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m Sie 98. Jchrgang Dienstag, am 5. Februar 1929 Nr. Sü n sein, es sein, er ihm äßt auf anu ich >ie auch Grund bewegt, »er Alte ,ien für Seinen sie den iing an egeben. : Besitz e Kilo« itte sich ramem lauern jweitei gel dei kam» eid ein lchtung glaube oh ge- Auzetgeaprett: DI» «? Millim»»" breit» Petttzelle 2VNeich<pf«nnig«. Elngftandt an» i Reklamen 00 Reichspsennig» M Gut« enke ich lieht, ist hatte, Mchen, »q« «« «aum — «SN« »->«»»'»»<*«»« Ser städtischen Straßenbahn «in StundenMschtag von 5 Pfg. za- erkannt worben. Man hofft, Sen Betrieb noch« am Dienstag wie der aufMnehmen. beiprlg. Auf dem Flugplatz Schkeuditz landete als erstes einer Art ein Flugzeug auf Schneekufen. Führer war der bekannte Flieger Udet, der sich auf dem Wege von Berlin ' nach St. Moritz befand und zur Ergänzung des Betriebsstoffes m Flughafen Halle-Leipzig eine kurze Zwischenlandung vor nehmen mutzte. Die Schneekufen haben die Form kleiner Schwimmer, wie sie an den Wasserflugzeugen angebracht sind. W Mülsen "St.Iakob^ Montag früh in der 7. Stunde brach im Warenhaus von Hans Ackermann ein Grotzfeuer aus, das beträchtlichen Schaden qnrichtete. Sämtliche Wehren der Umgebung sowie die Ortswehren waren am Brandort erschienen. Nach mehreren Stunden gelang er, das Feuer zu ersticken. Menschenleben sind nicht zu Schaden gekommen. Welda. Ein aus München kommendes Flugzeug mußt« auf sEinem Fluge nach Berlin auf einem Acker zwischen Burkersdorf und Nonnendorf infolge Motordefekts ein« Notlandung vor nehmen, die glatt verlief. Als das Flugzeug nach beendeker Reparatur wieder aufsielgen wollt«, geriet es in eine Ackerforche, überschlug sich und blieb mit abgebrochenem Propeller liegen. (kemnlll. Die Kriminalpolizei verhaftete einen 23jäh- rigen Lohnbuchhalter, der zum Nachteil« einer Chemnitzer Firma, bei der er beschäftigt war, nach und nach etwa 15000 M. veruntreut hatte. WeitzeritzJeikmg rogeszeitmig und Anzeiger sür Dippoldiswalde, Schmiedeberg «.U. HEUERE AOÜNRD , Bezugspreis: Für «inen Monat 2.20 AM ml« Zutragen, «inline Nummern » Reichs- Pfennig« :: Gemeind« - Verbands - Girokonto Nummer » :: Fernsprecher: Amt Dippoldis walde Nr » :: Postscheckkonto Dresden 12548 Oertliches und Sächsisches. Mppoldiswalde. Die Zeit der Aebersteblung des Post- und Fernsprechamtes in Las neue Heim an «der Gartenstrabe rückt immer näher. 3n etwa sechs Machen wird «der Umzug E Mr die Poft ist solcher Umzug verhält- nlsmätzia leicht und unterscheidet sich kaum von dem einer «Geschäfisfirma, weit schwieriger «aber ist er für das Fern sprech- und Telegrapheuamt, denn der Teilnehmer, der vis zuletzt über das alte Amt gesprochen hat, will wenige Mi nuten später «der das neue Amt «genau so gut, wenn nicht noch besser bedient sein. Es machen sich daher wesentliche Interimistische Arbeiten nötig. «Starke Kabel verbinden da her die gegenwärtigen Sprechstellen im alten Amte mit denen im neuen. Sie führen «über den Hofraum nach dem Kabel- Keller des Neubaues, in den auch von der Garlenstrabe her ein Fernkabel mit 90 Doppeladern und zwei Ortskabel, eines für 400 und eines Mr 200 Anschlüsse elngeführt sind. Für eine Vergrößerung ist noch reichlich Naum vorhanden. Lin «Gewirr von Kabeln findet der Besucher gegenwärtig noch in diesem Kellerraum. Es verschwindet nach! dem Um züge, ebenso ein besonderer Apparat, an dem die alten und neuen Anschlüsse zuMmmengekiemmk sind. Welter befinden sich in dem Raum noch der Gleichrichter und die Maschinen^ antage (Elektromotoren) Mr den Nusstrom. Neben dem Kabelkeller mit seinen Maschinen ist noch ein großer Raum Mr «die Akkumulatoren-Batterien, die auch bereits fix und fertig ausgestellt und geladen sind. Die Kabel führen dann hinaus nach dem Wählersaal im 1. Stocks Hier sind die komp lizierten Apparate auch bereits ausgestellt und man ist gegen wärtig beim Ausprobieren. 600 Anschlüsse hat man gegen wärtig Mr das Fernsprechamt vorgesehen, Mr das Doppelte reicht der Saal aus. Gegenüber älteren Systemen, wie z. B. Höckendorf oder Bienenmühle, ist das hier ausgestellte we sentlich raumsparender, vor Drähten und Drähtchen, Klap pen und Klemmen kann Lem Laien «hier Angst und Bange werden, und man kann nur immer wieder bewundern und staunen über Len seinen und seinsten Mechanismus der gan zen Anlage. Zn diesem Saale wird man ohne Zweifel bis zur festgesetzten Zett betriebsfertig sein, im Fernamtssaale fehlt nahezu noch alles, aber auch hier denkt man, den Ter min einhalten zu können, Liese Apparate sind nicht so komp liziert und «bedürfen nicht so eingehender Prüfung. Auch außerhalb des Amtes ist die Arbeit nahezu beendet. An fast allen Sprechfiellen stehen bereits die neuen Apparate mit Wählerscheibe und die Hausanschlüsse sind den neuesten Vor schriften entsprechend umgelegt worden, auch die Kabel sind hochgeführt, die oberirdischen Leitungen Lurchoeführt worden. Eine immense Arbeit ist hier von Telegraphon-Oberbauführer Skribelka und seinen Bautrupps geleistet worden, seiner Um sicht und ihrem Arbeitseifer gebührt Dank, «daß alles recht zeitig fertig ist. Selbst die strenge Winterkälte hat die Ar beit nicht gehindert, Loch auch hier wird Tauwetter sehnlichst erwünscht, denn eines «der alten «Kabel weist defekte Stellen aus. Am den Schaden zu beheben, muß aufgegraben werden. Aber wer kann jetzt ins Erdreich! Nicht unerwähnt soll blei ben, daß die letzte Zeit Mr OberbauMhrer und Bautrupps auch noch dadurch viel Arbeit gebracht hat, daß durch Ver billigung des Telephons viele «Anmeldungen für neue «Gprech- stellen kamen, Lie Loch auch rasch ausgesührt sein sollten und Eilten. Menn also in sechs Wochen die ruhigeren Abbruchs- arberten beim alten Amte beginnen«, werden alle erleichtert «aufatmen. Nebenbei sei bemerkt, Laß der Bezirk des hie- sigen Oberbauführers Skribelka in Sachsen die meisten Selbstanschlußämter hat, deren Bau alle unter seiner Leitung entstanden. Manche Fernsprechteilnehmer, vielleicht auch alle, werden «den Tag des Umzugs sehnlichst herbeiwünschen, ist doch Mr «dann eine raschere und bessere Bedienung zu er warten, und wenn im Ortsverkehr eine falsche Verbindung zustande kommt, ist «von nur ganz, ganz geringen Ausnahmen der Rufende selbst Schuld. Aber auch «das Fernsprechpersonal wird dann froh sein. Es tut jetzt das Menschenmögliche und erntet so viel Andank dafür. Seine Arbeit ist in den «be- schränkten Räumen furchtbar schwer und das Publikum so ungeduldig. Also Freude auf allen «Seiten. Wenn's nur «erst so weit wär«. omk Blatt 93 d«S hiesigen Handelsregisters, betreffend die rrirma «lsred Ritt« Rachf., Inh. «IM «««del in Hänichen, R beule eingetragen worden, daß Eise Amalie Dorothea verw. Sandri geb. M-ls«l in Hänichen ouSgeschieden und der Geschäfts- W-i Karl Pa«! »ritz Wesfel in Hänichen Inhaber Istsowe U der neue änh°b"r nicht für die im Beiriede des Geschäfts ^gründeten Beidindiichkeiten des bisherigen Inhabers haftet, auch nicht die lm Betriebe begründeten Forderungen auf ihn ^"Ämtsgericht Dippoldiswalde, den 4. Februar 1929. — Uns wird geschrieben: „Alter«lei Gedanken zum Krieger-Ehrenschrein unL zur Krieger-Ehrung in Dippoldiswalde überhaupt". Mit «dem Krieger ehrenschrein «ist Dippoldiswalde zu «einem hervorragenden «Kunst werk und zu einer würdigen Kriegerehrung gekommen. «Das ist eine Tatsache. Dank gebührt deshalb allen «denen, die irgendwie «dabei tätig waren, in erster Linie unsrer Kirchgemeindevertretung und ihrem Vorsitzenden. VorausseMing Mr alte Arbeit war aller dings die «Möglichkeit «der «Mittelveschaffuno. Sie ist der Kirchgemeinde gegeben durch ihr Steuerrecht. ES «ist ihr nicht nur möglich, «Steuern zur Deckung deS ordentlichen, des unum gänglichen Bedarfs zu erheben, sondern auch noch «darübe hinaus. Von dieser Möglichkeit hat «die Kirchgemeinde Gebrauc gemacht. Ein weiterer Vorteil war, Satz die Nicolaikirche al historisches Bauwerk so große Würdigung an «Staatsstelle schon lange gefunden hat, denn das wieder brachte den SiaatsMschuß. Selbstverständlich wird auch dieses Ehrenmal «kritisiert. «Da «sagt man z. B., es wirk« katholisch. An «der Tat ist nicht «abzulleugnen, «daß «der Ehrenschrein «im ersten Augenblick einen «solchen Eindruck macht, und zwar nicht nur durch das Mittelblld, sondern wohl auch durch die prunkhafte Wirkung «des vielen Goldes. Man stelle aber einmal Vergleiche an mit dem Mtar, und man wird Aeber- einstlmmendes und dabei vielleicht auch die Erklärung finden: Der Ehrenschrein ist nicht nur Kriegerehrung, son dern auch Schmuck der Nicolaikirche, einer alten katholischen Kultstätte. Za, er M das letztere vielleicht mehr als das «erstere, entsprechend dem Verhältnis «der «Koslenausbringun, für «den Schrein selbst: zwei Drittel staatliche Mittel«, «ein Dritte «Kirchgemeindemittel. Aus diesem Schmuckzweck heraus erklärt sich «das Hervortreten «des Dekorativen auch bei der Schrift, S. h. bei «einer reinen Kriegerehrung würde «die leichte «Lesbarkeit wohl eine größere Rolle gespielt haben. Das alles ändert aber nichts an «der Tatsache, «daß «der Ehrenschrein «eine würdig« Kriegere hrung ist und für alle Zeiten bleibt. Aber ein« andre Seite «der Kriegerehrung sei «hier mit betrachtet. Bekannt lich plant auch die politisch« Gemeinde die «Schaffung «eines Ehrenmales und hat dazu einen Fonds angelegt, nachdem schon früher für den Zweck gesammelte Gelder der Inflation zum Opfer gefallen waren. Bei «den nächsten HauShaltplanberatungen kommt die Angelegenheit wieder zur Sprache, da ja jährlich 509 M. aus städtischen «Mitteln Angeführt werden sollen, äst «die Durchführung dieses Planes heute noch richtig, oder empfiehlt «sich, ihn fallen zu lassen? Zn erster Linie in Rücksicht auf «die ungünstige städtische Finanzlage <«die politischen Gemeinden sind in steuerrechlticher Hinsicht schlechter gestellt als die Kirchgemeinden) wird jetzt von verschiedenen Seiten ein zweites größeres Ehrenmal in Dippoldis walde Mr unnötig gehalten. Man sagt, der Ehrenschr «in in der Nicolaikirche genügt für all«! Bei richtiger Betrachtung läßt sich «dem in «der Tat nicht viel entgegenhollen. Die Glieder der poiit is che n «Gemeinde werden ja Äs auf ganz geringe Ausnahmen («die einer anderen oder «überhaupt keiner Religionsgemeinschaft angehören) von der Kirchgemeinde «mit um faßt. Hat auch heut« «der wohl größere Teil «den inneren Konnex mit der Kirche mehr oder «weniger verloren, besteht bei Mr nicht wenigen «die Verbindung nur noch im Zahlen «der Kirchensteuer, so gehören sie «doch eben «der Kirchgemeinde an; und deren Kriegerehrung ist auch ihre Kriegerehrung, die st« sogar mit finanziert haben «durch di« Kirchensteuer. Ein Recht zu «irrem „Nein" haben also nur die, di« «der Kirchgemeinde überhaupt nicht angehören. Das aber ist nur eine verschwin dende Minderheit, «di« auch noch «di« «inschließt, «die ein Krieger ehrenmal überhaupt ablehnen. Daß «der Ehrenschrein «in einer Kirche sich befindet, ist auch kein Grund zur Schaftang eines zweiten Ehrenmales, «denn «die «Besichtigung «ist ja nicht an «den Gottesdienst gebunden, und «das Bftreten einer christlichen Kultstätte gilt auch dem Extremen, wenn er nicht ganz verknöchert «ist, «heut« nicht mehr als Unmöglichkeit, wie «das Betreten einer Synagoge oder einer Moschee «dem Atheisten schon früher ais Unmöglichkeit nicht galt. Nach alldem «darf man wohl sagen, «daß ein zweites großes Kriegerehrenmal in Dippoldiswalde eine Not wendigkeit nicht ist und unterbleiben kann und möchte, da unsre Stadtväter nicht einmal wissen, wo st« «Li« Mittel zu «den« «un vermeidbaren Ausgaben hernehmen sollen, öedes Zahr schließt mit Schulden ab, die durch vermeidbare Ausgaben nur noch «vergrößert werden. Nur Einseitigkeit könnte diese Unter lassung als Pietätlosigkeit usw. bezeichnen. Andrerseits würde ein gegenteiliger Beschluß «der städtischen Körperschaften «ohne Vorbild nicht sein. Nach «dem «deutsch-französischen Kriege nahm auch die Kirchgemeinde «die erste Kriegerehrung vor mit «der Tafel an der Außenwand «der Nicolaikirche. Später war «S dann «der Mklitärverein, der einen Fonds für ein «Kriegerdenkmal anlegte und diesen (wohl, weil er einsah, «daß «die Erreichung des Zieles recht, recht schwer «war) schließlich Mr «den Marktbrunnen zur Verfügung stellte unter «der Bedingung, daß dieser «gleichzeitig eine Kriegerehrung werde. Man steht, mancherlei läßt sich« zu der Angelegenheit sagen. — Der Landwirtschaftliche Verein Dippoldiswalde u. U. wird am nächsten Sonnabend im Bahnhotel wieder eine Sitzung abhalten. Als Redner ist diesmal Landwirt- schastsrat Throm gewonnen worden, der über „Ziele und Erfolge des Versuchsringwesens" sprechen wird. Dem Dor trag voraus geht eine Aussprache über Errichtung und Or ganisation des Lieferungsbezirks. — Nächste Tuberkuloseberatung Mittwoch, 6. Fe bruar, vormittags von 10—12 Uhr, im Diakonat. Obersrauendorf. Die Hauptversammlung Les Turn vereins war trotz persönlicher Einladung Er schwach be sucht. ZahreS- und Kassenbericht geben zu Besprechungen keinen Anlaß. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder wer den zum Teil wieder-, zum Teil neugswählt. Von «besonderer Wichtigkeit waren folgende Beschlüsse: Auf dem noch fertig- zuskellenden Turnplatz wird ein «Geräte- und Ankleideraum «geschaffen. Die «dazu nötigen Mittel sollen durch Ausgabe von Anteilscheinen gewonnen werden. Die steuerfreien Vor standsmitglieder tragen ab 1. 1«. 1929 die Beiträge an Gau, Kreis «und Deutsche Turnerschafi selbst, um als rechtliche Mit glieder gelten zu können. Alle drei Beschlüsse erfolgten ein stimmig. Weiter wird beschlossen, einen Anterhaltungsabend zu veranstalten. Als Tag ist der 1. Osterfelerkag in Aussicht genommen. Alles weitere regelt der Durnrat. Mit «Lem Wunsche, «daß es im neuen Vereinsfahr auswärts gehe, schloß «der Vorsitzende die Versammlung. Frauendorf. Die Jahreshauptversammlung des «Sächsischen Milikärvereins «fand «diesmal in Oberfrauedorf statt und war «von beinahe Ler Hälfte aller Kameraden besucht. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde der Ausruf «des ReichskriegerbunLes gegen die Kriegsschwldlüge verlesen und einmütig gebilligt. Wie alljährlich «gedachte man in Micher Meise «der Gefallenen und Verstorbenen. An die Tagesord nung eintretend, erstattet «Kamerad «Schriftführer Bürger meister Sommerschuh «den Jahresbericht und Kamerad Kas sierer E. Bobe «den Kassenbericht, wonach der Verein über ein Vermögen von 125 RM. verfügt, wozu noch Ler Werl «des Inventars kommt. Neu in den Verein tritt ein Mitglied, das vom Kamerad-Ehrenvorsteher durch Handschlag auf Lie Satzungen verpflichtet wird. Die laut Satzung ausscheiden den Kameraden - Vorstandsmitglieder werden einstimmig «wiedergewählt. Der im Bezirk gemachte Vorschlag, Beretns- abordnungen bis zu vier Mann bei Festlichkeiten der BruLer- vereine eintrittsfrei zu lassen, «wird einstimmig gukgeheißen. Man «beschließt einstimmig, ein Luftgewehr mMschaffen. Jur Kirchenparade wird beschlossen, mit Lem Bruderverein Rein hardtsgrimma zusammenzugehen. DaS Stiftungsfest soll vor aussichtlich am 3. März in Niederfrauendorf stattfinden. GlashAte. «Aus verkehrspolizeilichen Gründen soll eine Verbreiterung der an «der Einmündung Ler Luchauer «Straße 4n die Hauptstraße befindlichen Straßenbrücke über die Prieß nitz um oa. 30 Meter «erfolgen. Bed ingungen und Zeich nungen sind im Rathaus einzusehen. Glashütte. Eine zeitgemäße und begrüßenswerte Ein richtung traf der Gtadtrat, indem er sott 1. Februar -. 2. in Hotels und Gasthöfen, soweit sie -de Beherbergung fremder Personen betreiben, Fremden-Anmeldezekkel einführte. Diese AebernachtungSzetkel werden noch an «demselben Abend von dem patrouillierenden Polizeibeamten in Empfang genom men oder sind bei Nichtabholung am kommenden Tage bis früh 8 Ahr in Ler Polizeiwache abzuliefern. Sie haben neben Len Vorteilen, «die auf kriminal-polizeilichem Gebiete liegen, auch den Vorzug, «daß nicht jede Person — wie mancherorts vorgekommen sein soll — das Fremdenbuch von Anfang bis Ende studieren Kann, um «di« gemachten Feststellungen in -er oder jenen Meise gegenüber einer anderen Person ausnützen zu können. Oelsa. Am Mittwoch, den 6. Februar» findet 2,30 Uhr in «der «Schule Mutterberakunssstunde statt. Dresden. Wie «die „Dr. N." erfahren, gehen «die neuen BahnhofSbauten «der Lößnitzbahn in Eosw-ig ihrer Vollendung entgegen und werden im kommenden Frühjahr in Betrieb ge nommen werden. Sobald die neuen Anlagen vollendet sind, «sott von «ihnen aus der Umbau der «Bahnstraße zur Vollspur be ginnen. Nach «dem SMck Coswia-Zihschew-ig, das sich bereits im Am- vau befindet, wird «die Umstellung stadtwärtS etappenweise vor genommen werden, bis der Anschluß an «das Dresdner Netz «er reicht ist. Dies würde «das erste Stück «der «Schnellbahn nach Meißen «darstellen. Gleichzeitig wird mit «den Absteckarbeiten and Vermessung der Linienführung Eoswig-Meihen begonnen.