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Äas gefährliche Kohlenoxyds^« I Abermals vier Todesopfer. In den letzten Tagen häufen sich Meldungen übe, ohlenoxydgasvergtftungen, die meist einen tödlichen verlaus nehmen, in geradezu erschreckender Weise, ei« NeweiS dafür, daß beim Heizen, besonders in Schlaf räumen nicht genügend Vorsicht beachtet wird. Ta ver alleinstehende 4S Jahre alte Ofensetzer Leo Bryczynski in Dresden feit einigen Tagen nicht richr von den Hausbewohner« gesehen worden war, liehen Polizcibeamte die Wohnung öffnen. Man fand den Vermißten und eine 18 Jahre alte Arbeiterin tot auf. Der Tod war bereits vor einigen Tagen dnrch Einatmen von Kohlenoxydgas eingetreten. Die Umstände Netzen einwandfrei erkennen, daß ein Unglücksfall vorliegt. Offenbar war die Abzugs- klappe eines im Zimmer stehenden Ofens zu früh ge schlossen worden. N Zwei Lehrlinge vergiftet. In der Nacht sind nach einer Meldung aus Kö nigsberg in Fischhausen zwei Malerlehrlinge durch Kohlenoxhdgas ums Leben gekommen. Man öffnete, da sie nicht zur Arbeit erschienen, gewaltsam die von ihnen verschlossene Tür ihres Schlafraumes und sand die beiden jungen Leute tot auf. Wiederbelebungs versuche blieben erfolglos. Ein guter Aung. zo Einbrecher und Hehler hinter Schloß und Niegel. Eine weitverzweigte internationale Einbrecher and Hehlerbanbe, die planmäßig Geschäfts- und Woh- aungseinbrüche in allen Teilen des Reiches verübt hat, ist jetzt durch die Leipziger Kriminalpolizei unschädlich zemacht worden. Die Diebesbeute bestaub iu der Hauptsache aus Zchmucksacheu, die nach der „Zentrale" in Leipzig ge schafft und dort anseinandergebroche« wurden. DaS Nold wurde iu einer im Zentrum von Berlin gele- ;ene« Schmelze eingeschmolzen. Die erbeuteten Edel steine und das Gold wurden dann über die Grenze gebracht und fanden in Holland, Belgien und der Schweiz Absatz. Auch im Auslande wurden einige der beteiligten festgeuommen und nach Leipzig gebracht. Insgesamt wurden 20 Mitglieder der Einbrecher und Hehlerbande dingfest gemacht, darunter auch das Haupt der Bande, ein gewisser Karl Engel, der später als der 22jährige Karl Ehrlich aus Lodz entlarvt unb in einem Leipziger Versteck aufgestöbert wurde. Festnahme eines langgesvchten Einbrechers. Am 2. September 1928 waren ein Kaufmann Hirsch-Mesch ausSacharzowitz und ein aus Chemnitz stammender der Kriminalpolizei bereits als Einbrecher bekannter Arbeiter R. wegen eines in München verübten Einbruches in ein Juweliergeschäft in Berlin festgenommen worden. Am 22. September 1928 wurde R. an Stelle eines nach Oesterreich abzuschiebenden Häftlings mit dessen Papieren in Passau versehentlich an -er Grenze entlassen. Er war seitdem flüchtig. Am l1. Januar war es möglich, den Gesuchten in Chemnitz in einer Bodenkammer eines Grundstückes der Schlotz- oorstadt aufzuspüren und festzunehmen. Ob R. in Chemnitz oder anderwärts noch weitere Straftaten begangen hat, mutz erst festgestellt werden. Ferner ist zu prüfen, ob R. als Mittäter bei dem Bankeinbruch in Stuttgart — die Täterschaft seines eingangs genann ten Komplizen ist festgestellt — in Frage kommt. Es handelt sich hier um den in der Tagespresse vielfach erwähnten Fall, bei dem ein Berliner Juwelier als der Hehlerei verdächtig in Haft genommen worden war, aber wieder entlassen werden mutzte. Fahrlässige Lötung vor dem Reichsgericht. Verwerfung einer Revision. Das Landgericht Freiberg verurteilte am 8. Oktober 1928 den Kraftwagenführer Heinrich August Wochnick wegen fahrlässiger Tötung zu 100 Mark Neldstrase an Stelle von zwei Wochen Gefängnis. Wochnick fuhr am 30. Oktober 1927 mit einem Kraft wagen auf der nach Halsbrück führenden Staatsstraße. An einiger Entfernung sah er eine Anzahl Leute, von denen eine Frau und ein Kind die Stratze über querten. Er verlangsamte daher seine Geschwindigkeit, üls er nur noch ca. 25 Meter von der Personengrupve mtfernt war, lief eine Frau über die Straße, die in der Mitte stehen blieb. Er hatte bei ihrem Ansichtig werden seine Fahrgeschwindigkeit noch mehr ermäßigt, rls die Frau aber stehen blieb, schaltete er einen chnelleren Gang ein, um links an ihr vorbeizufahren. Die Frau, die plötzlich weiterlief, wurde von dem lluto erfaßt und erlitt Verletzungen, die ihren als baldigen Tod zur Folge hatten. Der Angeklagte hatte Revision eingelegt, in der er zeltend machte, daß er vorschriftsmäßig links überholt labe. Fahrlässigkeit könnte ihm nicht vorgeworfen werden, denn er habe nicht annehmen können, daß die Arau, die zunächst stehenblieb, direkt in das Auto iineinlaufen werde. Die Revision wurde verworfen. Der Angeklagte sei nicht vorschriftsmäßig gefahren, Sa !s sich nicht um ein Ueberholen handelte. Ferner wäre >as Unglück vermieden worben, wenn er langsamer gefahren wäre, denn dann hätte die kurze Entfernung, »ie ihn von der Frau trennte, genügt, um seinen Wagen zum Stehen zu bringen. Verunglückte Brautschau. Die verliuer Philharmonie als Sammelpunkt für -ei» «atSlustige. — Die „Dame mit ven Meitze« Roft«- narrt etwa 78 Ehesta«VSka«vivateu. — Die Dirigenti« stillt in Ohnmacht. — Am»»«- zur Wache. Komert in der Berliner Philharmonie: am Diri gentenpult die Wienerin Asa Mayer. Auf den vor deren teuren Plätzen «Iwa so bi» 76 Herren, denen n»nn veumch eine tttrtzöse Umcuhe anmerk. Suchend gehen ihre Blicke durch den Saar, tasten die Eingänge avs es ist klar, datz sie jemanden erwarten. Was ist der Grund? In der Zeitung stand fotzende« Inserat: „Junge Wienerin, Witwe nach (!) Berliner Großindustriellen, unabhängig, finanziell sicher- gestellt, wünscht Kameradschaft mit Herrn, Geld nicht notwendig..." Etwa 60 bis 70 Heiratshungrige bewarben sich. Sie alle erhielten auf zierlichen rosa Md grünen Brief bogen folgende Antwort: „Ihre Zuschrift gefällt mir, und ich wäre nicht abgeneigt, Ihre Bekanntschaft zu machen. Ich bin Freitag abend, den 11. d. M., in der Philharmonie und sitze in den vordersten Reihen und wäre in den Pausen Borstellungsmögltch- keit gegeben. Bin groß und träge einen Strauß Weitzer Rosen." Etwa 60 bis 70 Herren, ein stattlicher „Verein" warten, warten, warten. Die „weitzen Rosen" wollen nicht kommen. Nach dem ersten Teil des Programms wissen sie alle, die sich nach und nach einander anver traut haben und die duftenden Briefhüllen in den Händen schwenken, datz sie genarrt sind. Geteilter Schmerz ist halber Schmerz und Einigkeit macht stark. Konferenz der Entrüsteten in der Saalecke. Krach. Beim nächsten Stück ein lauter Zuruf zum Dirtgentenpult. Radau, Skandal, Bautz! Da liegt sie: Die Dirigentin ist in Ohnmacht gefallen. Sie wird hinausgetragen. Pause. Die Dirigentin hat sich erholt, das Konzert geht weiter, der Verein der verulkten Heiratslustigen hinaus. Etwa 50 werden auf ihren Wunsch von einem Schupo zur Wache ge führt, wo der Vorfall zu Protokoll genommen wird. — Irgendwo in Berlin fitzt die „Dame mit den weißen Rosen" und feixt sich eins. Vielleicht ist sie auch im Saal; dann hat sie aber die weißen Rosen vergessen. * Wie verlautet, sollen nicht nur die Herren der Schöpfung nicht aus ihre Kosten gekommen sein, sondern auch Damen, die einen von Männerhand geschriebenen Brief erhalten haben sollen. Ist das der Fall, dann waren sie schlauer als die Herren; sie hielten reinen Mund, wollten zum Schaden den Spott nicht haben. — Uebrtgens ist die Polizei gebeten worden, festzustellen, ob es sich bei diesem Vorfall um einen „Witz" oder um einen geschmacklosen Reklametrick handelt. Gegen viese letztere Auffassung wehrt sich vie Dirigentin, indem sie auf ihr Ehrenwort erklärte, vatz sic von den Vorgängen, die zu dem Skandal geführt haben, nichts gewußt habe. Sie glaubt aber an die Möglichkeit, datz vielleicht ein übereifriger Manager hier des Guten zu Vie! getan lmben könnte. j Sie hat aber keinen Manager. Das Konzert war durch die Vermittlung der angesehenen Konzertdtrektion Wolfs und Sachs veranstaltet. Die Verhandlungen mit dieser Firma hat der Gatte von Frau Mayer geftihrt, und der hat bet einem seiner Besuche bei der Direk tion gesagt: „Ich versichere Sie, dieses Konzert wird eine Sen» j sation." (!!) S Der Reklametrick des Managers Ter Skandal in der Philharmonie aufgeklärt. Der peinliche Zwischenfall während des Konzerts der Wiener Dirigentin und Komponistin Lisa Maria Mayer in der Berliner Philharmonie hat schnell seine Aufklärung gefunden, die nicht ganz überraschend kam, denn es handelte sich tatsächlich um einen Re- klametrick. Die Heiratsanzeige der ««geblichen jungen Witwe : des Grotzinvnstriellen in einer großen Berliner Zei» tung war von dem Gatten »er Künstlerin, der gleich zeitig ihr Manager ist, a«fgegeben worden, und er s hatte auch die — wie es sich in dem Konzert zeigte — . recht zahlreichen Bewerber in di« Aufführung bestellt, ! um seiner Frau ein volles HauS zu schäften. Die Krau soll in diesen Plan nicht ei «geweiht gewesen sein. Der Manager bedauerte sehr lebhaft, daß sein Versuch zu einem so unerfreulichen Ergebnis geführt hat und hat sich bereit erklärt, das Eintrittsgeld zu- rückzugeben. Er hofft, daß die enttäuschten Bewerber, die bei der Polizei Strafanzeige erstatteten, nunmehr ihre Klage zurücknehmen. - Verhaftung einer Schmngglerbande. Der Staat erheblich geschädigt. Der Zollfahndungsstelle beim Landesfinanzamt Köln ist es nach langen Bemüh« «gen gelungen, einer große« Schmngglerbande in Köln und Düren ans die Spur zu kommen und die Mitglieder z« verhaften. Die Bande hat schon seit längerer Zeit den Schmuggel m ansgedehntem Matze betrieben und durch die Ein» fuhr von Tabakware« und Kaffee a«S Belgien und Holla«d »e« Staat um recht erhebliche Summen hin terzogener Stenern betrogen. Auch die kleinere Zigarettenindustrie und der Kleinhandel des Westens wurde durch den unkontrollier baren Verkauf der geschmuggelten Waren^sehr beun ruhigt. Mitglieder der Bande find jede Woche meh rere Male mit Kraftdroschken und Prtvatkrastwagen über die Grenze gefahren und haben nachher zentner weise Kaffee fremdländischen Ursprungs sowie große Mengen Zigaretten unverzollt über die Grenze zurück- gÄbracht. Der „Calbueo" tobt Wetter. - Gewaltige Eruptionen des chilenischen f Vulkans. Die Eruptionen des chilenischen Vulkans „Cal- ' bueo" dauern mit voller Gewalt an. Der Aschenregen fällt bis wett auf argentinisches Gebiet. Die chilenische Regier««- Netz die bedrohte« Ort schaft«« ««d Häfen «ft Hilse der Kriegsmarine räume», Verluste an Menschenleben scheinen nicht zu beklage« zu sei». Da-««-« tst da» Kulturlan» i« unmittelby« u«. gebung de» Bulb»«», aber auch bi» zu 180 Kilometer im Umkrei» von Aschenregen bedeckt. Viele Touristen strömen herbei, um das graMps« Naturschauspiel des feuerspeienden Vulkans zu beob. achten. Gerichtssaal. T Bestraft« Falschmünzer. In HildeShely würden der Bandagist Herbert Moje und der Schlosser Wilhelm Lehnhoff wegen Falschmünzerei zu je zwei Jahren Gefängnis und fünf Jahren Ehrverlust ver urteilt. Einige Mitangeklagte erhielten Gefängnis- strafen von einem bis drei Monaten und Geldstrafen. Die Hauptangeklagten Moje und Lehnhoff, für di« der Staatsanwalt fünf Jahre Zuchthaus beantragt hatte, hatten Zweimarkstücke hergesteNt und vertrieben. Mttep kür moegen: Nachdruck verboten! Starke Bewölkung, Neigung zu vereinzelten- Niederschlägen. Flachland: nachts Frost, tags um Null, schwankende Tempera turen. Gebirge: anhalttnd schwacher dis mäßiger Frost, westliche und nördliche Mwde -vorwiegend mäßiger Stärke. Sächsisches. — 3n Pockau fuhren die beiden l8- und 16jährigen Brüder Rüger mit ihrem Rodelschlitten zum/ersten Male die von Pockau nach Sorgau führende Stratze hinab und prallten mit solcher Wucht gegen einen Baum, datz beide besinnungs los liegen blieben. Während der ältere, dem die Hirnschale eingeschlagen wurde, inzwischen seinen Berletzungen erlegen ist, liegt der andere mit einer tiefen, klaffenden Wunde zwischen Auge und Schläfe hoffnungslos darnieder. Dresden. Am Sonnabend nachmittag in der 6. Stunde wurde durch eine Schalterauslösung im lOO OOO-Doltnetz eine Störung der l00 000-Volt-Zulieferung des Großkraftwerkes Hirschfelde nach Mittelsachsen heroorgerufen. Die dadurch ver ursachte Neberlastung der Zuleitung von den Großkraftwerken Böhlen und Lauta hatte eine empfindliche Störung der Landes stromversorgung zur Folge, von der auch die Stadt Dresden in Mitleidenschaft gezogen wurde. Langenhennersdorf. Die Edelpelztierfarm in Langen hennersdorf nahm im Jahre 1925 ihren Zuchtbetrieb mit drei Paar Silberfüchsen auf. Zur Zeit verfügt sie bereils über 78 Zwinger. Da die Farmleitung mit einem groß?» Zuchtersolg in der kommenden Wurfperiode rechnet, läßt sie weitere ISO Zwinger bauen. Neugersdorf, 13. Januar. Zu der bereits gemeldeten schwe ren Bluttat, bet -der ber- Färbereileiier Emil Grobmann seine Frau durch Schläge mit einem Ziegelstein schwer verletzte, ist noch mitzuteilen, daß Fran Grohmann am Freitag in der Klinik, in die ste übergeführt weiden muhte, gestorben ist. Ihr Mann hat in der Nacht zum Sonnabend in Ser Zelle des Amtsgerichts- gefängntsses Ebersbach seinem Leben durch Erhängen an einem Bettlaken ein Ende gemacht, nachdem er bereits am Freitag ver sucht hatte, sich mit einem Nagel die Pulsader zu öffnen. Altenberg, 14. Januar, Im Osterzgebirge fiel am Sonntag früh reichlich Schnee. Der in den Mittagsstunden einsehend« Wind, der abends bis zum Sturm anronchs, verursachte schwere Schneeverwehungen. Zwischen -dem Wettinweg und dem Alten- bevger Bahnhofe vermochten sich selbst die storkmotorigen Auto- buffe der Kraftverkehrsgesellschaft nur mit großer Mühe -durch- Msetzen. Einer von ihnen erlitt einen Getrieosbruch und blieb auf der Strecke liegen. Auch die Straß« von Altenberg nach Geising war vollständig verweht. Reinholdshain. Dor 45 Jahren wurde der Sächsische Militärverein in Reinholdshain gegründet. Zur Erinnerung an diesen Tag hatten sich am.Sonnabend abend die Mitglieder dieses Vereins nebst Angehörigen und Gästen im Gasthofe zu Oberhäslich eingefunden. Als einziger noch lebender Gründer war Gutsauszügler Moritz Merbt anwesend. Don den Brudervereinen waren Abordnungen aus Dippol diswalde, Frauendorf und Reinhardtsgrimma zugegen. Der Vorsteher des festgebenden Nereins, Kamerad Oberlehrer Günther begrüßte die zahlreich Erschienenen, ganz besonders den Bezirksvorsteher, Kamerad Tierarzt Kettner, sowie die Abordnungen aus den Nachbarvcreinen. Er Hirtz alle Be sucher herzlich willkommen und wünschte einen guten Verlauf des Festes. Kamerad Günther sprach die Hoffnung aus, datz unser deutsches Vaterland auch die jetzige schwere Zeit überstehen und datz die Männer, die zurzeit Deutschlands Geschicke leiten, Beschlüsse zum Segen unseres Vaterlandes fassen mögen. Mit einem Hoch auf Deutschland endete der Redner. Anschließend wurde gemeinsam das Deutschlandlied gesungen. Bezirksvorsteher Kettner überbrachte Grütze und Wünsche des Bundes und Bezirkes, dem Borstand Günther, der zum Ehrenvorsteher seines Vereins ernannt worden war, übergab er das tragbare Ehrenvorsteher-Abzeichen unter den besten Wünschen sür ferneres ersprießliches Mitarbeiten im Verein. Kamerad Eitzrich, der lange Zeit die Geschäfte des Schriftführers ausgeübt, erhielt ein Diplom und Ernennung zum Ehrenmitglied. Für 25 jährige treue Mitgliedschaft wurde den Kameraden Köhler und Heine das Bundesehren zeichen l!l. Klasse verliehen. Kamerad Vorsteher Günther dankte für das Zeichen der Verehrung. Kamerad Vorsteher Werner, Dippoldiswalde sprach sür Einladung ebenfalls Dank aus, wünschte dem Bruderverein Reinholdshain auch sür die fernere Zeit weiteres Blühen und Gedeihen. Ganz besonders gratulierte er dem Kamerad Günther zum 25. Vorsteher- Jubiläum und bat alle anwesenden Kameraden, auch in Zu kunft für die Militärvereinsziele zu kämpfen, denn wer sich selbst aufgibt, der ist verloren, nur dem Mutigen gehört die Welt. An die Kameraden Willy Arnold, Emll Böhme, Mbert Dittrich, Hugo Eitzrich, Paul Fischer, Otto Hofmann, Ihle, Emil Gierth—Reinberg, Albin Müller, Martin Schneider, Emil Weitzer, Bruno Zimmermann, Emil Börner und Franz Kloppig konnten die betreffenden Scklachtenspangen zur Kyffhäuser-Denkmünze ausgehändigt werden. Ein Theater stück: „Die letzten zwei Taler" wurde von den Darstellern gut wiedergegeben und trug zur Hebung der Stimmung wesentlich bei. Der nun solpende Ball land bei alt und jung glotzen Anklang und beschloß das ln»allen Teilen