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Winterkuren. ZS ist eine alte, weitverbreitete Ansicht, daß man leinen Kuraufenthalt oder einen Erholungsurlaub in Iwn Sommermonaten nehmen soll. Wenn auch nicht geleugnet werden kann, daß der Körper in den Som mermonaten einer Erholung dringend bedarf, zumal die Verlangsamung des Stoffwechsels in der heißen Jahreszeit das Bedürfnis nach Ausspannung und Ruhe in erhöhtem Maße weckt, so kann ein Winterurlaub, auch bei kürzerer Dauer, für die Gesundheit oft ev- dcblich mehr leisten. Seitdem die medizinische Wissen schaft die Wirkung der Sonnenstrahlen mehr und mehr erforscht hat, wissen wir, daß gerade die Winter sonne mit ihren kalten, kurzwelligen Strahlen auf den gesamten Stoffwechsel einen belebenden, gesund heitsfördernden Einfluß ausübt. Der Gedanke des Wochenendes hat in Deutsch land seit kurzem erfreulicherweise Wurzel geschlagen, aber man sollte nicht vor den Toren des Winters Halt machen. Insbesondere wird der Großstädter, der am Wochenende oder am Sonntag im Winter hinaus in die beschneiten Wälder wandert, körperlich und geistig mindestens denselben Nutzer, für seine Ge sundheit davon haben wie im Sommer. Eine begrüßenswerte Anregung, statt im Winter Hinterm warmen Ofen zu hocken oder seine Frei zeit im rauchigen Bier- und Tanzlokal zu verbringen, hat der Sport gegeben. Zweifellos übt ein in ver nünftigen Grenzen sich haltender Wintersport auf Jung und Alt eine angenehme und gesundheitsför dernde Wirkung aus. Dabei ist es durchaus nicht notwendig, zur Ausübung des Wintersportes ins Ge birge zu fahren, vielmehr wird durch ausgedehnte Wanderungen in kühler, frischer Winterluft, durch Rodeln und Schlittschuhlaufen, ja selbst durch das Rodeln und Glitschen der Kinder auf Straßen und Plätzen, für die Ertüchtigung des Körpers und di« Festigung unserer Gesundheit Wertvolles geschehen können. Schließlich wird überhaupt die Bewegung in klarer, besonnter Winterlust die Widerstandfähigkeit unseres Körpers gegen Krankheiten erhöhen und somit einen gerade in der jetzigen Zeit nur zu erwünsschten Grippeschutz darstellen. Eisblumen. Sie sind die „blauen Blumen" in der weißen Wunderwelt des Winters. Romantische Gebilde einer nütternächtlichcn Phantasie. Geboren aus einem fro stigen Nichts. Mit spielerischer Grazie improvisiert. Mit einem Formenreichtum Prunkend, der an tropische Wälder oder an die bizarre Gletscherw'elt der Po larregionen erinnert. Das Auge entdeckt immer neue Schönheiten, die wie feinste Ziselierarbeit oder wie kunstgewerbliche Schöpfungen in getriebenem Silber wirken. Oder wie mattgeschliffene Landschaftsmotive in kostbaren Kri stallgläsern. Bald als spitze Farne über die Scheiben fingerno, bald wie Edelweiß zu einem flackernden Strahlenbündel vereint. Das funkelt und gleißt wie Märchenpracht aus „Tausend und eine Nacht" unter den Strahlen der Morgensonne. Fast möchte man sagen: Mit übertriebener Feierlichkeit. Und sind doch nur Gebilde einer dunklen Macht. Wenn man so will, Uebertreibungen eines einfachen physikalischen Vorgangs. Feuchtigkeit, die sich zu Pfauenrädern aufplustert. Künstlicher Seide vergleich bar, die aus Wasser zu japanischen Feengärten ver sponnen ist. Um das Kind einer winterlichen. Ka price beim richtigen Namen zu nennen: Blender. Für einen Augenblick hingezaubert. Großaufnahmen win ziger Tropfen. Gefrorener Hauch. Unscheinbarkeiten „eisig" überzeichnet. Auf Wirkung gefroren. Raffi niert garnierte Wenigkeiten. Und als solche haben sie ihre Bezüglichkeiten zu realem Leben. Eisblumen sind, in Umgangssprache übersetzt, jenen Zeitgenossen ähnlich, die aus einem Nichts auf tauchen, plötzlich in jedermanns Mund sind, sich so geben, als seien sie epochemachende Einmaligkeiten. Man verhimmelt sie, man darf „sie nicht versäumt haben", ohne die Kenntnis dessen, was sie zu künden haben, wäre man rückständig. Kometenerscheinungen. Wandelnde Gestirne mit zeitbegrenzter Bedeutung. Nicht immer, aber meistens: Eintagsfliegen. Ver gänglicher Zauber, wie Eisblumen unter den warmen Sonnenstrahlen. wegen geistige Verstau-rmg. Einführung eines „Tag des Buches" am 22. März. Reichsminister Severing hatte die führenden Ver bände des Schrifttums, des Buchhandels, der Jugend wohlfahrt und der Volksbildung zu einer Besprechung über den Vorschlag des Reichsverbandcs des Deutschen Schrifttums eingeladcn, durch Veranstaltung eines „Tag des Buches" der geistigen Verflachung des Volkes zu begegnen. Auch Vertreter der Länder, des Parlaments und des Städtetages waren erschienen. Ter Minister wies u. a. auf die Notwendigkeit hin, gewissen ungeistigcn Ausschreitungen und Erschei nungen aus dem Gebiete des Sports und des Film wesens durch Stärkung der geistigen Kultnr zn begeg nen. Tas geschehe am besten dadurch, daß dem guten deutschen Buch wieder größere Verbreitung und Geb tung verschafft werde. Hieran mitzuwirken seien Reich «nd Lauder bereit. Nach anschließender Aussprache wurde die Ver anstaltung von Buchtagen in Berlin und dem Reich gebilligt, deren Veranstaltung unter Förderung der Reichs- und Staatsbehörden vor sich gehen soll. M „Tag des Buches" ist der Todestag Goethes, der 22. März in Aussicht genommen. Aus Stadt und Laud. - Die »erfchlmrgeu der Negiernngsrät« beim Reichs. «uHchEdtgungsamt. Wie von zuständiger Stelle ii Berlin mitgetetlt wird/ bestätigt sich die Meldunk «er dbe angeblichen Verfehlungen der beiden Regio ,«Wg»Me vvM ReichSentschädiaunaSamt. Die Staats anwaltschast ist mit der Aufklärung der Angelegenheit beschäftigt. Erwischt. Der Bierreisende Joseph Knüppel au» Dortmund, der im September v. I. bei der Hansa» Brauerei 9000 Mark unterschlagen hatte und geflachte! »var, wurde bei einer Razzia in Mannheim verhaftet Während der ganzen Zeit hatte er sich in der Tschecho slowakei aufgehalten und war erst vor einigen Tagei nach Mannheim gekommen. Ei» amerikanisches Waffenlager am Rhein BÄ Erdarbeiten auf dem Gelände der Kripper Da..rpfzio gclet „Gewerkschaft Rhein-Aar" in der Stadtgemeind« Remagen stieß man auf ein großes Was enlager In der Hauptsache handelt es sich um Hands ranaten, die seinerzeit von der dort lagernden amerikanischer Besatzung vergraben wurden. Das Polizeiamt Remager hat wegen Gefährdung von Menschenleben das Weiter arbeiten an dieser Stelle verboten. Unter sachkundiger Aussicht werden bei eintretendem Tauwetter die ge fährlichen Lagerbestände ausgegraben und vernichte! werden. Dem Gegner den Bauch aufgeschlitzt. In Wein heim an der Bergstraße entstand in einer Wirtschaft ein Streit, in dessen Verlauf der 29 Jahre alte Ar beiter Karl Dattke dem 31jährigen Schlosser Johan« Korlatzki mit einem Rebmesser den Bauch aufschlitzte. Der Schwerverletzte wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Täter wurde verhaftet. Ein römisches Theater ausgcgraben. In Niddo in Oberhessen, legte man die Reste eines römischen The aters frei. Die Anlage hat einen Durchmesser von 84 Meter, die Brette der Arena betrug 30 Meter, dal Bühnengebäude war etwa 12 Meter lang und 7Vs Mete: breit. Der Leiter der Ausgrabungen läßt die Reste, die noch gut erhalten sind, und die etwa aus dem Jahr« 100 nach Christi stammen dürften, nachmessen und aus zeichnen. Sodann soll das Gelände wieder eingeebne! und als Bauplatz verwendet werden. Aufgefunden« Ziegelsteine tragen den Stempel der 14. Legion. Die Fernkabel Wien—Berlin in Brand geraten InWien explodierten bei Reparaturarbeiten an einen Gasrohr auf der Flötzersteigbrücke Gase, die sich in dem benachbarten Kabelkanal gebildet hatten. Durch die Wucht der Explosion wurde ein Brückenpfeiler um gerissen und ein Arbeiter schwer verletzt, der im Kran kenhaus später verstarb. Durch die Explosion entzün deten sich die Fernkabel Wien—Berlin, die an diese, Stelle zerstört wurden. Die Jnstandsetzungsarbeiter sind in vollem Gange. Bis zur Herstellung werde« sämtliche Gespräche über Prag geleitet. Theater in Flamme». In einem Theater in Tou louse brach ein Schadenfeuer aus, das sehr schnell großen Umfang annahm. Dichte Rauchwolken und Flammen schossen aus Türen und Fenstern. Die Feuer wehr konnte nach dreistündiger Arbeit des Feuers Her: werden. Der Schaden ist beträchtlich, doch sind Men schenleben nicht zu beklagen. Kleine Nachrichten. * Am Dienstag wurde die Telcphonverbindung zwischei Dänemark und Finnland mit einem Gespräch zwischen den König von Dänemark und dem Präsidenten von Finnlani eröffnet. * Der belgische Ministerrat billigte einen Gesetzentwurf der die Gründung einer Gesellschaft mit einem Kapital oo> 500 Millionen Franken vorsieht zur Anlage eines Tunnel! nach Antwerpen unter der Schelde. Scherz und Ernst. t k. Die kritischen Jahre der Ehe. „Das erste Ehejahr und die Zeit zwischen deckt 15. und 20. Jahr des ehelichen Lebens sind die gefährlichsten und schwierigsten Klippen der Ehe." So behauptet wenig stens Mr. Naftzger, ein sehr beliebter, in Paris leben der amerikanischer Rechtsanwalt, der in einer großen Zahl von Scheidungsprozessen wirkt und es wissen muß, da er eine reiche Erfahrung gesammelt hat. „Wenn ein Ehepaar ohne allzu große Differenzen über das erste Jahr hinwegkommt," führte der er fahrene Rechtsanwalt aus, „darf man die Chance, ein Leben zusammen zu bleiben, auf volle 70 Prozent berechnen. Dauert die Ehe über fünf Jahre, so kann man für weitere fünfzehn bis zwanzig Iahte mit ihrer Stabilität rechnen. Nach zwanzig Jahren ist die Aussicht auf Scheidung sehr gering geworden; kaum ein Prozent solcher Eheinvaliden bringt noch diesen Mut aus." Das tote Kind. Der kürzeste Weg zum Himmel. — Die Leiche als Pfand. — Der gescholtene Tod. — Die gefoppten Geister. — Myrthe und Peters ie Heitere und ernste Totenpoesie. Von Mathilde von Leinburg. Der tröstliche Gedanke, daß das tote Kind allem Erdenjammer enthoben ist, und daß sein kurzes Erden dasein ihm nur die Sonnenzeit des Lebens, aber nicht seine Schattenseiten gezeigt hat, findet sich bei den meisten, selbst den primittvsten Völkern. Wenn die Ein geborenen des Chaco in Argentinien ihre Kinderleichen in Holzkisten, mit Baststricken befestigt, hoch oben in die Bäume hängen, so tun sie das „um ihnen so den weiten Weg zum Himmel zu kürzen". Aus weniger gemütvollem Grunde geschieht das gleiche bei einem Negerstamme Westafrikas, den Kawu: Sie verpfänden nämlich ihre verstorbenen Kinder (auch die erwachsenen! und da dieser Negerstamm an die Unsterblichkeit der Seele glaubt, so ist ihre Ueberzeugung, daß die Toten die Himmlischen Gefilde erst erreiche können, wenn ihre irdischen Ueberreste unter der Erde sind, di« sicherste Bürgschaft für den Gläubiger, seinen unheim lichen Psandgegenstand so bald als möglich ausgelöft zu bekommen. Kurz währt die Trauer der Albanesinnen. Sie tragen die in die Wiege gebettete kleine Leiche selbst aus dem Kops zur Begräbnisstätte, und während sie ein gegraben wird, gebärden sie sich vor der ganzen Trauer. Versammlung in fassungslosem Schmerz, halten rech tende Zwiesprache mit dem Tode, der ihnen den künf- tigen Helden oder die künftige Mutter eines Helde« entrissen hat, und schleudern dann zuletzt auch noch die Wiege auf das zugeschaufelte Grab mit den Worten „Du häßlicher, unersättlicher Tod! Hast du mir mei« Kind -efressm, so friß auch noch die Wiege, dami! ou oaran erinan! «ropre oem wram oannr, vag vu alle Zähne brechen!" Vollkommen getröstet geht dt» Mutter nun nach Hause. Mit ihrer Verwünschung an Grab war der Pietät Genüge geschehen. Die BegräbiriSweise der Armen in Bangkok, w, man, um HoHzu sparen, die zum Verbrennen bestimm, ten Leichen vorher bis aus die Knochen von Geier« und Hunden abnagen läßt, macht den dortigen Kinder, soviel Spaß, daß sie sich gerne tot stellen, um die Gei« zu täuschen und durch plötzliches Aufspringen zu er- schrecken. Die alten Aegypter legten auch den Kindern ebenso wie den Erwachsenen, ihren liebsten Besitz im Grab zur Seite; so sand man bei Kinder-Mumie« Puppen und anderes Spielzeug, ja selbst Schulschreib hefte, in denen man noch die Korrekturen der Lehre, nachweisen kann. Im alten Lom wurde für Kinder unter dre! Jahren überhaupt" keine Trauerkleidung angelegt; er« Mr die größeren, bis zu zehn Jahren, wurde soviel, Monate lang, wie sie Jahre alt waren, getrauert Ebenso wie für die Jungfrauen, galt auch für dH Kinder die Myrthe, die Kranzblume Proserpinas der Gattin des Beherrschers der Unterwelt, als Trane« blume. Die Gräber schmückte man gern mit Sträuße, von Petersilie, die gleichfalls als Symbol der Traue, galt. Auch in unseren Tagen widmet man manche« orts den Kindern anderen Trauerschmuck als den Ev. wachsenen. In Wien z. B. gilt das düstere Schwär; nur für die Erwachsenen; die Trauerraum-Verkleidun gen sind dort in sattem Blau mit Silber gehalten In vielen Dörfern, wo plötzliches Glockengeläut de, kleinen Gemeinde das Hinscheiden eines Mitgliedes mel det, können die Dorfbewohner schon aus der Art de. Läutens oder seiner Dauer entnehmen, ob es einKinl ist, das gestorben ist. Dörflicher Schmerz äußert sich so tief ernst er auch stets gemeint ist, oft recht uv Wüchsig. Namentlich in Gebirgsgegenden, wo noch du Sitte besteht, die Bretter, auf denen die Toten auf gebahrt werden, als sogenannte „Totenbretter" m, Kreuzwegen oder Wiesen aufzustellen, kann man Vers« lesen, die an dre Marterlpoesie erinnern. auf «irrem solchen Totenbrett: „Hier liegt ein junges Oechselein, Vom Tischler Ochs das Söhneletn. Der Herr hat es nicht gewollt, Daß ein Ochs es werden sollt'." Sinniger ist jedenfalls der Bibelvers, oer au, einem Kindergrabe eines alten Wiener Friedhofs steht „Das Los ist ihm am lieblichsten gefallen, ihm ist ein schön' Erbteil geworden." Oder das Gedicht, das die Grabstätte eines kleinen türkischen Mädchens auf dem Friedhof von Skutari ziert: „Vom Himmel kam die zarte Knospe nieder. Um hier auf Erden aufzublüh'n: Zum Himmel, sprach sie, will ich wieder, Die Erde ist zu rauh, ich kann nicht blüh'n/ . Handelsteil. — Berlin, den 15. Januar 1920. Am Devisenmarkt gab der Dollar wieder etwai nach, sonst waren keine besonderen Veränderungen zu beobachten. Am Effektenmarkt setzte das Geschäft in freund licher Haltung ein, die sich auch bis zum Schluß behaupten konnte. Einige Spezialwerte gaben etwas nach. Die Um sätze hielten sich in engen Grenzen. Am Anleihemark! war die Haltung etwas fester. Die flüssige Lage am Geld markt hielt auch heute an, die Sätze blieben allgemein unverändert. Am Produktenmarkt hielt bei geringem Angebot die Nachfrage nach Brotgetreide an. Am Mehlmarkt blieb du Lage unverändert. Gerste lag stetig, für Hafer zogen dii Preise an, Mais hatte nur Konsumgeschäft. Rauhfuttei stetig. . Devisenmarkt. Dollar: 4,2035 (Geld), 4,2115 (Brief), engt. Psund, , 120,383 20,423, holl. Gulden: 168,51 168,85, ital. Lira, 21,995 22,035, franz. Franken: 16,415 16,455, Belgien (Belga): 58,41 58,53, schweiz. Franken: 80,82 80,98, dän. Krone: 112,14 112,36, schweb. Krone: 112,39 112,61, norm Krone: 112,04 112,26, tschcch. Krone: 12,435 12,455, östcrr. Schilling: 59,06 59,18, span. Peseta: 68,60 68,74. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oclsaaten per 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Rcichsma-.k ab Station: Beizen Märk. 207—209 (am 14. 1.: 206-208). Rogge» Närk. 205—207 (205—207). Braugerste 218—236 (218 bis : L36). Futter- und Jndustriegerste 192—200 (192—200). Hafer Märk. 199-205 (199-205). Mais loko Berlin 231 »is 232 (230-231). Weizenmehl 25,50-28,50 (25,50 bis 28,50). Roggenmehl 26,25—28,25 (26,25—28,25). Weizen- ileie 14,70-14,80 (14,60-14,70). Roggenkleie 14,40 bis 14,50 (14,30-14,40). Weizcnkleiemelasse 15 (15). RapS . (—,—). Leinsaat —(—,—). Vitroriaerbsen 40—46 i 40—46). Kleine Speiseerbsen 31—35 (31—35). Futter-- wbsen 21—23 (21—23). Peluschken 22—24 (22-24). llckerbohnen 21—23 (21—23). Wicken 26- 28 (26-28). Lupinen blaue 15,80-16,50 (15,80—16,50), gelb^ 18 bi» 18,50 (18—18,50). Serradella 41—46 (41—46). Raps kuchen 19,90-20,30 (19,90—20,30). Leinkuchen 25—25,2» > >25-25,20). Trockenschnitzel 13,20-13,60 (13,20—13,70). - Sojaschrot 22,20—22,40 (22,20—22,40). Kartoffelflocken - 18,50—19,20 (18,50—19,20). He« und Stroh. ( Amtlich.) Erzeugerpreise für 50 Kilo ab märkisch» ' Station frei Waggon für den Berliner Markt in Reichsmark! ! vrahtgepreßtes Roggenstroh (Quadratballen) 1,10—1,25, »esal. Weizenstroh 1,00-1,20, desgl. Haferstroh 1,35 b» i 1,55, desgl. Gerstenstroh 1,15—1,35. Rogaenlangstroh (zwei- nal mit Stroh gebünvelt) 1,15—1,45, bindfadengepreßte» lioggenstroh 1,00—1,10, desgl. Weizenstroh 0,90—1,05. — Häcksel 1,65-1,80. Handelsübliches Heu, gesund und trocken, ! nicht über 30 Prozent Besatz mit minderwertigen Gräsern ; 8,00—3,70, gutes Heu, deSgl. nicht über 10 Prozent Besa« 4,00—5,20. Luzerne los« —. Timothee los« 5,50—6,1». stleeheu lose 5,30—6,00. Mielitzheu, rein, lose gesucht, Warthe 3,00-3,50, Havel 2,50-3,00. DrahtgepreßteS Heu 40 Pf. über Notiz. Butterpreise. Amtliche Berliner Notierungen für Butter im Verkehr »wischen Erzeuger und Großhandel. Fracht und Gebinde »» Lasten des Käufer«: 1. Qualität 182, 2. Qualität 173, ab fallende Ware 157 M. je Zentner. — Tendenz: Freundlicher. TchlachtviehmarR. (Amtlich.) Auftrieb: 1700 Rinder (darunter SS2 OA sen, 446 Bullen, 892 Kühe und Färsen), 2K00 «alb-r, 3200 Schaf-, - Zi-Len, 10 767 Schtveinc, 1511 Ausland