Volltext Seite (XML)
UNIVERS MARX stets im Studium nachweisen Von Georg Fehst, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung der "erksam verfolgen die Teilnehmer den Beitrag des Rektors. Genosse Schneider während seines Vortrages vor den Agitatoren der Karl-Marx- onsequenter Kurs Universität. Fotos: HFBS luf höchste Qualität Lehrgang für Agitatoren an der Universität stattfand, unternahm die vertiefen nz, KMU noch entschiedener in stätigt habe, • sich durch herausra- i - P . “ 1 hebme", € znemikern n.28 geku,. - Mit großer Aufmerksamkeit folgten die Teilnehmer der Schulung den Ausführun ¬ gen von Prof. Dr. Horst Richter. Foto: R. Müller Erfahrungen nach Moritzbastei - Aus dem Referat einer Konferenz neues Freizeit- der Kreisleitungs- % domizil 6 Sitzung f Schaftspolitik Nachdrücklich Notwendigkeit. haben erster selbst Jahr über zum Grundlage das Ver- der Partei und noch sich die FDJ-Studenten in Linie im Studienprozeß zu stellen. Auch in diesem zu die wird, die der den eine FDJ FDJ käme vor allem darauf an, die Durch bruchstellen für Spitzenleistungen in der Grundlagenforschung zu bestim men. an For- weiter stärker 10 6, ge- der be- uns ef8 it 10,4 den I gieren, f / * 888 g ‘A eA 3 id :o" Zentrum Kongressen & Z) in Symposium Mamnetik, ein Kolloquium h J ede 3 i tev diel e bC W‘einen wesentlichen Schritt zur "Dereitung auf die V. Hochschul- einsame Tagung an der KMU orientiert Vorbereitung der V. Hochschulkonferenz zelnen an der Erfüllung Kampfprogramme ausweisen. Als wir nach den Wahlen meinsam mit den Sekretären Grundorganisationen darüber rieten, welchen Aufgaben wir ub’V is etil' 1 perPa naot" ie® wo die Studenten gegen dessen Hauptkraft, die Sowjet union. Des weiteren behandelte Ge nosse Schneider Fragen der ökono mischen Politik der SED und die sich daraus ergebenden konkreten Aufgaben bei der Führung der mas senpolitischen Arbeit. -Zur Rolle der UdSSR als Pionier des Mensch- heitsfortschritts“ referierte in einem weiteren Vortrag Prof. Dr. Ernstgert Kaibe von der Sektion Geschichte. wird im Februar Schwerpunktthemen der fördern. Der Forderung nach einem spürbaren Leistungsanstieg auf richten, auf der eines hohen Wissens trauen in die Politik Dienst des wissenschaftlich-techni schen Fortschritts zu stellen, um den von der 11. Tagung geforderten Lei stungsanstieg realisieren zu helfen. Anschließend beantworteten die Wissenschaftler Fragen der Teilneh mer zur Wirtschaftspolitik und zur Lage in Afghanistan. Kontrollpostenaktion der unter dem Motto stehen: weitergeführt unterstrich er das Potential Zu den gewerk schaftlichen Mit- Ab A” st62 0 < Treffpunkt der Musikfolkloristen — Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 18. Januar 1980 (ADN/UZ) Die Gruppen „Brumm topf“ (Erfurt) ..Liede(h)rljch“ (Gera), ..Wacholder“ (Cottbus) und „Folklän- der“ (Leipzig) waren einge der 14 Teilnehmer an der Musikfolklore- Werkstatt, die vergangene Woche in Leipzig durchgeführt wurde. Die rund 70 Musikamateure trafen sich nicht nur, um alte deutsche Volks lieder zu singen; sie luden sich auch Musikwissenschaftler ein. mit denen sie Methoden und Möglichkeiten der Volksliedbearbeitung sowie der Er schließung von Quellen diskutierten. Über den Umgang mit ■ historischen Instrumenten konsultierten . die Werkstatt-Teilnehmer im Musikin- strumenten-Museum der Karl-Marx- Universität Fachleute. schung mit herausfordernden Aufgaben beteiligt werden und eng mit der Praxis Zusammen wirken. In gemeinsamer Diskus sion mit den Hochschullehrern wollen die FDJler weitere Kräfte freilegen, um in wachsendem Maße ihrer Eigenverantwortung für das Studium nachzukommen. Drittens schließlich hat der Jugendverband die Aufgabe, noch günstigere Bedingungen für die Entfaltung der sozialistischen Le bensweise und eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu schaffen. Seit Dezember steht uns der erste Abschnitt der Bastei zur Ver fügung. Hunderte erlebten be reits zahlreiche streitbare Diskus sionen, niveauvolle Kulturveran staltungen und stimmungsvolle Tanzabende. Wir möchten, daß wir uns hier- ein politisches und geistig-kulturelles Zentrum schaf fen, aus dem .man jederzeit neben Entspannung und Freude auch ein gutes Argument, eine neue Erkenntnis oder anregende Idee mitnehmen kann. gliederversamm- lungen vor allem in diesem Jahr zu stellen haben, stand eine Frage immer wieder im Mittelpunkt der Diskussion: Welches kann und muß unser Beitrag zum gesell schaftlichen Fortschritt und zur Stärkung der Leistungskraft un seres Landes sein,. wie ist dieser am wirkungsvollsten zu organi sieren? M eines Erachtens muß sich die Auswertung der 11. Tagung des Zentralkomitees der SED in den FDJ-Kollektiven und der Beitrag des Jugendverbandes zur Vorbereitung der V. Hoch schulkonferenz der DDR auf drei Hauptrichtungen konzentrieren: Erstens möchten wir unsere politisch-ideologische Arbeit dar- St kun8 satb lei i rbr36 pP 1 Dr. L. Poppe, stellte an Beispielen des Zusammenwirkens zwischen Uni versität und Territorium besonders auf dem Gebiet der Landwirtschafts wissenschaften und der Sozialpla nung dar, wie im Territorium 'wis senschaftliche Erkenntnisse genutzt und weiter gebraucht werden. Prof. H. Niemann. Direktor der Sektion Marxismus-Lenismus, kündigte im Interesse der Leistungssteigerung im marxistisch-leninistischen Grundla- genstudium weitere -thematische Spe zialkurse ab Studienjahr 1980/81 an. Prof. B. Kiebs sprach über Erfahrun gen mit dem Oberseminar Geschichte als Methode der Bestenförderung. Als Leiter interdisziplinärer Zentren traten Prof. D. Biesold (Neurowissen- schäften) und Prof. G. Werner (Ana lytisches Zentrum) auf. Prof. H. Pfeifer, Sektion Physik, stellte hö here Ansprüche an das Niveau der Dissertationen und ’ Promotionsver fahren. Der stellv. Generaldirektor des GISAG-Kombinates. Dr. Pistol, versicherte die Bereitschaft des Kom binats, stärkere Mitverantwortung an den Hauptprozessen der Univer sität zu übernehmen. In seinem Schlußwort schätzte Dr. Werner Fuchs ein. daß die gemeinsame Be ratung die vielfältige Bereitschaft be- Studentenwettstreit enga- und Studium — Reserven auf der Spur“. Dem gleichen Thema sind die Mitgliederversammlungen der FDJ im Februar gewidmet. Der Erfolg, dieser Aktionen wird sehr wesentlich davon bestimmt, in welchem Maße eine offene, kriti sche und selbstkritische Atmo sphäre die Aussprachen in den Gruppen prägt. Stärker als in der Vergangenheit muß es uns ge lingen. von der bloßen Diskussion über Noten und Durchschnitte dazu vorzustoßen, Studienfragen als Haltungsfragen anzusehen, uns nicht mehr nur mit jenen kritisch auseinanderzusetzen, die mittelmäßige und schlechte Zen suren zu Buche stehen haben, sondern mit all denen, die ihr wahres Leistungsvermögen nicht voll ausschöpfen, sich nicht selbst hohen Anforderungen stellen und folglich auch Mittelmaß bieten. 'Dabei werden wir dann einen Leistungszuwachs erreichen, wenn wir zu konkreten, auf das Kollek tiv und den einzelnen bezogenen Schlußfolgerungen kommen. E inen breiten Raum in den ge nannten Mitgliederversamm lungen werden Fragen der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit der Studenten einnehmen. Wir haben uns sehr gefreut über die anerkennenden Worte im Be richt des Politbüros an die 11. Ta- . gung zur VII. Zentralen Lei- stungsschau. Ohne unbescheiden sein zu wollen, auch Wir haben unseren Anteil an dieser erfolg reichen Leistungsschau. Dafür sprechen u. a. die 17 zentralen Auszeichnungen für unsere Expo nate. Doch das kann für uns nur Anlaß sein, noch energischer auf die Suche nach Reserven zu gehen. Wir brauchen unbedingt eine größere Breite im wissen schaftlichen Studentenwettstreit, möglichst unter Einbeziehung von Studenten aller Studienjahre, bei differenzierten und stetig wach senden Anforderungen. Dabei soll die selbständige wissenschaftliche Arbeit der Studenten eng mit •dem Erziehungs- und Aus bildungsprozeß verbunden sein, zum schöpferischen Denken an regen und damit auch auf das Stndium positiv einwirken. D ie Leistungsschau im beson deren, aber auch das tägliche Leben zeigen sehr nachdrück lich, daß überall dort die besten Ergebnisse erzielt werden, wo sich führende Hochschullehrer für ine mehrtägige wissen- Rehe Konferenz zum Themen- Be6 „Die Veterinärmedizin im 5 eSer Intensivierung der sozia- 6h DLand- und Nahrungsgüter- aft" stattfinden. gende Leistungen den neuen Maß stäben des 11. Plenums zu stellen. Dringend erforderlich sei es, ange sichts der verstärkten Angriffe des Klassengegners die Vorzüge und Werte des realen Sozialismus zu pro- nagieren. Gewachsenes politisches Verständnis berechtige zu der Ge wißheit; daß die Wissenschaftler ih rer Verantwortung auch unter zum Teil komplizierten Bedingungen in Vorbereitung der V. Hochschulkon ferenz gerecht werden. () Mit einer gemeinsamen Ple- N“zung des Wissenschaftlichen k des Gesellschaftlichen Rates, die £1. in Anwesenheit des Stell- nden Ministers für Hoch- R Fachschulwesen, Dr. Peter Fied- Rdes Mitgliedes des Sekretariats WSED-Bezirksleitung und Vorsit- 4 Cen der Bezirksplankommission, f &Lothar Poppe, von Führungs- i /' n mehrerer Kombinate und an- sad» Sei Bereitschaft aus- Am Sonnabend fand die Schulung ihre Fortsetzung mit Diskussionen in Seminaren sowie einem Forum, zu dem die Teilnehmer den Direktor des FMI, Prof. Dr. Horst Richter, Prof. Dr. Maiwald von der Sektion Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Stieler, Sektion ML, und Dr. Selter, Sektion ANW, begrüßen konnten. In seinem Vortrag zur „Wirtschaftspoli tik der SED nach dem 11. Plenum“ betonte Horst Richter, daß auch un ter, veränderten außenwirtschaft lichen Bedingungen der vom IX. Par teitag beschlossene Kurs der Wirt ¬ prägen, mit Wort und Tat für die Stärkung und Verteidigung des Sozialismus einzu treten. Dabei gilt die besondere Aufmerksam keit dem FDJ-Studienjahr und dem marxistisch-leninistischen Grundlagenstudium. Im Studien jahr sind uns ausgezeichnete Mög lichkeiten gegeben, die systema tische Aneignung unserer wissen schaftlichen Weltanschauung mit der Diskussion aktuell-politischer Fragen zu verbinden. Das Grund lagenstudium ist Gegenstand un serer Mitgliederversammlungen in diesem Monat. Gemeinsam mit den Genossen der Sektion ML ziehen unsere FD.I-Gruppen Bi lanz darüber, welche Ergebnisse wir beim Studium des Marxis mus-Leninismus erreicht haben, und inwiefern wir bereit und in der Lage waren, diese Kenntnisse in der täglichen politischen Arbeit anzuwenden. In vielen Gruppen werden FDJ-Studenten darüber berichten, wie ihnen die propa gandistische Arbeit in Schulen. Betrieben oder an der Universität geholfen hat, selbst noch tiefer in unsere Theorie und Politik einzu dringen. Diese ausgezeichnete Schule der Argumentation und der politischen Bewährung sollten noch viel mehr unserer Mitglieder suchen. I n wachsendem Maße sollen die Klubs unserer Grundorgani sationen auch Stätten der leben digen weltanschaulich-politischen Diskussion sein. Die Ende des Jahres 1979 eröffnete „Moritz bastei“ erschließt uns dabei völlig neue Möglichkeiten. Gewiß wer den dabei viele unserer Hoch schullehrer gern unsere Ge sprächspartner sein. All das wird uns helfen, noch tiefer den Charakter unserer Epoche zu .begreifen und die täg lichen Ereignisse der weltweiten Klassenauseinandersetzung in Grundtendenzen der Entwicklung einzuordnen. Zweitens: Vor dem Jugendver band steht die Aufgabe, über die Herausbildung klassenmäßig ge prägter Studienhaltungen den be- wußten Kampf um höchste Lei stungen bei der Aneignung und Anwendung der Wissenschaft zu D ie Verbandswahlen der Freien Deutschen Jugend sind abge schlossen. In den 24 Grund organisationen unserer Kreis organisation wurden die Leitun gen der Gruppen, Abteilungs- und Grundorganisationen sowie die Revisionskommissionen der FDJ gewählt und damit das Verbands aktiv für das vor uns liegende Jahr formiert. Mit Tausenden FDJlern führten die Leitungen Gespräche, in deren Verlauf persönliche Aufträge übergeben wurden, die den Anteil des ein- 6 teinem Referat regte Rektor . Öl'. Rathmann zu einer streit- 850 und konsequenzreichen Dis- darüber an, wie eine hohe Cungssteigerung in Erziehung,- 6, Und Weiterbildung sowie For- 08 und medizinischer Betreuung laichen ist. Zu dieser Problema- kBWie ZU Möglichkeiten einer ei- Mven Zusammenarbeit zwischen snersität und Praxis äußerten sich 5 Diskussionsredner. In seinem W6wort unterstrich Dr. Werner F ’ 1. Sekretär der SED-Kreislei- KKMU, daß eine wichtige Vor- Eung für Leistungszuwachs ein Slleferes Verständnis für die Dia- V der internationalen Klassen- VDandersetzungen und für den Gter unserer Epoche ist. e Rektor .rückte ins Zentrum der klungen, daß die Heranbildung k Kassenbewußten. wissenschaft- Fialifizierten Kadern der in sei- wüüngzeitwirkung nicht zu über- Beitrag der Universität für FDärkung des realen Sozialismus Maaher gelte es, gemeinsam die naten in noch stärkerem Maße Nbständieen wissenschaftlichen befähigen. Mehr Wirksam- der Rektor für die Wei- "Sung der Hoch- und Fachschul- IAenten. Qualitätssteigerung in THs- und Weiterbildung werde Emehr zu einer Voraussetzung hohes Forschungsniveau. Es * 4 S8 Pädagogische Führung — Mdätigkeit — Persönlichkeits- KNlung", ein Analytikertreffen Stets offensiv die Fragen unserer Zeit beantworten — zur Schwingungs- K Chören u. a. zu den interna- Wissenschaftlichen Veran- SGE8en der KMU in den kom- SA Monaten. Lj Mß des 200jährigen Beste- lt 6 tierärztlichen Ausbildungs- F.Ser KMU wird vom 19. bis (UZ) Einen Lehrgang für Agita tionsfunktionäre und Agitatoren an der Karl-Marx-Universität führte am 11. und 12. Januar die SED-Kreis leitung durch. Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung, er öffnete im Hörsaal 17 die zweitägige Veranstaltung. Die Teilnehmer be- grüßten zum ersten Vortrag herzlich Günter Schneider, stellv. Leiter der Abteilung Propaganda im ZK der SED. Genosse Schneider referierte zum Thema: „Die Aufgaben zur weiteren Erhöhung des Niveaus der ideologischen Arbeit“. Es ist die Kernfrage der ideologischen Arbeit, so betonte der Referent nachdrück lich, bei allen Werktätigen die Er kenntnis weiter zu vertiefen, daß das Bestimmende im geschichtlichen Prozeß der Gegenwart das weitere, unaufhaltsame Erstarken des realen Sozialismus und der beiden anderen revolutionären Hauptströme unserer Zeit ist. Er forderte die Agitatoren auf, noch mehr als bisher zur Ent hüllung des aggressiven Charakters des Imperialismus und seiner Ziel stellungen zu tun. Dabei gab er eine Einschätzung der gegenwärtigen Tendenzen in der Politik vor allem der USA und der BRD. In diesem Zusammenhang sei überall offensiv zu verdeutlichen, daß die weltwei ten Erfolge des Sozialismus und der nationalen Befreiungsbewegung der ursächliche Grund sind für die bei spiellose hysterische Kampagne des Klassengegners gegen die Kräfte des sozialen Fortschritts — insbesondere