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Im den Landwirt. Ein neuer Führer des Landcsvereinü für ländliche Wohlfahrto- und Heimatöpslege. Wie die Pressestelle der Landwirtschaftslammer mitteilt, ist zum Nachfolger des bisherigen Vorsitzen- den deo Landes Vereins für ländliche Wohlfahrts- und H e i m a t p f l e g e, Dr. .Kauffmann, der ans persönlichen Gründen gezwun gen ist, außerhalb wachsens seinen Wohnsitz zn nehinen, Rittergutsbesitzer Dr. Benno von Heynitz aus Heynitz gewählt worden. Obgleich die Tätigkeit Dr. Kauffmanns nur kurz sein konnte, dankt der Landes- verein seiner umsichtigen Führung außerordentlich viel. Auch der ueugewählte Borsiyende bringt, ebenso wie Dr. Kauffmann, das Ansehen eines geachteten prak tischen Landwirts mit warmem Jntereße für die Erhaltung ländlichen Heimatsinnes mit, und eö darf zu erwarten sein, das; auch bei ihn, die Geschicke der Bereinigung wohl aufgehoben sein werden. Frühjahröprtifnng von Landwirtschastslehrlingcn Auch im März dieses Jahres werden wiederum Prüfungen von Landwirtschaftslehrlingen abgehalten, die den jungen Leuten Gelegenheit geben sollen, einen Befähigungsnachweis abzulegen. An der Prüfung kann jeder unbescholtene junge Landwirt nach beendeter ordnungsmäßiger Lehrzeit von mindestens zwei Jahren teilnehmen. Die Anmeldung der Prüf linge hat spätestens bis zum 16. Februar au die Land wirtschaftskammer in Dresden-A., Sidonienstraße 14, zu erfolgen. Prüfungsordnung und Fragebogen durch die Landwirtschastskammer. Wer trägt die Schuld bei Schulversäummssen? Ein Kommentar zum Volksschulgesctz. Der Bater eines schulpflichtigen Mädchens war vom Amtsgericht wegen Uebertretung der Bestimmun gen in 88 2 und 5 des Sächsischen Volksschulgesetzes bestraft worden, weil sein Kind lm August 1928, nach dem es schon vorher an einer groben Anzahl von Lagen die Schule versäumt hatte, wieder au zwei Lagen vom Unterricht ohne ausreichende Entschul- dignng ferngeblieben war. Der Angeklagte hat sich damit verteidigt, daß -r das Kind zur Schule geschickt hätte. Wenn es nicht dorthin gekommen fei, so sei das nicht seine Schuld, «eil er vielfach durch seinen Berns von früh bis spät »bends auswärts zu tnn habe. Mehr als er getan hätte, könne billigerweise von ihm nicht verlang! «erden. Das Amtsgericht war der Meinung, daß die große Zahl der Schulversäumnisse erkennen lasse, dah der Angeklagte es unterlassen habe, seiner Pflicht, das Kind zum regelmäßigen Schulbesuche anzuhalten, «achzukommen. Wenn er am Tage abwesend sei, müsse er im besonderen Vorkehrungen treffen. Auf die Revision des Angeklagten hat das Ober- lanbesgericht das angefochtene Urteil aufgehoben und die Sache an den Amtsrichter zu neuer Berhand-« kung und Entscheidung zurückverwiesen. Nach dem Gesetze mache sich strafbar, wer schuldh a f t e r Weis« unterlasse, sein Kind zum regelmäßigen Schulbesuche anzuhalten. Es müsse deshalb in jedem einzelnen Falle ein schuldhaftes Verhalten festgestellt werden. Das habe der Amtsrichter jedoch nicht getan. Ins besondere habe er nicht untersucht, ob etwa die Mutter ein Verschulden trifft. Vie Eröffnung -er Lustfahrtschau Dresden. Ehrung von Hünefelds. Die Luftsahrtschau Dresden wurde am Sonnabend mittag durch eine kurze Feier, die im Planetarium stattfand, eröffnet. Erschienen waren u. a. die Minister Elsner und Weber, Kreishauptmann Buck, Reichs minister a. D. Dr. Külz, Mitglieder der städtischen Be hörden, des Handels und der Finanz. Der stellvertretende Vorsitzende Kändler hielt an Stelle des erkrankten Vorsitzenden, Staatsminister Dominikus, eine kurze Begrüßuugsausprache, in der er mit ehrenden Worten des verstorbene« Ehrenmitglie des des Vereins, Freiherr« von Hünefeld, gedachte. An die Eröffnungsfeier schloß sich ein Nundgang durch die Ausstellung an. Das Fokkerflugzeug des unvergeßlichen Kampffliegers Jmmelmann zierte ein Bild des Helden mit einem Lorbeerkranz, und ans dem Ozeanflugzeug „Bremen" lag ein Riesenlorbeer- kranz mit Trauerflor. Sine rohe Tierquälerei. Der aus Dresden stammende Reisende Rudolf Friedemann hatte am 9. Juli v. Js. iu einer Gastwirtschaft der Leipziger Vorstadt herumgczccht und beim Verlassen des betreffenden Lokals eine dort be findliche kleine Katze mitgenommen. Unterwegs beging er eine unglaubliche Rohheit. Friedemann faßte das Tier an den Hinterbeinen, riß es auseinander und rupfte den Schwanz ab. Hierauf warf er die Katze, der dabei auch eine Pfote gebrochen wurde, weg. Das Amtsgericht Dresden hatte den Rohling wegen Diebstahls der Katze an Stelle einer an sich ver wirkten Gefängnisstrafe von 4 Tagen zu 20 Mark Geldstrafe und wegen Tierquälerei zu einem Monat Haft verurteilt. Gegen dieses Urteil legte Friedemann erfolglos Berufung ein. In der vor -er 2. Strafkammer des Landgerichts Dresden an gesetzten Hauptverhandlung bat er, die verhängte Haft strafe auszuhebcn und eine Geldstrafe auszuwersen. Bei völlig nüchternem Zustand würde er sicherlich so etwas nicht gemacht haben. Der Staatsanwalt bean tragte Verwerfung der Berufung. Die Strafen für Tierquälerei, und ausgerechnet für eine so empörende Handlung, seien noch viel zu mild. Die Strafkammer vermochte nichts festzustellcn, was eine Umwandlung der Haftstrafe in eine Geldbuße hätte rechtfertigen tönneu. Bei dieser Sachlage wurde die Berufung des Beschuldigten kostenpflichtig verworfen. Der Vorsitzende betonte in der Begründung des Urteils n. a., daß im Gegenteil noch eine Erhöhung der Strafe eing'waten sein würde, wenn auch die Staatsanwalt, schast vom Rechtsmittel der Berufung Gebrauch gemacht hätte. EttlWmg in der MM'N Eisenindustrie. Tie Verhandlungen über die Arbeitszeit in den sächsischen Hüttenwerken haben zu einer Einigung zwischen den beiden Parteien geführt, die sich an den von dem sächsischen Schlichter Ende vorigen Jahres gefüllten Schiedsspruch aulehnt. Tas neue Abkommen tritt am 15. Februar m Kraft und gilt bis 30. Novem ber 1930. oer Leipziger SttoßenbahÄonstilt. Ein Verm i ttlungsvorschlag des L a n d e s s ch l i ch t e r s. Nach längerer Verhandlung im Leipziger Rathaus über die Ablehnung des von der Leipziger Schiedö- richterkammcr im Arbcitsstreit bei der Großen leipziger Straßenbahn gefällten Schiedsspruches hat )er Landesschlichtcr Haack den Parteien vorgeschlagen, folgende Vereinbarungen zu treffeu: „Ab 1. Februar erhöhen sich die Löhne des tech nischen Personals der Großen Leipziger Straßenbahn am sechs Pfennig und ab 1. Oktober um einen weiteren Pfennig pro Stunde. Die technischen Zulagen, die zwischen 13 «nd 28 Pfennig betragen, sollen in den Schlechtgruppen etwas erhöht werden". Die Parteien werden zu diesem Vorschlag des Landesschlichters alsbald Stellung nehmen. Lustige Artillerie. Zu einem richtigen Maskentreiben und einem fröh lichen Mummenschanz gehört unbedingt die lustige Ar tillerie deö Prinzen Karneval. Mit Blumen, Konfetti und anderen Wurfgeschossen werden die Schlachten der Lust geschlagen, und diese Wurfgeschosse fehlen nirgends, wo sich in diesen Tagen buntes Maskentreiben ent faltet, wenn sie auch in den verschiedenen Provinzen des Narrenreiches in den verschiedensten Formen auf treten. Konfetti, die beliebten Utensilien der Maskierten, bedeuten heutzutage etwas ganz anderes als ehemals. Das italienische Wort besagte früher soviel wie Kon fitüren. In vergangenen Jahrhunderten wurden Süßig keiten und Konfekt mit Vorliebe als Wurfgeschosse ver wandt, und auch heute kommt cs noch vor, daß man sich beim Maskenkorso, der Auffahrt geschmückter Wagen durch die Straßen der berühmten Karnevalstädte, dieser gewünschten Geschosse bedient, um damit das Publikum oder Bekannte an den Fenstern zu bombardieren. Das Wort Konfetti wird jedoch heute ausschließlich für die runden, ausgestanzten Paprerblättchen gebraucht, die man einander beim Karnevalstrubel ins Gesicht schüttet. Die spanischen Mauren brauchten bei ihren Kar nevalsfesten Früchte und wohlriechende Wasser. Die Portugiesen tun desgleichen, bedienen sich daneben aber auch handfesterer Wurfgeschosse, Erbsen, Bohnen oder Apfelsinen, bisweilen bestreuen, sie sich auch mit Mehl. Ganz schweres Geschütz fährt man während des Karnevals auf der Insel Minorca auf. Dort pflegt das schöne Geschlecht die Herren der Schöpfung mit Orangen zu bombardieren, die im ausgewachsenen Zu stand ein ganz ansehnliches Gewicht haben. Der Mann, dem zur Zeit des Karnevals durch eine Orange ein Borderzahn ausgeschlagen worden ist, hat allen Grund, dies als eine ganz besondere Gunstbezeugung seiner Schönen zu betrachten. Immerhin ist es für alle Teile angenehmer, auf diese groben Auswüchse zu ver zichten und die humaneren Mittel im lustigen Kampf rnzuwenden. Die Wurfgeschosse des Karnevals haben übrigens eine merkwürdige Geschichte, und die Frage, wann sie zum ersten Male angewandt worden sind, ist noch nicht entschieden. Nach einer Lesart waren sie bereits im Jahr 1572 in Köln üblich, dann sollen sie jedoch nieder bis 1779 in Vergessenheit geraten sein. Nach einer anderen Version sind die Papierkonfetti von ihren Vorläufern ganz unabhängig. Der Arbeiter einer Ka- lendersabrik, der eine Handvoll ausgestanztcr Papier abfälle über einen Kameraden schüttete, soll zur ersten stonfettischlacht hcrausgefordert haben. Heute Fastnacht, morgen — Aschermitt- noch! Nnd dann,.... dann sollte eigentlich das über mütige FaschingStreiben sein Ende erreicht haben. So vollte es der alte Brauch und so wollte cs die Kirche )es Mittelalters. Man sagt aber wohl nicht zuviel mit der Ver nutung, daß der tiefere Sinn besonders für Fastnacht and Aschermittwoch durchaus nicht überall richtig er- aßt wurde, namentlich nicht im deutschen Norden. Auch vurde vielerorts diese an sich ernste Feier, die be kanntlich vom Papst Gregor dem Großen für die christ liche Kirche um das Jahr 600 festgesetzt »vurde, im Laufe rer Zeit durch das Ueberhandnehmen des äußeren Kar- aevalstrubels stark verflacht. Mit Aschermittwoch begann eine 40tägigc Fasten zeit, auf deren strenge Innehaltung die alte Kirche ehr hielt. Daher ließ sie vor Beginn dieser Zeit ein besonders fröhliches Treiben zu, das mit der Fast- aacht sein Ende, aber auch zugleich seinen Höhepunkt, erreichte. — Das Wort Fastnacht ist abzuleiten von I Hasenacht gleich Fasen, gleich Faseln (Possenreitzen). Dann aber hieß es „Carne vale!" gleich „Fleisch fahre vobl!" Ein übertriebenes Toben in Narrenkappen j iur Fastnacht ist gewiß für unser Empfinden nicht 'chön und n'.ch nicht angebracht, am allerwenigsten j etzt für unser deutsches Volk. Aber eine echte Freude, j .»ine Leid und Sorgen des Alltags vertreibende Fröh- i lichleit ist wohl auch uns erlaubt und tut uns sogar not. Für einige Stunden bei Scherz, Lanz oder lnsti- » ger Unterhaltung die Not der Zeit zu vergessen, wirkt ! befreiend! Lilles zu seiner Zeit und mit Maß und j Ziel getan, kann nicht von Schaden sein. Bereits der römische Dichter Horaz ries, als er sich noch w Athen aufhielt, den Griechen zu: „Unvernunft ab» nur am rechten Ort!" Denn schon- die alten Griechen gingen einmal im Jahre in phantastischen Gewändern, allerdings W den Einzug des Frühlings zu feiern. Jünglinge und i Mädchen, als Schäfer und Nymphen verkleidet, zöge« s aus, Bacchus einzuholen, der den Frühling bracht, j und das natur-freudige Griechenvolk erwartete seine» ! Einzug bei Spiel und Tanz. Die Sitte verpflanzte sich bald nach Nom, und die gestrenge Stadtpolizci war dort in dieser Zeit der Saturnalicn (Saturnus z» Ehren) für die Ausgelassenen vollständig Luft. Einige Jahrhunderte später aber artete das Rnr- rentreiben derart aus, datz das Konzil von Toledo sich genötigt sah, das Narrenfest zu verbieten. Doch recht bald geriet dieses Verbot wieder in Vergessenheit, M im Mittelalter wurde diese Feier auch bei uns j» Deutschland aufs neue lustig begangen. Jetzt sind es in Deutschland hauptsächlich die StiA, am Rhein und am Main, allen voran Köln und Mainz wo noch echtes Faschingtreiben zu sehen ist, und in München mutzten die Stadtväter, als die ersten nach dem Kriege, den Fasching wieder ganz frcigeben, M mit Rücksicht auf seine große Bedeutung für das dor tige Gewerbe. In Norddeutschland und weiter noch nach Nor den zu ist die Karnevalsfeier wohl mehr auf dj, Natur zurückzuführen, wie bei den Griechen, und z>W auf die Feier der Wintersonnenwende. ES war frii^ mehr ein übermütiges Auflehnen lebensfroher Ku schen gegen den langen Winter mit Schnee und N» und gegen alles, was sich unwirtlich und starr in dm Weg stellte. Ein rechtes und echtes Faschingtreiben aber moi aus einem Boden gezüchtet werden, auf welchem aut wirklicher, goldiger Humor gedeiht, denn ost wird ge rade hierbei der Humor mit dem Witz verwechselt. Witz aber erquickt und erwärmt nie das Herz so, wie der echte Humor. A. F Scherz «nd Ernst. Fuge»» von heute. „Ja, lieber alter Herr, do» ist ja nun bedauerlich, daß ich deine Ansicht über d« Arbeiten nicht zu teilen vermag; aber weil du im schon einmal da bist, könntest du vielleicht den M- K-cher hier entleeren." gas LIM im gpesönep GassenpEk gegen Sie speien yogtianöel' wund« heule Montag vormittag gefällt: Drei AngMO werden freigesprochen, alle übrigen — mit Ausnahme von Nordbrock — wegen einfachen Landfriedensbruchs vermleiii. Nordbrock, bei dem Gewalttätigkeit als erwiesen galt, M wegen schwerem Landfriedensbruch zu 6 Monaten Gefäng nis verurteilt. Don den anderen werden drei zu je sechs Wochen Gefängnis verurteilt, da sie LaS 18. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, die übrigen zu je drei Monaten Gesims nis. Die Untersuchungshaft wird voll angerechnet, sämt liche Angeklagte werden aus der Hast entlassen. Für den Rest der Strafe wird ihnen eine dreijährige BemähnmOsusl zugebilligt. Letzte Nachrichten. DaS Urteil gegen „Jmmertre«". — Berlin, 11. Februar. Im .Hmmertreu -Pro zeß wurde folgendes Urteil gefällt: Der Angeklagte Lck wird wegen einfachen Landfriedensbruchs, Verbund« mit Raufhandel, zu 10 Monaten Gefängnis, der An geklagte Laß zu 5 Monaten Gefängnis unter Aufco legung der auf sie entfallenden Kosten verurteilt. Sei den Angeklagten wird je ein Monat auf die verbüßt« Untersuchungshaft angerechnet. Die übrigen AngeNsg- tcn werden freigesprochen. — Der Freispruch der übri gen Angeklagten war vorauszusehen, nachdem sie ans der Untersuchungshaft entlassen worden waren. Die lirteiikbegrüuduug im „FmMcrtren"-Prozeß. — Berlin, 11. Februar. In der UrteilSbegründmi- führte der Vorsitzende aus, die Angeklagten hätten gewußt, daß die Zimmerleute in schlechtem Rufe stan den, und sie hätten infolgedessen auch mit Widerstand und mit Gewalttätigkeit von feiten der Zimmerlenie rechnen müssen. Nach Ansicht des Gerichts licgcn zweifellos Zusammenrottung im Sinne des Gesetzt-, also Landfriedensbruch, vor. Die -Handlungen der Zim merleute seien Notwehr gewesen. — Der Vorsitzende teilte weiter mit, daß die Freisprechungen wegen Man gels an Beweisen erfolgt seien. Den Anträgen der Ver teidigung auf Haftentlassung des Angeklagien Latz und Leib ist stattgegebcn worden. Bei Leib wird sie allerdings von einer Kaution"von 500 Mark ab hängig gemacht. Eine Entschädigung der freigesproch«- nen Angeklagten wegen unschuldig erlittener Unter suchungshaft hat das Gericht abgelehnt. Der Leipziger Stratzcnbahnerstreit beendet. — Leipzig, 11. Februar. Die Urabstimmungen des Personals der großen Leipziger Straßenbahnen über die im Lohnstreit gefällten Schiedssprüche haben eine Mehrheit für die Annahme dieser Schiedssprüche und für die Wiederaufnahme der Arbeit ergeben. Du Verkehr ist nach sechstägiger Unterbrechung am Sonn tag in vollem Umfange wieder ausgenommen worden. Gattenmord in Leipzig. — Leipzig, 11. Februar. Ter in Leipzig-Lindenau j wohnhafte Anstreicher Hans Stanpenfnhl hat sich d« ! Polizei gestellt und erklärt, er habe seine Frau mit einem Messer in die Brust gestochen. Die Mordkommis sion fand die Frau tot. Der Täter gibt an, ehelich! Zerwürfnisse hätten ihn zur Tat getrieben. Grauenvoller Lustmord in Düsseldorf — Düßseltwrs, 11. Februar. Am Sonnabend vor mittag wu de die achtjährige Schülerin Rosa OhlinG