Es werden prakti kable Hinweise zum Bessermachen gegeben. Der Stil, die Darstellungs weise der Autoren ist entsprechend ihrem Wissenschaftsbereich natür lich sehr unterschiedlich, aber ge rade diese Variabilität des Heran gehens und des Ausdrucks erhöht den Reiz und die Lesbarkeit des Bu ches. Ratiqnell studieren— wie läßt es sich praktizieren? Wie nutzt man das in Vorlesungen dargebrachte Wissen am besten? Wie geht man mit dem Buch im Selbststudium ef fektiv um? Im ersten Beitrag wird versucht, darauf zu antworten. Dr. Ing. Ro land Schöne zeigt u. a. im zweiten Beitrag, wie man seine Leseleistung auf das Dreifache steigern kann. Rationell studieren, rationell le sen ... Das so /Eingeprägte muß im Gedächtnis bleiben. Ist das Verges sen Fluch oder Training für dieses Phänomen? Antwort gibt Dr. Franz Loeser (Humboldt-Universität) im dritten Beitrag. Mit der Ideenfin dung beschäftigt sich das Ehepaar Dr. sc. Gerlinde Mehlhorn (KMU) und Dr. sc. Hans-Georg Mehlhorn (Zentralinstitut für Jugendfor schung). Erstaunlich, daß man auch diese Art schöpferisches Denken, die geistige Beweglichkeit erlernen kann. Doch, was nutzen all die guten. Ideen,...wenn man sie nicht in Worte kleiden kann? Die Besonder heiten der Redesprache stehen im Mittelpunkt' des Beitrages von Prof. Otto Ernst (TH Leuna-Merseburg). Im folgenden Beitrag entführt Dr. Johannes Müller (Akademie der Wissenschaften) die Leser in das Reich der Heuristik. „Die Menschen erbitten sich Gesundheit von den Göttern, daß sie selbst Gewalt über ihre Gesundheit haben, wissen sie nicht“ ? erkannte bereits der be rühmte griechische Philosoph De mokrit. Sorge um die Gesundheit stellt die Grundlage für höhere gei stige Leistung dar. Dr. Karl Hecht beantwortet in seinem Beitrag mehr als nur die Frage nach Streßsituatio nen und ob Lernen schädlich sei. Überzeugend erscheint seine wesent liche Erkenntnis, daß nicht das Ler nen, sondern s begleitende Umstände der Gesundheit schaden können. Lernen im Schlaf. Ein Rezept da für kann auch Prof. Dr. Fritz Kling berg nicht geben, wohl aber einige Geheimnisse, um das Gedächtnis oder das Rätsel der Gefühle auf decken. Prof. Dr. Jürgen Kuczynski geht es im letzten Beitrag des Buches um einen wissenschaftlichen Arbeitsstil, um die Haltung zur Wissenschaft. Sie bilden sich nicht von selbst her aus, sondern müssen anerzogen wer den. Noch zu viele Studenten müssen heute, wie Prof. Dr. Loeser im Vor wort meint, von sich sagen, „daß sie zwar ständig mit den neuesten Er kenntnissen überflutet werden, aber ihnen nie ein wissenschaftlicher Arbeitsstil, Methoden, wie man mit diesem Wissen arbeiten muß, ge lehrt wurden. Ohne wissenschaftli chen Arbeitsstil kann es jedoch keine höheren Leistungen geben. Dr. Franz Loesers Sammelband zeigt Möglichkeiten des Wie auf. Das Buch erhebt nicht den Anspruch, auf alle Fragen ausführlich zu antwor ten. Die Wissenschaftler geben aber Grundorientierungen und viele prak tische Tips. Sie schöpferisch umzu setzen, liegt beim Leser selbst. Dagmar Günther, FDJ-Redaktion Lernen im Schlaf ist bestimmt eine nützliche Sache, aber nicht überall möglich und wo bleibt da eigentlich der Spaß? Foto: UZ/Archi*
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