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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
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Band 1980
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4 Solidarität / Sport 3. Oktober 1980 UZ/57 Z/37 Unsere Solidarität dem Volk Boliviens POSTKARTE i 'Junta Militär Gobierno Palacio de Gobierno Bolivic Solidarität mit dem kämpfenden Volk von Bolivien Solidaridad con el pueblo de Bolivia en lucha 25 Pf Porto l i Gral. LuisGarciaMeza So wie diese Leipziger Bürgerin während der Solidaritätsaktion der Studenten im Juli ihre Unterschrift un ter die Protestresolution gegen das bolivianische Terrorregime setzte, so solidarisieren sich in diesen Wo chen alle friedliebenden Bürger unseres Landes mit dem kämpfenden bolivianischen Volk. Tausende Pa trioten dieses lateinamerikanischen Landes wurden bisher verhaftet, ermordet oder verwundet, darunter Bergarbeiterfüh er, Journalisten, Gewerkschaftsfunktionäre, Geistliche verschiedener Religionen, Universi tätsprofessoren, Einer von ihnen ist der Studentenführer Luis Poza, Sekretär des Studentenverbandes und Mitglied des Politbüros des Kommunistischen Jugendverbandes Boliviens. Jeden Tag erreichen uns neue Nachrichten über den Mordterror des Meza-Regimes. Das Volk Boliviens braucht unsere Solidarität. Be teiligt euch an der Postkartenaktion der „Jungen Welt"! Jede Stimme zählt! । i, ■ . Keine Lösung der Machtfrage durch parlamentarische Mittel „Demokratie und revolutionäre Macht im Uchte der chilenischen Erichrungen" - Kolloqulum des IZR Am 4. September 1980 jährte sich zum zehnten Male der Tag, an dem in Chile durch den Wahlsieg der Unidad Populär die reale Möglichkeit für tief greifende revolutionäre Veränderun gen geschaffen worden war. Aus die sem Anlaß fand am 12. September ein Kolloquium zum Thema ..Demokratie und revolutionäre Macht im Lichte der chilenischen Erfahrungen“ statt, zu-dem die Arbeitsgruppe Franz-Mehring-Tn- stitut des Interdisziplinären Zentrums für Vergleichende Revolutionsforschung der KMU eingeladen hatte. Unter den Anwesenden befanden sich Vertreter der verschiedenen Parteien der UP und des Komitees Antifaschistisches Chile in der DDR. der Präsident des Solidari tätszentrums für . das chilenische Volk beim Solidaritätskomitee der DDR, Prof. Dr. M. Kossok, der die Tagung eröff- nete, sowie Vertreter staatlicher und gesellschaftlicher Organe der DDR. In einer kurzen Ansprache wertete der Vertreter der Kommunistischen Par tei Chiles. Jorge Insunza. diese wissen schaftliche Veranstaltung als einen der vielen Beweise der Solidarität gegen über dem chilenischen Volk. Er ging u. a. kurz auf die gegenwärtige Situa tion in Chile ein und stellte fest, daß die im Zusammenhang mit dem soge nannten Plebiszit durchgeführten Ak tivitäten im Innern des Landes von einem Anwachsen des offenen Wider standes gegen die Diktatur zeugen. Prof. Dr. E. Hackethal vom Franz- Mehring-Institut hielt das Hauptreferat. Die chilenische Revolution in ihrer in ternationalen Bedeutung würdigend, gab der Referent zu bedenken, daß bei aller notwendiger kritischer Auswer tung der chilenischen Erfahrungen die Proportionen zwischen Würdigung der auch internationalen positiven Wir kung der UP-Regierung und deren be gangenen Fehlern nicht zugunsten der Letzteren verschoben werden dürfen. Er charakterisierte den revolutionären Prozeß als Einheit von Revolution und Konterrevolution und warnte vor der Subjektivierung aufgetretener Schwä chen und Probleme dieser Periode in der Geschichte Chil'es. Im Hauptteil des Referates untersuchte Prof. Hacke thal das Problem Demokratie und re volutionäre Macht auch unter dem Blickwinkel, die chilenischen Erfah rungen für eine vergleichende Analyse der Revolutionsforschung nutzbar zu machen. Deutlich gemacht wurden die vorhandenen Möglichkeiten der Aus nutzung der bürgerlichen Demokratie für die Verbesserung der Kampfbedingun gen der Arbeiterklasse. Gleichzeitig wies das Referat eindeutig die Grenzen der bürgerlichen Demokratie hinsicht lich der Notwendigkeit der Errichtung eines revolutionären Machtapparates aus. Die bürgerliche Demokratie müsse genutzt werden im Kampf um das He rankommen an die Macht, aber — wie Chile erneut bewies — mit dem Ziel der dialektischen Aufhebung der bür gerlichen Demokratie. Der Redner be tonte. daß die Machtfrage nicht, mit parlamentarischen Mitteln gelöst wer den kann und daß in Bezug auf Wege und Formen einer Revolution zwischen einem friedlichen Weg zum Erreichen der Macht und einer friedlichen Ent wicklung nach der Machterringung un terschieden werden müsse. Eine Strate gie des friedlichen Weges könne es nicht geben, lediglich eine solche Taktik. Im Referat wurde unterstrichen, daß der Kampf um die Erhaltung und Auswer tung der bürgerlichen Demokratie eine notwendige, aber nicht die letzlich ent scheidende Seite des revolutionären Prozesses sei. In der Endkonsequenz entscheidet die organisierte Macht der revolutionären Volksmassen. Ausführlich ging Prof. Kossok in der sich anschließenden Diskussion auf die im Referat ausgeführten Probleme ein. Er hob noch einmal die Notwendigkeit hervor, besonders die Lage Lateiname rikas im Konfrontationsfeld mit dem Imperialismus zu sehen und das Stu dium jeder Revolution mit einer Ana lyse der Konterrevolution zu verbinden. Auf die Nutzbarkeit und die Grenzen der bürgerlichen Demokratie eingehend, verwies er darauf, daß es keine lineare Entwicklung der bürgerlichen zur so zialistischen Demokratie geben kann, daß Möglichkeiten und Grenzen der bürgerlichen Demokratie nicht allein von den revolutionären Kräften be stimmt werden. Das Problem der An wendung revolutionärer Gewalt berüh rend warf Prof. Kossok die Frage nach den Konsequenzen aus der technischen und militärischen Perfektion der herr schenden Klasse für die revolutionäre Gewalt auf und gab zu bedenken, daß die Frage des Bürgerkrieges in der neueren Zeit nicht als sekundär behan delt werden dürfe. Auch er wies auf die Notwendigkeit von vergleichenden Analysen hin. um die Besonderheiten der chilenischen Revolution nicht über zubetonen. Prof. Dr. H. Beyer vom Franz-Meh ring-Institut. dem die Leitung des Kol loquiums oblag, äußerte sich zur Frage der revolutionären Situation — ein Pro blem, das auch anschließend Gegenstand interessanter Erörterungen war. Chile habe gezeigt, daß sich eine revolutio näre Situation und gesamtnationale Krise im Verlauf des revolutionären Prozesses herausbilde, sich der Klassen kampf gesetzmäßig verschärfe und die revolutionäre Situation gleichsam als Markierungspunkt der Revolution zu sehen sei. von dem ausgehend eine neue Qualität des revolutionären Pro zesses hervortritt. Prof. Hackethal erklärte in diesem Zusammenhang, daß es keine abstrakte revolutionäre Situation geben könne, sondern ihr Reifegrad von der Aufga benstellung der jeweiligen revolutio nären Umwälzung abhinge und be gründete dann seine Auffassung, wo nach in Chile bereits 1970 wesentliche Elemente einer revolutionären Situation, vorhanden gewesen seien. Die weiteren Diskussionsbeiträge befaßten sich mit dem zentralen Pro-, blem der Umwandlung des bürgerlich demokratischen in den sozialistischen Staat (R. Perez, Sozialistische Partei Chiles), mit Problemen der kulturellen. Arbeit während der Zeit der Unidad Populär (M. Berrios. MAPU), behandel ten Fragen der Rolle des Staates (Mon- tecinos. KMU), der Krise des politischen Systems (R. Carmona), der Militärfrage (Zuniga. KMU u. a.) In seinen Schlußbemerkungen wür digte Prof. Hackethal die Vielfalt der Aspekte der Diskussion, die von der di rekten Anwendung der Erfahrungen in der Gegenwart bis zu revolutionstheo retischen und methodologischen Fragen über Probleme der Kultur und Ideologie im Kampf um die Macht reichte. Die Beschäftigung mit der Zeit der Unidad Populär ist keinesfalls nur eine histori sche Angelegenheit, sondern unerläßlich für den gegenwärtigen antifaschisti schen Kampf. Katja Roher, FMI VNVN ios fNcoNmmßs 'Por la viiia... Por la justicia Por la libertad Trotz aller Bemühungen der faschistischen Junta in Chile, jede fortschrittliche Regung im Lande zu ersticken, ist der Widerstand - wie diese Faksimiles aus illegal in Chile er scheinenden Publikationen beweisen - gegen die Pinochetdiktatur ungebrochen. u Faksimile aus „horizont Sektionen der HSG und Fachgruppen des IfK vorgestellt / Heute: Fußball Erklärtes Ziel für unsere Fußballer: Klassenerhalt Seit einigen Wochen sorgen die Spieler auf dem grünen Rasen für Gesprächsstoff. Auch an der KMU wird nicht nur darüber gesprochen, sondern viele Studenten und Mitar beiter jagen in ihrer Freizeit selbst gern dem runden Leder nach. Das zeigt sich schon allein darin, daß gegenwärtig im obligatorischen Sportunterricht 28 Fußballgruppen betreut werden. Ein Vergleich mit anderen Sport arten zeigt, daß neben Volleyball, Gymnastik und Orientierungslauf das Sportspiel Fußball eine der be liebtesten Betätigungsmöglichkeiten ist. Seit 1977 erfolgt die sportartspe zifische Ausbildung nach einem ein heitlichen Lehrprogramm, das von der Fachgruppe Fußball erarbeitet wurde. Zu den erfahrensten Kolle gen, die sich mit sehr großem Enga gement für die Verbesserung der technisch-taktischen Fertigkeiten der Studenten einsetzen, zählen bei spielsweise die Sportfreunde Ger ¬ lach und Graneist. Darüber hinaus betreuen die Kollegen Gerlach und Berge die Studentenauswahlmann schaften und die zwei Wettkampf mannschaften der HSG. Wie in vielen Gemeinschaften wurde auch an der Hochschulsport gemeinschaft die Sektion Fußball als eine der ersten gegründet. Jahre lang spielte die 1. Mannschaft in der 1. Kreisklasse. Lediglich zweimal konnte der Ab stieg nicht verhindert werden, je doch gelang der Wiederaufstieg je weils in relativ kurzem Zeitraum. So konnte auch in der zurückliegen den Serie, nach anfänglichen Schwie rigkeiten, der erste Platz mit sieben Punkten Vorsprung 1 in der 2. Kreis- klasse erkämpft und damit der Auf stieg erreicht werden. In dieser Saison hat sich die Mannschaft das Ziel gestellt, die Klasse zu halten. Dazu ist es aber notwendig, die in jedem Jahr auf tretenden Leistungsschwankungen zu vermeiden. Diese Schwankungen sind u. a. darauf zurückzuführen, daß bei Abgängen von Studenten nicht sofort wieder ein gleichwerti ger Ersatz gefunden werden kann. Es dauert einfach zu lange bis Stu denten des 1. Studienjahres zur HSG finden. Es müßte doch möglich sein, bei der großen Anzahl der Studierenden und Mitarbeiter an unserer Universität eine leistungs starke Mannschaft aufzubauen. Vor aussetzung hierfür ist, daß mehr In teressenten am regelmäßigen Trai nings- und Wettkampfbetrieb teil nehmen. Damit könnte auch die Si tuation der 2. Mannschaft verbessert werden. Die Studenten, die Mitglied der HSG sind, können auch in der Stu dentenauswahl mitspielen, die in die sem Jahr bis ins Viertelfinale des DDR-Studentenpokals vordrang. Größen Anklang fand das im vergan genen Jahr erstmalig in der Messe halle 7 durchgeführte Hallenturnier. Dieses Turnier, bei dem der .Hallen- meister der Sektion ermittelt wird, soll zu einer guten Tradition an der KMU werden (evtl. Wanderpokal) und mithelfen, noch mehr Studenten zum regelmäßigen Freizeitsport zu gewinnen. Auf der in diesem Monat stattfindenden Sektionswahl der HSG wird es darauf ankommen, über Wege zu beraten, um diese Ziele zu erreichen, wozu wir allen Beteiligten viel Erfolg wünschen. Trainingstage und -orte sind: Ok tober bis März: Mittwoch 19 bis 22 Uhr Fichtehalle, April bis Ok tober: Dienstag und Donnerstag 17 Uhr Sportplatz Wettinbrücke. H. Berge [eit d J12. 9 Kräft 9 ein sr O len ii Farlar • ehe fiern i ■■ Nut f ist 1 der \ feil a iMukt Rialf Port Bernd emm Virtsc Ehen t de chäft • 26. fen, irden «Kai sowi Qiopit 4 an b in h kö Mio Jen a ft c 'reich hen *lmä astro ’n Fu ’g de Ation Ftseut • zu Bne ktion weir leh- Se Si Oen Ak 1! Am 1 Bünd Ntier Rver 5 de ÄNämj ' sic 0 T Büizi: Ftlan gsd Phar h Al .'"'Eil k Sr Disc Von P gi '; r Gi Ren. BBdizi Sir Rhen "eha .Bine C9per Nreh
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