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Behrenstraße in Berlin, ' um die Arbeiter Ney und Jslaker handelte. Beide Preußische Generalstab wiesen schwere Schußverletzungen auf. Bei Ney trat am Montag zur an Schuppen- 100. Vierpreise. Neuer Rekordversuch Coste*. Der französische Inhaber des Länaenweltrekordes Zagdexpedition mit Flugzeugs Ein neuer Afrikaslug Mittelholzers. A Der schweizerische Flieger Walter Mittelholzer ist mit einem dreimotorigen Fokkerapparat „Switzerland H" zn einem neuen Afrikaflug aufgestiegen, den er im Auftrag des Barons Rothschild (Wien) als Jagd, expedition anSführt. An Bord befinden sich außer zwei Piloten und einem Mechaniker der Expevitionsleiter und einige Jagd teilnehmer. Der Flug geht zunächst bis Kairo und von dort am 1. Januar nach Aufnahme der übrigen Jagd- teilnebmer in das Innere Afrikas. Es ist auch ein Flug über den Kilimandscharo vorgesehen. oas historische Gebäude in der !. , „ in dem sich früher der Große preußische Generalstab befunden und in dem Moltke seine KriegSpläns aus« gearbeitet hat, dem neuen Bischof von Berlin, Dr. Schreiber, zur Verfügung stellen. , . ; Das englische Schatzamt zahlte am Montag Tilgung seiner Kriegsschulden 3? 5 Millionen Mark Amerika; insgesamt hat es bis jetzt 4,5 Milliarden Mark gezahlt. Rundschau im Auslände. k Auf Anregung der Direktion des Louvre werden wieder wissenschaftlich« Vorträge in deutscher Sprache im Louvre veranstaltet. Z Der frühere französische Unterrichtsminister Her riot erklärte in einer Red«, von 1924 bis 1929 habe der Dawesplan Frankreich 25 Milliarden Franken etngebracht. Der Szeanflug. Di« Südamerikaflieger an der afrikanischen Küste gesichtet. Die beiden am Sonntag zu einem Südamerika- flug aufgesttegenen Flieger, der Franzose Challes und der Uruguayer Major Larre Borges nahmen zunächst Kurs auf Afrika und wurden etwa 400 Kilometer südlich von Casablanca in Rio de oro gesichtet. Das Flugzeug ist mit einem Funkgerät und be sonderen Schwimmern sowie mit einem Boot ausge rüstet, das nicht kentert, und bei einer Notlandung in Gebrauch genommen werden soll. Das Ziel der Flieger ist Brasilien. Karding als Zeuge. Nene Tagung des Sklarek-AnSschnsses. — Die schwarzen FonvS der »AG. Der Sklarek-Untersuchungsausschutz des Preußi schen Landtags nahm seine Arbeiten nach kurzer Pause wieder auf. Der Ausschuß hatte vier Zeugen zur Vernehmung geladen: den früheren Stadtkämmerer Karding, den gegenwärtigen Stadtkämmerer Lange und zwei ehemalige Angestellte der BAG. bzw. KBG. Die beiden Angestellten, die zuerst vernommen wurden, Kassierer Heinricht und Löwenberg, sind beschuldigt, die Stadt Berlin dadurch um höhere Beträge gebracht zu haben, daß sie ihre Verwandten als sozusagen Zwischenhändler zwischen die KBG. und die städti schen Dienststellen geschoben haben. Zeuge Heinricht sagte aus, er habe aus einem sogenannten „schwar zen Fonds" bet der BAG. Äne monatliche Auf wandsentschädigung von 100 Mark erhalten, da man ihm keine Gehaltserhöhung bewilligen wollte, weil, nach Kieburgs Ansicht, sonst auch andere Angestellte mit Gehaltsforderungen gekommen wären. Der frühere Stadtkämmerer Tr. Karding wie. daraus hin, daß man während der Inflation uno am; kurz nach der Stabilisierung Sachwerte als wertvolle angesehen worden seien als Bargeld. Deshalb seien 1924 nach eingehenden Besprechungen im Magistra sowohl an die städtische Kleidervertriebsgesellschaft als auch an die Berliner Änschafsungsgesellschaft Kredite für Einkäufe gegeben worden. Als sich daun lzerauS stellte, »aß die Gesellschaften mit Verlust arbeiteten, habe er Einschränkungen der Betriebe verlangt. Der letzte Kredit von 399 990 Mark sei im Oktober 1924 gegen den Willen deS Stadtkämmerers von der Fi- nanzdepntatio« gegen drei oder vier Stimmen be schlossen worden. Die Stadtkämmerei habe bei den Gesellschaften kein unmittelbares Kontrollrecht gehabt, vielmehr habe die Verantwortung für die ^Gesellschaf ten bet deren Aufsichtsräten gelegen. Dr. Noldin s. Der Südtiroler Freiheitskämpfer lebt nicht mehr. Rechtsanwalt Dr. Noldin, der bekannte Vor kämpfer für Südtirols Freiheit ist am Sonntagabend in einem Bozener Sanatorium gestorben. Im Sommer 1928, 1V« Jahre nach seiner Ver bannung auf die Insel Lipari wurde er dort von einer schweren Erkrankung, der sogenannten LiparittS, be fallen und wurde nicht mehr völlig gesund. Kurz vor Weihnachten 1928 wurde er in Freiheit gesetzt und glaubte nun endlich als ruhiger Staatsbürger in seiner Heimat leben zu können. Jedoch wurde ihm zunächst nicht mehr die Bewilli gung erteilt, seine RechtsanwaltSpraxis weiterzuführen. Im Mai 1929 mußte er sich wegen eines Magenge schwürs in ärztlich« Behandlung begeben. Dr. Rol- din bat die italienischen Behörden um die Ausstellung eines Reisepasses znr Reise nach Karlsbad, doch wnrde ihm die Ausstellung des Reisepasses verweigert. Im Sommer 1929 wurde er in Meran operiert, ohne daß die Operation eine Besserung seines Befin dens herbeigeführt hätte. ln gerader Strecke für Flugzeuge, Loste, Ist am Sonntag vormittag um 8.50 Uhr von dem Flugplatz Jstreh mit seinem Begleiter Codos gestartet, um einen Angriff auf den Streckenweltrekord jm Kretsflug zu unternehmen. Dieser RÄord war bisher im Besitz der Italiener Ferrari» und del Prete mit einer Strecke von 7666 Kilometern. Der französische Rekordflieger benutzt für seinen Versuch wieder das Flugzeug „Fragezeichen", mit dem er kürzlich seinen erfolgreichen Flug Tsitsit- kar—Mukdvn zurücklegte. Für den Flug hat Coste 5200 Liter Benzin an Bord. Der Start gelang beim ersten Versuch, und nach 38 Sekunden hatte sich das Flugzeug vom Erd boden gelöst. Die Strecke, die die Flieger regelmäßig durchmessen, liegt zwischen Avignon und Narbonne. der Tod alsbald ein. MS Täter kommen zwei noch unbekannte Männer in Frage, die mit dem Schwerver letzten und dem Getöteten in einen Streit geraten waren. Der Regierungspräsident von Düsseldorf hat für die Ermittlung der Täter eine Belohnung von 500 Mark ausgesetzt. Autounfall des Bischofs von Bayeux. Der Bischof von Bayeux, Monsignore Suhard, erlitt auf der Fahrt nach Caen, wo er einen neuen Priester ein führen wollte, einen schweren Autounstlll. Der Bischof erlitt schwere Verletzungen im Gesicht, während sein Diener einen Schädelbruch davontrug. Die beiden Geistlichen, die sich in seiner Begleitung befanden, wurden eben falls gefährlich im Gesicht durch Glassplitter verletzt. Explosion auf einem italienischen Dampfer. Einer Meldung aus Gibraltar zufolge, sandte der 5191 Tonnen große italienische Dampfer „Veniero", der sich zur Zeit westlich der portugiesischen Küste befindet, SOS.-Rufe aus, da sich in seinem Vorschiff eine Ex plosion ereignete. Der holländische Dampfer „Gro- tius", der sich 28 Meilen von der „Veniero" entfernt befindet, hat seine Hilse angeboten. Die „Veniero" ver sucht mit starker Schlagseite Lissabon anzulaufen. Schiffsuntergäng«. Nach Mitteilungen aus Ca diz ist das Fischerboot „Duqu Berbes" an der marok kanischen Küste mit 12 Mann an Bord gesunken. Eine weitere Mitteilung aus Vigo besagt, daß nach einem Zusammenstoß zwischen dem 3563 Tonnen großen grie chischen Dampfer „Hydra" und dem 2051 Tonnen gro ßen spanischen Dampfer „Antonia Garcta" der leKere sank. Mit Ausnahme von vier Mann, die bei dem Zu sammenstoß ums Leben kamen, wurde di« gesamte Bemannung durch die „Hydra" gerettet. Ein« Rohrbach-Fabrik in Amerika. Adolf Rohr bach hat in Amerika unter Beteiligung führender amerikanischer Bankhäuser eine neue Gesellschaft, die „Metal Flying Board Corporation" gegründet, zur Herstellung viermotoriger Ganzmetallflugzeuge Type Romar III. Diese Flugzeuge sollen Raum für 40 Fluggäste bieten und im Küstendienst von Noro- nach Südamerika Verwendung finden. Später soll die drei motorige Landtype Roland hergestellt werden. Rohr bach erklärte, daß das Problem der regelmäßigen 40- stündigen Postverbindung von Europa nach Näv Aorl über die Azoren und Bermudas grundsätzlich gelöst sei. Die Durchführung dieses Planes erfordere jedoch mehr, jährige Vorbereitungen. Der Direktor der neu ge- gründeten Gesellschaft, Maloney, der seinerzeit Lind- berghs Flugzeug gebaut hat, bezeichnet die Rohrbach- Flugzeuge als die besten der Welt. Bou Piraten ausgeplünvert. In der Nähe des Hafens Tschisu wurde der japanische Dampfer „Kato- Maru" von chinesischen Seeräubern ausgeplündert. Der Kapitän des Dampfers, der sich zur Wehr setzte, wurde von den chinesischen Banditen getötet. Die Banditen nahmen sechs wohlhabende Chinesen mit und ver langten für sie Lüsegelder in Höhe von 100 000 Dollar. Unter den entführten Chinesen befindet sich der Bruder des ehemaligen chinesischen Ministerpräsidenten Panfu, der mit einer großen Geldsumme geschäftlich nach Schanghai reisen wollte. Die chinesischen Piraten Haber den Dampfer ohne Lebensmittel zurückgelassen. Klein« Nachrichten. * Die ostpreußische Dichterin Frieda Jung ist in der Jnsterburger Landes-Frauenklinik nach einer Operation iw 64. Lebensjahre an Herzschwäche gestorben. * Am Montagmorgen gegen 9 Uhr ist der Verleger der „Allgemeinen Wattenscheider Zeitung", Karli Busch ir, im Alter von 53 Jahren nach emer Operation in Esser gestorben. * Der bisherige Beigeordnete und Polizeidezerneni der Stadt Koblenz, Dr. Biester, ist vom preußischen Staats. Ministerium zum Polizeipräsidenten von Koblenz ernannt worden. * I. P. Morgan hat das berühmte Tiziansche Ge- mälde ,Mpollo und Marshas" für 100 000 Dollar gekauft Handelsteil. — Berlin, den 16. Dezember 1929. Am Devisenmarkt ging der DollarkurS erneut etwas zurück. Am Effektenmark t hielten sich die Umsätze wieder um in sehr engen Grenzen, die Kurse waren anfangs etwas behauptet, doch schwächten sie sich später ab, da die allgemeine Geldkalamität verstimmte. Gegen Schluß des Geschäfts trat für Hauptwerte abermals ein leichter Rückgang ein. Am Rentenmarkt herrschte die nach gebende Tendenz bei ruhigem Geschäft vor. Am Geld markt war Tagesgeld abermals teurer. Die Sätze für Privatdiskont betrugen 7 Prozent, RetchsbankdiSkont eben falls 7 Prozent. Am Vroduktenmarkt hielten sich die Umsätze von Brotgetreide in engen Grenzen. Di« Preise waren wenig verändert. Gerste wurde stark, Hafer gering offeriert. Mehl lag sehr still. Devisenmarkt. Dollar: 4,1695 (Gold), 4,1775 (Brief), engl. Pfund: 20,354 20,394, holl. Gulden: 138,25 168,59, llal. Lira: 21,835 21,875, franz. Franken: 16,42 16,46, Belgien, (Belga): 58,38 58,50, schweiz. Franken: 81,055 81.215, dän. Krone: 111,96 112,18, schweb. Krone: 112,51 112,78, norw. Kron«: 111,85 112,07, tschech. Krone: 12,378 12,898, österr. Schwing: 58,69 58,81, span. Peseta: 57,89 58,01. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten ver 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station: Weizen Märk. 233-234 (am 14. 12.: 233-234). Rogge« Märk. 165-167 (164—166). Braugerste 187—203 (187 bis 203). Futter- und Jndustrieaerste 167-1771167—177), Hafer ML^. 144-153 (144-153). Mais loko Berlin — (-,—). Weizenmehl 28,50—34,50 (28,50-34,50). Moa- genmehl 23-26,50 (23-26,50). Weizenklete 11—1175» (11-11,50). Roagenkleie 9,75-10,25 (9,73-10,50). Speiseerbsen 24—28 (24—28). Futtererbsen 21—22 (21 bis 22). Peluschke» 20-21 (20—21). Ackerbohnen 18,5» bis 20 (18,50-20). Wicken 23-26 (23-26). Lupine« blaue 13,75-14,75 (13,73-14,75), gelbe 16,50—17,5» (16,50-17,50). Serradella 26-32 (26-32). Rapskuchen 18,40-18,90 (18,40-18,90). Leinkuchen 23,80—24 (23,80 bis 24). Trockenschnttzel 7,90-8,20 (7,90—8,20). Soja- schrot 17,50-18 (17,50-18). Kartofselflocken 14—14,70 (14-14,70). Kartofselpreis«. Amtliche KartoffÄerzeugerPreise je Zentner waggon- frei ab märkischen Stationen (amtlich ermittelt durch die LandwirtschaftSkammer für die Provinz Brandenburg und Berlin): Weihe 2,00-2,30, Rote 2,30-2,60, Gslbfleischige 2,60—2,90, Nieren 3,50—4,00 Mark. Fabrikkartoffeln 8 bis 9 Pfennig pro Stärkeprozent. Fisch-Großhandelspreis«. Amtlicher Marktbericht der Städtischen Markthallen» Direktion Berlin. Lebende Fische für 50 Kilo: Hechte unsortiert 100—105, groß 70—76, groß-mittel 80—84: Schleie unsortiert 130, Portions- 140: Aale stark 18» bis 185, mittel 180; Karpfen, Spiegel-, unsortiert 110. Macdonald will nicht zurücktreten. t Der englische Ministerpräsident Macdonald hat die Führer der Opposition, Baldwin und Lloyd George, davon verständigt, daß die Arbeiterregierung auch dann, wenn das umstrittene Bergbaugesetz abgelehnt werden sollte, wegen Ler bevorstehenden See-Abrüstungskonferenz nicht zuruck treten wird. Griechisch« Bolksabftimmung über die StaatSform) k Der griechische Ministerpräsident Venizelos plant «ine Volksabstimmung über die Beibehaltung der Republik oder die Wiedereinführung der Monarchie. Während der Volksabstimmung soll der Führer der Royalisten Innen minister sein. :: Berlins Dollar-Anleihe gescheitert. Erhö hung ver Tarife. Die Hoffnungen Berlins auf «inen ausländischen 60-Millionen-Kreoit sind zunichte ge worden; die Beratungsstelle für Ausländsanleihen hat sich angesichts des Widerspruchs des ReichSbankpräst- venten Dr. Schacht zur Genehmigung der Anleihe nicht entschließen können. Der Magistrat der Reichs« Hauptstadt faßte daraus den Beschluß, einen inlän dischen kurzfristigen Kredit in Anspruch zu nehmen und die Verkehrs-, Elektrizität--, Gas- und Vasser» tarife zu erhöhen. :: Ernst von Salomon haftentlassen. Der in der Bombenaffäre verhaftete Kaufmann Ernst von Salo mon, der bezichtigt wurde, das Attentat auf den Reichs tag verübt zu haben, ist aus der Haft entlassen wor den, da dringender Tatverdacht nicht mehr besteht. Bericht der Berliner amtlichen Notierungs-Kommission: Deutsche Eier: Trinkeier: Sonderklasse über 65 Gramm 20, Klasse A 60 Gramm 18V», Klasse B 53 Gramm 16H', Klasse C 48 Gramm 13; frische Eier: Sonderklasse über 65 Gramm —, Klasse A 60 Gramm 15V», Klasse B 53 Gramm 14, Klass« C 48 Gramm —; aussortierte kleine und Schmutzeier: 10V»—11 Pfennig je Stück. — Aus landseier: Bulgaren: 15V»r Russen: große 13»/L bis 14V», normale 13V--13V>? Polen: größere 12H, nor male 12: Abweichende: 12—13; kleine und Schmutzeierr 10V-—11? in- und ausländische Kühlhauseier: extra- große 14V»—15, große 18V»-14, normale 10V»—12V», Kein« 10—10V», Chinesen und ähnliche 11—14; Kalkeier: normale 10—10V» Pfennig je Stück. — Tendenz: Flau. Gchlachtviehmarkt. (Preise für 50 Kilogramm Lebendgewicht in Reichsmark.) Köln, 16. Dezbr. Rinder (1772) 27-64, Kälber (1047) 65-130, Schafe (214) 42—55, Schweine (5630) 70—83. — Marktverlauf: Rinder und Schweine ziemlich lebhaft, Kälber lebhaft, Schafe ruhig. - E Geventtagc für den 18. Dezember. 1786 * Karl Maria v. Weber in Eutin (f 182Y — 1803 f Der Dichter Johann Gottfried v. Herder in Weimar (* 1744) - 1829 -f Der Naturforscher Jean de Lamar« in Paris (* 1744) — 1844 * Der Volkswirt Lujo Bren tano in Aschaffenburg — 1863 * Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand von Oesterreich-Este in Graz (f 1914). Sonne: Aufgang 8,1, Untergang 15,52. Mond: Aufgang 17,51, Untergang 10,27. Mitt-ld-owb" Uu»dsuak. Mittwoch, 18. Dezember. 10.50: Martha Schmidt, Leipzig: Gefährliche Zimmer pflanzen. 4- 13L0: Reportage aus Dessau 1. Das BauhanL. 2. Die Junkers-Werke. Sprecher Dr. E. Kurt Fischer und Dr. Arno Schirokaucr. * 14.30: Für die Jugend „Frau Holle." Ein Märchenspiel mit Musik von Alexander Schettler. 4- 1KMr Dr. Fritz Reuter, Annaberg: Das Wesen des Schecks. 4- 1SL0: Nachmittagskonzert. Kapelle Plietzsch. Marko, Dresden. tzr 18.05: Arbettsmarktbericht des Landesarbcitsamtes Sachsen. Yr 18.30: Italienischer Unterricht 4- 19.00: Oberftud.-Dir. Dr. Joh. Prüfer, Leipzig: Elternsprechstunde. Vom Weihnachill- fest. 4- 19.30: Wagner-Abend. DaS Leipziger Sinfonieorchester und das Leipziger Funkorchester. Solist: Willi Zohsel von o«r j Leipziger Oper. Diria.: Prof. Dr. Ludwig Neudeck. 4- 21.99: I Gespräch zwischen Schüler und Lehrer üb«" den Wert der humanistischen Bildung. 4- 21.30: Kammermusik. Da« Schachtebek-Streichquartett, die Herren: H. Schachtebeck 1. Bia line), M. Schmid (2. Violine), E. Hönisch (Piola), A. Patzaki (Cello). « Ans Stadt und Land. 39-Jahrseier Kölner Schulen. In Köln feierten oie staatlichen Bereinigten Maschinenbauschulen, die staatlicke Baugewerkschule und die Kölner Werkschulen ihr 50jährtges Bestehen. Erweiterungsbauten der Ma- fchinen bauschul« und der Baugewerkschule wurden bei dieser Gelegenheit etngsweiht. Im Htndenburgpark ver einigten sich am Sonnabend Lehrer und Schüler zu einer Gefallenenehrung. Am Sonntag sanden katho- Asche und evangelische Festgottesdienste statt und um A1 Uhr begann in der großen. Messehalle ein Festakt, bet dem Oberbürgermeister Dr. Adenauer die Begrü ßungsansprache hielt. Zwei Arbeiter nievergeschosse». In Essen (Ruhr) wurden in der Nacht zwei Personen bewußtlos ausge- ßundem Die Kriminalpolizei stellte fest, daß es sich