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MÜ Kpttr-K — 8pisl 'sLLS'NGN end vor- Ohlincr, sich noch in rnunft aber Herr, da, l über da, il du na, deil W- Angekiazt« 'N<chme vm S vermleiit. d galt, Mrd en Gefcmy- zu je sechs nHchr nach M GefÄ'^ et. tzirmt- . Für dm ihrmMch treu"-Pio- stagt« Leit verbunden , der Au er Anfe»< teilt. B«i- Ver-M Angellas- der Mi- n sk au» en. Sri-zch gründnng ii hcitim kufe stan- jidcrstand imerlente 's liegen Gesetzes, der Zim- orsitzende icn Man der Wer- geklagten !eib wird Mark ab- ge sprech«- r Untcr- muß es dem Festausschuh lassen, er hatte es verstanden, einen schönen Abend in die Wege zu leiten und halte für Unterhaltung gesorgt. Wer den Rcichskronensaal auf schwan kem Steg, der „Landungsbrücke" von Kairo betrat, nachdem er sich einen richtiggehenden Ausweis verschafft hatte, dem tat sich ein prächtiger Blick auf Aegyptens Landschaft auf. lieber die Bühne hinweg, die eine Hotelterrasse in Kairo vorstellte, schaute er auf Pyramide und Sphinx, aus einen Dattelhain und eine Palmengruppe. Besonders wohlgelungen war die Abendstimmung der Landschaft hinter dieser Gruppe, die durch Lichteffekle auf der „Hotelterrassee" noch gehoben wurde. Links der Bühne erhoben sich die wuchtigen Massen einer Moschee und ein schlankes Minarett strebte daneben gen Himmel, rechts fügten sich mächtige Quader zum Grabe Tut euch Amons. Emil Göttings Meisterhand hatte hier einen stilvollen, festlichen Hintergrund für diese „einzige Nacht in Kairo" geschaffen. Erst langsam, dann aber doch in kaum unterbrochenem Zuge stellten sich die Festteilnehmer ein, weniger das Alter, vor allein viel tanzfreudige Jugend war gekommen, kein Wunder, dah von Anfang an lebhaft getanzt wurde. Sicht man zu solchen Veranstaltungen meist nur Tiroler Bnaben und Dirndln, so konnte man diesmal recht viele schöne originelle Kostüme erblicken. Patzten sie mitunter auch nicht ganz zur Idee des Festes, die Mehrzahl der Besucher hatte sich doch ganz auf den Orient eingestellt, vor allem die Damenwelt. Kurz vor 9 Uhr flog ein „Zeppelin", über den Festplatz und warf Flugblätter ab, auf denen neben anderem auch der Einzug des Scheichs Ali Ben Achmed angekündigt wurde. Der Ritt nach der Wüste hatte sein Eintresfen allerdings etwas verzögert, gegen i/2>0 Uhr kam er aber doch hoch zu Kamel unter Gesang afrikanischer Lieder, begleitet von seinem höchsten Ratgeber, seinem Harem und einer grotzen Zahl Jünglinge, begrüht in längerer Ansprache vom Bürgermeister Kairos, auf die der Scheich antworten und den Sonnenorden überreichen ließ. Jünglinge, wie Haremsdamen führten Tänze auf, der Meister im Fliegengewicht zeigte fein Können, unterlag aber ganz elendiglich. Dann spielte die Musik wieder aus; doch noch einmal wurde der Tanz unterbrochen, als es galt in einem Rundgang die Sehenswürdigkeiten Kairos zu besichtigen. Dabei kamen die Besucher auch an das Grabmal Tut euch Amons, der plötzlich aus seinem Grabe hervorkam und ihnen manch gut gemeintes Wort zurief. Die Stimmung stieg dadurch aufs höchste. Buntes Treiben, frohe Laune herrsch ten bis zu dem reichlich späten Schluß. Ein schönes, wohl gelungenes Fest kann der ATV. mit dieser „einen Nacht in Kairo" verbuchen. — Uns gehen folgend« Zeilen zu: Ueber Prominente zu schreiben, kann unter Umstanden ein dankbares, mitunter aber auch ein gewagtes Gebiet sein. Wir halten in den letzten Jahren Gelegenheit, in diesen Kreisen Umschau zu halten und mehrfach darüber zu berichten. Mit Weihnachtsgeschenken und Neujahrswünschen solche Persönlichkeiten zu erfreuen, ist dann eine schöne Aufgabe, wenn der Zweck erreicht wird. In wct. nmungcn enbahnen he habe« dssprüch« den. Da m Sonn- worden. h die Stüdk und Main ist, und in ersten nach «eben, schon ir das dor- cindcna» sich öei -rau mit dkommis- ehclich« immer zu einem Kostümfest ein, voriges Jahr aufs „Fischer- Haus", dieses Johr gar auf „eine Nacht nach Kairo". Man ! solchen Fällen sind Wünsche gleichbedeutend mit Geschenken. Sächsisches Dippoldiswalde. Fastnacht naht, die Zeit des Mummen schanzes, wo Allotria die schönsten Blüten treibt. In dieser Zeit veranstalten auch Vereine, deren Arbeit ernstem Ziele gilt, gern einen heiteren, bunten Abend. Auch der Allge meine Turnverein (D. T.) ladet um die Faslnachtszeit Wie würde sich der Reichspräsident, dessen Grundsatz ist „Das Vaterland über alles", freuen, wenn dem gefesselten deutschen Rhein ein Entsesselungskünstler in der Persönlichkeit des Alt reichskanzlers erstehen würde. Dem Reichskanzler sei ein Taler gewährt für den Einsatz eines einzigen „Kreuzers"! Dem Neichsautzenminifter, der seine Rolle als „Eiserner Gustav" gut gespielt hat, wünschen wir, damit er auch in Zukunft nicht weich wird, einen „Harten" und dem Reichsschatzminister einen „Defi-Citatenschatz". Gerhard Hauptmann wäre ein Platz auf der nächsten Briefmarke zu gönnen, damit er vom ganzen deutschen Volke beleckt werde. Benvenuto Hauptmann möchte eine Stoppuhr erhalten, damit er seine „Kurz-Malheur- Ehe" noch früher abstoppen kann. Wenn alle Prominenten sich Zusammentritt wollten, der „Marianne" einen Ring durch die Nase zu ihrem „Klotz" am Beine zu verschaffen und den Polen einen Teppich in den Korridor zu legen, damit sie etwas leiser treten; den Deutschen aber einen Besen zu geben, damit sie den Korridor säubern können, dann würde es um unser deutsches Vaterland gut bestellt sein. Für die „Krank heit der Jugend" erscheint als bestes Heilmittel der „Gestellungs befehl". An unsere „Landboten", die die Wünsche der Sachsen restlos zu erfüllen bemüht waren, richten wir die Bitte, bei dem Reichsverkehrsminister dahin vorstellig zu werden, daß «einem „Vogel" (dem Flugzeuge) auch ein Nest in Dippoldis walde bereitet werde. Die Zukunft unserer Stadt liegt nicht auf und in dem Wasser, sondern in der Luft, auf der Erde und — unter der Erde. Wir sind guter Zuversicht, datz bei der gegenwärtigen Zusammensetzung der Stadtoertretung die Wünsche zur Förderung des Verkehrs und zur Hebung aller Berufsstände in Erfüllung gehen werden. propos; Wie märe cs mit der Einführung einer „Bubikopfsteuer" und einer Steuer, die sich gegen das Tragen von zu kurzen Damen kleidern und -rücken richtet? Zum Schlüsse noch einen Wunsch: Möchten unserer Industrie wieder Männer erstehen, wie sie in der Person H. H. Reichels, I. G. Reichels, Mar Böhmes u. a. verkörpert waren! — Soeben trifft die Nachricht hier ein, datz bei der am 8. Februar I92Y begonnenen und bk zum 14. März d. I. andauernden Ziehung der 32. Preutzisch- Süddeutschen (258. Preußischen) Klassenlotterie ein Haupttreffer nach Dippoldiswalde gefallen sei. Heil Fortuna! Allerseits aber: Fröhliche Fastnacht! Dippoldiswalde. Der Mannergesangverein Dippoldis walde beging am vorigen Sonnabend im Tanzpalast Schützen- Haus sein diesjähriges Faschingsvergnügen, betitelt: .3M Hamburger Hasen", das, um es gleich, im voraus zu sagen, einen herrlichen Verlauf nahm und sich den von diesem Ver ein zur Faslnachtszeit veranstalteten früheren Festen würdk anreihte. Der Saal war unter fachkundiger Leitung vM Betriebsleiter Undeutsch und Oberamtsstratzenmeifier Hertel -durch verschiedene Einbauten und durch außerordentlich gnil gelungene Malereien (Malermeister Pöge) dem LharaktW des Festes entsprechend vorgerichtet worden, in dem auch der Dampfer «Deutschland" — mit Schiffskapelle und allen er forderlichen Einrichtungen versehen — zu der für die Teil nehmer beabsichtigten Seereise nicht fehlte. Gegen 9 Uhr enk- Radebeul 1 Mstr. — ATV. Dippoldiswalde Mfir. 2:2 (abgebrochen). Anfangs bei nicht sehr starker Külte entwickelte sich ein eif riges Spiel. Dippoldiswalde ging durch einen Langschutz über raschend in Führung. Radebeul erzielte durch energischen Gegen angriff -den Ausgleich, um 5 Minuten später dos Führungstor ein zureihen. Dippoldiswalde gelang 2 Minuten vor Halbzeit der Ausgleich. Die große Kält« zwang den Schiedsrichter, das Spieß kurz vor Halbzeit obzubrechen. Abgebrochen: D2K. Ost Meister — Tgmde. Dresden Meister l: 1. Herm. Hainsberg Meister — Frisch auf Zschachwitz Mstr. 2:3. Polizcisposlvcrein Meißen 1 — MK. Meißen 1 6:0 (4:0). Polizei Meißen 2 — Dresden-West 2 6 :1 (5 :0). Sport-Spiegel. rr Die internationale» Skiwcttkämpfe in Zakopane brachten im zweiten Teil des Programms den Langlaus über 18 Kilometer und den kombinierten Lauf. In beiden Konkurrenzen war den Finnen der Sieg nicht zu nehmen. Beim Einzel-Langlauf siegte Saarinen-Finnland üben seinen Landsmann Knutilla, beim kombinierten Lauf war I ärvi nnen- Finnland der beste. Erfreulicherweise schnit ten auch die deutschen Läufer sehr gut ab. Der Münchener Krebs, der zum ersten Mal an einem internationalen Wettkampf teilnahm, belegte im Langlauf den 7. Platz und zeigte damit die beste Leistung von allen mitteleuropäischen Läufern. Auch im kombinierten Lauf erzielten die Deutscheu achtbare Erfolge. Der deutsche Skimeister Gustav Mülle: belegte hier den 8. Platz und zeichnete sich als der zweit- beste Mittele uropüer aus, Hans Bauer besetzte den 10., Aschauer den 12, Kratzer den 14., Pellkofer den 21. Platz. — Bei den internationalen akademischen Cki- in dem schweizer Winterkurort Mürrcn lief der Münchener Student Blatt! bei dem Langlauf über. 15 Kilometer mit 1:24:17 die beste Zeit heraus" Sportliches Allerlei. tr Im Frankfurter Sechstage-Renncn konnten die Köl ner Rausch-Hürtgen am Freitag abend nach einer 20 Mb nuten langen Jagd zweimal überrunden. , Bei den internationalen Kämpfen de» Kleinkaliber» schützen in der Berliner Funkhalle siegte der Engländer Traies im Einzelschießen liegend und der Schwede Ole Erikson im Einzelschießen stehend, desgleichen siegte de« Schwede im kombinierten Einzelschießen stehend und liegend. Im Mannschaftsländerkampf siegte England vor Schweden und Deutschland. Bei den ersten deutschen Hallen-Tennismeisterschaften in Bremen nahmen an der Vorschlußrunde der Damen nur deutsche Spielerinnen teil, da die Ausländerinnen in den ersten Spielen sämtlich ausgeschieden sind. In der Herren meisterschaft sieht Moldenhauer als erster in der Vorschluß runde Auf der Schntztol-Babbahn iu Davos gewann der Bob „Holland ll" svan der Pol M-tzelaer) die S ropamcister' schuft iü! Iw i !> NttiM SAMO AmMr M/A Brandenburg unterliegt DSC. v: 3. — VS Copitz verliert gegen Gats Muts mit v: 6. — Di« übrigen Spiele . ausgefallen. Wieder einmal ist die Frage gelöst worden, welcher Mann- f schqft des Gaues Ostsachfen im VMBV. die Meisterschaft zu- - sallen würde, indem sich "der Sportklub erneut in der Klasse durch- ! fehle. Wenn di« Rotjacken auch noch drei Spiele auszuiragen ha ben, fo ist ihnen doch der Titel nicht mehr zu nehmen, ganz gleich, ob sie diese Spiele noch gewinnen oder verlieren. Der Sportklub hat nunmehr die Aufgabe, den Gau Ostsachfen in !den Spielen um die mitteldeutsch« Verbandsmeisterschast zu vertreten. Hoffentlich kann er der Aufgabe in diesem Sahre er folgreicher als im Vorjahre nachkommen. Bekanntlich unterlag er seinerzeit im Endspiele der Els von Wacker Halle. In der ersten Klasse waren für gestern weiter« zwei Spiel« um dl« Punkt« angesetzt, doch wurde nur das Treffen zwischen Guts Muts und 05 Dresden-Lopih durchgeführt, das die Lilien sicher 6:0 für sich entschieden. Das Spiel zwischen Dresdensia und Sportverein 06, ferner das Gesellschaftsspiel Sportfreunde Freiberg gegen Sportgefellfchaft 18öS fielen aus. Auch in der 1b- Klasse waren drei Treffen, Radebeuler BE. gegen VfB. 03, Radeberger SC. gegen SC. 04 Freital und Pirnaer SC. gegen Strehlener BC. angesetzt, sie sielen aber sämtlich aus. Glaskalle. Bei 15 Grad L Kälte und bei 10 Zentimeter Schneehöhe standen sich am Sonntag nachmittag Guts Muts 4 und die 1. Elf der Spielvereinigung im Verbandsspiel gegenüber, das für die Gäste mit 3:1 abschlotz. Ein originelles Bild bot sich dem Spaziergänger von weitem, der den grotzen Kampf derSpork- enthusiosten, die 1'/- Stunde aushielten, von einem Bein WM an deren Hüpfen sa h. Die Frage nach dem Meilen Handballverlreker ungeklärt. Die groß« Kälte am gestrigen Sonntag hatte zur Folg«, datz «in großer Teil der angefagten Spiele aussiel. So wurde der gauptkampf des Tages, der zugleich die Entscheidung in der Frage nach dem zweiten ostsächsischen Vertreter bringen sollte, nicht ausgetragen. Es ist nun interessant, welche Lösung der Gau treffen wird, denn der Meldetermin läuft bekanntlich am Diens tag ab. Entweder mutz >der Verband den Termin hinausschieben, oder es müssen Heide Verein« gemeldet werden, und für nächsten Sonntag ist dann das Treffen abermals onzufehen, damit die Ent scheidung herbeigeführt werden kann. Die anderen beiden erst klassigen Treffen wurden durchgeführt und brachten in beiden Spielen unentschiedene Ergebnisse. Der Sportklub erzielte gegen Rasensport ein beachtliches 2 :2 und Südwest und VfB. trennten sich beim 1 :1-Stvnd«. In den unteren Klaffen fielen sämtliche Spiele aus. Ne SM der Imn Der Turngau Mittelelbe-Dresden sagte für den vergangenen Sonntag die Spiel« nicht ob. Die Prüfung der Plätze halte er geben, datz doch die Spielfähigkeit ein immerhin einwandfreies Spielen zulätzt. So blieben auch am Sonntag die Plätze teilweise spielfähig, allerdings mutzt« ein großer Teil der Spiele wegen zu starker Kält« nicht ausgctragen, bczw. vorzeitig abgebrochen werden. Handball. N. u. A. Meister — Tgmde. Pirna Meister 1:4 (0:2). Trotz der großen Kälte wurde ein schönes und slotteS Spiel vorgeführt. Durch den Sieg der Tgmde. befestigte diese ihr« Spitzenstellung vor N. u. A. und liegt somit 4 Punkte im Vorteil. Wesenitzlal 1 — Trachenberge 1 0:2 (6:0). Polizei Meißen 2 — Frisch auf Meißen 2 3:2 (0 :1). die als vermißt gemeldet war, hinter einem Bretter zaun an der St. Vinzenz-Kirche in der Nähe des Neu baues der städtischen Badeanstalt erstochen und teil weise verbrannt ausgefunden. Nach den bisherigen Feststellungen ist das Mädchen vergewaltigt und dann durch 13 Messerstiche in Brust und Herz getötet worden. Der Mörder hat die Leiche mit Petroleum übergossen und angezündet. Der König von England auf dem Wege zur Genesung. — London, 11. Februar. König Georg V. wurde nach Bognor an die englische Südniste gebracht. Er hat die Reise gut überstanden. Der Litwrnow-Pakt unterzeichnet. — Moskau, 11. Februar. Am Sonnabend wurde im Konferenzsaal des Außenkommissariats das Lit- winow-Protokoll durch die Vertreter der Sowjetunion, Estlands, Lettlands, Polens und Rumäniens unter zeichnet. Radek nach dem Kaukasus überführt. — Moskau, 11. Februar. Das Zentralkomitee der kommunistischen Partei der Sowjetunion hat beschlossen, die beiden Oppositionellen Rakowski und Radek aus Sibirien nach Suchum im Kaukasus zu überführen. Die Ueberführung von Sibirien nach Südrußland wird damit begründet, daß die beiden Verbannten in der letzten Zeit unter dem harten Klima Sibiriens sehr gelitten hätten. Der Mörder Obregons hingerichtet. - New Nork, 11. Februar. Nach Meldungen aus Mexiko-Stadt ist der Mörder Obregons, Toral, am Sonnabend mittag standrechtlich erschossen worden. To ral ging ruhig zum Hinrichtungsplatz, der von starken Truppenabteilungen abgesperrt war. Als Toral zu sammenbrach, rief er: „Es lebe Christus, unser König!" geynjahrfeie^der Eröffnung der Rationalversammlnng. — Berlin, 11. Februar. Eine Erinnerungsfeier zur 10. Wiederkehr der Eröffnung der Deutschen Na tionalversammlung in Weimar wurde im Reichstag vom Deutschen Republikanischen Reichsbund, vom Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und von der Ver einigung Republikanische Presse veranstaltet. An der Feier nahmen u. a. der Reichsinnenminister Severing und Staatssekretär Dr. Abegg als Vertreter des preu ßischen Innenministeriums teil. Die Festrede hielt Reichsminister a. D. Dr. David. Reichstagspräsident Löbe schloß die Feier mit dem Gelöbnis, dem deutschen Freiheitsstaat weiter zu dienen und ihn zu verteidigen, wenn je jemand die Hand gegen ihn erheben sollte. W Sv MlerirM der SMMner 500 Weltkämpfer in Oberwiesenthal und MalterÄorf. Vei grimmiger Kälte — in Wollersdorf stellte man 28 Grad l fesi — und bei herrlicher Schncelag« wurden unter Leitung der I turnerischen Führer für den Sch ne «lauf in Ober Wiesenthal und Waltersdorf die beiden Wintertresfen der sächsischen Turner durchgeführt. Oberwiesenthal. Me hohe Teilnehmerzahl, die gute Markierung und die son- stige einwandfreie Organisation, verbürgten «ine glatte Durchfüh- i rung der Eislauf- und Schneelaufkämpfe. Großen Zuzug hatten di« Eisläufe«, di« chr« Kämpfe aut der KveiShcim-EiSbahn auS- trugen. Die guten Leistunegn der EiSläufer — der älteste Läufer Prof. Eckardt, Dresden, war 60 Jahre alt — riefen immer wieder allgemeine Bewunderung hervor, besonders sprach auch daS Eis- hockeyfpiel an. Die Schneelufer litten vor allem bei den Lang läufen unter der großen Kälte und unter der Schneeglätte. Kreis- , Vertreter Dr. Thiemer, Dresden, Kreisoberturnwart Schneider, Leipzig, gaben di« Sieger bekannt. Die besten Ergebnisse er zielten: Eislauf: Vierkampf Turnerinnen: 1. Müller, Tv. Leipzig- Plagwitz, 149,5 Punkte, Platzziffer 3. Platzziffer 6, Vierkampf Turner: 1. Bullmann, Tv. Leipzig-Eutritzsch, 168,5 P., Platzziffer 3. Paarlaufen: 1. Frl. Kneist-Hendel, Döbeln, 40 P., Platzziffer. 3. Eishockey: Tbd. Roßwein gegen Komb. Mannschaft 6:2. Schneelauf: Langlauf 12 Kilometer Turner: 1. Musch, Tv. Ober wiesenthal, 49:53,5; 6 Kilometer Altersklasse: 1. Kurt Arnold, Tv. 1847 Eibenstock 29:47; 6 Kilometer Jugend: 1. Böhm, Tgs. Obersachsenberg 26:31; Turnerinnen 4 Kilometer: 1. Ernst, To. Johanngeorgenstadt 18:4,5. Kunstlauf: Turner: 1. Berthold, Tv. Chemnitz, 15 Punkte. Schußfahrt: Turnerinnen: 1. Schaarschuh, Erna, Tv. Oberwiesenthal, 14,6 Sek. Sprunglauf, groß« Schanze: i. Czermak, Tv. Johanngeorgenstadt, 325,8 Punkte, gesprungen 29 :31: 31 Meter. ' Waltersdorf. Auch hier klappte die Durchführung glänzend. Ergebnisse: Longlauf: 12 Kilometer, Turner: 1. Herfert, Tv. Lichtenberg i. E., 1:14 :53. Kunstlauf, Turner: 1. Hübner, Allg. Tv. Zittau, 18 P. Schußfahrt, Jugendturner: 1. Dornheim, Tv. Waltersdorf, 10,6 Sek. Sprunglauf, Altersklasse: 1. Hübner, All gemeiner Tv. Zittau, 135 P.; Turnerklasse: 1. Kellner, Tu. Wal tersdorf, 124,75 P. MWM schlägt die Schweiz mit 7:1 (3:1) Die deutsche Fußball-Ländermannschaft liefert ein großes Spiel. Erstmalig wurde in der Doppelstadt Mannheim-Ludwigshafen ein Länderspiel ausgetragen. Mannheim brachte auch genügend Sportfreunde auf di« Beine. Das 25 0OO Zuschauer jassend« Sta dion war schon Tag« vor dem Spiele ausverkaust, und beim Kümpfe selbst war eS mit mehr als 30 000 Personen überfüllt. Der Boden war glatt, die Spieler rutschten oft, fanden sich aber trotz ten! mit den Verhältnissen bald ab. Ohne AeberhcLung kann gesagt werden, daß die Deutschen um eine Klaffe besser waren als ihr« Gegner. Ueberragend war der Angriff, oer viel schneller, besser in der Zusammenarbeit und auch schußsreudiger war als die Fünserreihe deS Gegners. Di« Deutschen legten bis kurz vor Schluß 6 Tore vor. Ein Mißver ständnis in der deutschen Verlcidigung gab der Schweiz in der 80. Minute Gelegenheit zum Ehrentor, das der jung« Mittelstürmer Vilser «insandl«. Fünf Minuten vor Schluß halt« Pöttinger sei nen Sturm wieder nach vorn geworfen und das Leder zu Sob«ck geg«b«n, der unter großem Jubel das Spiel auf 7:1 stellte. gen einmal lerdings W aalinge und eidet, zogcu tilg brachst riete seinen Pflanzte sich Polizei war aturnus zu ist- :e das Rm- Toledv sich Doch rch > enheit, und! ;ei uns iu! Fußball: ATV. Dresden Meister — Weißer Hirsch Meister 1:5 (1:2). Weiher Hirsch brachte die alt« Besetzung auf den Platz Uulb siegt« verdient. Auf Leiden Seiten wurde ein Elfmeter verschollen. Bet ATV. mar der beste Spieler Klemm, während bet Weißer Hirsch die Mannschaft gleichmäßig besetzt war. nach Roo lr auf die , und Dar war frchr oher Mm- : und Eil arr in dm aber Wf ckchem auch st wird „a- serwechsesi -rz so, wie A.Z