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§ss.8S. > 1869 (1065-67) Künftigen Ä Tr. (1721—23) Von dem unterzeichneten Gerichtsamte sollen Grünhain, den 25. Februar 1869. (1918—20) 8ubdL8tLlion 's venttonssälle aber ohne Nachsicht zur Bestrafung anher anzuzeigen. Grün Hain, den 4. März 1869. «rfchkiut tt»lüh «lt »«»NUhmeM«,' den 2». Mär, 18«» nach 12 Uhr Mittags und den darauf folgenden Tag von Vo. mittags 9 Uhr an die, in der zur Concurömasse des Apotheker Franz August Lauterbach in Elterlein gehörigen Apotheke vorhandene Belriebseinrichtung an Büchsen, Gläsern u. a. m., sowie verschiedene and re Gegenstände, namentlich einige La dentische, Ciga ren und Tavacke, Weine, sowie das vorhandene Mobiliar an Oit und Stelle in gedachter Apotheke öffentlich versteigert werden. Ein specielleS V.rzeichniß der sämmtlichen Gegenstände hängt im hiesigen GerichlSamtSgedäude, sowie im Rathhause zu Elterlein auS. Das Königliche Gerichtsamt daselbst Kretzs ch mar. Das Königliche Gerichtsamt daselbst Kretzschmar. Die in dem ersten Abdrucke aufgeführte, liegende Dampfmaschine mit Kessel, Armatur und Kammrad gelangt nicht zur Auction. Schneeberg, den 20. Januar 1869. Das Königl. Gerichtsamt das. Dreßler. OE) kekannlinaekunK. Da neuerdings in dem an den hiesigen Gerichtsamtsbezirk grenzenden Dorfe Niederzwönitz ein der Tollwuth verdächtiger Hund ausgetreten und ge- tödtet worden ist, so macht sich auch für den diesseitigen Verwaltungsbezirk die Anwendung der über das freie Herumlaufen der Hunde bestehenden gesetzlichen Vorschriften erforderlich und eS wird daher hierdurch angeordnet, baß Hunde bei Vermeidung einer Geldstrafe bis zu 5 Thalern ober verhältnißmäßiger Ge- fängmßsirafe bis auf weitere Anordnung nicht anders als mit wohlconstruirten Maulkörben versehen, auf öffemlichen Straßen, Plätzen und Orten gebracht ober g lassen werden dürfen, die Eigenthümer von Hunden daher zu Vermeidung der für jeden einzelnen Eontraventionsfall «»gedrohten Geldstrafe durch Em- sperren der Hunde und sonst in geeigneter Weise dafür zu sorgen haben, daß ihre Hunde überhaupt nicht, insbesondere aber nicht ohne Maulkörbe auf öffent liche Straßen, Plätze und Orte, unter welchen letzteren namentlich Schank- und Gasthäuser zu rechnen sind, gelangen können. Gleichzeitig werben die OriSpolizeiorgane angewiesen, darüber, baß vorstehender Anordnung nicht entgegengehanbelt wird, Aufsicht zu führen, Contra- 15. April 1869 oon Vormittags 9 Uhr an, und die darauf folgenden Tage, sollen die zur EoncurSmafse des Spinnereibesitzers Eduard Friedrich Lauckner in Firma: Gebrüder Lauckner in Aue gehörigen, durch Sachverständigen auf 36,978 Thlr. 29 Ngr. — Pf. taxirten Maschinen und Maschinentheile in dem Lauckner'schen Fabriketablissement zu Aue gegen sofortige Baarzahlung versteigert werden, wozu Erstehung«- lustige hiermit eingeladen werden. her »erichteämter Grüw haln, J,hann,eor«enftadt, Schwarzenberg u. Wilden- f«U, sowie der Stadträthe Aue, Elterleim Grünhain, Hartenstein, Johanngeor genstadt,Lößnitz Neustabtel, Schneeberg,Schwarzenderg Wildenfel« und Zwönitz. - Dienstag, den 9. März ZMß.AMsfreMd.WW Seiten des unterzeichneten Königlichen Gerichtsamtes sollen den zehnten Mai 1869 die drm Bergarbeiter Cari Heinrich Lang in Breitenbrunn zugehörigen Immobilien, bestehend in Haus- und Feldgrundstücken Nr. 189 des Brandkatasters, Nr. 342, 343, 344 und 866 des Flurbuchs, Fol. 175 des Grund- und HhpolhekenbuchS sür Breitenbrunn, welche am 6. düses Monates ohne Berück sicht gung der Oblasten auf 447 Thlr. — Ngr. — Pf. gewürdert worden sind, nvlhwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf dea an hiesiger Gerichtsstelle aushängenven Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Johanngeorgenstadt, den 27. Februar 1869. Königl. Sachs. Gerichtsamt daselbst. Kühn. ElSr. 1. Bekanntmachung. Für das zu dem Nachlasse des verstorbenen Bergarbeiters Julius Friedrich Meichßner in Sosa gehörige Jmmobiliarbesitzthum, bestehend aus einem Wohnhause mit angebautem Keller, einem Schuppen und einem Garten von —- Acker 18 Qu.-Rmhen Fläche, wie solches auf Fol. 82 des Grund- und Hypothenbuchs für Sosa eingetragen sich befindet und wozu noch eine Acker große Hutungsfläche gehört, ist bis jetzt ein Kaufpreis von 860 Thalern — - — - geboten worden. Um jedoch im Interesse der unmündigen Miterben nach Befinden ein böhereS Gebot zu erzielen, ist de- L » Mär, 18«« als MehrbietungStermin anberaumt morden, in welchem all? diejenigen, welche ein höheres Gebot zu thun beabsichtigen, bis 12 Uhr Mittags an Amtsstelle hier zu erscheinen, ihre Gebote zu eröffnen und weiterer Bescheidung sich zu gewärtigen haben. Eibenstock, am 3. März 1869. Königliches Gerichtsamt daselbst. Landrock. Friedrich. E VSkLlllltwLVdAllß. Die auf den Monat Februar d. I. zu gewährenden Militärquartierentschädigungsgelder kommen vom 9. bis 12. März d. I. bei unterzeichnetem Stadt- rathe zur Auszahlung. Es sind diese Entschädigungen an RathsexpeditionSstelle gegen Rückgabe der EinquariierungsbilletS in Empfang zu nehmen. Schneeberg, den 3. März 1869. Der R a t h. Wimmer. LekaontwaedlMK, die städtischen Abgaben betreffend. Diejenigen, welche noch mit der Bezahlung ihrer Commun-, Armen- und Schulanlagen, sowie des Schul - und Opfergeldes, des DiaconathellerS und deS HäuSlergroschenS im Rückstand sind, werden hiermit aufgcfordert, ungesäumt ihren dieSfallsigen Verpflichtungen nachzukommen und wird andurch zugleich bemerkt, daß etwaige Reste, ohne weitere Nachsicht und ohne Ansehen der Person spätestens den 15. d. MtS. der Justizbehörde zm erecutivischen Beitreibung angezelgt werden. Zwönitz, den 5. März 1869. Der Stadtrath daselbst. vr. Steeger, Bürgermeister.