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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
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Band 1980
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UZ/36 26. September 1980 V. Hochschulkonferenz / Parteileben 5 Oer Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität verfügt über praktisch alle Arbeits- tichtungen der Pädiatrie. Uber die Möglichkeiten, die sich aus einer engen, inter disziplinären Zusammenarbeit aller betreffenden Kliniken und Institute in einem »Zentrum für Kindermedizin" ergeben, informiert der nebenstehende Beitrag von Prof. Dr. Fritz Müller, Prorektor Medizin. (Fotos: UZ/Archiv) Zentrum für Kinder- medizin bringt große Vorteile für alle Beteiligten Von Prot. Oh sc. med. Fritz Müller, Prorektor Medizin und Mit- glied der SEO-Kreisleitung Karl-Marx-Universität Knapp 2 Wochen nach der V. Hochschulkonferenz ist es verfrüht, eine abschließende Stellungnahme zu erwarten, denn jeder Tag der Diskussion in den Arbeitskollektiven und Leitungen.der Kliniken und In stitute wirft neue Aspekte auf. ak zentuiert — manches vor Wochen' schon einmal als „ausgereift" einge stuftes Projekt — durch neue Ge danken oder bringt neue Lösungsvor schläge ins Gespräch. Eines jedoch möchte ich schon jetzt für das gesamte Kollektiv der Hochschullehrer, Studenten, Ärzte, Schwestern des Bereiches Medizin, die Gelegenheit hatten, an der Kon ferenz teilzunehmen, feststellen: Nämlich, daß die Vorhaben, die wir in Angriff genommen haben, der Orientierung der Konferenz ent sprechen. Die wichtigsten — um nur einige exemplarisch zu nennen — sind: Neue Wege des integrativen und in terdisziplinären Unterrichts zu er öffnen stärkere Aktivitäten aller Hochschullehrer für die weltan schauliche und berufsethische Er- ’ Ziehung der Studenten zu ent wickeln, Einführung interdiszipli närer Weiterbildungsveranstaltun gen für Praxiskader. Schaffung eines ..Zentrums für Kindermedi zin“. Auf dieses letztere Projekt möchte ich hier etwas näher einge hen. Zusammenarbeit in der Pädiatrie In mehreren sozialistischen Län dern gibt es bereits spezielle klini sche Zentren für die medizinische Betreuung von Kindern mit z. T. erheblichen Forschungskapazitäten. In der DDR gibt es eine solche kom plexe Einrichtung noch nicht. Der Bereich Medizin verfügt aber — z. T. über mehrere Kliniken ver streut — über praktisch alle Ar- beitsrichtungen der Pädiatrie. Von mehreren Hochschullehrern wurde deshalb der Vorschlag unterbreitet, daß alle an der Behandlung und Er forschung von Gesundheitsstörungen im Kindesalter beteiligten Kliniken und Institute Zusammenarbeiten. Das würde nicht nur zu einer exakten Abgrenzung der Be treuungsprofile führen, Doppelarbeit vermeiden, sondern auch für die Ausbildung der Studenten und Fachärzte große Vorteile bringen. Während seiner Ausbildung er fährt der angehende Facharzt für Kinderheilkunde bisher nur sehr wenig über spezielle Arbeitseinrich tungen z. B. aus der HNO-Heil kunde, der Dermatologie oder Ophthalmologie, obwohl er in seiner späteren praktischen Arbeit sehr häufig gerade mit solchen Erkran kungen seiner Patienten konfrontiert wird. Die Ursache vieler Störungen, die im Säuglings- oder Kindesalter als Krankheiten sichtbar werden, haben ihre Ursache in einem unre gelmäßigen Verlauf der Schwanger schaft, und sie können bereits in diesem Stadium diagnostiziert wer den. Sehr oft ist es möglich, eine erfolgreiche Therapie einzuleiten. Deshalb ist es verständlich, daß auch die Frauenklinik in diesem Zentrum mitarbeiten wird. Spürbares Plus für die Forschung Große Vorteile erhoffen wir uns auch auf dem Gebiet der Forschung, besonders deshalb, weil eine Reihe von theoretischen Instituten in die interdisziplinäre Arbeit inte griert werden. Ein Forschungs schwerpunkt wird sich mit den Ur sachen und den Behandlungsmög lichkeiten kindlicher Hirnschäden befassen. Aus diesem Grunde wird das Neurowissenschaftliche Zentrum der KMU zu einem Kooperations partner der Pädiatrie werden. Bis Jahresende werden detaillierte Vor stellungen über die Arbeitsweise, das Forschungsprofil und die Aus- und Weiterbildungskapazitäten des „Zentrums für Kindermedizin“ vor- liegen. Doch zurück zur Hochschulkon ferenz. Natürlich zwingen uns die vielen Gedanken im Referat des Ministers, in den Diskussionsbei trägen und im Schlußwort dazu, manches unserer Vorhaben neu zu durchdenken. So wurde uns klar, daß wir noch Entfaltung des studentischen Lei stungsvermögens ausgeschöpft ha ben. Wir müssen neue Wege er schließen für die Einbeziehung der Studenten in das wissenschaftliche Leben unserer Einrichtungen und für die Intensivierung des Selbst studiums. Die Diskussion über die Rolle aller Lehrveranstaltungen für die Erziehung unserer Studenten zum selbständigen Denken und schöpferischen Arbeiten muß mit al len Hochschullehrern fortgesetzt werden. Wir brauchen ein breites Angebot, an fakultativen Lehrveran staltungen, die diesem Anliegen bes ser gerecht werden. Die Akzentuie rung der Förderung der besten Studenten, gerichtet auf das Auf finden und die Förderung von Ta lenten, zwingf zum Überdenken bis heriger Konzeptionen. Persönliche Ver antwortung erhöhen In den bisherigen Diskussionen an unserem Bereich wurde herausgear beitet, daß man sich unter der — vielleicht noch zu großen — Zahl von Vorhaben vor allem auf solche konzentrieren sollte,'deren Realisie rung höhere Qualitätsansprüche an unsere Arbeit stellt und stärkere persönliche Verantwortung erfor dert. Es geht um eine Auswahl solcher Aufgaben, die leistungs stimulierend wirken. Als Schlußfolgerung für die Lei tungstätigkeit ist abzuleiten, daß der Anteil persönlicher Diskussionen, vor allem mit solchen Mitarbeitern, die diese Gedanken weiterent wickeln und verbreiten können, er höht werden muß. Das sind vor al lem engagierte Hochschullehrer, Beststudenten. Leiter von For schungskollektiven, Meister in Werkstätten und leitende Schwe stern. Sicherlich wird die Hochschulkon ferenz auch neue Impulse für den sozialistischen Wettbewerb am Be reich Medizin geben. Diese Diskus nicht alle Möglichkeiten für die sion ist in vollem Gange. Ihre EE gebnisse müssen unmittelbar in die Plangestaltung 1981 in Vorberei tung des X. Parteitages der SED ein fließen. Aufgabe der Genossen des 1. Studienjahres Vom ersten Tag des Studiums an: stets beste Leistungen Die jungen Genossen des 1. Stu- dienjahres wurden am Dienstag ver- angener Woche im Hörsaal 19 auf Siner Veranstaltung des Sekreta- iats der SED-Kreisleitung vom 2. Sekretär, Dr. Siegfried Thäle, über die Aufgaben und Vorhaben der über 5000 Kommunisten der Karl- Marx-Universität in Vorbereitung auf den X. Parteitag informiert. Nach der herzlichen Begrüßung machte Siegfried Thäle die jungen Kommunisten zunächst kurz mit der Geschichte der SED-Parteiörganisa- llon an der Leipziger Hohen Schule, ihrem Wachsen und Erstarken be- kannt. Ausgehend von den im Programm 3er SED-Kreisparteiorganisation KMU in Vorbereitung des Partei- tages enthaltenen Aufgaben leitete her 2. Sekretär den spezifischen An- teil der Genossen des 1. Studienjah- Tes ab und verpflichtete sie, vom er- Sten Tag des Studiums an mit all ’hren Kräften an der Erfüllung der Vorhaben mitzuwirken. Dabei ist es auch unter den Kom- munisten der KMU seit jeher gute Tradition, den neuen Mitstreitern Darteierfahrene Genossen an die Seite zu stellen, die sie mit Rat und Tat unterstützen. Dies gilt um so mehr, da ja die neuen Genossen und Kandidaten der SED in der über großen Mehrzahl zum ersten Mal in ihrem Leben einen Parteitag un mittelbar selbst mit vorbereiten hel fen. Die Entwicklung und Stählung eines jeden Kommunisten, so hob der 2. Sekretär hervor, vollziehe sich letztlich und entscheidend durch seine aktive Teilnahme am Leben und Kampf der Partei. Dazu eröffnet sich ihnen auch an der Kreisparteiorganisation KMU ein weites Feld der Bewährung. Vorrangig gehe es dabei um die weitere Vertiefung der politischen Motivierung des Ringens um hohe Studienleistungen und um die Er höhung der Verantwortung jedes Studenten für sein Studium. Da diese Aufgabe' vor jedem Stu dierenden steht, ist sie, so betonte der Redner, für die Genossen Stu denten, eine besonders große Her ausforderung. Mit ihrem Vorbild, das tagtäglich neu erkämpft werden muß, leisten sie vor allem in der politischen Arbeit im sozialistischen Jugendverband ihren konkreten Bei trag dafür, daß das Studium für je den Studenten tatsächlich zu einer schöpferischen Phase wird. Sabine Molzon: Ich bin erst seit Juli Mitglied un serer Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, habe also noch rela tiv wenig Erfahrungen in der Partei arbeit. Während meiner Kandidaten zeit konnte ich aber schon erste kon krete Parteiarbeit leisten. Ich war an der BBS, wo ich in der Berufs ausbildung mit Abitur die Fachar beiterprüfung als Zootechniker/Me- chanisator ablegte, für die Einglie derung der neuen Lehrlinge in die Schule und ins Internat verantwort lich. Als ich in die Reihen der Par tei aufgenommen wurde, konnte ich diesen Auftrag als gut erfüllt ab rechnen. Ich will nun auch in mei ner neuen Parteigruppe an der Sek tion TV so Weiterarbeiten. Gisela Hoyer: Nach dem Abitur habe ich ein Jahr im Krankenhaus in Schöneck (Krs. Klingenthal) als Krankenpfle gerin gearbeitet. Jetzt möchte ich fünf Jahre an der KMU Medizin studieren. Das Studium wird sicher hohe Anforderungen stellen, aber ich will mich immer bemühen, als Genossin meinen Kommilitonen Vor bild zu sein. Während meiner Arbeit im Kran kenhaus war ich stellvertretender FDJ-Sekretär der dortigen Grundor ganisation. Gesellschaftlich aktiv sein will ich natürlich auch während des Stu diums — dabei muß das Bemühen um hohe fachliche Leistungen von vornherein damit eine Einheit bil den. Michael Lohse: Während meines, anderthalbjähri gen Ehrendienstes bei der Nationa len Volksarmee wurde ich in die Reihen der Partei aufgenommen, bin also schon seit über einem Jahr Mitglied unserer Partei. Gesell schaftliche Arbeit habe ich natür lich schon geleistet; ich war wäh rend meiner Schulzeit und auch bei der Armee in FDJ-Funktionen tätig. Jetzt habe ich mein Studium an der Sektion TAS in Russisch/Englisch begonnen und möchte auch in mei ner neuen Grundorganisation eine konkrete Aufgabe übernehmen. Un sere wichtigste Aufgabe ist erst ein mal, den Studienanlauf für alle Kommilitonen so effektiv wie mög lich zu gestalten und dabei möchte ich mitwirken. Neu bei Dietz NATO, Brüssel und Raketen Herausgegeben vomh Institut für Internationale Beziehungen der Akademie für Staats- und Rechts wissenschaft der DDR. Ausge arbeitet und zusammengestellt von Andre Brie. Dietz Verlag Ber lin 1980. 80 Seiten mit 1 Grafik und 4 Bildern. Broschur -,80 M, Bestell-Nr. 737 423 7 Der Leser erfährt durch dieses faktenreiche Taschenbuch Nähe res über Inhalt und Wesen. Hin tergründe und Zusammenhänge des Brüsseler Raketenbeschlusses der NATO vom 12. Dezember 1979, der eine neue Runde des Wett rüstens einleiten soll und den Frieden in Europa auf das äu ßerste gefährdet. Klaus Glodde/Ingeborg Henning Der einzelne und sein Arbeits- kollektiv Herausgegeben vom Wissen schaftlichen Rat für Soziologi sche Forschung in der DDR. Dietz Verlag Berlin 1980. 160 Sei ten mit 6 Tabellen. Broschur 4,80 Mark. Besteil-Nr. 737 143 1 Diese soziologische Untersu chung ist einer Problematik ge widmet, die hierzulande jeder mann als seine ureigenste An gelegenheit betrachtet. Tag für Tag sind ungezählte Werktätige mit solchen und ähnlichen Fra gen konfrontiert: Wird unser Arbeitskollektiv seinen Aufgaben gerecht? Wie steht es um seine soziale, ökonomische und organi satorische Effektivität? Was hemmt uns, und was ist besser zu machen? Das sind Probleme, die sich immer aufs neue stellen, gründliches Nachdenken, Beant wortung und praktische Lösung erfordern. Die vorliegende Schrift wird dabei guten Dienst leisten. Sie verallgemeinert eine Fülle soziologischer Erkenntnisse, über zeugt durch ausgeprägte Praxis bezogenheit und gibt besonders dem Leiter praktikable Hilfen, seinen Aufgaben bei der Bildung und Entwicklung von Arbeits kollektiven in dem Maße gerecht zu werden, wie es deren wach sender Bedeutung unter unseren sozialökonomischen Verhältnissen entspricht. Die Autoren erläutern eingangs Platz und Rolle der Arbeits kollektive, insbesondere der Bri gaden, in der entwickelten sozia listischen Gesellschaft, erörtern im weiteren die Anforderungen, die sich aus der Intensivierung und der Beschleunigung des wis senschaftlich-technischen Fort schritts ableiten und verallge meinern abschließend Erfahrun gen, die bei der Leitung und Planung der sozialen Entwick lung von Arbeitskollektiven ge sammelt wurden. Siegfried Schiller Erika Maier Sozialistische Weltwirtschaft und sozialistische ökonomische Inte gration Von einem Herausgeberkollektiv unter Leitung von Prof. Dr. Wald fried Schließer. Dietz Verlag Ber lin 1980. 144 Seiten mit 1 Ab bildung. 10 Tabellen und 2 Über sichten im Text. Broschur, 2 Mark. Bestell-Nr. 737 153 8 Praxisnähe, .populäre Darstel lung selbst komplizierter ökono mischer Kategorien und Gesetze, überzeugende Handhabung der dialektischen Methode, anschau liche Übersicht und Statistiken und nicht zuletzt eine durchweg gelungene Gliederung der The men haben der Lehrheftreihe „Politische Ökonomie“ einen wei ten Leserkreis gesichert. Behandelt werden eingangs die gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse über Genesis, Cha rakter und Prinzipien der soziali stischen Weltwirtschaft und der sozialistischen ökonomischen In tegration. Dem folgen Ausführun gen zur internationalen Vergesell schaftung der Arbeit in und zwi schen den Bruderländern sowie zu den Hauptformen, in denen sie heute rasche Fortschritte macht. Das sind: Spezialisierung und Kooperation in Produktion, ' issenschaft und Technik, ge meinschaftliche Anstrengungen zur Deckung des Roh- und Brenn stoffbedarfs sowie der sich dyna misch entwickelnde Außenhandel. Ein weiterer Abschnitt ist der internationalen Entfaltung der so- zfalfstischen Produktionsverhält nisse gewidmet, wobei dem Cha rakter des Eigentums ebensolche Aufmerksamkeit gilt wie der In teressenproblematik und den We gen zu ihrer allseitigen Realisie rung. Den größten Raum des Lehrheftes nimmt die Darstellung der ökonomischen Gesetze ein. Hans-Joachim Braune
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