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«areumarkt. veo Prozent. Milchpreise. bis bis Preisen. Schlachtviehmärkte. Praktische Ecke Das Rinder ruhig, Schafe mäßig rege. Pfund 50-55, lebhaft, Schweine rege. S. ce ei Ozean ungen wor- lfachen > fals ch von tenden Mode n Hun- zu er- -crzens- hr nach empor! a Schöu- icktatur neues Unter- Politik setz der chenden erklärt: terie Mitteilungen hierüber einem amerikanischen Ge lehrten, die dieser in der amerikanischen Fachpresse m der hichten r kann massen Durch- nörd> durch- 9000 t aus< >rsucht< )en irr iktorcu . Cie ad das tch die Pflan- mehren rd Be en die tanzen, :ößeren ersten ns im Schich- bestim- lle 20 67 400 :s Bild Wasser aus. Konservieren von Apfelsinen- und Zitronen schalen. Die Schalen werden möglichst fein, so daß das Weiße an der Frucht hängen bleibt, geschält. Man legt sie dann in ein Glas, füllt genügend feinen Zucker darüber, schüttelt aNes durcheinander, sodaß die Schale ganz vom Zucker umgeben ist. Wenn nötig, wird noch Zucker dazugesetzt und das Glas fest ver schlossen. Der Saft von Zitronen und Apfelsinen läßt sich auf dieselbe Art konservieren. In diesem Fall muß man soviel Zucker in das Glas tun, daß derselbe ganz von dem Saft aufgesaugt wird. tsache asser- zeans : Be- :oßem nfluß , aus sstrom reiten e des Brei- >r die fisch- i gler- g aus :r ge- en in r auch tt« selb »us-esrht iualifte«. daß — gewöhn- in China em kaut. > der be- hemtschen «gründet der Ma- Frankfurt «. M., 7. März. Preise für 1 Lebendgewicht in Pfennigen: Kälber (1136) 1. —, 2. 70—74, 3. 64-69, 4. 57-63, Schafe (236) 1.56—60, 2. 50-55, 3. 42—49, Schweine (707) 1. —, 2. 77—79, 3. 78-80, 4. 78—80, 5. 76—78. — Marktverkauf: Kälber ruhig, Schaf« Es wurden je nach Qualität gezahlt für das Stückt Milchkühe um» hochtragende Kühe: 280—550 Mark. Tragende Färsen: 250—460 Mark. Jungvieh zur Mast: Bullen, Stiere und Färsen As 43 Mark für einen Zentner Lebendgewicht. Marktverlauf: Langsam, gute Kühe preishalterch. Pferdemarkt: Lebhaft. Preise je nach Qualität 200 1200 Mark. Schlachtpferde 50—200 Mark. Schweinemarkt: Auftrieb: 219 Schweine und 125 Ferkel. Es wurden gezahlt im Engroshandel für das Stück: Läuferschweine: 6—8 Monate alt —, 5—6 Monat« alt 65-75 Mark. Pölke: 3—4 Monate alt 45—65 Mark. Ferkel: 9—13 Wochen alt 30—45, 6—8 Wochen alt 22-30 Mark. Marktverlauf: Flottes Geschäft bei erhöhten ie freie Pilot- Winde sistrier- bis in lich ge- >er Be nd das elanger )en. Gewohnheit des Arsettikessens, die sich in ihren Anfängen in grauer Vorzeit verliert, hängt wohl aufs engste mit der steierischen Hüttenindustrie zusam men, die in den Orten Eisenerz, Bordernberg, Lro- saiach, Neuberg konzentriert ist. Das in den Erzen enthaltene Arsen setzt sich als Trioxyd, Arsenik oder Hüttenrauch (Hydrach, Htdri) in den Giftkanälen fest und wird dort von Leuten losgemeißelt, die durch Ledergewänder und nasse Tücher über Mund und Nase geschützt sind. Ein kleinerer Teil entweicht, bedeckt um die Hütten den Boden, und es mag wohl schon frühzeitig ausgefallen sein, daß das Aussehen von Tieren, die dort weideten, durch den Arsenikgeruch gün stig beeinflußt wurde; dann wurde es absichtlich dem Futter beigesetzt, und endlich versuchten es die Men VolkswirtschafL. H Tas Geschäftsjahr der Deutschen Bank uuv der Tiskonto-Gcsellschast. Jetzt hat auch die Deutsche Bank ihren Geschäftsbericht für das Jahr 1928 bekanntgegeben, der eine erhebliche Zunahme des Verkehrs aufweist. Der Gesamtumsatz beträgt 225,1 Milliarden (217,8 im Vor jahre). Der Reingewinn stellt sich auf 25,79 Millionen, aus dem wieder eine Dividende von 10 Prozent ausgs- schüttet werden soll. Der Reingewinn der Diskonto- Gesell schäft beträgt laut dem vorgelegten Bericht des Jahres 1928 15,376 Millionen Mark. Auch hier wird die Verteilung einer Dividende von 10 Prozent beantraat Hamburg, 7. März. Preise für 50 Kilo Lebendgewicht in Reichsmark: Ochsen und Färsen (567) 28—58, Bullen (156) 28-53, Kühe (539) 15-47, Schafe (668) 1. 65 bis 67, 2. 55-60, 3. 44-49. - Marktverkauf: TU./— Zwitkax. Die Richtungskümpfe innerhalb -er KPD. haben in Zwickau zur vollständigen Erledigung der kommunistischen Organisation geführt. Der Unter bezirkssekretär Bauer und der Unterbezirkskassierer Eisenreich wurden abgesetzt. Bon den Führern -er Partei und den acht KPD.-Staütveror-ueten -» Zwickau wurde verlangt, daß sie durch UnterzeWnung einer Erklärung zugunsten -er offiziellen Stalin-- volitik, zu Kreuze kriechen sollten. RAS Zittau. Wie in vielen an-eren Stä-ten kam eq auch hier zu einer ArbettSlofenkun-gebung. Mel hundert Erwerbslose zogen durch die SIM. wäs,.. ^ eine Abordnung mit Lem Oberbürgermeister verham -elte. Die Demonstranten forderten Arbeit UM HM Die Berliner Milchnotierungskommission hat den ,eugermilchpreis für die Zeit vom 8. bis 14. März 16-/s Pfennig je Liter frei Berlin festgesetzt. Der Milchpreis betrug 17-/r Pfennig. Butterpreise. Amtliche Berliner Notierungen für Butter im BeickehL zwischen Erzeuger und Großhandel. Fracht und Gebinde zu Lasten des Käufers: 1. Qualität 173, 2. Qualität 164, ab fallende Ware 148 Mark je Zentner. — Tendenz: Stetig. Eierpreise. Bericht der Berliner amtlichen NotierungSkommissioNt Deutsche Eier: Trinkeier: Sonderklasse über 65 Gramm —, 60 Gramm 23, 53 Gramm 22 Pf. je Stück. — Aus- landseier: Dänen: 18er 23,5, 17er 23, 15Vs—16er 22; Holländer: 68 Gramm 23, 60—62 Gramm 22,5, 57—58 Gramm 22; Italiener: 60—62 Gramm 22 Pf. das Stück. — Tendenz: Sehr fest; Lokoware nicht vorhanden. Magerviehhof Berliu-Friedrichsfelde. (Amtlicher Bericht vom 7. März.) Auftrieb: 553 Rinder (darunter 545 Milchkühe, 2 Bullen, 6 Stück Jungvieh), 147 Kälber und 360 Pferd«, Tiertransporte auf der Adria. Wenn man die Adria bereist und dazu nicht einen der großen Luxusdampfer wählt, sondern einen ge mütlichen Frachter, hat man fast immer das ziem lich zweifelhafte Vergnügen, dem Verladen von Schlachtvieh beizuwohnen. Wovon diese ungeheuren Herden von Schafen und Ziegen eigentlich leben, bleibt dem Reisenden zunächst völlig schleierhaft, denn an den Küsten sieht man nur sonnendurchglühte Berge, Felsen und allenfalls Dornen. Berüchtigt für der artige Transporte ist der Hafen Santa Quaranta in Albanien: hier hat man fast jedesmal das Glück. Dort bringen die Leute das Pieh in großen prahm Sächsisches Reue Schmuckblättcr für Glückwunschtelegramme« Vom 11. März an werden zwei weitere Schmuckblätter für Glückwunschtelegramme herausgegeben. Für dis Ausfertigung von Glückwunschtelegrammen stehen dann fünf Schmuckblätter zur Verfügung und zwar Lx 1 HoL, zeitswagen (Holzschnitt), Lx 2 Zwei Tauben (Drei farbendruck), Lx3 Postillon (Dreifarbendruck), Lx 4 Blumenstrauß (Sechsfarbendruck) und Lx5 Märkisch Landschaft (Radierung in Kupferdruck). Leipzig. Der „Generaldirektor" Schymura, liker -essen Prozeß in Abschnitten berichtet morden ist, wurde am Donners tag vom Gemeinsamen Schöffengericht Leipzig wegen RückfvllS- betrugeS zu zwei Jahren Zuchthaus, vier Zahlen EhrenrechtSver- lusk und 1000 M. Geldstrafe verurteilt. An -er Urteilsbegrün-- -ung wur-e insbesondere auf das außerordentlich gewissenlose Tun des Schymura hingewiesen. Zwickau. 5n einer SchaNkwirtschaft in Zwickau erschien am Sonnabend ein unbekannter Mann, -er sich als Beamter -eS Fi nanzamtes Zwickau ausgab und erklärte, die Bücher über -ie Um satzsteuer kontrollieren zu wollen. Er hat sich dann in Abwesen heit v«S «Wirtes Speisen und Getränke geben lassen und ver schwand in einem günstigen Augenblick ohne zu bezahlen. Angriff-Mitteln den Schutz- und Abwehrmaßnahmen wirksam entgegentreten zu können. Zn den meisten Fällen gelang es den Einbrechern, selbst die versteckt an gelegten elektrischen Leitungen der Fernalarmapparate zu durchschnetden und damit den Apparat außer Tätig keit zu setzen oder die Wirkung des zum Schutz ange- , legten Starkstromkabels durch geeignete Isolierungen , unschädlich zu machen. Nun brachte die Kenntnis der ultravioletten Strahlen im Kampf um die Sicherheit des Eigentums i einen gewaltigen Vorsprung. Die wegen ihrer kurzen - Wellenlänge unsichtbaren Strahlen schützen Geld und ! Gut vor Verbrecherhand. Nirgends steht man Drähte oder Schnüre, die unsichtbare Strahlung allein ver- i bindet die einzelnen Teile der Schutzvorrichtung: einen Strahlensender, einen mit einer Photozelle ausgerüste- i ten Empfänger und ein amperelos arbeitendes Relais. I Die von Professor Karolus ersonnene Einrichtung ist ! so angelegt, daß der Sender den Raum mit ultraviolet- > ten Strahlen erfüllt, die auf die Photozelle des Empfän- > gers fallen. Solange sie in unverminderter Stärke die j Zelle erregen, verharrt das Relais in Ruhestellung, l Unterbricht aber ein Unbefugter mit seinem Körper den Strahlenweg zwischen Sender und Photozelle, so , geht das Relais in Alarmstellung und betätigt eine i Klocke, die den Einbrecher verrät. Zahlreiche Versuche ! haben ergeben, daß das Karolussystem ein unfehl barer Nauinschutz ist, und die ultravioletten Strahlen den Täter ans frischer Tat ertappen. Während das geschilderte Verfahren als ganz all- ' gemein brauchbare Raumsicherung in Betracht kommt, ! finde: die nachstehende Schutzmaßnahme in derHaupt- ! fache Anwendung für diebessichere Gewölbe und Schräme. Von dem Gedanken ausgehend, daß sich das Kupfer durch ein außergewöhnlich hohes Wärmeleit vermögen auszeichnet, hat man Geldschränke und Pan zergewölbe mit Wänden aus Kupferplatten ausgestattet. Voruntersuchungen im Laboratorium zeigten in der Tat, daß sich Kupferplatten dem Angriff des Sauerstoff- oder Azethylengebläses gegenüber widerstandsfähiger erweisen als Stahlplatten. Um eine etwa 1,8 Zentimeter dicke Kupferplatte zu durchschmelzen, brauchte man ungefähr zwei Stun den. Durch ein neuerdings erfundenes Verfahren ist es möglich geworden, die Wände des Stahltresors mit einer dicken Kupferplatte zu umgeben, und es läßt sich leicht berechnen, daß eine Arbeit von sechs Stunden nötig wäre, um ein Panzergewölbe mit einer Sicher heitstüre aus 20 Zentimeter Stahl und 30 Zentimeter Kupfer zu durchbrechen. Zwar greift das Gebläse, das eine Temperatur von ungefähr 3500 Grad liefert, die oberen Schichten der Kupferplatte verhältnismäßig rasch an, jedoch kann schon nach kurzer Zeit wegen der 1 hohen Leitfähigkeit des Kupfers die Gebläseflamme nicht s mehr so hoch gehalten werden, daß die Platte in der j für den Einbruch zur Verfügung stehenden Zeit zum j Schmelzen gebracht wird. Zu dem ungeheuren Auf- i wand an Zeit kommt noch der günstige Umstand, daß zum Durchschmelzen einer solchen Platte gegen 500 > Kilogramm Sauerstoff und Azethylen benötigt werden, : ein Gewicht, das sich kaum heimlich transportieren ! lassen dürfte. «velzenrcelemetaue (15,10-15,20). Raps s-,-). Leinsaat (-»-). Viktoriaerbsen 43-49 (43-49). Kleine Speiseerbsen 27—LS (27—33). Futtererbsen 21—23 (21—23). Peluschken 25—26,50 (24-26). Ackerbohnen 22—23,50 (21—23). Wicken 28-30 (27—29). Lupinen blaue 16,50-17 (16—17), gelbe 23—2S (22,50-24). Serradella 48-54 (48-54). Rapskuchen 20,40 bis 20,60 (20,40-20,60). Leinkuchen 25,40—25,60 (25,40 bis 25,60). Trockenschnitzel 14,60-14,90 (14,60—14,SG. Sojaschrot 23,30-23,50 (23,30-23,50). Kartoffelflocken S1 bis 21,30 (21—21,50). Kartoffelpreift Amtliche Kartosselerzeugerpreise je Zentner waggon- frei ab märkischen Stationen (amtlich ermittelt durch dty Landwirtschaftskammer für die Provinz Brandenburg Mck» Berlin): Weiße 4,00-4,25, Rote 4,00—4,25, Gelbfleischick, 4,50—5,00 Mark. Fabrikkartoffeln 12—13 Pf. pro Geldschrankstcherungen. Neue Methoven zur Sicherung »es Eigentums — Die Veventung der ultravioletten Strahlen — Geldschränke und PauzergewSlbe mit Kupferplatteu. — Der genarrte Einbrecher. Mit den Leistungen moderner Technik sucht der Erfindergeist im Dienst des Verbrechens gleichen Schritt zu hallen. Je widerstandsfähiger dre Stahlplatten der Kassenschränke, je komplizierter die Schließ- und Alarm vorrichtungen -um Schutze von Banken, Museen, Fa briken usw. wurden, umso angestrengter und raffi nierter arbeitete das Verbrechen daran, um mit neuen schen an sich selbst. Die Erfolge des Genusses sind deutlich vorhanden. Die Atmung und Herztätigkeit wird, besonders aus den steilen Gebirgswegen, verbessert, auch das Aus sehen, die Haare von Mensch und Tier werden glatt und glänzend, doch tritt beim Entzug des Giftes das Gegenteil, der Verfall ein. Ursprünglich gab es nur einen legitimen Handel mit Arsenik für technische und arzneiliche Zwecke, doch gelangen dauernd große Mengen trotz aller Vorsicht in den Schleichhandel, so daß man in jedem zweiten Haus in Obersteiermark Arsenmixtur findet. Es wird meist als Trioxyd gegessen, doch haben manche Gour mets eine besondere Vorliebe für künstliches gelbes Arsen, das durch Zusammenschmelzen von Arsenik mit Schwefel gewonnen wird und von letzterem noch un gefähr 75 bis 90 Prozent unverändert enthält. Es ist also keine Schwefelverbindung, wird aber von den Schleichhändlern m den Handel gebracht, „um sich besser bezahlt zu machen". Ungünstige Wir kungen stellen sich auch nach zehnjährigem Genuß nicht ein, etwa im Sinne einer chronischen Vergiftung. Mit dem Genuß sind keine Lustgefühle, wie bei Rauschgif ten, verbunden; es ist dies nur eine durch Genera tionen vererbte Gewohnheit, verbunden mit der Kennt nis der üblen Folgen des plötzlichen Aussetzens. Gegessen wird es auf Brot in der Menge von ungefähr 2 bis 3 Gramm, die nach dem Augenmaß von einem größeren Stück abgeschnitten werden. Be sonders gesährüch ist die Gewohnheit vom kriminali stischen Standpunkt, da durch die leichte Beschaffbar keit Giftmorde sehr erleichtert werden und das Auf finden von Arsen im Leichnam nichts beweist. So kommt es, daß in Graz für Prozesse über Arsenfälle mehr Gutachten in einem Jabr abgegeben werden, als in Deutschland in zehn Jahren, doch ist das Laster zum Glück jetzt nicht mehr so verbreitet als früher. Handelsteil. — Berlin, den 7. März 192». Am Devisenmarkt lag der Dollarkurs auch heute wieder fest. Am Effektenmarkt waren die ersten Kurse gegen den Vortag nicht unerheblich besser und konnten sich bald noch weiter befestigen. Das Geschäft verlief jedoch ziemlich ruhig. Gegen Schluß traten einige Schwankungen ein, di« schließlich zu einer Abschwächung führten. Der Renten- markt lag bei nur geringen Veränderungen still. Der Geldmarkt wär etwa« leichter. Am Prtvatdiskontmarkt war das Angebot reichlich, so daß die Sätze für beide Sichten auf SV. Prozent erhöht wurden, Reichsbankdiskont 6'/, Prozent. ' Am Produkten markt hatte Brotgetreide ein« aus gesprochen feste Haltung; die Preise zogen etwas an. Da« Mehlgeschäft war leblos. Am Hafer- und Gerstenmarkt blieb es ruhig. Mais kaum veränoert. Devisenmarkt. Dollar: 4,211 (Geld), 4,219 (Brief), engl. Pfund: 20,431 26,471, holl. Gulden: 168,67 169,01, ital. Lira: 22,05 22,09, franz. Franken: 16,435 16,475, Belgien (Belga): 58,43 58,55, schweiz. Franken: 80,98 81,14» dän. Krone: 112,23 112,45, schweb. Krone: 112,44 112,66, norw. Krone: 112,27 112,49, tschech. Krone: 12,464 12,484, Sperr. Schilling: 59,175 59,295, span. Peseta: 62,14 62,26. ähnlichen Booten an das auf der Reede ankernde Schiff, und dann geht der Spaß los. Zwei kräftige Kerle spedieren das sich sträubende Viehzeug mit dem nötigen Schwung eine schmale Laufplanke hinaus an Deck; dort nehmen es zwei andere in Empfang und besorgen auf dieselbe Art und Weise den Weitertransport in den Laderaum hinab. Daß es dabei manchmal ein bißchen kopfüber, kopfunter geht, läßt sich bei der notwendigen Eile, damit der Fahrplan wenigstens einigermaßen ein gehalten wird, nicht immer vermeiden. Die Leute sind auch keineswegs sentimental. Manchmal fällt auch solch unglückliches Vieh da bei ins Wasser und schwimmt dort wie eine Ratte; wenn es inzwischen kein Hai abgeholt hat, wird es nachher wieder aufgefischt. Für die an Bord anwesenden Damen ist das nun ein ziemlich aufregendes Schauspiel, und mei stens laufen sie entrüstet zum Kapitän, um ihm darüber Vorwürfe zu machen. Er hört sich den meist sehr wortreichen und lebhaften Sermon ruhig an und zuckt höchstens bedauernd die Achseln; er ist derglei chen gewöhnt. Anders verläuft das Verladen von größerem Vieh. Hierbei tritt die Dampswinde in Aktion» und zwar wird meistens in Gurten verladen; bei Rindern aber wird manchmal zur Abkürzung des Verfahrens einfach ein Tau um die Hörner geschlungen und dann das betreffende Tier an Deck gekißt. Irgend welche Rücksicht auf das Wohlbefinden der Tiere liegt nun einmal der Mentalität der Südländer nicht. Ge flügel wird dort überall einfach mit zusammengebun- venen Füßen verschickt; daß dabei meistens der Kopf nach unten zu hängen kommt, ist eben Pech. Besonders am Wagen hängend oder beim Transport zu Pferde denke ich mir das wenig angenehm. Aber augen scheinlich gehört es dort -um guten Ton, immer einige Buten mit sich auf jeder Reise herumzuschleppen; vtel- kicht als Reiseproviant. S. welk«' fön morgen Nachdruck verboten! B«rän-«rlich mit vereinzelten Nieder schlagsschauern, Tem peraturen im Flachlan-e meist wemge Grade über Null, von mitt leren Gebirgslagen ab vorwiegen- unter Null, südwestliche un- nor-westliche Minde, besonders im Gebirge .zeitweilig lebhaft. Darum ebatten. rn, mit jönheit" c Juno gekehrt? terrschen Nollige, »Mollig- ; unsere und das emt nach e Dick- and da» l Schön- nann. Reinigen ungebrauchter Flaschen. Un gebrauchten Flaschen haftet leicht ein unangenehmer Geruch an, der oft schwer zu entfernen ist. Man spüle solche Flaschen mit Senfmehl und lauwarmem