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Weißeritz-Zeitung : 25.03.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192903254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19290325
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19290325
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-03
- Tag 1929-03-25
-
Monat
1929-03
-
Jahr
1929
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 25.03.1929
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und Wall Anis ltern Wird Mein und Ar- ent- . daß DeS- ket» , dis ven trum ieges ie». !NN-> iner 46 erg- ver- von von t die ol- and- Tod gkeit Ver- Er von des chen sind. !eter un- rtwa eiche cden nter lau So rin ml- zeit ine ine Es ceie !ten and Bei enn vas >en. erkt ern. vie- be- der Sis- die ude fest- tord rin- von ster, uen rr- anz nes rer- cher and :eut mpt luse eisen. n 12 und gehört werden, denn nur er wird in der Lage fein, dle persönliche und körperliche Eignung des Einzel nen entsprechend werten zu können. Wird doch z. B. mancher Beruf fälschlich'als besonders leicht gehalten. So kann die Tätigkeit im Bureau wegen Mangels an frischer Lust und an körperlicher Bewegung oder die Ausübung des Friseurberufes durch das laW« Stehen manchem verhängnisvoll werden. Der Beruf des Kellners oder Bäckers eignet sich nicht für denjeni gen, der zum Plattfuß neigt. Der Bucklige ist un geeignet als Schneider oder Uhrmacher, der Lungen- kranke darf nicht Zigarrenarbeiter, Steinhauer und Glasbläser werden. Ganz ähnlich liegen die Verhältnisse auch bei den Frauenberufen, bei denen neben noch mancherlei, in der Natur und den Funktionen des weiblichen Körpers liegende Punkte besondere Rücksichtnahme verlangen. Wer also sein Kind vor Entmutigung im Beruf, vor Krankheit und Arbeitslosigkeit bewahren will, der höre und befolge auch in den Fragen der Berufswahl, sowohl vor dem Eintritt in die Tätigkeit, wie auch m den Jahren der Lehre, stets den Rat des Arztes. Drucksache aller Ait -. 2.. Jtbne Wetter für morgen: Nachdruck verdaten 1 Keine wesentliche Aenderung deä Witterungschar<Mers, zeit weise stark wolkig mit geringer Niederschlögsneigung, zeitweise heiter. Nach kühler Nacht tagsüber mild. Schwache bis mäßige Winde aus Süd bis West. Oertliches und Sächsisches. Versendung von vstergrüßen. Ohne Um schlag versandte gedruckte einfache Osterkarten, die hinsichtlich der Größe, Form und Papierstärke den Bestimmungen für Postkarten entsprechen müssen, kosten sowohl im Ortsbereich des Aufgabeortes als auch im Fernverkehr 3 Rpf. ES dürfen in diesen Karten außer den sogenannten Absenderangaben (Absendungs tag, Name, Stand und Wohnort nebst Wohnung des Absenders) noch weitere 5 Wörter, die mit dem ge druckten Wortlaut im Zusammenhang stehen müssen, handschriftlich hinzugefügt werden. Als solche zuläs sige Nachtragungen gellen z. B. die üblichen Zusätze „sendet", „Ihre", „Dein Freund", „sendet Dir", „sen det mit besten Grüßen Ihre" usw. Werden solche Karten im offenen Umschlag versandt, so kosten sie so wohl im Ortsbereich des Aufgabeortes als auch nach außerhalb 5 Rpf. — Am Palmsonntag abend vereinigle wie in früheren Jahren der Familienabend die Konfirmanden, ihre Angehörigen, Palen usw. und sonstige Freunde der Kirche im Schützenhaus saale, der um 8 Uhr recht gut besetzt war. Aber noch kamen Nachzügler, auch noch nach recht langer Zeit, was nicht immer ohne Störung abging. Kurz nach 8 Uhr leitete der uner müdliche Bläserchor die Feierstunde ein, worauf Oberkirchen rat Michael das Wort nahm zu freundlichen Willkommen und zu herzlichen Segenswünschen der Kirche und der Geist lichen persönlich. Zu hoffen und zu wünschen bleibe, daß die feierlichen Stunden fest in der Erinnerung hasten bleiben bei den Konfirmanden und bei denen, die ihnen nahestehen. Der 22. März sei gewidmet gewesen dem Buche. Und ge wiß habe der Palmensonntag in diesem Gedanken mit ge standen; manches Buch habe den Gabentisch geschmückt. Ein Segen, wenn es ein gutes Buch war. Freilich enthalte auch manches gefährliches Schlangengift. Als inhaltsreichste und inhaltstiefste Bücher seien besonders auch den Neukonfirmierten zu fleißigem Nachlesen empfohlen „Die Bibel und die Natur". Was biete letztere gerade jetzt im erwachenden Frühling, aber auch zu jeder anderen Jahreszeit, selbst im starren Winter dem, der mit Bedacht und Andacht darin blättert. Und dann erst die Bibel, das Buch der Bücher. Kein anderes Buch sei so verbreitet. Trotz dreitausendjähriger Geschichte habe es seine Kraft noch bis heute nicht verloren. Den Inhalt immer besser verstehen zu lernen, müsse Lebensaufgabe sein Aber auch jeder Mensch sei ein Buch. Und der Konfirmand möge selbst nachlesen, was die ersten 14 Blätter seines Lebensbuches ent ¬ halten. Wisse auch niemand, wirviele Blätter noch dazukommen werden, so wünsche er doch allen, daß in dem Lebensbuche jedes einzelnen einmal viel Gutes stehen möge. Auf dem Pfarramte werde der Name jedes einzelnen dreimal in das Buch eingetragen: bei der Taufe, bei der Trauung und beim Heim gange. Seht zu, daß euer Name geschrieben steht im Buche des Lebens! Möge per Tag beitragen dazu, daß wir uns immer mehr scharen um das Buch der Bücher im Sinne Luthers: „Das Wort sie sollen lassen stahn . . Wie zum Einverständnis stimmte die Gemeinde den Bers an. Nun wickelte sich ohne lästige Pausen, das reiche Programm ab. Dem vonßeinem Jungmann kraftvoll oorgetragenen „Jugend heraus" folgte der Gesang der Jugendvereine „Deutsche Jugend heraus". Ms besonders wertvolle Beitrage sind zu nennen die Sopransoli von Frl. Ruhsams geschulter lieblicher Stimme mit einsühlender Klavierbegleitung von Vater Ruh- sam: „O Mutter du, ich liebe Dich" von Grieg und „Früh lingsglaube" von Franz Schubert. Den Mittelpunkt der ganzen Veranstaltung aber bildete gewissermaßen das Fest spiel mit Gesang und Tanz „Der Stärkste". Das Geld, dte Sorge, der Leichtsinn und das Gottvertrauen streiten sich, wer von ihnen der Stärkste sei. Jede der vier Gewalten glaubt und behauptet es von sich. Es kommt zu einer Macht probe. Bier Geschwister, Kinder einer armen Witwe, sind die Objekte, an denen die Streitenden ihre Kräfte messen. Lebensschicksale spielen sich ab. Aber wie auch die anderen drei sich abmühen, Siegerin auf der ganzen Linie ist am Schlüsse das Gottvertrauen. Darstellerinnen und Darsteller waren ganz bei der Sache, hatten sich sehr gut in ihre Rollen eingelebt, einzelne sogar ganz vorzüglich. Bühnenausstattung, Garderobe und Lichteffekte waren gut gelungene Unterstützung, , so daß die Aufführung Anerkennung in jeder Hinsicht ver- I dient. Die Verbindung zwischen den einzelnen Nummern stellte immer wieder der gut zusammengespielte Posaunenchor - her; einmal bot er sozusagen als seine Sondernummer 250 Jahre alte schöne Weisen. Me Darbietungen fanden reichen, wohl ungeteilten Beifall. Nach Abwicklung der Äortrags- folge gab Oberkirchenrat Michael das Ergebnis der Samm- , lung der Konfirmanden für die christlichen Liebeswerke (49,56 Mk.) und die Gottesdienste der Osterzeit bekannt, er mahnte die Mädchen, zur Mittwoch-Beichte der ungeheizten Kirche wegen den Mantel anzuziehen, und wies hin auf die Zusammenkünfte der kirchlichen Jugendvereine am Sonntag nach Ostern im Diakonat, zu denen sie Zuwachs oder doch wenigstens Gäste aus den Reihen der Neukonfirmierten er warten (Jungmänner nachmittags 5 Uhr, Jungmädchen abends 8 Uhr). Nach kurzem Schlußwolt und Dank an alle Mit wirkenden sand der Familienabend mit gemeinsamem Gesang sein Ende — leider unter schon vielfachem Aufbruch der Be sucher; es kam scheinbar auf eine Minute an; das war der Cache nicht würdig. Möge der gute Eindruck bei den übrigen dadurch nicht gelitten haben, besonders nicht bei denen, denen der Abend geweiht war. Möge hier vielmehr manch aus gestreutes Samenkorn guten Boden finden und dereinst gute Früchte tragen. — Eine Tellersammlung zur Deckung der ' , Unkosten schien recht guten Erfolg zu haben. Dippoldiswalde. Am Sonnabendabend versammelten sich ' im Saale der Retchskrone die Abgehenden der Handels- und Gewerbeschule, um noch einmal in ungetrübter Jugend- - fröhlichkeit daS beliebte Abgangsoergnügen zu begehen. Zahlreich hatte man wieder den Einladungen Folge geleistet. Mit Tanz ! begann der Abend und lebhaft huldigte man sogleich der Kunst ! Terpsichores. In einer Tanzpause begrüßte Arno Böhme im ! Namen der Abgehenden die Erschienenen, besonders dte Lehrer- , schäft und wünschte allen recht viel Vergnügen. Für dle korpo- ratlo erschienene V. e. H. „Hansa" sprach außerordentliches Mit glied Weinert—Dresden. Genannter dankte für dle Einladung und wünschte den Abgehenden alles Gute für die Zukunft. Ein Verstehen und «ine Weiterbildung im Beruf durch Lehrkurse und Vorträge gäbe es in der V. e. H. „Hansa", die alSs präsindlerende Vereinigung dem Landesverband ehemaliger Handelsschüler zu Sachsen angehöre. Durch Neuanschaffung von Lehrmitteln und Bereitstellung von Freistellen stünde die Vereinigung mit der Schul« in enger Verbindung. Für die ebenfalls korporativ anwesende V. e. G. „Saxonia" sprach Arno Straßberger. Er dankte eben falls für die Einladung und lud alle abgehenden Gewerbeschüler zu einem am 13. April Im Schützenhaus staltfindenden Vereins- . abend ein. Die Vereinigung ehemaliger Landwirtschaftsschaler gab als nächsten Versammlungsort die neue Schule an und bat um zahlreiches Erscheinen aller Zungbauern und Zungbäuertnnen. Sin Theaterstück, «In einaktiges Lustspiel „Das BadehvSchen" trug wesentlich zur Hebung der Stimmung bei, strengt« Immer und immer wieder die LachmoSkeln an. Kein Wunder war «S daher, daß am Schluffe die Auffahrenden lebhaften Beifall ernteten. Das in fchünster Harmonie verlaufene Abgangs- vergnügen wird allen abgehenden Schülern von Ostern 1920 auch für die späteren Jahr« eine schöne Erinnerung bleiben. kreltal. Sonnabend Nacht kam es bei der Gitterseer Brücke in Freital-Dölzschen zu einem schweren Motorrad unglück. Ein Bewohner der dort gelegenen Häuser war über die Dresdner Straße gegangen, um etwas in die Weißeritz zu schütten. Ms er wieder zurückgehen wollte wurde er vom Motorrad überfahren und blieb schwer verletzt auf der Straße liegen. Mit einem Schädel- und einem Unterschenkelbruch sowie schweren Verletzungen am Gesicht mußte er in dir Klinik gebracht werden. Auch die beiden Motorradfahrer sind schwer verletzt worden. Dresden. Der sächsische Genossenschaft»-, t a g der gewerblichen Genossenschaften findet in diese« Jahre am 26. und 27. Mai in Dresden statt. AW Hauptversammlung sind die Generalversammlungen der Landesgewerbebank und der Verbandstag o«L Landesverbandes gewerblicher Genossenschaften, letzt» rer zugleich als 25. Jubiläumstagung, vorgesehen. Dresden. Bon der Kriminalpolizei wurde eW 21jähriger Arbeiter als Betrüger ermittelt und fesh genommen. Der Schwindler hatte in verschiedene« hiesigen Geschäften fernmündlich angeblich für eine« Schießklub Liköre bestellt und nach einer angegebene» Wohnung bringen lassen. Bei Lieferung hatte er de« Boten auf der Straße abgefaßt und die Ware abn genommen. Die erlangten Liköre will er später mH der Straße an Unbekannte verkauft haben. Siebe» Fälle, in denen die Lieferanten um Beträge von 12 AS 50 Mark geschädigt worden sind, konnten dem Feßb- genommenen nachgewiesen werden. Dresden. Der chinesische Gesandte M Berlin, Tsiang tso pin, ist in Dresden eingetrosfe«, Der Besuch erfolgt auf Einladung des hier bestehende« deutsch-chinesischen Kreises, -er es sich zur Aufgabe gemacht hat. die kulturellen Beziehungen -wische» Deutschland und China zu pflegen und zu fördern. DÄ Gesandte wird bei dieser Gelegenheit mehrere inkw strielle Betriebe besichtigen. «T- Drc-: den S e v e ring p r ä s i d i 11 Der Reichsminister des Innern, hat seinen Beitritt zum Ehren- r d sjährcheu Jahresschau „Reisen klärt. schein«». , — Am Sonntag nachmittag erschien im Stadtteil Dresden- Räcknihin einem Grundstück Ecke Berg- und Zeunerstvaße ein junger mit schwarzer Gesichtsmaske versehener Mann, klingest« dort au der Tür einer Witwe Illgen, di« ein Koloniolwarengsschäft betreibt, und drang beim Oeffnen der Tür sofort mit -vorgehaltener Schußwaffe in die Wohnung ein. Auf die Hilferufe der fchrockenen Frau eilte sofort deren Sohn hinzu. NM dem frechen Eindringling entspann sich ein heftiger Kampf bis in den Hausflur. Es gelange dem Räuber, zu entkommen, er floh in der Richtung der Technischen Hochschule und des Landgerichtsgebäudes. Das fo- gleich alarmierte ueberfallkommando durchstreifte alsbald die ganze Gegend, doch war «ine Spur von ihm nicht mehr zu erlangen. — In der am 21. März im Stadtverordnetensaale des Nat- Hauses zu Pirna fkattgefundenen Sitzung deS Gesamtvorskandes vom VerkehrSverband für die Sächsische Schweiz und 'das östliche Erzgebirge verhandelte man über di« Beteiligung an der demnächst beginnenden Dresdner Iahresschau „Reisen und Mandern". In der zur Verfügung gestellten geräumigen Koj« werden prächtige Dioramen, Bilder, Photos, Aquarelle di« Wände zieren und größere Reliefs, sowie kunstgewerblich« und industrielle Gegen stände zur Aufstellung gelangen. In der Mitte deS Raumes so» und Wunder Dresden. Nach der Berechnung des Statistischen Landes amtes beträgt die sächsische Gesamtindexzahl der Lebenshalbums- kosten auf erweiterter Grundlage (Ernährung, Heizung, Be leuchtung^ Wohnung, Bekleidung, Verkehr, Körperpflege, Reini gung usw.) im, Durchschnitt deS Monats März 159,8 (Vorkiegszsst — 100). Sie ist demnach gegen die für den Monat Februar be rechnete Indexzahl non 166,4 um 2,0 v. H. gestiegen. Im März 1924 betrug die Indexzahl 124,0, im März 1925 137,7, im März 1926 138,4, im März 1927 146,4, im März 4928 152,4. — In heutiger Nummer bringen wir den letzten Teil der Chronik für Hennersdorf, Ammeisdorf, Schönfeld. Mil der Veröffentlichung dieses Lebenswerkes des früheren HennerS- dorser Kantors Schleinitz glauben wir unseren Lesern- insbesondere denen In Hennersdorf u. U., einen Dienst erwiesen und mit bei- getragen zu haben, die Geschichte der Heimat ihnen immer näher zu bringen. Wir danken auch an Kiefer Stelle Kantor Schleinitz für seine umfassende Tätigkeit im Dienste unserer Heimat. Sonder drucke der Chronik werden in einiger Zeit im Buchhandel er- Der Dresdner Sportklub sicher in Front. Hohe Torzahlen in der 1. Klasse. Der ostsächsifche Fußballsport stand gestern 'im Zeichen des ersten Verbandsmeisterschas tsspiel«s des Sportklubs, der in dem Meister deS Vogtlandes, 'dem Plauener SpuBC., Plauen, nicht viel zu schlagen hatte. 5:0 war das Ergebnis für DSL. Inden Gesellschaftsspielen muhte sich Spieloereingung in einem torreichen Treffen (4:6) der Elf von Futzballring beugen, und die Spitzem Mannschaft der 1b-Klasse, VfB., triumphiert« mit 6:5 über Brandenburg. In Freiberg erlitt di« Elf des Sportvereins 06 gegen die in der 1b-Klasse spielende Mannschaft der Sport freunde Freiberg eine zweistellig« Niederlage von 1:10. Rasen sport sicherte sich mit 2 :1 einen Knappen Sieg gegen die Spork- gesellschast 1893, und Guts Muts errang in Chemnitz gegen die dortige Polizei «in 1:1- Ergebnis. Um die mitteldeutsche Handballmeisterschast. Ein 11:0 - Srg der Freitaler. Die Bor rund« um die mitteldeutsche Meisterschaft brachte, wie erwartet, fast allenthalben Siege d«r Favoritenmannschaften. Alte drei österreichischen Mannschaften setzten sich erfolgreich durch, so bah sie auch in der ersten Zwischenrunde zu finden find. Ueber- raschend kommt nur die Niederlage des SaalegauineisterS SV. 98, Haste gegen ML. Bitterfeld mit 2:3. SL. 04 Freital schlägt Großröhrsdorf 11:0 (7 :0). Guts MokS siegt in Zwickau 7:1. DSC. Damen In Mesa mit 3:0 erfolgreich. Die Spiele der Turner. Im Handball gab es gestern einig« Aeberraschunaen. So ließ sich Neu- und Antonstadt von Leubnih-Nevostm schlagen. Turn verein -Swchkn ran« den Spitzenfahrer Turngemeinde Pirna /innn«ntfcht«deneS Ergebnis ab. Der Gruppenmeister Turner- schaft 1S77 mutzte sich der Turngemeinde Dresden beugen. Groß- ^ichrsdorf befestigte durch «inen Sieg über Jahn Pirna weiter leinen Spitzensband. Klotzsche unterlag der Meisterschaft von , Guts MutHS. — Im Fußball fanden entscheidende Treffen statt. Der Tu. Guts Muths fertigte überraschend Zschachwitz ob. D2K. Ost verlor unverdient gegen die Tgmde. Dresden. Radeberg schlug Weißer Hirsch sicher. VTB. Stetzsch errang nach Kampf di« Punkte gegen ATV. Dresden. i Handball. Leubnih-Reuoslra gegen Neu- und Antonstadt 7:4 (2:1). ! Strehlen Meister gegen Turngemeinde Pirna Meister 5:5 (3:4). Klotzsche 1. gegen Guts Muths 1. 2-:-6 (2: 2). Großröhrsdorf - gegen Jahn Pirna 2 :1 (0:1). Tgmde. Dresden gegen Tschl. 1877 4:1 (4:1). S Fußball: Guts MatHS gegen Frisch auf Zschachwitz 5:1 (1:0). Stetzsch : 1. gegen ATV. Dresden 1. 4 :2 (3:1). DIK. Ost 1. gegen Tgmde. Dresden 1. 2:4 (1:3). Radeberg 1. gegen Weitzer Hirsch 1. 8:3 (2:0). Abschiedsspringen am Geistngberg. Wunderwald, AK. I, Pokalsieger. Mit starkem Mißtrauen und einem ironischen Lächeln wird so mancher gelesen haben, daß am Gelsingberg noch «in Ski springen abgehalten werden sollte, aber die Berg- und Metter- erfahrenen wußten, wie schön eS im Frühjahr in >den Bergen ist. Leider brachte der Sonntag leichten Nebel und dte ^planten Sonnenbäder mußten ousfallen. Gegen Mittag sah man von Altenberg und von Geising her «in fröhliches Gklvotk über die Hänge zur Geisikgbergschanze ziehen. Zum letzten Male wollten die Springer des Ostkreises sich im Kampfe messen. 37 Springer fanden sich am Start ein, in allen Klaffen war die Beteiligung gleichmäßig gut. Arno Tippmann, der zu den größten Hoffnungen be rechtigt, wurde «der beste Mann des Tages: mit der Note j 330,1 schlug er alle Klaffenspringer. Wunderwald vom MB. ; konnte sich endlich einmal seinem Können entsprechend als Pokal- ! steger behaupten. Der Si« Ist besonders wtrtvoll, da er «benso ! wie der Fischers bei d«n Kreiswomäufen in der Altersklasse er- ! fochteü wurde. In der Klaffe 2 sicherte sich Zeh den erfteN Plätz. , Die Klaffe 1 sand ihren Sieger in Martin Liebert. Heinz i Burkhard sichert« sich den zweiten Platz. Walter Böttrich fiel durch seine beiden gestürzten Sprünge auf den sechsten Platz. Recht gut waren di« Iungmannen vertreten. Kirsten erreichte die zweithöchste Note des Tages. Di« Schneeverhäitniss« an der Geisingschanze sind noch so gut, daß der Geisinger Miniersport- verein noch ein Osie r sp ri nge n abzuhalten gedenkt. Sport-Spiegel. rr Buschenhagen ebenfalls ausgeschiebeu. Nrm Ist auch der letzte deutsche Vertreter aus dem Pariser Sechstage- keld ausgeschieden. Buschenhagen, der nach d«m Ausscheid den seines ersten Partners Frankenstein eine neue Mann- schäft mit dem Schweizer Richli gebildet hatte, kam in- folge Raddefektes zweimal schwer zu Fall und mußte infolge einer ernsten Knieverletzung das Rennen aufgeben. rr LentschchEndisch« Tamru-rrnnisspiet« sind sür As 8-. und 9 Mai vorgesehen. Beteiligt daran sollen Holland, Rheinland und Berlin sein. Tas große englische Rational-Hinvernis-Nennen in Endete mit dem unerwarteten Sieg des Außem« UA» Grega lach mit dem Jockei Everett i» SatteL Nicht weniger als 66 Pferd« nahmen an dem über 720« Meter und 30 Hindernisse führenden Rennen teil, aller» dings gelangten nur sieben Pferde und Reiter heil über dich Streck«. Da« siegreiche Pferd ging mit sechs Längen Bor-, svrung durchs Ziel und gewann damit feiner glücklichen Be, sitzerin die hohe Summe von über ein« Viertelmillion Mark, Der Totalisator zahlte 1000:10. Ueber 300 000 Personen- die in zahlreichen Extrazagen und aus allen «egenden England« herbergecilt waren, jubelten dem Steger zu. Lambridge sch«igt Orford. - Loudon, 25. März. Cambridge schlug «tt siebe« BootSlängen den Ruder-Achter der Universität Ox» ford in 1S Minuten 25 Sekunden. Der Steger kanll also um eine Minute schneller über die 7,2 Kilo meter lange Strecke als im Vorjahre
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