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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
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- Ausgabe Nr. 15. 11. April 1
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- Ausgabe Nr. 25, 20. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 38, 10. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 40, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 31. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 45, 28. November 1
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Band 1980
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Höhere Forderungen an Schöpfertum von Anfang an N on scholae sed vitae discimus — Nicht für die Schule, für das Le ben lernen wir, Im Vordergrund unseres Meinungsaustausches zu diesem Ausspruch des. römischen Philosophen. Seneca standen Fragen der. planmäßigen und termingerech ten Abgabe unserer Diplomarbeiten. Es zeigte sich, daß eine richtige Mo tivierung des Diplomanden durch den Mentor und das Wissen um den gesellschaftlichen Nutzeffekt der Ar beit von großer Bedeutung für die Qualität der Arbeit sind. Noch ist es aber nicht generell so, daß die Stu denten Einsicht in den Platz ihrer Arbeit innerhalb größerer Objekte der einzelnen Lehrstühle haben. Die direkte Einbeziehung von Studenten arbeiten in die Forschungsvorhaben z. B. der Lehrstühle DDR-Geschichte, Methodik oder der Arbeitsgruppe MEGA-Edition erwies sich als wich tiger Stimulus für hohe Leistungen. Grundlagen hierfür sollten bereits in den Oberseminaren gelegt werden, die sich generell als sehr. wichtig erwiesen, deren Potenzen jedoch u. E. noch nicht voll genutzt werden. In der FDJ-Arbeit des vergange nen Jahres nahm das Jugendobjekt „FDJ-Geschichte" bei uns einen be deutenden Platz ein. Unsere Gruppe erarbeitete und gestaltete insgesamt 5 Tafeln für das Traditionskabinett unserer Sektion unter den verschie densten Schwerpunkten. Im organi satorischen Bereich lagen jedoch noch entscheidende Reserven zur kontinuierlichen Einbeziehung aller FDJler brach. Die Kontinuität bei der Durchführung solcher oder ähn licher Objekte zu gewährleisten, birgt u. E. wichtige Reserven für die Festigung des Kollektivs und die Ak tivierung vieler in sich. Nach Reserven im Studium be fragt, würden wir vor allem hervor ¬ heben, daß es notwendig ist, vom ersten Studienjahr an höhere Anfor derungen an die schöpferische Selbst tätigkeit der Studenten zu stellen. Im bloßen Abarbeiten von Stoffge bieten liegen Wurzeln für mangeln den Einsatz beim Studium und Kei me für die Entstehung des Mittel maßes. Oftmals ist die Enttäuschung der Studenten der ersten Studien jahre über den doch sehr schulmä ßigen Ablauf der Lehrveranstaltun gen nicht zu übersehen. Damit wol len wir keineswegs die Bedeutung des Grundlagenwissens schmälern, es käme jedoch darauf an, Formen, wie z. B. wissenschaftliche Studen tenkonferenzen zu ausgewählten Pro blemen, stärker in den Studienplan einzubeziehen. Die sich damit erhö henden qualitativen Anforderungen an die Arbeit jedes Studenten müs sen gestellt werden, um bei der Diplomarbeit und beim späteren Einsatz höchstes Niveau zu garantie ren. Eine weitere Reserve liegt in der Organisation des Studiums. Grund- und Spezialausbildung könnten bes ser gegeneinander abgewogen wer den. Es ist auch nicht günstig, wenn die Studenten an Lehrveranstaltun gen teilnehmen, deren Platz im Ab solventenbild nicht klar umrissen ist und die direkte Motivation somit fehlt. Auch in der Aufteilung der Lehrveranstaltungen auf die einzel nen Studienjahre liegen wichtige Reserven. Grundsätzlich möchten wir natürlich betonen, daß die mei sten Reserven für ein effektives Stu dium bei jedem Studenten selbst liegen, in der Frage, ob er sein Stu dium wirklich als Klassenauftrag und nicht als Privatvergnügen ver steht und wie er danach handelt. SG ML/Ge 75-02, Sekt. Geschichte Stärker auf individuelle Erfahrungen zurückgreifen E in Resümee zu ziehen nach fast 5 Jahren eifrigen Bemühens um die Grundlagen, des Marxismus- Leninismus ist legitim, ja unum gänglich. Der Titel „Diplomlehrer für ML“ , ist Ausweis eines erfolg reichen Studiums, Abschluß einer wesentlichen Entwicklungsetappe. Auf einige der Probleme soll hier kurz eingegangen werden. Das Ziel der kommunistischen Er ziehung sind allseitig entwickelte Persönlickeiten. Das klingt recht einleuchtend, hat jedoch zumindest zur Voraussetzung, daß jedem ein zelnen diese Zukunft gewiß ist, d. h. ein adäquates Geschichtsbewußsein. Dieses herauszubilden bzw. zu festi gen. ist eine der grundlegenden An forderungen an die weltanschau liche Ausbildung im MLG. Erfahrungsgemäß vergeht einige Zeit nach dem Beginn des Studiums, bis der Student befähigt ist, sich mit der gesellschaftlichen Relevanz sei ner Fachrichtung zu identifizieren. Daher sind die ersten Erlebnisse und Erfahrungen in dieser neuen Situa tion außerordentlich wichtig. Nicht zuletzt deshalb kommt dem Grund kurs für ML eine entscheidende Be deutung zu. In der Lehrpraxis werden noch zu wenig die Möglichkeiten der indivi duellen weltanschaulichen Orientie rung der Studenten genutzt. Die Herausbildung von Überzeugungen und Haltungen geht nun einmal den Weg über die individuellen Erfah rungen. Das verlangt vom Lehrenden z. B. mehr als das bloße Vorbereiten und Durchführen von Seminaren nach Plan. Engagiertes Auftreten und lebendige, aktuelle Polemik und Darstellung von Zusammenhängen sind gefordert, um eine offene und konstruktive Atmosphäre im Semi nar zu gewährleisten.. Darüber hin aus gilt es, die Studenten über die Spezifik ihres jeweiligen Fachgebie tes zu erreichen. Aus unserer Sicht, als noch Ler nende und sehr bald vorwiegend Leh rende, lassen sich die angedeuteten Probleme grob wie folgt zusammen fassen : — Beim Übergang zur Lehrtätig keit müssen sich angeeignetes Wis sen sowie Einstellungen und Über zeugungen auf qualitativ neuern Ni veau praktisch bewähren. Hierauf müßte in der Methodikausbildung der künftigen Lehrer weitaus mehr Rücksicht genommen werden, indem z. B. den Übungen unter praxis - nahen Bedingungen mehr Raum als bisher eingeräumt wird. — Problemreiche und wirklich keitsnahe Lehrtätigkeit setzt schöp- , ferisches und verantwortungsbewuß tes Denken und Handeln sowie ein breites Allgemeinwissen und Inter esse voraus. Die Motivation (Be rufung) zum Lehrerberuf sollte da her in der gesamten Ausbildung einen wesentlich höheren Stellen wert erhalten. — Es bereitet den Praktikanten oft erhebliche Schwierigkeiten, von Studenten erbrachte Leistungen ad äquat einzuschätzen und zu bewerten. Es mangelt an anwendungsbereiten Bewertungskriterien sowie Methoden zur gezielten Leistungsstimulferung. Auch hier gilt es, Reserven in der Methodikausbildung von Lehrerstu denten zu aktivieren. Lutz Hafermalz, SG 75-05; Sektion Phil./WK Aus dem Studentenleben ... Aus dem Studentenleben ... Aus # 6,5 “ ; 12, :M 2 • ' Asee8 3,32 — x " . A ; .92 “ 2,9.0062-03207 . 3 - . Unser Ziel: höchste Ergebnisse In den FDJ-Gruppen des ersten Studienjahres laufen gegenwärtig nicht nur die Vorbereitungen auf heiße Studentensommertage, sondern auch auf den Einsatz im ZV-Lager Anfang September. Von den neun Studentinnen der SG 79-08 der Sek tion TAS erreichte uns dazu folgen der Brief: In Vorbereitung des X. Parteitages der SED sind alle Werktätigen der DDR aufgerufen, ihre ganze Kraft für die weitere Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages einzusetzen und mit Initiativen, neuen Ideen und Taten den X. Parteitag würdig vorzuberei ten. Ausgehend von der gefährlichen Preisaufgaben zu Fachproblemen (UZ) Eine gute Tradition wieder entdeckt haben FDJler und. Wissen schaftler der Sektion Physik im Zuge der Diskussionen zur V. Hoch schulkonferenz. Preisaufgaben aus den laufenden Ausbildungsabschnit ten tragen nun erneut dazu bei, die Auseinandersetzung mit speziellen Fachproblemen zu stimulieren und wissenschaftliches „Handwerkszeug“ zu erwerben. Dem ausdauerndsten Knobler winken Geldprämien. Mathematiker fragen „Wozu braucht die Psychologie die Mathematik“, fragten am 4. Juni Mathematik-Studenten — die am Jugendobjekt „Mathematik und Praxis“ mitwirken — auf einer Dis kussionsrunde in Vorbereitung des XXII, Internationalen Kongresses für Psychologie. Außer dem Diskussions leiter nahmen u. a. drei ehemalige Studenten unserer Sektion,' die jetzt an der Sektion Psychologie bei Prof. Vorwerg, Prof. Lander bzw. Prof. Clauß arbeiten, teil. Bei dem Rundtischgespräch wurde über Möglichkeiten des Jugendob jektes. diskutiert, die interdiszipli näre Arbeit zu befruchten. Neben statistischen Methoden, die schon lange in der Psychologie Anwendung gefunden haben, wurde über System- Bewertung von Graphen, algebraische Operation mit Graphen, frechetartige topologische Räume so wie mehrwertige Mengenlehre ge sprochen. Dr. H. Englisch, FD J-GO Sekretär der Sektion Mathematik Schulpraktikum mit Erfolg absolviert Eine FDJ-Studentenkonferenz fand am 29. Mai an der Sektion Ge schichte statt.' Neben den Praxis kadern und Vertretern der Sektion nahmen auch zahlreiche Gäste teil. Das Referat und die Diskussions beiträge standen unter dem zentra len Thema „Die Entwicklung von Selbständigkeit und Schöpfertum der Lehrerstudenten bei der Um setzung der theoretischen Kennt nisse in der Praxis des sozialistischen Geschichtsunterrichts“. Das große Schulpraktikum war eine echte Be währungsprobe für jeden Studenten, denn die ersten Stunden vor der Klasse forderten vollen Einsatz, eine gründliche Vorbereitung und eine klare politisch-ideologische Haltung. Die bei der praktischen Anwendung der theoretischen Kenntnisse ge sammelten Erfahrungen bildeten die Grundlage einer regen Diskussion über Erfahrungen und Ergebnisse. Die Auswertung zeigte, daß die meisten Praktikanten, die 3 Monate in der Schule mit großem Erfolg ab solviert hatten. Durch die Anwesen heit der Studenten des 3. Studien jahres und der Wissenschaftsfunktio näre des 1. und 2. Studienjahres, war die Konferenz gleichzeitig ein Beitrag innerhalb der praxisbezoge nen Ausbildung der Lehrerstudenten. Dieter Hase, Sektion Geschichte Geologie-Exkursion Ende Mai hielten sich für drei Wochen Studenten der Universität Kiew an der Sektion Physik auf. Gemeinsam mit dem langjährigen Kooperationspartner des Fachberei ches Geophysik, dem VEB Zinnerz Altenberg, organisierte die DSF- Grundeinheit Physik eine geologi sche Exkursion zur Geschichte der Produktivkräfte im Bergbau der DDR. In Altenburg lernten die Freunde aus Kiew, die gemeinsam mit Leip ziger Physikstudenten angereist wa ren, einige Probleme der Zinnförde rung in unserer Republik kennen. Darüber hinaus informierten sie sich über die kernphysikalischen Arbei ten des Fachbereiches Geophysik und gewannen einen guten Einblick in die Zusammenarbeit zwischen In dustrie und Universität bei der Si cherung unserer Rohstoffversorgung. Der bei dieser Gelegehelt besuchte Geisingberg, ein ehemaliger Vulkan in der Nähe von Altenberg, war An laß zu einem regen Informations austausch über Arbeiten an sowjeti schem LUNA 24-Material, das der zeit im Laboratorium für Radio metrie und im Mößbauerlabor der Sektion Physik untersucht wird und in seiner Zusammensetzung äqui valent ist. G. Just, Sektion Physik Interessante Reise in die Geschichte Durch die Reihe „Lehrstühle stel len sich vor“ hatten die Studenten der Sektion Geschichte jüngst wie der einmal Gelegenheit zu einem in teressanten Forum mit Historikern. Den Studentenklub Moritzbastei nutzten sie zu einem Treffen mit Prof. Karl Czok, Leiter des Lehr stuhls »Weimarer Republik — Regio nalgeschichte 1917—1945“ und sei nen Mitarbeitern. Die Darlegungen der Wissenschaftler regten uns zu einem regen Meinungsaustausch zu speziellen Fragen der Geschichte an, wobei uns die Historiker mit viel Geduld und Witz Rede und Antwort standen. Diese Veranstaltung reiht sich als eine der gelungensten in die Reihe „Lehrstühle stellen sich vor“ ein, wobei die nicht, sehr hohe Beteili gungszahl der Studenten keineswegs als deckungsgleich mit dem interes sant vermittelten Wissen betrachtet werden kann. Bärbel Stippekohl, Sekt. Geschichte friedensfeindlichen Politik der im perialistischen Staaten, besteht für theorie, uns die • Aufgabe, den Schutz der DDR voll zu gewährleisten. Wir ver pflichten uns deshalb, während des ZV-Lagers um höchste Ergebnisse in der Ausbildung zu ringen.“ Im Blickpunkt: Prüfungen Die Prüfüngszeit naht, für viele hat sie auch bereits begonnen. UZ war auf der „Jagd“ in der Uni-Bibliothek und befragte zwei Eifrige: Wie bereitest du dich auf die Prüfungen vor Christiane Tobias, 5. Studien jahr. Sektion Geschichte, SG ML Ge 75—02: „In einer dreiviertel Sabine Stoiber, 1. Studienjahr Deutsch/Geschichte SG 79-04, Sektion Germanistik: „Seit 9 Uhr sitze ich hier und bereite mich abwechselnd auf meine .Mittel alter-Prüfung“ und auf die zur DDR-Literatur vor. Ich hab viel mit dem Atlas gearbeitet, die ganzen Schlachten des Mittelal ters . ‘rausgeschrieben und zu Schriftstellerbiographien und Bü chern. die wir lesen mußten,_ noch einmal zusammenfassende Über sichten erarbeitet. Jetzt gilt’s eigentlich, das alles zu ,pauken“. Das sieht vielleicht ein bißchen nach einer Hau-Ruck-Aktion aus, aber ich war eigentlich immer fleißig in Seminaren. Wenn ich jetzt .erst versuchen wollte, alles nachzuholen, wäre es wohl etwas spät. Aber sicherlich fällt mir Stunde, um 16 Uhr, habe ich Ko plexprüfung zur Geschichte de internationalen Arbeiterbews gung. Das ist meine letzte P fung. insgesamt übrigens dien während meines Studiums. anderen Prüfungen hab’ ich 801 überstanden, trotzdem bin 1C ' mächtig aufgeregt. Da ist schön, wenn man merkt, der Prt fende geht auf einen ein... In den letzten 2 Wochen habe ich mich ganz intensiv vorbei' tet, obwohl es nicht einfach mit meinem kleinen Sohns Hause. Ich hab' viel ausgearbetta besonders zur Offensive des r schismus und zum Kampf "s Arbeiterklasse dagegen, das 1 mein Wahlthema. Ich hoffe, “ wird mir helfen.“ i 95 he M oter 2 : Es i ir di« n, A he £ Ang 2 ^her #in. senderlei ein ... auf dem ,Sündenbänkchen“ U0 Kftl dem Prüfungszimmer noch ta Nur wenig Interessenten kamen Manfred Künne und weitere vier. Schriftstellerkollegen aus der Messestadt. Dr. Martin Goyk, Günter Preuß, Christos Polichroni- dis und Armin Cronauge, lasen aus zum Teil noch unveröffent lichten Manuskripten „ihre lieb ste Seite“. Gelegenheit, dabei zu zuhören, hatten die Besucher des „literarischen Frühschoppens“ im Rahmen des Sommer- und Kin derfestes des Wohngebietes „Jo hannes R. Becher“ in Lößnig am 1. Juni. Während in der Umge bung Luftschaukel, Bockwurst-, Eis- und andere Stände das In teresse der Bewohner fanden, versammelte sich ein kleiner, fast zu kleiner Kreis Literaturbe dürftiger in einer Ecke des Saa les der Schülergaststätte. Einla ¬ dungen zu dieser Kostprobe ht lerneuester Literatur waren reern. zeitig in großer Zahl auch im ternatskomplex der Sektion Jo 1 1 nalistik gelandet. Ein Ange), des Wohngebietes, die gute ten sammenarbeit mit den Studen fortzusetzen. Um so betrüblich j daß bis auf den Berichterstat ' keiner das Angebot wahrnaher Dennoch hatten die Schriftstet viele Fragen zu beantworten Daß die Lößniger das richtisd Verhältnis von materiellem Her 1 geistigem Bedürfnis geschatm haben, deutete auch ein dichtte drängter Buchverkauf an. 50 a das ausgerechnet bei den Jour listen anders sein? coll Jens s B9en ^ie blaft Biner m ’ er Ei ' als S l Yche In u 5g Ansch “er me Sn, Sche n M ■gier« teD An einem ähnlich garnieden Tisch nebenan, gleich unter u Schild, das in der Mittassen von 11 bis 14 Uhr das Raucen verbietet, saßen Kommilitres eines älteren Semesters b 20 nach vollzogener Atzung undret gen genüßlich an ihren Zizangel ten. Als jene ihre Glimmstvos ermangels der' zu Mittag jp Personal abgeräumten Asshtep, einer Untertasse ausdrue sor kam der Neuimmatrikuliert® zu- eben von der Geschirrablas Sedef rück. „Weg, nur weg! Nie Wie ei' esse ich hier Mittag“, schWdend. sich in Richtung Ausgang ekan Doch just in dem Momentate: ein Assistent des Wegs und “hief „Du mußt nur regelmaß 1 » du speisen, dann gewöhnst au dich daran!“ Werner Müßiggang xäger Zeichnung: Wolfgans Regelmäßig Z wischen sich türmenden Ber gen gebrauchten Geschirrs — einige Studenten hatten sich mal wieder den Weg zur Ge schirrablage nicht zumuten kön nen — zwischen Speiseresten, an geschlagenen . Gläsern und wahl los verstreuten Bestecken Matte er . seinen Teller in, einen Soßen fleck : gestellt. So nahm er als frischgebackener Student seine erste Zentralmensa-Mahlzeit ein. Feuilleton Per
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