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AtHchea Besitzes cmszayten. -^-as? Ja? Na, dann wohl mit einem anderen: Mann?" den, daß man sie »6 opera pubiics s— za ösfeMichen Tätigkeiten) an halten solle, Hal man dieselben aas diesen Bestungs-Bau bringen, und daselbst zu einer solchen öffentlichen Arbeit anhalten lassen wollen. Dieses ist zwar Anfangs nicht eben aus solche Art und Weise, wo, und wie jetzo -er Beslüngs-Bau beschaffen ist, geschehen, immahen sich iwch Nachricht findet, daß man Anfangs das jetzige sogenannte Stock- Hautz aus der Frohngaffe vllhier zur Verwahrung dergleichen Gefange nen und sä opers publica comäemnirtea s— zu öffentlicher Arbeit ver urteilten) Personen gebrauchet, worein sie des Nachts getrieben, und in denen damahls darzu sptirt (— angepahl) gewesenen Gefängnissen be halten worden, bitz man vermuthet, -er Numerus die Zahl) dergestalt angewachsen, datz gedachtes Stock-Hauß nicht mehr zulänglich gewesen, dieselben all« aufzunehmen; worauf geschehen, -atz man aus der Bestung hinter dem König!. Churs. Zeughause die sogenannte Salomons-Pastey darzu ausgesehen und gewisse Gewölbe und Gefängnisse, allerseits unter der Erden, angeleget und zubereikel worden, darinnen man nunmehr» eine große Anzahl solcher Leute beysammen behalten und verwahren Kan. Wann nun die Gefangenen des Nachts in den Gefängnissen ver wahret wurden, allwo sie aus gar harten Strohsäcken, in jetziger Zeit darzu gemachten hölzemen Bett-Stellen liegen, werden sie früh morgens von dem Bestungs-Prosos und zugeordneten Stocken-Knechten heraus gelassen, und auf die Arbeit getrieben; theils werden sie in die unweit davon befindlichen Skeine-Hlitten gebracht, allwo sie mit stumpffen Sägen Steine schneiden, und was ihnen gegeben wird, verrichten müssen. Theils auch werden sie in dem Zeug-Hause zum Ausputzen der Stücken, Ab- und Fortrückung derselben, Zuschaffung Ler Bau-Materialien, un- allem, was nur vorfället, angewiesen, und wenn auch an anderen Orten der Bestung was zu arbeiten und zu bauen ist, sonderlich zu schantzen, und mit dem Karne Schult zu fahren, so werden eine bsdürssende An zahl darzu gesühret, Loch allemahl mit einer nökhigen Mache versehen, daß st« nicht entkommen mögen. Wi« denn auch um d«hwill«n dieselben nicht aus Ler Bestung gelassen werden, und in denen Thoren von Lenen Schild-Wachen fleißig Aufsicht gehalten wird, datz keiner so leicht ent kommen Kan. Wiewohl nicht zu läugnen, daß man leider einige Exemplare hah daß welche in vorigen Zeiten, theils sich mit Gewalt durchgebrochen^ theils auch mit List und Verkleidung, wenn sie besonders Gelegenheit gehabt, sich der angeschmiedeten Fesseln zu entledigen, entslüchtet haben. Aeber solche Arbeit wird ihnen Wöchentlich eine geordnete Quantität an Brodk und etwas Saltz darzu gegeben, zum trincken aber müssen sie sich des Wassers gebrauchen, und solches der Reihe nach selbst zutragen. Bey ihrer Ankunfft aus den Bestungs-Bau werden st« sogleich allerseits vor die Schmiede gebracht, und jedem ein starckev, eiserner Feßel, dar innen hinten und forne zwey eisern« Ringe sind, die allemahl, wenn der Gefangene «inen Tritt Hut, klappern und einen Schall von sich gebe», an ein Bein angeschmiedet, und mit Nieten so fest, als es nur möglich ist verwahret. Wem» sie auch Las ihrige nicht verrichten, stch ungehorsam erweisen, heimlich korrespondieren, oder sonst was Böses vornehmen, werden ste an «ine Säule mit denen Händen ««geschloffen, und von .Stechen-Knechten nach der Grösse ihres Verbrechens, vermittelst einer grossen Karbatsch«,. soudertich, wen« st« stch der Wychk wegen verdäch^z