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Nr. MLöen-kLcui'SLcttM? o§E i^GsnkEko^u 5/^. Die Genera wozu freundlichst etnladen Albert May undssM I!I!WM! kill ^,Ks scestraße Bei den drei - S ivier Pers - 8 wurden 6 Einlaß 19 Ühr Anfang 19'/- W Freunde der freien Turnlache sind herzlich willkommen Der Turnrat Grubenbrand. Gelsenkirchen—Buer, 31. 1. Seit Dienstag abend schwelt auf der 6. Sohle voni Schacht «Alma' der Zeche Rhein-Elbe (Bestag) ein größerer Grubenbrand, der durch heiße Kohle entstanden ist. Wegen der Gefahr der Rauchvergiftung ist bereits seit mehreren Tagen die Belegschaft nicht mehr ein gefahren. Es ist nunmehr gelungen, an den Brandherd heranzukommen und die Cindämmungsarbeiten energisch zu fördern. Die Bergbehörde ist an Ort und Stelle. Der Schaden ist nicht bedeutend und man hofft, die Förderung am Freitag wieder aufnehmen zu können. lsWtmMcks uVsA zcUsr-vrogerle, MMM - T Reichstags Ostaft-kah! - T Owen Ao schiedsbesu Revolte b den zum ! — 5i unterirdis schäft uni Frische Bücklinge ger. Heringe marinierte Heringe bei kruno Haman» g< E 3 b, Dir 1925 gi '4660 Ä und 19 Reichsm gleichen samt stic Löhne v Million« in den ist, sind raum de Da« erfahren liebliche von den Million« Jahre l Jahre lo Fahrzeu Die besonder liche Ar Im Lo Arbeitsz gegen 5 sichtigen von wö« Betriebs auf 56 die Gre Umstand Ge hören, « tionalisi 100 M ich heut viele M noch gr« ihrer L statten l ausnehn tragen. Reicht größte ein Zus erfordei bahn ei in ders« die Pos Minister Di hat sich Roch im oisorisch nungsg« kommen im Güt Arbei ms 16 bahnber »en Vc Konjuni 40 Mil W wage etwa L in ein Die les wenn t halten wertige wer bi machen E bahn s werden Jahre Mebe sollen lagen, ZraiOmMm ^lller-vrogerle, liliftWl finft Ein zuverläsflger Pferdeknecht welcher alle landwirtschaftlich^ Arbeiten versteht, wird Z» baldigem ^^t^gesucht^ Aalnsberg^. NMWellill WolilMM Sonnabend, den 2. Februar, abends 8 Uhr, im „Roten Hirsch' öffentlicher Bortrag Nervosität deren Ursache«, Verhütung «nd Behandlung von Rektor i. R. Z. Bruns, Oldenburg Eintritt frei Düste willkommen Um zahlreichen Zuspruch bittet der GesamtoorstM AMglMM HmmW«. M. Sonntag, 3.Febr., abends 7 Uhr, findet tm Gasthof Sadisdorf unser Wintervergnügen statt, wozu wir alle Jung- und Altlanbbllndler sowie elngeführte Düste herzlichst einladen Der Gesamloorstand Für die uns anläßlich unserer Silberhochzeit in so reichem Maße dargebrochten Glückwünsche und wert vollen Geschenke sagen wir allen unseren herzlichsten Dank Ziegelei Hirschbach, am 24. Januar 1929 MMMMMdFm Anfänger- «.Fortbildung^ k«rs«» üben jeden Montag 2« Uhr. Nächsten Montag, abends 8 Uhr MmkmMW tm AmtShof. - Zahlreichen Be such erwartet L^ür die anläßlich unserer Vermählung von Verwandten, O Nachbarn und Bekannten uns dargrbrachken Glück wünsche und Geschenke sagen wir hierdurch unseren herz lichsten Dank. Ulberndorf, am 26.1. 1929. WM MlN« Md Km MM« geb. Burock nebst Eltern. W- M WM »M A DippolcUsrvaläe Sonnabend, den 2. Februar 1929 im Ballhaus Reichskrone MMmin „Einigkeit" BeemM Sonntag, den 3. Februar fAnfang 6.39) 31. Gründungsfest Erstklassige Kapelle Elngeführte Gäste herzlich willkommen Es ladet freundlichst ein der Gesamtvorstand Kreischa. 9 Uhr PredigigMesdienst. 10.15 Uhr Beichte und Feier des heiligen Abendmahls. 10.45 Uhr Kindergottesdienst. 3 Uhr Taufgottesdienst. Postendorf. 9 Uhr Predigtgott«sdienft, anschließend Beichte und Abendmahlsfeier: Pfarrer Fügner. V-11 Uhr Kinde rgotles- dienst: Derselbe. 2 Uhr Taufgottesdienst: Derselbe. Reichstädt. 9 Uhr Predigtgottesdienst. '/»11 Uhr Kinder- gottesd reust. Reinhardtsgrimma. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Ruppendorf. 9 Uhr Predigtgottesdienst. '/-11 Uhr Unter redung mit -der konfirmierten männlichen und weiblichen Jugend der letzten 3 Jahrgänge. Sadisdorf. 9 Uhr Prediglgoltesdienst. 2 Uhr Taufgottes dienst. oc Vvkdiclt^LIlS O.SMSSIkS i-ILtilSpiLtlttL/iicK kkä v-OdteLsubis. soos,7^pi_»72c.k:i?sr«<i.^ssee tviOSi< Heule Freitag '/-9, Sonnabend '/-9, Sonntag 6 und >/-9 Uhr Der große Zille-Film! — 8 große Akte! „Mm Zungen - Wte MWen" Ueber den Humor des gütigen alten Künstlers, dem alle Welt zujubelt, ist schon soviel gesagt worden, daß sich jedes weitere Mort erübrigt Seht erst mal d«rch seine Brille — Und dann lacht wie Meister Zille! Hierzu das reiche Beiprogramm Heute frisch geräncherte Heringe seinften Fischsalat >/< Pfd. 25 Pf. ss. Fleischsalat '/« Pfd. 35 Pf ff. Mayonaise '/« Pfd. 40 Pf empfiehlt Bruno Scheibe Rachs. Alfred Fischer Kirchplatz 6°/° Rabatt! GnWM M SAiede SbmarsW Sonntag, den 3. Februar, gedenken wir unser abzuhalten. — Freund« und Gönner laden wir hierdurch herzlich «in. Bernhard und Elise Voelkel. Scheller-cur. 9.30 Uhr Predigtg ölte sdienst und Abendmahl: Pfarrer Müller, Kipsdorf. 11 Uhr Kindergottesüienst. Schmiedeberg. 9 Uhr Predigtgottesdienst, anschlirhe^ Kindergottesdienst. Schönfeld. 9 Uhr Predigtgottesdienst. SeiferSdorf. 9 Uhr Pred-igtgotte sdienst. Gemeinde gläubig getaufter Lhristen. SchmLedeberK Lutherplah 23: Sonntags den 3. 2. M- 9 Uhr Gottesdienst. 10 Uhr Sonntagsschule. "/.5 Uhr Predigt, gölte Sdienst. Oelsa, Am Bach 11, bet H. Geißler: Sonntag, den 3. 2. M: '/-10 Uhr Predigtgottesdienst. Dippoldiswalde, „Hotel zum goldenen Stern": Sonntag, abeni 7 Uhr findet ein Gesangsg ottesdten.st statt. Sonntag, den 3. Februar 1929 im Gasthof Reinholdshain Überraschung! — Fidele Stimmung! Gäste, durch Mitglieder eingeführt, find herzlich willkommen Der Vorstand MWnsmWm druckt Buchdruckerei Earl Jehue Kirchliche Nachrichten. Sonnabend abend 6 Uhr Turinblasen. Schönster Herr Jesu. — Mach's mit mir, Gott, nach deiner Eui! — Mit meinem Gott ge- ich zur Ruh! Sonntag Seragefima — 3. Februar 1929. Text: Luk. 8, 4—15: Lied: 229. Dippolditwalde. '/,9 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl in der Sakristei: O.K.R. Michael. 9 Uhr Predigtgottesdienst: Pfarrer Mosen. ^/«11 Uhr Kindergottesdienst für beide Ab teilungen: Derselbe. 3 Uhr Tausgottesdienst: Derselbe. Landeskirchliche Gemeinschaft Dippoldiswalde, Brauhofstraße (Kinderheim): Sonntag abend 8 Uhr EvangelisationSvortrag. Hennersdorf. 9 Uhr Predigtgottesdienst mit Abendmahlsfeier: Pfarrer Gilbert. 11 Uhr Kindergotte sdienst: Derselbe. Höckendorf. 9 Uhr Hauptgottesdienst. '/,11 Uhr Kinder- goficsdienst. 2 Uhr für di« konfirmierte Jugend. IohnSbach. 9 Uyr Predigtgottesdienst. Kipsdorf. 5 Uhr Predigtgottesdienst und Abendmahlsfeier. Der Gesangverein der Gemeinde gläubig getaufter Christen, Schmiedeberg veranstaltet am Sonntag, dem 3. Februar, abends 8 Uhr im Hotel zum „Goldnen Stern", Dippoldiswalde eine WM AlWMMllW Eintritt frei! Jedermann willkommen Der Vorstand der Gemeinde KWMr.Mnmst >/< Pfd. 25 Pf. bei vrnno Hama«« 20—25 Zentner reine ScUiiiien hat abzugeben v. SSHler, Röthenbach Heidemühle «W Sonnabend, 2. Februar Karpfenschmaus In «dem Konkursverfahren über das Vermögen del ver storbenen Prokuristen Johannes Walter Trache in Dippoldiswalde soll mit Genehmigung des Amtsgerichts Dippoldiswalde die Schluß-Verteilung stattfinden. Zu berücksichtigen sind RM. 41,20 bevorrechtigt« Forderuusi« und AM. 55 313,99 nichtbevorrechtigte Forderungen. Di« verfügbare Masse beträgt AM. 1043,55. DaS Verzeichnis der zu berücksichtigenden Forderungen ß auf «der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts zur An sicht niedergelegt worden. Dippoldiswalde, am 1. Februar 1929. Theodor Richter, Konkursverwalter Dresdner Brief. Die Remz'n. Die Neinz'n! Was ist denn das? So werden Sie fragen. 3a, «das ist etwas ganz Komisches, der Schreck aller Friedens richter, der Spatz aller Assessoren und der dazu gehörigen Schrei ber, ober auch der Schreck der ganzen Umgebung. Es ist ein Haus in einer kleinen Seitenstraße der Weltstadt Dresden. Ich will nicht den Namen der Straße nennen, er tut auch nichts zur Sache, and solcher Häuser gibt es noch einig« in allen Teilen der Stadt, in verschwiegenen Winkeln hier und da. Also befassen wir uns einmal mit der „Neinz'n!" Sie besteht aus einem «rotzen, vierstöckigen Vorderhaus, in jeder Etage bewohnt, von drei Familien, einem ebenso hohen Seitengebäude mit je vier Familien pro -Stockwerk, einem Hinter gebäude „A" mit je zwei Familien-, einem Hintergebäude „B" ebenso und einem Seitengebäude „C", in dem wieder drei Fa milien jedes Stockwerk bevölkern. -Haben Sie nachgerechnet, wie viel Familien -das find! Rechnen wir nun -die Hälfte der Fa milien mit je vier Personen, -die übrigen mit 5 Personen und mehr, davon ein Drittel Frauen, von denen jede aber mindestens für zwei klatscht, dann haben Sie ein ungefähres Bild -der Be völkerung unser Neinz'n. Da hat die Frau L. doch- neulich, — sie ist Witwe, — mit ihrem Zimmerherrn Wein getrunken! Denken Sie mal! Man hat ihn mit zwei Flaschen unterm Arm hinaufgehen sehen! Es ist doch eigentlich sooo ein hübscher Mensch, wie kann -der nur mit der Witwe Wein trinken? Der sollte das Geld lieber sparen, «r kommt sowieso jede Woche zweimal in einem Zustand nach Hause, — ich sage Ihnen, in einem Zustand! — Na ja, die Frau L. ist auch danach! Woher hat sie das Geld zu den hübschen Klei dern allen, die sie trägt? Das verdient sie doch nicht auf reelle Art! Und ««inen Bubikopf hat sie sich auch schneiden lassen, die alte Schachtel ! So stehen und wispern die Frauen aus Hinterhaus und Seitengebäude A, B, E. Doch die Aach« lauert schon in «der Per son der Frau S., die -hinter -dem nächsten Fenster alles mit ange hört hat. Kaum nimmt sie sich Zeit, nach -dem brodelnden Elsen zu schauen, «dann saust sie mit sechs ?8 hinauf zu ihrer Freunoin, der Frau L. „Denken Sie, «die Müllern, «die Borcherten, die «Schulzen und die-Meiern haben jetzt über Sie so etwas Gemeines geredet! Lasten Sie sich -das ja nicht gefallen!" Und nun erzählt sie ge treulich alles, was sie gehört hat und noch ein Erkleckliches dazu. Aber da oeht die Betroffene los: „Neun, solche Schandschnauzen!" — sie spricht ein wunder bares Hochdeutsch. .Mein Zimmerherr hat mir zwei Liter Essig geholt, wo ich doch gerade über dem Gurkeneinmachen war. Und meun Herr ist sooo nett und gefällig. Aber massen Sie, meune Liebe, ich werde düse Weuber alle verklagen, und Sie werden meine Zeugin sein!" Jetzt kommt der Glanz eines Raubkierblickes in «der anderen Augen, und freudig stimmt sie zu. Sie hat nämlich noch ein« Rache auszuüben! Damals, wo sie von ihr gesagt hatten, sie habe einen ganzen Eimer Schlagsahne geholt und sei ihn schuldig ge blieben! Das war ja vor Gericht gekommen und sie hatte sich vergleichen müssen. Diesmal aber würden sie gewitz Gefängnis bekommen, vielleicht gar Zuchthaus! O, sie wollt« schon aussagen! Armer Herr Friedensrichter, Sie bekommen wieder mal Arbeit! ES ist noch- kein Mertelsahr her seit der Schlagsahne- Tragödie, und schon kommt wieder eine neue Klag« aus der Reinz'n! Und wie die Alten sungen, so zwitschern -di« Jungen! Kein Tag vergeht, an dem nicht di« Aekordzahl von fünf Keilereien erreicht wird. In «den beiden engen Höfen prügeln sich die Jungens, ärgern «die Mädels einander und -drohen, «s dem Lehrer zu sagen. Kurz, «das ganze Haus hat fieberhaft zu arbeiten, und hier werden sogar mit Wonne Ueberstunden gemacht. Der Herr geb« uns -liebe Freunde, getreue Nachbarn und dergleichen! Regina Berthold. Schlachlviehmarkt Dresden, am 31. Januar. Auftrieb: 5 Ochsen, 12 Bullen, 18 Kühe, 708 Kälber, 100 Schafe, 530 Schweine, zusammen 1373 Tiere. Geschäftsgang: Kälber und Schweine langsam. An U-eberstand: 20 Rinder, «davon 1 Ochs«, 7 Bullen, 12 Kalben und Kühe, «außerdem 41 Schafe. Rinder und Schafe: Geschäft belanglos. Kälber: beste Mast- und Saugkälber 70—75, 117, mittlere Mast- und «Saug kälber 60—08, 107: Schweine: Fettschweine über 300 Pfund 76—77, 96, voll-fleischige Schweine von 2-40—300 Pfund 75—70, 97, dgl. von 200—240 Pfund 72—74, 97. Ausnahmepreise über Notiz.