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ich bei ihnen vorsprachen. e e, die unter der Tür stand, sah die Gäste Liebetrau nurle. Dann zwinr irkei. r. chtes. ng. Caud. laß Zage- klebe, s dec o pr echte» '«ihe« gehe» -ätselr :bara, «apet, Äse. und iltla«. Ls war einmal ein Königrsohn, der lebte froh und glücklich in einem prächtigen Palast. Lein Vater liebte ihn wie seinen Augapfel, nur manchmal flog ein leiser Schatten der Sorge über sein gütiges Antlitz, der Sorge um eine junge Königin. Venn die Königskinder waren rar auf der Welt, so rar wie Königreiche. Lines Lage« sprach nun der König: „Mein lieber Sohn, siehe die Krone druckt mein weißes Haar und schwer wird es mir, noch lange das Zepter zu halten. Doch du bist nun stark genug, selbst König zu sein. Da« Land aber bedarf noch einer Königin. Höre darum, was ich beschlossen hab». Heute noch «erden meine Herolde in alle Lande die Botschaft bringen: Will kommen sei jede« Mädchen zur Wohl, nur muß e» drei Dinge mitbringen: Line goldene Krone zum Zeichen der Würde, goldene« Haar zum Zeichen der Schönheit, und ein goldenes Herr mm Zeichen der Liebe und Treu«. So pofte ich, dir, wenn nicht ein echte« Königskind, so doch ein» recht« «Königin zu gewinnen." Und so geschah es. Der König aber ftieK drei seiner besten Goldschmiede und drei der berühmtesten Haarkünstler Kaminen. Und alle waren wirklich Meister ihres <<an,e. Die Goldschmiede fühlte./ die AchlA"d-- Eolder b's an die äußersten Singerspitz-» selbst durch Pel,Handschuhe hindurch und de» scharfen Blicken der Haarkünstler entging auch nicht das kleinste unechte ZLdlein i» den Haaren. Das goldene Her, ober soll»» der Königssohn selbst prüfen. Die Botschaft des König« gelangte auch ,u den Ohren einer Zrau, die nicht weitab von der Nesiden, in einem kleinen Städtche» mit ihren beiden Töchtern, Ria und Li», lebte. Die Töchter waren wunderschön und ihr schönster Schmuck war da« lange, golden« Haar. Aber noch lieblicher als Nia und Lia war ihre Stiefschwester 2ng«, die meist vor dem Städtlein di, Gänse hüten mußt«, denn die Stiefmutter mochte si« nicht leide». Als nun die Mutter di» genaue Kunde ver nahm, raffte sie schnell all ihr Sold und ihr Geschmeide zusammen und ließ daraus ein« prächtige Kron« schmieden und ringsrum mK herrlichen Perlen besetzen. Dann sprach st« ;u Nia, der ältesten Tochter: „Hier hast du «in« golden« Kron«, «le man st« sich schöner kaum denken kann, van