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ganz im Gegensatz zu den übrigen Bügeln, auch die i Weibchen beteiligen, indem sie unter lautem Geschrei mit starkem Flügelschlagen mithelfen, die unerwünschten Freier zu vertreiben, gelegentlich aber dennoch einem der Vertriebenen folgen und den Sieger im Stich lassen. Sicher ist das Sperlingsmännchen seiner Erwähl ten erst dann, wenn sie beim Bau des Nestes mittut und damit zeigt, bah sie das Nest mit ihm teilen will. Der Nestbau des Sperlings ist allerdings keine Kunstleistung. Als Höhlen- und Hausbrüter, der er von Natur aus ist, hat er es auch nicht nötig, ein Nest zu bauen, das ihn vor Wind und Wetter schützt, und so unordentlich er im Verhältnis zu anderen Vögeln nun sein Nest baut, so wenig genau nimmt das Weib chen es mit der Zahl der Eier, die es legt: sie schwankt zwischen vier und sieben, während sonst die Eierzahl bei den Vögeln so ziemlich konstant bleibt. Während das Sperlingsweibchen brütet, bemüht sich das Männchen sogar, eine Art Gesang hervor zubringen; wenigstens schreit es nicht so gellend wie sonst, sondern versucht einen etwas leiseren Schlag, ähnlich dem des Finken zu singen. In dieser kri- - tischen Zeit im SPatzenlebcn sind die Männchen auch j wieder besonders kampflustig und lassen keinen an- deren Sperling auch nur in die Nähe des Nestes, in dem das Weibchen aus den Eiern sitzt. Merkwürdigerweise hat man vor einigen Jahren die Beobachtung gemacht, daß der Haussperling, der sich derart dem Menschen angcpatzt hat, daß er vom Körnerfresser zum Allesfresser und vom Höhlenbrüter zum Hausbrüter wurde, manchmal auch Freiheits- - gelüste zeigt. In Pommern und im südlichen Schwe- j den begannen Hansspcrlingc, aus einmal große Baum- ! Nester anzulcgen und somit außerhalb des schützenden ! Hauses zu nisten. Da in diesem Fall nicht der ge- : ringst« Zwang vorlag, und die Vögel freiwillig die j alle Brutgcwvhnheit aufgegeben hatten, kann man das Baumbrüten tatsächlich als eine Art Freiheitsdrang betrachten, der die Vögel zu Freibrütern werden ließ. Auf Helgoland wie auch aus anderen Nordsee- Inseln hat sich der Haussperling sogar in einen Zug vogel verwandelt, allerdings aus Zwang, da ihn die Dreschmaschinen, bei deren Arbeit nichts für ihn ab siel, einer wichtigen Nahrungsquelle beraubten. Schon !m Herbst zieht der. größte Teil der auf diesen In« seln brütenden Sperlinge fort — nur etwa 20 vis 30 Stück bleiben — und kehrt dann erst im Frühjahr > wieder. Der Wintcraufenthalt ist völlig unbekannt. Scherz und Ernst. tk. DaS beste Rittel. Ein Mann war mit seine: Frau und seinem vier Monate alten Säugling in dal Schmierentheater einer kleinen Stadt gegangen. Wäh rend des ganzen ersten Aktes der Vorstellung stört, der Säugling durch sein Geschrei und wurde schließ, lich so lästig, daß der Direktor erschien und den Mann erklärte, wenn es ihm nicht möglich sei, das Kini zu beruhigen, müsse er das Theater verlassen. Dal Eintrittsgeld würde ihm dann an der Kasse zurück gegeben werden. Während des zweiten Aktes vev hielt sich indessen der Säugling durchaus musterhaft Im dritten Akt aber langweilte sich der Vater st sehr, daß er, eingedenk des Direktors, seiner Fra» zuslüsterte: „Du, kneif doch das Baby." tk. Sie hat keinen Rindviehverstand. Eine Groß städterin, die einen wohlhabenden Villenbesitzer auf den Lande geheiratet hatte, wurde von ihrem Manne ge fragt, ob es ihr Freude machen würde, wenn sie ein« eigene Kuh besäße und damit immer über frische Milck verfügen würde. Die junge Frau stimmte freudig zu, und beide gingen sofort zu einem Bauern, um ein« Kuh zu kaufen. Dieser lobte eine ganz besonders große Kuh als ein ungewöhnliches Tier, das täglick gut und gern seine zehn Quart Milch liefere. Naq kurzem Besinnen erklärte die Frau: „Das ist ja zr viel für unseren kleinen Haushalt; wir brauchen gai keine so große Kuh, wir wollen lieber ein Kali kaufen." Poincare, der kostbare Geschenkband nud ein »rmer Emigrant. Als Poincarö einmal ein Buch er« cheinen ließ, stellte er, um das Publikum auf sein reueö Werk aufmerksam zu machen, dem Inhaber einer rer größten Pariser Buchhandlungen ein kostbares buch zur Verfügung, das er unmittelbar vor Kriegs- rusbruch in Petersburg zum Geschenk erhalten hatte, das Buch war in ein kostbares Leder gebunden und nit Edelsteinen geschmückt. Eines Tages erschien nun ürz vor Geschäftsschluß ein ärmlich gekleideter, alter Mann im Laden. Der Buchhändler fragte den Alten rach seinem Begehr. „Ich wollte Ihnen nur den zaten Rat geben," sagte der Fremde, „dieses herrliche Such nicht aus den Augen zu lassen." — „Glauben 8ie denn wirklich," erklärte der Geschäftsinhaber iro- risch, „daß das echte Edelsteine sind und nicht ein« vches Glas?" — „Ich weiß genau," sagte der Alte, »daß die Steine einen sehr hohen Wert haben, denn ch selbst habe sie seinerzeit bei dem ersten Juwelier »on Petersburg gekauft." Es stellte sich heraus, daß «er alte Mann der russische Fürst Woronzow war, der ieinerzeit auf den Einfall gekommen war, Poincarö mkäßlich seines Besuchs in der Hauptstadt ein kostbare- beschenk zu machen. Die Revolution hat den Fürsten eines Riesenvermögens beraubt und zu dem kümmer- ichen Dasein eines Nachtportiers in einem der kleinen lokale auf dem Montmartre verurteilt. Als der fran- Bsische Ministerpräsi nt von dem Besuch des Fürsten Woronzow in oer rvuaryanolung erfuhr, nahm er fta feiner an und verschaffte dem alten Mann eine Sieb lung im Bureau eines großen industriellen Unter nehmens. Kant — der Erfinder der Strumpfhalter. We, würde wohl auf den Gedanken kommen, daß di« Strumpfhalter der Damen von keinem Geringeren alt j Kant erfunden worden sind? Und doch ist der Aw > sprnch des Königsberger Philosophen auf die Priorität der Erfindung dieses Toilettengegenstandes unbestreit, bar. Kant machte die Erfindung allerdings nur fü, feinen persönlichen Bedarf, ohne sich auch nur träume« ! in lassen, daß seine Erfindung einmal eine so bedeut- j Fame Rolle spielen würde. Zur damaligen Zett trn- j gen die Herren seidene Strümpfe, und, wie alle Welt, verwandte auch Kant zum Festkalten der Strümps« Strumpfbänder. Aber diese bereiteten ihm arge Ver drießlichkeiten und waren ihm um so unsympathischer, als sie nach seiner durchaus richtigen Ansicht die Blut- zirkulation hemmten. Er nahm deshalb die Zuflucht zu zwei Schnallen, die an einem elastischen Bano be festigt waren, das seinerseits wieder durch die Hosen hindurchgeführt und am Band befestigt wurde. Zu jener Zeit gab es noch kein Patentgesetz; wenn es ein solches gegeben hätte, hätte sich der Philosoph auch wohl schwerlich bestimmen lassen, seine Erfindung ge- setzlich schützen zu lassen. Es blieb den anderen über- lassen, sie nutzbringend zu verwerten. tk. Eine deutsche SounenfinsterniS-ExPeditioi« nach Sumatra. Aus Potsdam sind Professor Dr. Freund lich, Leiter des Einsteinturmes, Professor Dr. Grot- üan vom Astrophysikalischen Observatorium, Dr. von klüber, Assistent am Einsteinturpi, ein Mechaniker und )ie Damen Freundlich und Grotrian nach Sumatra »bgereist, um dort auf Kosten der Notgemernschaft der wutschen Wissenschaft die Sonnenfinsternis am 9. Mai su studieren. Es bieten sich, da die Verfinsterung 5 Minuten dauert, sehr günstige Beobachtungsverhält- tisse. Der Luftkurort Takengon im Nordteil der Jn- el ist als Beobachtungsplatz ausgewählt worden. Es tändelt sich um die Erforschung der Elemente der sonnen-Corona und die Nachprüfung der Einsteinschen kelativitätstheorie. 66 Jnstrumentenkisten sind be- :eits Mitte Januar in Potsdam abgegangen. Wenn >ie Messungen während der Sonnenfinsternis erfolg wich sind, müssen sofort Bergleichsmessungen statt« «inden, die noch Wochen in Anspruch nehmen werden, bte Astrophysiker werden Ende August zurückkehren. Vie Potsdamer Meteorologen werden unter Geheim rat Süring ebenfalls nach Sumatra reisen; sie fahren »der erst in einigen Wochen, weil die Aufstellung ihrer Instrumente einfacher. tk. Ei» amerikanischer „Staatshund" gestorben. Laddie Boy, ein Hund, der zur Zeit der Amtsführung des Präsidenten Harding im Weißen Haus in Washing ton in hohem Ansehen stand, ist an Altersschwäche ge storben. Seit dem Tode des Präsidenten Harding ist Laddie Boy von einem Mitglied des amerikanischen Geheimdienstes mit großer Sorgfalt verpflegt worden. Zu den merkwürdigsten Gewohnheiten Laddie Boy gehörte ihre Vorliebe für Kaffee mit Zucker und Milch, den sie sich jeden Morgen schmecken ließ. tk. Riesiger Diamantenschmuggel nach N. S. U Der ungesetzliche Handel und der Schmuggel mit Diamanten nach den Vereinigten Staaten beschäftigt seit geraumer Zeit die Aufmerksamkeit der Behörden. Wie die Blätter feststellen, sind im Laufe der letzten Zeit enorme Mengen von Edelsteinen aus Schleichwegen in das Gebiet der Union etngeführt worden, so daß sich die amerikanische Regierung entschlossen hat, ein besonderes, aus ausgewählten Zollbeamten zusammen gesetztes Korps zu bilden, das Viesen Schmuggel ener gisch bekämpfen soll. Man beabsichtigt, Vie Reisenden beim Betreten der Bereinigten Staaten noch genauer zu untersuchen, als dies bisher der Fall, und gan- besonderes Augenmerk will man dem Schisfspersonal zuwenden, das nach Annahme der maßgebenden Stellen ein Hauptträger des Schmuggels ist. Erfahren« Diamantenhändler in Antwerpen versichern, daß 80 Prozent der Makler in Wirklichkeit Schmuggler sind. tk. Treibjagd auf „Büjfrl" in Mecklenburg. I« Klein-Lantow in Mecklenburg waren einem GutSpächte, vier junge Rinder durchgebrannt, di« trotz der größten Anstrengungen nicht wieder eingefangen werden konn ten. Sic arteten in den großen Wäldern der Umaeaent zu richtigen Wildrindern aus. Ein solcher „Büffel' nahm einmal sogar einen einzelnen Jäger an, der aber kurz entschlossen, das rasende Tier niederschoß. DaS war das Signal zu einer Treibjagd auf „Büffel" die unter großer Beteiligung und noch größerem Hall«! abgehalten wurde. Di-- „Auerochsen" kamen, auch richtig zur Strecke, und Klein-Lantow hat wieder Ruhe. tk. Der Krost uns die Kartoffel. „Erfrorene" Kartoffeln schmecken bekanntlich süß, weil der Frost einen großen Teil des in ihnen enthaltenen Stärke mehls in Zucker umgewandelt hat. Derartige Kartof feln sind ungenießbar, ob sie aber damit ihre Fähig keit, zu keimen, verloren haben, ob sie im Sinne der Naturwissenschaft „tot" sind, ist trotz mannigfacher Untersuchungen von Fachgelehrten noch immer ein« strittige Frage. Tot sind erfrorene Kartoffeln aus alle Fälle dann, wenn das in der Kartoffel reichlich enthaltene Wasser sich in Eis verwandelt, und dieses, da sich Wasser beim Gefrieren ausdehnt, die zarten Zellen im Innern der Pflanze zerstört, d. h. die Zell- wände gesprengt hat. Neuere Experimente haben nun das beachtenswerte Ergebnis geliefert, daß man die Kartoffeln — an die Kälte gewöhnen kann, und zwar so, daß sie dann erst später bei niedrigerer Tempera tur, erfrieren und absterben als sonst. Magnum bonum-Kartosfeln, die einen Monat lang in «irrem 22 Grad Celsius warmen Raume gehalten wurden, erfroren schon bei 2,1 Grad C., Früchte der gleichen Sorte aber, die ebenso lange in einem EtSschrank bei 0 Grad Kälte gelegen hatten, erfroren erst bei 3 Nrad C. Kälte. Bei Maltakartoffeln betrug der Un terschied sogar 1,5 Grad. Vielleicht läßt sich aus diesen wissenschaftliche» Feststellungen noch einmal ein praktischer Nutzen ziehen. Verbrechen und Versprechen. Pon Joh. von Kunowski. (Nachdruck verboten.) Frau Margot war wirklich ehrlich müde. In die ser Woche war sie aber auch in keiner Nacht vor Morgengrauen ins Bett gekommen, die gesellschaft lichen Ereignisse überstürzten sich ja förmlich und irgendwann vielleicht nicht dabei gewesen zu sein, das war für die junge Frau einfach ein Ding der Un möglichkeit. Und während so noch einmal die Toiletten des Abends vor ihren Augen Revue passierten, wechselte sie das Abendkleid gegen ein bequemes Haus gewand und begann Racken UNd Arme vom Schmuck Ku befreien, über dessen Wert bei Freunden und Feim den die märchenhaftesten Legenden umliefen. Jäh kielt Krau Margot inne, dort, unter der Por tiere, erblickte sie plötzlich zwei Füße, und ehe sie sich von ihrem Schrecken auch nur einigermaßen erholt, stand ein schlanker, junger Mann vor ihr, dessen aus sie gerichteter Revolver keinerlei Zweifel über seine Absichten aufkommen ließ. „Beunruhigen Sie sich nicht, gnädige Frau," sagte höflich der Fremde, „Sie wissen so gut wie ich, daß aus ein Schreien oder Klingeln Ihrerseits Hilfe in diesem weitläufigen Hause, zu dieser Stunde und zu mal bei der Abwesenheit Ihres verreisten Gatten immerhin so spät kommen würde, daß ich," — seine Linke deutete eindrucksvoll aus die Waffe und auf die Balkontür, hinter deren Portieren er soeben her vorgekommen war. „Außerdem wird Ihnen selbst nicht das geringste geschehen, wenn Sie sich ruhig verhalten. Ich vin lediglich leidenschaftlicher Liebhaber schönen Schmucks, den ich mir auszuhändigen bitte, andere Momente kommen für mich nicht in Frage!" Bei den ruhigen und klaren Worten des Eindring lings hatte auch Frau Margot ein wenig die Fassung wiedererlangt. Mechanisch, ganz unter vem Eindruck der Stunde und der revolverbewehrten Berbrecherhand, löste sie das Perlenkollier vom Halse und ließ er in die willig zugreifende Linke ihres Gegenübers glei ten, zugleich aber schoß ihr ein erlösender Gedanke durch ihr wirbelndes Hirn, den sie auch sofort i« die Tat umsetzte. „Mein Herr," begann sie mit anfangs zitternder, später immer fester werdender Stimme, „Sie sehen, daß ich mich Ihnen und der Situation füge. Da» Kollier, das Sie soeben an sich genommen haben, und von dein Sie vielleicht schon hörten, repräsentiert den Wert eines Vermögens. Ihr Unternehmen dürfte also schon durch diese Beute mehr als lohnend gewesen sein, verzichten Sie daher auf das übrige, das der Kostbarkeit nach in keinem Verhältnis zu dem Ge nommenen steht, und ich verspreche Ihnen, gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß ich die Polizei nicht von Ihrem Besuche unterrichten und auch sonst nichts zur Wie dererlangung des Schmuckes unternehmen werde." Der Dieb stutzte. Gewiß, die Perlen allein schon lohnten bet weitem, und dann, dieselben ohne polizei liche Schwierigkeiten verkaufen zu können, nicht bei Hehlern, die nur einen Bruchteil des wahren Wertes zahlten, sondern bei ehrlichen Händlern zum vollen Preise, — schon der Vorteil bet diesem sonst notwen digen Verkauf wog sicherlich den übrigen Schmuck auf! Dennoch aber zögerte er, Mißtrauen wurde in ihm wach, konnte ein Versprechen, das in solch eigentüm licher Lage gegeben wurde, auch wirklich ernst gemeint sein? Etwas wie Triumph blitzte in der Bestohlenen Augen aus, als sie dieses Zögern bemerkte. ,Hch pflege meine Versprechen zu batten," fügte sie hinzu, „und zudem haben Sie ja in< jedem Falle das Kollier in Händen, die Chance aber, es risikolos behalten zu können, biete ich Ihnen nur einmal, also wählen Sie." Und das undefinierbare Etwas, das um diese schöne Frau war, und noch nie seine Wirkung auf dl« Männer verfehlt hatte, gab wohl auch hier den Aus schlag. „Gut, gnädige Frau, es gilt," sagte der Fremde, und als Frau Marqot klar und deutlich „ja" sagte. verbeugte er sich und verschwand aus dem Wege, aus dem er gekommen war. Helle Freude in den Augen, sah die Frau ihm nach, dann erlosch da» Licht st, ihrem Zimmer. Frau Margot- Mann war nicht wenig erstaunt, als ihm bei seiner Rückkehr die Gattin von dem frechen Ueberfall erzählte. AuS Angst um ihr Leben Katt« sie das Versprechen gegeben, man konnte das schließ lich verstehen, und trotz des Verlustes war der Mann schließlich froh, die Gattin wieder gesund in sein« Arme schließen zu können, ihr zu geloben, daß auch er ihr Versprechen respektieren würde und ihr schließlich noch einen Ersatz^für das Geraubte schenken zu können. Die junge Frau war selig. Profitiert hatte aber nur sie bei dem ganzen Abenteuer, zwar nickt gestern und heute, sondern schon vor Monaten, als sie einmal dringend Geld benötigte. Der Dieb fand am raschesten des Rätsels Lösung, als ihm ein Juwelier beim Anbieten seines Kolliers erklärte: „Herrliche Perlen, glänzende Fassung, schade nur, daß es eine Imitation ist, sonst würde der Schmuck wohl ein Vermögen wert sein!" Mitteldeutscher Rundfunk. Leipzig Welle 361,9. — Dresden Welle 387,l. WM: Börse ch 10.05: Vcrtehrssunk, Weiler- und Schnee» ! oerich». * l0.20: Tagesprogramm * 10.25: Tagcsnachrichrcn. ! * 11.45: Wetterbericht, Schneebericht, Wasserstandsmeldungen. - 4- 12.60: Mittagsmusik * 12L0: Wcrbenachrichten. * 12.55: Zeitangabe. * 13.15: Tagesnackrichten. Börse * 13.30: Werbc- nachnchten. 4- 14.45 (außer Montag und Sonnabend): Börse. 4- 15.00: Frostmeldungen * 16 00 sMonlag 15.30, Sonnabend 15.50): Börse. * 17.45: Wcrbenachrichten (außer Dienstag und Freitag). * 17.55: Börse (außer Sonnabend), ch 18.20: Wetter voraussage, Zeitangabe (Dienstag 17,45). ch 22.00: Presse bericht, Arbeitsnachweis. Sportsunk. » Sonntag, 17. Februar. 830: Orgelkonzert ans der Thomaskirche zu Leipzig. (Or ganist: G. Namin.) Alte Meister des Oraelspiels. ch 9.00: Morgenfeier. Mitwirk.: Luvwrg Baude (Gesang), Asrem Kin» kulkin (Cello), Kurt Gunther (Flöte) Am Flügel: Frtedbcrt Sammler, ch 11.00: Pros Dr Esau, Fena: Neues aus dem Ge» : biet der Hochsrcgucnz ch 11.30: Pros Dr Lewin L. Schücking. ! Leipzig: Das Britische Weltreich Der Pnriianismus und die engl Kultur Die Nolle des Puritanismus im engl. Persönlich- kcitsideal ch 12.00: Musikalische Stunde Gesänge mit Streich» guarleil Mitwirk.: Käthe Grundmann und Hans Lißmann (Gesang), das Schachiebcck-Streichquartett ch 13.00: Landw.» Assessor Schanz. Dresden: Entwicklungstendenzen im LanL- maschlncnwcscn ch 13.30: Dr von Lübbecke. Ersun: Schad» linpsbckämpsttug »n Winier und im Frühsahr — Anschl.: Zeitangabe ch 14.00: Summen der Anölandspresse. — Da nach: Auslandsspiegel » U.M: Humoristische Stunde Cl-e man Ehemann wird und andere Humoresken von E L. M.