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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1980
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2 Aktuelle Informationen 6. Juni 1980 UZ/23 „Begleiter programm" wurde erarbeitet (UZ-Korr.) Bisher sind zahlrei che Anmeldungen für Begleitper sonen von Teilnehmern am XXII. Internationalen Kongreß für Psy chologie eingegangen. Im Organi sationskomitee befaßt sich eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Dr. Lander-Berndt mit dem „Be- gleiterprogramm". Die Veranstal tungen sollen diesem Personen kreis Einblick in wichtige Berei che unseres gesellschaftlichen Le bens geben. So ist mit dem Verlag für die Frau eine Gesprächsrunde über die gesellschaftliche Stellung der Frau in der DDR vorbereitet, die durch eine Modenschau und eine Buch- und Zeitschriftenausstel lung des Verlages bereichert wird. Neben einer Stadtrundfahrt und Exkursionen nach Weimar und Mei ßen erhalten die Gäste durch Be sichtigung von Kindergärten, Kin derkrippen und einer Schule Ein blick in die Bildungs- und Sozial politik unseres Staates. Die Kinder der Teilnehmer werden in einem > speziellen Kongreß-Kindergarten betreut. Personalia Mit Wirkung vom 1. Juni bestä tigte der Rektor den Einsatz von Doz. Dr. sc. Klaus-Peter Matschke als stellv. Direktor für Erziehung, Aus- und Weiterbildung der Sek tion Geschichte. Er dankte Prof. Dr. sc. Hartmut Zwahr für sein erfolgreiches Wirken in dieser Funktion. Forum Fragen der sozialistischen Le bensweise stehen im Mittelpunkt eines Forums für die Mitglieder des Propagandisten-Aktivs für das FDJ-Studienjahr. Gast dieser Veranstaltung, die am 10. Juni, 16.30 Uhr, im Hörsaal 2 des Hör saalkomplexes beginnt, ist Prof. Dr. Wolfgang Weiler, Sektion Marxismus-Leninismus. Die Ver anstaltung dient der Qualifizierung der Zirkelleiter zum Thema 8 des Zirkels „Programm der SED“'. Kolloquium "„Soziale Integration in groß städtischen Neubaugebieten“ ist das Thema des Soziologischen Kolloqiums am 11. Juni, 16 Uhr, Hörsaal 3 des Hörsaalkomplexes. Es spricht die Leiterin des Lehr stuhlbereiches Soziologie der Sek tion Phil./WK. Prof. Dr. sc. Alice Kahl. Promotionen Promotion A Sektion Journalistik Julia Zokowa. am 13. Juni. 10 Uhr, Universitätsstr., Seminarge bäude. Raum 2—61: Untersuchun gen zum Stand der rundfunkjour- nalistischen Zusammenarbeit der Länder der sozialistischen Staa tengemeinschaft — dargestellt am Zusammenwirken des Bulgari schen Rundfunks und des Rund funks der DDR in den Jahren 1976-78. Christian Neef; Erfordernisse und Möglichkeiten des außenpoliti schen Journalismus in der Be zirkspresse der SED und die Dar stellung der Dialektik des inter nationalen Klassenkampfes seit Beginn der 70er Jahre. Sektion Wirtschaftswissenschaften Lazaro Gonzales Rodriguez, am 6. Juni, 15 Uhr. 7010, Karl-Marx- Platz, Hauptgebäude der KMU. Sitzungssaal: Die Organisation der Entlohnung in Kuba — Wege zu ihrer Vervollkommnung. Redaktionskollegium: Dr. Peter Vier tel (verantw. Redakteur); Helmut Rosan (stv verantw. Redakteur); Gudrun Schaufuß (Redakteur); Dr. Günter Filipiak, Dr. Gert Friedrich, Dr. Ulrich Heß, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter, Gerhard Mathow, Dr. Hansjörg Müller, Jo chen Schlevoigt. Dr. Korla Schröder, Dr. Klaus Schippel, Prof. Dr. Wolf gang Weiler. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstraße 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr. 71 97 459/460 Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker" III 18138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig Einzelpreis 15 Pfennig. 24. Jahrgang/ erscheint wöchentlich. Maßstäbe sind gesetzt So manch einer mag sich — im Glauben an die gute alte Volks weisheit — das Lehrbuch noch unters Kopfkissen legen. Prü fungszeit, das ist jedes Jahr und doch in diesem Jahr noch mehr als sonst, Zeit der Prüfung im doppelten Sinne: des aktiv zu be herrschenden Wissens einerseits und der Studienhaltung, der Reife der Persönlichkeit andererseits. In allen Seminargruppen wur den in den letzten Monaten viel fältige Diskussionen in Vorberei tung der V. Hochschulkonferenz geführt. Es ging um Studiendis ziplin, die Aufdeckung von Re serven zum aktiveren, problem orientierten und zeitgemäßen Studieren, kurz, um die Eigen verantwortung der Studenten für ihr Studium. Da prägte die FDJ- Gruppe WL 76-01 der GO Wirt schaftswissenschaften in ihrem Aufruf das Bild des Mittelmaßes mit „wenn einer mehr kann, als er gegenwärtig leistet“, diskutier ten künftige Journalisten der SG 33 den Nutzen der Studien gruppenarbeit und zeigten Stu denten der Sektion Phil./WK Re serven im MLG und Forderun gen an einen ML-Lehrer auf. Ob es letzten Endes nur ein Spaß am philosophierendenWortstreit oder echte s Bemühen um Verände- derung war, darüber werden die Qualität der bevorstehenden Prü fungen und ihre Ergebnisse er stes Zeugnis ablegen. Mit „Hau- ruck!“-Lernaktionen, darüber sind wir uns sicher einig, wird der . der oM mentar 117 J Wulst der Prüfungen kaum zu be wältigen sein. Hier zahlt sich nur die kontinuierliche Arbeit jedes einzelnen und das gemeinsame Knobeln in Studiengruppen aus, zeigt es sich, inwieweit es die FDJ-Leitungen verstanden haben, in ihren Gruppen und in den Wohnheimen eine Atmosphäre des Studierens, des Strebens nach Höchstleistungen herauszubilden. Und wenn wir von Prüfung sprechen, dann ist das nicht nur Angelegenheit der Studenten. Die „Stunden der Wahrheit“ sind gleichzeitig die der Prüfung für den Hochschullehrer, der Spiegel seiner Fähigkeit, problemreich und praxisverbunden den Stofe zu vermitteln und Leistungen zu stimulieren. In diesem Sinne sind die Prü fungen erste handfeste Antwort auf die Forderungen des Polit bürobeschlusses und die Einberu fung des X. Parteitages. Gute und sehr gute Prüfungsergebnisse kön nen und dürfen jedoch nur be scheidener Teil des Besten zum Wohle des Volkes sein. Verbind liche Maßstäbe für Höchstleistun gen, für das Beste also, setzt al lein nur die Praxis mit ihren rasch wachsenden Forderungen der 80er Jahre. Steffi Hunger Kammermusikgruppe gab Konzert zum internationalen Kindertag Zu einem Kinderkonzert anläßlich des internationalen Kindertages hatte die Kammermusikgruppe Col legium musicis delectans des Berei ches Medizin am 29. Mai eingeladen. In der Alten Handelsbörse bot die Gruppe unter der Leitung von Dr. K. Müller den Kindern ein abwechs lungsreiches und gut abgestimmtes Programm, das beim Publikum ver dienten Beifall fand. So erklangen u. a. Stücke von Purcell, Britten, Händel, Vivaldi und die Kindersin fonie für Streicher, Trompete, Vogel stimmen, Knarre, Triangel und Trommel von Leopold Mozart. Auch zum Mitsingen wurde aufgefordert. „Nun will der Lenz uns grüßen“ und „Ein Männlein steht im Walde“ er schallte es fröhlich in der Alten Bör se am Naschmarkt. Die Kammermusikgruppe hatte im vergangenen Jahr ebenfalls zum Kindertag ein solches Konzert veran staltet. Foto: Curt Velten Forschungsergebnisse werden diskutiert „Treff junger Wissenschaftler" der KMU, der Handelshochschule und der Technischen Hochschule begründet (UZ-Korr.) In Auswertung der Tagungen des ZK der SED und in Vorbe reitung der V. Hochschulkonferenz sind auch an der Sektion Wirtschafts wissenschaften der KMU umfangreiche Aktivitäten zu verzeichnen. Zur weiteren Erhöhung der Qualität und Effektivität der wissenschaftlichen Arbeit, besonders der Herausbildung eines fähigen wissenschaftlichen Nachwuchses, wurde auf Initiative des Wissenschaftsbereichs Rechnungs führung und Statistik der Sektion Wirtschaftswissenschaften der KMU un ter Leitung von Prof. Dr. sc. Reinecke ein „Treff junger Wissenschaftler“ ins Leben gerufen. Diese Veranstaltung, die gemein sam mit den Lehrstühlen für Rech nungsführung der TH Leipzig und der Handelshochschule Leipzig durchgeführt wird, gibt jungen Wis senschaftlern die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse in einem grö ßeren Kreis zur Diskussion zu stel len, Erfahrungen auszutauschen und mannigfaltige Anregungen für ihre weitere wissenschaftliche Arbeit zu erhalten. Die erste Veranstaltung fand Mitte Mai statt. Referiert wurde über Probleme der Kostenvorschau im Industrieanlagenbau (G. Janke, KMU) und zur Auswirkung der Kombinatsbildung auf Rechnungs führung und Statistik (D. Eschler, KMU). Die Vorträge fanden reges Inter esse und führten zu interessanten Diskussionen. Es wurde von den Anwesenden einstimmig festgestellt, daß diese Veranstaltung für die wirtschafts wissenschaftliche Forschung der drei beteiligten Bildungseinrichtungen von großem Wert war. Das nächste Treffen der jungen Wissenschaftler findet im Herbst dieses Jahres an der TH Leipzig statt. Damit wird der eingeschlagene rationelle Weg der Zusammenarbeit und des Erfahrungs austausches zum gegenseitigen Nut zen fortgeführt. Acht Kulturgruppen des Herder-Institutsboten Programm Solidaritätsbasar brachte rund 600 Mark / 16. Solidaritätsabend Der Solidaritätsabend der WEA 129, 130 und 131. bereits zum 16. Mal im Gohliser Schlößchen veranstaltet, wurde für alle Teilnehmer zu einem nachhaltigen Erlebnis. Der Chor des Clara-Zetkin-Ensembles der Pädago- gischen Hochschule unter Margit Raschke und acht Kulturgruppen auslän discher Studenten des Herder-Instituts aus drei Kontinenten boten ein ab ¬ wechslungsreiches und niveauvolles Sarnow mit viel Engagement führte. Nach jeder Darbietung gab es herz lichen Beifall, für die deutschen Lie der ebenso wie für den graziösen Tanz der laotischen Mädchen und ihre Lieder und für den Gesang der jungen Vietnamesin über den blauen Kanal und ihre Heimatstadt Hai- phong. Da sangen mongolische Stu denten neben einem heimatlichen Lied auch unser Volkslied „Wenn alle Brünnlein fließen“, zeigten zwei peruanische Freunde einen alten in dianischen Tanz aus. dem Land der Inkas. Während der Pause des 90minüti- gen Programms war der Solidaritäts basar mit seinen Handarbeiten, den' besonders die DFD-Gruppe 131 und Jas Jugendwohnheim „Sophie Scholl“ Programm, durch das Annemargret gestaltet hatten, stets dicht umlagert. Danach folgte Höhepunkt auf Höhe punkt: Die Liäder der südafrikani schen Gruppe vom Kampf gegen Unterdrückung und Rassendiskrimi nierung wurden abgelöst von den temperamentvollen Darbietungfen aus der VR Kongo. Nach den stimmungs vollen Liedern Simbabwes gaben zum Abschluß die afghanischen Stu denten mit einem Liebeslied, einem Solo auf der Hirtenflöte, und ihrem Nationaltanz einen Einblick in die Folklore ihres Landes. Sie wurden mit ganz besonders herzlichem Bei fall verabschiedet. Der Solidaritätsbasar erbrachte mit fast 600 Mark ein über Erwarten hohes Resultat. Helmut Stolba Konferenz mit guten Ergebnissen (UZ-Korr.) Wissenschaftler aus der UdSSR, der CSSR, Bulgarien, Ungarn und Rumänien trafen sich kürzlich an der KMU zur diesjährigen Tagung der Arbeits gruppe „Das Problem der Ein heit der antiimperialistischen Kräfte“. Sie diskutierten vier Themenkomplexe: — Sozialökonomische Prozesse, Klassenstruktur und Bündnisfä higkeit der einzelnen Klassen und Schichten im antiimperialisti schen Kampf; — Der Platz Lateinamerikas in der nationalen Befreiungsbewe gung; — Politische Situation und Bünd nisbereitschaft der antiimperiali stischen Kräfte in kapitalistisch orientierten Ländern; ÄVÄÄ Der IV. KMU-MARATHON ruft Die wissenschaftlichen Ergeb nisse der Konferenz sind von den in- und ausländischen Gästen als beispielhaft eingeschätzt worden. Universitätsbuch handlung informiert Gesellschaftswissenschaften Fragen untl Antworten zum Pro gramm der SED Dietz Verlag Berlin, 3. Auflg., 285 S., Br., 2.40 Mark Studienmaterial — Grundlagen der Pädagogik Für die Ausbildung von Lehrern an Universitäten. Hoch- und Fachschulen der DDR Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin, 1. Auflg. 429 S., Br., 5,50 Mark Der KMU-MARATHON findet in diesem Jahr im Connewitzer Holz statt. Start am 14. Juni, 15 Uhr, Sportplatz Teichstraße, Wir mußten dorthin ausweichen, weil unser bis heriges Laufterrain im Clara-Zetkin- Park wegen Straßenbaumaßnahmen nicht mehr belaufbar ist. Der neue Kurs ist etwa 7 Kilome ter lang, führt ausschließlich über Waldwege und verläuft rund um das Wildparkgebiet. Die von uns erwarteten 300 bis 5Ö0 Läufer finden damit ideale Bedin gungen vor, um die klassische Di stanz über 42.195 km in einer guten Zeit zurückzulegen. Als Limit für die Teilnahme haben wir fünf Stunden festgelegt. Jeder Rennsteigläufer hat — wenn er in der Stunde etwa 8 bis 9 Kilometer zurücklegt — damit die Chance, das Ziel zu erreichen und sich einen Platz in der Bestenliste einer olympischen Disziplin zu si chern. Noch nicht alle Vorbereitungen auf diese Veranstaltung sind abg6. schlossen. Täglich gehen Meldeksr. ten für den Marathon bei der Se5 tion Leichtathletik der HSG (7031 Stieglitzstr.) ein. Wer teilnehmez möchte und noch nicht im Beslti einer solchen Karte ist, kann sie Zusendung eines frankierten Unh schlage« an die HSG noch erwerben Wir nehmen aber auch bis 30 Min ten vor dem Start noch Teilnahme meldungen entgegen. Bereits abgeschlossen ist der Drucg der Urkunden und die Anfertigung einer kleinen Erinnerungsplaketit Die Post hat extra für diesen W“ einen Sonderstempel zugesagt. hoffen, daß wir auch all die anderen, oft mühevollen Vorbereitungsarben ten rechtzeitig abschließen können um für alle Teilnehmer und :y schauer einen erlebnisreichen Tag sichern. Dr. Frank Gottet Kamankin Die ökonomischen Interessen der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft Verlag Die Wirtschaft Berlin, 1. Aufl. 180 S., Br., 11.50 Mark Internationaler Rechtsverkehr der DDR in Zivil-, Familien- und Strafsachen Staatsverlag der DDR Berlin, 343 S., 1. Aufl., Kldr., 9 Mark Medizin/Naturwissenschaften Schmincke Ärztliche Arbeitsbefreiung und Krankenstand VEB Verlag Volk und Gesundheit Berlin, 1. Aufl., 119 S., mit 14 Abb. und 7 Tab., Br,, Mark Vorgemerkt: KMU (UZ) Nur noch zwei Wochen ver gehen, bis das 6. Sportfest der Uni versität steigt. Am 21. Juni, 9 Uhr, fällt auf dem Sportplatz Wettin- brücke der Startschuß für die Wett kämpfe, volkssportlichen Wettstreite und den Erwerb des Sportabzeichens „Bereit zur Arbeit und zur Verteidi gung der Heimat“. Herzlich eingela den von Rektor, UGL. HSG und GST sind diesmal nicht nur die KMU- Mitarbeiter. sondern auch ihre An gehörigen. die ihre Kondition bei den volkssportlichen Wettkämpfen über prüfen können. Um den Sieg gekämpft wird in den Sportarten Leichtathletik, Volley ball (Männer- und Frauen-Mann- schäften), Kleinfeldfußball, Tennis •Sportfest am 21.6: und Schießen. Von Ausdauerlal" Klimmziehen oder Liegestütz übe Dreierhop und Schlängellauf bis zu Schießen reicht die Palette dhd volkssportlichen Wettbewerbe, 111 auch Sportgeräte für volkssportlica Freizeitspiele stehen zur Verfügun Die Vorschulkinder werden wa rend der Wettkämpfe durch Spott lehrer des IfK spielsportlich betret Auch für das leibliche Wohl 15 gesorgt - ab 11.30 Uhr wird de wohlverdiente Mittagessen ausge8 ben. Weitere Veranstaltung im Juni: 22. Juni in Halle. Hochschulpoka . Endrunde in der Leichtathletik, er5 mals mit Teilnahme der HSG KM Zur Geschichte einer Institution Im Anhang zu dem Abriß „Zum Leben und Wirken von Georg Mayer“ findet sich folgende Anekdote: „Auf der Tagesordnung der Senatssitzung standen Probleme der Universitäts bibliothek. Deren Direktor erstattete Bericht. Daraufhin Rektor Mayer: ,Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich glaube, in diesem Kreise sind wir uns wohl alle darüber einig, daß im Grunde genommen die Bi bliotheken nichts anderes sind als die Friedhöfe der Wissenschaft ttnd Sie, mein Lieber, sind der Friedhofsver walter.“' Ob Altmagnifizenz in diese Charak teristik auch das Universitätsarchiv einbezog, bleibt dahingestellt. Jeden falls werden zwei Publikationen er neut beweisen, daß es über hochinter essante Bestände verfügt. So erschien bereits im vergangenen Jahr bei Edi tion Leipzig der Prachtband „ mit Brief und Siegel. Dokumente aus den Archiven der DDR". In den Druck gegangen ist „Die Kunstschätze der Karl-Marx-Universität“. Das besondere Interesse, das da durch einer Institution der Universi tät, ihrem Archiv, entgegengebracht wird, soll Anlaß sein, einiges aus sei ner Geschichte mitzuteilen. Seit Gründung der Universität wurden die Urkunden in einer klei nen dreifach verschließbaren Kiste im „Fiscus“ aufbewahrt und bei dem damals halbjährlich erfolgten Rektor wechsel stets an den neuen Rektor übergeben. In der „arca“ oder „cista“ wurden auch der Universitätsschatz, das „sigillum universitatis et maiesta- tis“, die Zepter und das Bargeld der Universität aufbewahrt. Und nur ei nem außerordentlich glücklichen Um stand ist es zu verdanken, daß bei dem Raub des Universitätsfiskus 1469 die Urkunden kein Interesse fanden und unangetastet blieben. Große Verdienste um die Entwick lung eines Archivs an der Universi tät erwarb sich Rektor Caspar Borner, der 1539 in alphabetischer Folge alle Schriftstücke, die er bei seiner Amts übernahme vorfand, verzeichnete. Aus der Inschrift des Verzeichnisses ergibt sich, daß die Urkunden in ei ner „scatulae“ aufbewahrt wurden, die Borner auch als „archivum“ be zeichnete. 1716 wurde eine neue „Ori- ginalienköthe“ angeschafft, die allem Anschein nach ihren Platz irrt Zim mer des Rektors hatte. Im Gegensatz zu den Urkunden wurden die Akten von Rektor und Se nat an verschiedenen Orten in der der Universität gehörenden Paulinerkir- che aufbewahrt. Obwohl ihre Verwal tung im 18. Jahrhundert mehr und mehr vom Rektor auf den „Universi- täts-Secretarius“ überging, erfolgte eine feste Regelung für die Betreu ung des Archivs erst im 19. Jahrhun dert, indem sie der 1825 gegründeten „Rentverwalterei“ übertragen wurde. In mühevoller Arbeit wurde bis 1839 erstmals der Aktenbestand von Rek tor und Senat zusammengefaßt, ge ordnet und repertorisiert. Eine neuer liche Ordnung erfolgte 1870—1873. Der zu diesem Zeitpunkt etwa 5000 Akteneinheiten umfassende Bestand wurde in drei Repertorien verzeich net und die Leitung des Archivs ei- nem Beamten der Expedition über tragen. Seit etwa 1900 oblag die Lei- Ausschnitt aus der Stadtansicht von 1575 mit Paulinum und Großem Kolleg- tung zugleich dem jeweiligen Univer sitätsrichter, und in den 30er Jahren unseres Jahrhunderts wurde zum er sten Mal ein wissenschaftlicher Ver walter für das Archiv eingesetzt. Der zweite Weltkrieg hat dem al ten Universitätsarchw, das in einem selbständigen Zwischenbau zwischen „Augusteum“ und Universitätskirche untergebracht war und die Bestände von Rektor und Senat aufbewahrte, nur geringe Verluste gebracht. Da der Rektor der mittelalterlichen Universität nur das Haupt der poli tischen Korporation darstellte, bilde ten alle Institutionen, so die Natio ¬ nen, die Fakultäten, die KolleS’ das Rentamt und das Universitdden richt eigene Archive. Erst nach Absterben dieser Einrichtungen 1 des den diese Archive in das Arch^ das Rektors und Senats übergeführt, . sich dadurch seit dem 19- Jalrchi dert zu einem einheitlichen der Universität entwickelte, Prozeß wurde nach 1945 int VSchen der antifaschistisch-demokratt der ttnd sozialistischen Entwicklung Universität mit der Überführung sie Archive der Fakultäten, sOWen. il nicht im Krieg zerstört wU ’^i o s'sei l ‘ das Universitätsarchiv abgesch R P 9mie ,ntse ‘eht Der Bne Eam ttd Fbilc Ateri * k: Wir die dis lr si Zeitpt Beitrat etzba kthen en b (berze Cung : kheid hme Desser %erb ist ei Bildur t, da Bf de linisti Politis «ch s che 1 re ‘unkt ’m, a Zändi, herbe In d 3, au Scher Anato Bie, r $nwis Nagnc .'eher Sgnc füge ^lys Sh: zu Btlic Jngsf *«< (w da y se" b 1 Blati g che 8u Sr Shen Ben Rtivi Su. 91 ^ h l WDntr Nlic S: Bd $L Ieh Wer Stwe 8 23ügs Nh 11 2650 So BUd ■s Tlera St
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