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tand „Medsch-tdsche" in Konstantinopel ein glanzvolles Ban kett, an dem u. a. der deutsche Botschafter Nadolny mehrere Provipzgouverneure, der kommandierende Ge neral und die Spitzen der Militär- und Zivilbehörden teilnahmen. In den Trinksprüchen wurde die Kamerad schaft betont, die die türkische und die deutsche Marine verbindet. Sie klangen in Hochrufe auf die beiden Staatsoberhäupter aus. Zu gleicher Zeit wurde die Besatzung der „Emden" durch den deutschen Verein Alemannia empfangen. Die Gattin des deutschen Bot schafters und nach dem Bankett anch der deutsche Bot schafter sowie die Schiffskommandanten mit Begleitung waren hierzu erschienen. Carl Schurz-Fahrt deutscher Burschenschafter. Die Carl Schurz-Fahrt deutscher Burschenschafter begann am 15. Februar mit der Ausreise des HapagdampferL „Albert Ballin". Nach der Ankunft des Schiffes in New Uork findet dort zu Ehren des Burschenschafters und späteren amerikanischen Ministers Carl Schurz eine große Feier der Vereinigten Deutschen Verbände statt. Auch in Deutschland gedenkt man in diesem Jahre des großen Deutsch-Amerikaners. Die Hamburg^lme- rika-Ltnie, deren langjähriger New Yorker Vertreter und eifriger Förderer Carl Schurz gewesen ist, ehrte sein Andenken durch die Herausgabe eines Ehrea- blattes, das eine eingehende Würdigung seiner Ver dienste um das Deutschtum in Amerika und um die Ver einigten Staaten enthält. Am Mai Prozeß Friedländer. Gegen den jugend lichen Manasse Friedländer in Berlin, der in der elterlichen Wohnung in der Passauer Straße seinen jün geren Bruder Waldemar und dessen gleichaltrigen Freund Tibor Földes erschossen hat, ist nunmehr beim Landgericht lli Voruntersuchung wegen Mordes in zwei Fällen eröffnet worden. Auf Anttag der Verteidigung wird Manasse Friedländer von mehreren Gerichts Ürzten, deren Auswahl sich der Untersuchungsrichter noch Vorbehalten hat, auf seinen Geisteszustand untersucht werden. Die Jugendtragödie in der Pas auer Straße wird voraussichtlich erst im Mai zur Abur teilung gelangen. Ruhetag der Linienschiffe. Da die Lage aller in der westlichen Ostsee im Eise festsitzenden Schiffe festgestellt und auch ihre Verproviantierung für meh rere Tage gesichert ist, werden die Linienschiffe „Schles wig-Holstein^ und „Elsaß" heute voraussichtlich nicht anslaufen. Die „Elsaß" wird den Ruhetag benutzen, um ihre Kohlenvorräte zu ergänzen. Die Linienschiffe werden ihre Tätigkeit bei günstigen Wetterverhältntssen wahrscheinlich morgen wieder ausnehmen. Gefährliches Feuer in einer Buchhandlung. In Kassel brach in dem Lager einer Buchhandlung am Martinsplatz Feuer aus, das auf die Treppe über sprang und die Bewohner in höchste Lebensgefahr brachte. Dreizehn Personen wurden von der Feuer wehr über die Leitern gerettet. Zehn von ihnen haben tchwere Rauchvergiftungen erlitten. Der Inhaber der Buchhandlung wurde wegen Verdachts der Brandsttf. tung verhaftet. Der falsche Kraueuayt. Unter dem Namen eines praktischen Arztes Dr. Olsen behandelte seit vielen Wochen in Breslau ein seit Oktober steckbrieflich ge hechter Heilgehilfe zahlreiche Patientinnen. Olsen ent puppte sich auf dem Polizerpräsidium als der von der Staatsanwaltschaft in Hamburg wegen gewerbs mäßiger Abtreibung gesuchte „Krankenbehandler Rudolf Begemann". Bor seiner Festnahme unternahm Bege mann einen Fluchtversuch, konnte aber von den Polizei- heamten noch gefaßt werden. Eisenbahnunglück i« der Tschechoslowakei. Ein «otorelektrischer Schnellzug, der auf der Strecke Reichen- Derg-Tannwald verkehrt, stieß bei der Einfahrt in die Station SeiserSdorf mit einem aussahrenden Per- fpnenzug zusammen. Zwei Wagen de» Personenzuge» «tgleisten. Der Motorwagen wurde beschädigt. Zwei Personen wurden schwer und zwölf leicht verlöt. r»e»e»»«m»«. I» Heweweraer «tavttett Heim, spielt« sich nacht» m de» Gasthau« zur Eisen- Hahn et« Liebesdrama ab. Der 38jährige Metzger August Lilli war 1« da» Schlafzimmer der IMHrige» Wirtstochter Marie Kaltschmitt eingedrungen. Dort scheint er von dem Mädchen, dem er sich schon öfter» genähert hatte, abgewiesen worden zu sein. Darau l- ytn erschoß er da» Mädchen und tötete sich dann selbst. Ei« „Geschäfts da» sich lohnt- Bei der Dan ziger Elektrischen Sttahenbcchn ist man Betrügereien auf die Spur gekommen, di« schon seit Jahren betrieben fein müssen. Der Verwalter der Fahrscheine soll am meisten belastet sein. Er soll mit zwei Helfershelfern Betrügereien verübt haben, die recht ernttäglich ge wesen sein müssen. Noch ist ein Ueberblick über die Veruntreuungen nicht möglich. Man schätzt jedoch die unterschlagene Summe aus 70 000 Danziger Gulden. Bisher sind ein Kassenschaffner und zwei Bürobeamte «u» dem Dienst entlassen worden. Unter ihnen befindet sich ein Straßenbahnsekretär, der bereits 20 Jahre bei der Straßenbahn beschäftigt War. Unterschlagung bei einer vürgermeisterkasse. In Idar in Birkenfeld wurde ein Geldeinnehmer der Bürgermeisterkasse vor kurzem seines Amtes enthoben, weil man ihm Verfehlungen nachwies. Nach den jetzt vorgenommenen amtlichen Erhebungen beläuft sich die Höhe der Unterschlagungen auf 71000 Mark. Der ungetreue Beamte war ein Meister seines Faches, denn die Unterschlagungen reichten bis in das Jahr 1908 zurück, ohne daß man ihm auf die Spur kam. Er hatte es verstanden, durch großzügige Verschleierung die Revisoren die ganze Zeit hindurch erfolgreich zu täuschen. Dampfer-Zusammenstoß aus »er Themse. Die Se gelbarke „Pit" stieß auf der Themse in der Nähe von tzurfleet mit dem Dampfer „Old Charlton" zusam men und sank. Die Besatzung wurde bis auf zwei Mann gerettet, die wahrscheinlich ertrunken sind. Der Schlepp dampfer „Carmania" geriet in der Nähe von Stromnetz auf einen Felsen. Die Besatzung wurde später gerettet. Kleine Nachrichten. * Eine Spanienreise der deutschen Flotte ist für den kommenden Frühling geplant. Die Ausreise wird voraus sichtlich in der zweiten Hälft« des April erfolgen. * Der Beginn des Ostpreutzen-Streckenfluges, der aui den 17. d. M. angesetzt war, mußte wegen des starken Frostes um 14 Tag« verschoben werden. * Der Direktor der Hannoverschen Portland-Zement fabrik in Misburg, Kommerzienrat Max Kuhlemann, ist in München im Alter von 72 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. * Das Grand-Hotel in Franzensbad ist durch einen Brand vollkommen vernichtet worden. * Das 645 Tonnen große britische FlManonenboot „Math" ist in der Nähe von Wuchau aus einen Felsen ge laufen. Durch ein großes Leck dringen bedeutend« Wasser massen ein. Zwei Kanonenboote sind zur Unterstützung ab gegangen. * Die Mutter Lindberghs hat sich mit dem Kapitän des amerikanischen Passagierdampfers „President Wilson" verlobt. * In der Nähe von Nagasaki geriet ein chinesisches Petroleum-Tankschiff in Brand, 64 Mann der Besatzung verbrannten. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Verbrecherschlacht in Chicago. Der Polizeichef von lichieago erklärte im Hin, blick auf »en Massenmord, er werde jetzt einen Grotz. kampf beginne», nm mit dem Bandenunwesen aufzu« räumen. * Auf der Suche «ach den Mördern. Bon den Mördern fehlt bisher jede Spur. Die Bevölkerung ist in höchster Aufregung. Die Polizei nimmt an, daß die Detroiter Alkoholschmuggler für die Mordtat verantwortlich seien, denn die überfallene und ermordete Schmugglertruppe hätte ihnen zwei Wa genladungen Whisky nicht bezahlt. Nach einer an deren Ansicht steht hinter der Mordtat Chicagos berüch- tigster Verbrecher, der sogenannte „Capoue mit dem Rarbengesicht' Zwei Kraftwagen, die den Ueberfall ausführten, waren als Polizeiautos heraerichtet. Die Insassen tru gen Polizeischilder und zwei waren sogar als Polizisten verkleidet. Dadurch scheinen die Ueberfallenen getäuscht worden zu sein. Die Mordtat spielte sich an der Wand einer Ga rage und aus einem Baumweg mit einer dahinter lie genden Wand ab. Tie Stelle bot eine» entsetzlichen «»blick; sie war voller vlutspritzer, die Spure» vo« H»»derte» vo« Mw» schineugewehrkugel« waren i« de« Wände», die Gr» sichter der Tote« Ware» verzerrt »nd Ihre Körper ver» trampst. Ter Führer der Ueberfallenen, Mora«, soll bl«tüberströmt entführt worden sein Lie Tote« hatte» große Geldbeträge in den Tasche«. Tie überfallene« und getöteten Banditen waren i« »er ganzen Gegend berüchtigt, sie hatten dort eine regelrechte Schrecken»» Herrschaft errichtet- Funk und Flug. Es ist allgemein bekannt, daß das Flugfunk- und Peilwesen immer größere Bedeutung im Luftverkehr gewinnt. Jede» Großflugzeug der Deutschen Luft- Hansa ist mit einer Funkanlage versehen, die von dem Bordfunker ständig während des Fluges bedient wird. Ein reger Gedankenaustausch findet zwischen ihm und dem Kapitän am Steuer statt, einmal, um mit anderen in der Lust befindlichen Flugzeugen Nach richten auszutauschen, und ferner, um in der Haupt sache mit den zahlreichen Boden-Flugfunkstationen in ständiger Verbindung zu bleiben. Dieses - drahtlose Frage- und Antwortspiel hat einen großen Umfang angenommen und der Bord funker hat wirklich „alle Hande voll zu tun" und muß stets darauf bedacht sein, in welcher Weise er seinem Flugzeugführer helfen bzw. welche wichtigen Nachrich ten in bezug auf Wetter, Beobachtungen im Fluge usw. er an die Erdsunkstation vermitteln kann. Alle Ge spräche und Telegramme werden nach Zeitdauer und Text registriert, damit genaue nachträgliche Kontrollen möglich sind. Heute schon zählen die Flugfunkleistungen nach vielen Hunderten von Stunden monatlich. Ganz besonders wichtig ist die Flugfunkausrüstung zum Zwecke der jederzeitigen Standortbestimmung de» Flugzeuges in der Lust, vor allem bei mangelnder Bo densicht. Es ist Nar, daß die BerständigungSmöglich- keit von Flugzeug zu Flugzeug und zwischen Flugzeug und Erdboden «ine außerordentliche Erhöhung der Flug sicherheit bedeutet. Sollte sich ein Flugzeug einmal m ,Lustnot" befinden, so wird das internationale Lust notzeichen PAN (gleich Panne) die angestrengt mit hörenden Erdstationen alarmieren und die Möglich keit zu schnellster Hilseleistung geben. Wa» für die Schiffahrt „SOS" bedeutet, da» ist „PAN" für den Luftverkehr. Auch das Rufzeichen SOS kann im Luftver kehr Verwendung finden, z. B. wenn es von einem über See befindlichen Landfluazeug gegeben wird, Wil cher zur Landung auf See schreiten müßte. Ein vollkommen sicherer Luftverkehr wäre ohne Flugfunk gar nicht mehr denkbar. Di« Zukunft wird noch bedeutende Berbesserungen und weiteren Ausbau bringen. Auch das Mithören aller Rundfunkdarbie- tungen durch die Fluggäste im Fluge und die Möglich keit, beliebige Geschäfts- oder private Nachrichten zwi schen Erde und Flugzeug auszutauschen, dürsten in nicht mehr zu großer Ferne liegen. Koch-Rezepte. Auflauf von saurer Sahne. Vier Eigelb werden mit 75 Gramm Zucker recht dickschaumig gerührt, dann gibt man »/, Äter dicke saure Sahne daran, fügt eine Prise Salz, etwas abgeriebene Zitronenschale, 25 Gramm Mondamin (Maizena oder Gustin) und 25 Gramm Mehl dazu und zieht zuletzt den steifen Schnee der Eiweiße durch. Die schaumige Masse kommt in eine gebutterte Auflaufform, sie wird bei mäßiger Hitze etwa 40 Minuten gebacken. Sowie der Sahne- anflauf fertig ist, kommt er sofort zu Tisch, wird mit Vanillezucker bestreut und mit geschmorten Johannis beeren, die besonders gut zu ihm munden, aufge- trag?n. — In ganz ähnlicher Weise kann man übri gens auch einen warmen sauren Sahnepudding be reiten, man muß statt Mondamin (Maizena oder Gustin) und Mehl 75 Gramm geriebene Semmel zu setzen und noch 50 Gramm vorbereitete Korinthen ' unterrühren, bevor man den steifen Eiweißschne« durchmischt. Der Teig kommt in eine vorgerichtete - Puddlngform, der Pudding muß eine Stunde im Wasserbad kochen, wird gestürzt und entweder mit einer Fruchtsast- oder Weinsoße zu Tisch gegeben Scherz und Ernst. tk. Zu Tove geredet. Ein amerikanischer Elek» trotechniker aus Springfield im Staate Illinois war durch Berührung der Hochspannung verunglückt und sofort nach dem Krankenhaus gebracht worden. Nach vielen Bemühungen gelang es Aerzten, ihn ins Leben zurückzurufen. Aber statt ihn in Ruhe zu lassen, drang man von allen Seiten in ihn, seine Eindrücke zu schildern. Vergeblich wies der Aermste darauf hin,, daß er gar nichts gefühlt habe und obendrein auch zu erschöpft sei, um über das Geschehene Rechenschaft abzulegen. Aber das half nichts. Man redete ihm ! gut zu, sich zu sammeln und Ordnung in seine Ge« ! danken zu bringen. Bet der verzweifelten Anstrengung, , dieser Aufforderung nachzukommen, erlitt der Unglück liche einen tödlichen Gehirnschlag, der ihn allen weG teren Interpellationen entzog. tk. Tas Atteste RSderfuhrwerk »er Wett. Sitz John Marshall, der Generaldirektor des Archäol« gischen Instituts für Indien, berichtet, daß er im Bev, laufe von Ausgrabungen in Harappa das Küpses» Modell eines auf zwei Rädern montierten Karrens mP einem giebelförmigen Zeltdach und einem Führersitz auf der Vorderseite gefunden habe. Nach der Annahm« des Gelehrten hat man es hier aller Wahrscheinlich, leit nach mit dem ältesten bekannten Beispiel eines auf Rädern laufenden Fahrzeugs zu tun, das noch älter ist als das Bruchstück mij dem Bild eines Kar rens, das kürzlich von Wooley in Ur aufgefundeN wurde. Der Fund gehört einer Zeit an, die tausentz Jahre älter ist als jene, in der der Gebrauch des Rades in Aegypten aufkaiy. Eine Schnecke, die um sich haut. Die sonderbavG Erscheinung, daß eine Schnecke sich wehrt, wenn st« angegriffen wird, kann man an einer in den wärm« ren Meeren lebenden Flügelschnecke (Strombus PM ailiS) beobachten. Nach den Untersuchungen des FvW schers O. Abel verteidigen sich diese Schnecken, die mach daher auch al« „Fechter" bezeichnet, durch ganz reges« rechte Hiebe, die'sie mit der an der Mündung ihreG Hauses sitzenden Verschlußplatte, dem sog. OperculuuP ausführen. Dies« Platten bilden schon insofern eiM wirksame Waffe, al« sie sensenfvrmig gestaltet sinA und eine scharfe Echnerde besitzen. Die Verteidig»»« erfolgt so, daß die Schnecke, sobald sie sich von ein«« Feinde angegriffen glaubt, ihm ihre scharfe „Eens«- entgegenstteckt und nun rasche und kräftige Hiebe «nick teilt, so daß ost selbst viel größere Tiere aÄ W Schnecke selbst die Flucht ergreifen. Wird der YeinU Dadurch aber doch nicht gleich vertrieben, so versucH die Schnecke sich damit zu helfen, daß sie ihren FuL möglichst weit vorstreckt und gleichzeitig mit der Sens« aus- und abfahrend den Feind abwehrt. Johan« Strauß über Walzer un» Jazz. Johan» Strauß Hl, der Neffe de« Komponisten der „Blauen" Donau, hat sich zuversichtlich über die Wiederkehr V«ß Walzers ausgesprochen, der seiner Meinung nach i» neuer Herrlichkeit erstehen wird. „Die Jazzmusik,'* erklärt er, „ist eine Reaktion auf die Kriegszeit. Sih ist eine Mode der Zeit und unterscheidet sich in nichW von den anderen Modetorheiten, denen die grauest» Welt huldigt. Wie diese wird der Jazz, der au« VM Zeit geboren ist, mit der Zett wieder verschwindet und e« wird nicht lange dauern, bi« er nur noch ein* Mode von gestern ist. Der Walzer ist der König diM Tanzes und wird e« immer bleiben. Er ist schon tW Anzüge, und ich bin der festen Ueberzeugung, daß H bald wieder in größerer Gunst stehen wird, als «* je genossen hat." Kunst und Wissen. als Nw Städtii Der alt« u«v »er neue Kirchenstaat. Durch den zwischen der päpstlichen Kurie und de» italienischen Regierung abgeschlossenen Frieden »t der Kirchenstaat, der bi« 1860 einen großen Teil Mittel-» italiens und bis 1870 da« Gebiet um Rom umfaßte, in ganz geringem Umfange wieder errichtet worden. De» Souveränität des Hl. Stuhle« unterstehen in der Haupt sache die Gebäude und Gartenanlagen de« Vatikans, der deutsche Friedhof (Campo santo), der Palast und die Basilika des Lateran« und einige andere Bau werke. Insgesamt umfaßt der Kirchenstaat ein Gebiet von 44 Hektar. — Professor Dr. Turuau Nachfolger vo» Professo« Krauß. Die Theaterdeputatton in Frankfurt a. M. Hal "'achsolger des Professors Krauß zum Intendanten der schen Oper den Intendanten des Breslauer Stadt» theaterS Prosessor D'-. Turnau berufen. Professor Dv. ) Turnau wird voraussichtlich im März in Frankfurt an« j wesend sein und mit den Vorbereitungen für die neu» I Theaterspielzeit beginnen. — Die Erweitern na der Technischen Hochschule Brauns : schweia. Die Technische Hochschule Braunschweig beging die Einweihung mehrerer neuer Institute, deren Angl'^^ ' runa an das Hauptgebäude ihr eine ^tvutunaSvolle EM Weiterung verleihen und ihr wissenschaftliches Ansehen ist ! hohem Grade vermehren soll. Dir schnell fortschreitende EnM , Wickelung der Elektrotechnik und das starke Anwachsen ihr«tz