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rill, sere des and den den fen, Da chts ihr ied- jer, md ten zen !Nt- rotz >em en, en. sen lek- ten ützt icm aze lell aut ni- en. as- mg er- nd ttn die äch zu rer am ie- be- ht, ch, ier ich Hs en Weitzeritz-Zeitung Tageszeitung un- Anzeiger siir Dip-oMswal-e. Schmie-eberg u.L AE-—' ' L Bezugspreis: Für einen Monat 2.20 RM. z mit Zutragen, einzeln« Nummern IS Reicht- 1 Pfennige :: Gemeinde - VerdanbS - Girokonto » Nr. 3. :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde - Nr. 403 :: Postscheckkonto Dresden 12S48 h>m-,r«»i>->»,,„tu >»«,,,»,» »»««-«W»—«,««»«»,»»««« »> velirsts Zetruug -er Bezreks Wiese« Blatt eulhS» -le amMche» Bekaaulmachnuge« -e» Amtshau-lmmmschafi» -es Amlsserichls mr- -e» Sla-lral« zu Dippol-iswal-e Anzeigenpreis: Di« « Millimeter breit« Petttzeil« 2« Retch-Pfennige. Eingesandt und Reklamen SO N«ichSpf«mrtge - - BeraalwoMAss Aedabiem SeN« Sed«r<> - Dm« «nb Verla«: Sari 8«»« t« Vw«»wl«oatte» ! MM,«'» Ulk, IlMWWU «'M' 1 Nr. 248 Mittwoch, am 23 Oktober 1929 95. Jahrgang »»I 7 - -- I . ----------- ! Der Antrag deS Sihmöbelsabrikanten Paul Hugo Hauschild, Inhabers der Firma Paul Hauschild in Oelsa, über sein vermögen daS VergleichSoerfahren zur Abwendung deS Konkurses zu eröff nen, wird abgelehnt. Zugleich wird gemäß 8 24 der Vergleichsordnung heute am 23. Oktober 1929, vormittags -/»9 Uhr, daS Konkursverfahren er öffnet. Der RechtSanwalt Dr. Krasting in MppoldiSwalde wird zum Konkursverwalter ernannt.' Konkursforderungen find biS zum 19. November 1929 bei dem Gericht anzumelden. ES wird zur Befchluhbefassung über die Beibehaltung deS er nannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung «ineS GläubigerauSschusseS und eintretendenfalls über die im 8 IM der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf den 15. November 16-29, vormittags 8 Uhr, und zur Prüfung der angemeldelen Forderungen auf -den 6. Dezember 1929, vormittags 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Wer «ins zur Konkursmasse gehörige Sache -in Besitz hat oder zur Konkurs masse etwas schuldig ist, darf nichts an -den Gemeinschuldner ver abfolgen oder leisten, muh auch- den Besitz der Sache und die For derungen, für die er auS der Sache abgesonderte Befriedigung be ansprucht, dem Konkursverwalter bis zum 19. November 1929 an- Zeigen. K. 13/29. Das Amtsgericht Dippoldiswalde. Mlchmllchn«. Mittwoch, am 30. Oktober 1929, vormittags 10 Uhr, im Fremdenhof „Stadt Dresden" in Altenberg. 16684 w. Klötze 7/9 cm — 503,62 km; 14031 w. Klötze 10/49 cm — 730,22 km; 3,0/4,5 m lang; 4724 w. Pfähle 5/6 cm; aufbereitet In den Abt.: 1,11 bis 16, 18, 19, 21, 23, 24, 26, 27, 38, 41?43, 44, 49, 50, 51, 52, 54, 57, 58, 59, 62, 63, 66, 68, 70, 71, 74, 75, 76, 81, 90, 91, 92, 95, 101, 105, 112 und 113. Forstamt Hirschsprung-Altenberg. Forstkasse Dresden. Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Heute abend findet im Schühenhaussaale die erste dieswinkerlich« Veranstaltung deS Gewerbe- und Dolks- bildungsvereinS statt. Die Dresdner Kleinkunstbühne wird mit Vorträgen, Violinkonzert und Tanz die Besucher erfreuen. Hof fentlich werden durch guten Besuch die Bemühungen und Auf wendungen des Vereins, nur Gutes zu bieten, diesmal wie auch bei den weiteren Veranstaltungen belohnt. — Auf den morgen Donnerstag in ,-Stadt Dresden" statt findenden v olk Sh ygi e n i s ch en V or k rag fei auch an dieser Stelle hingewiesen. .(Siehe Inserat.) — Die Gewinnliste der Geldlotterie „Sächsische Landes bühne" liegt in unserer Geschäftsstelle zur Einsichtnahme aus. — Bor einiger Zeit hat ein deutscher Abgeordneter in der Tschechoslowakei, Prof. vr. Ernst Schollich in einer öffent lichen Versammlung von den Schandtaten der tschechischen Legionäre in Sibirien gesprochen. Die tscheschische Mehrheit im Prager Parlament hat darauf den Abg. Prof. vr. Schollich seiner Immunität entkleidet und der strafrechtlichen Verfolgung preisgegeben. Die Reichsvereinigung ehem. Kriegsgefangener, als überparteiliche Vertretung der ehemals kriegsgefangenen Deutschen, hat es sich zur Pflicht gemacht, der geschichtlichen Wahrheit in dieser Frage Geltung zu verschaffen. Sie bittet daher alle ehemaligen Kriegsgefangenen, die über das Verhalten der tschechischen Legionäre in Samara, Oren burg und Sibirien aussagen können» schriftliche Berichte oder ihre Anschriften möglichst umgehend der Bundesgeschästsstelle der Neichsvereinigung ehem. Kriegsgefangener e. V., Berlin W. 35, Potsdamer Strotze 26 b, einzureichen. Oelsa. Am Sonnabenb abend- fand hier bi« anackünbigke Feuerwehrübuno -der freiwilligen und ber Pslichtfeuer- wehr statt. Als Branoobjekt war daS Kästnersche Gut angegeben worben, wo sich außer ben einheimischen Feuerwehren, -die durch die Alarmanlage, -durch Horn- und Glockensignale alarmiert wor ben waren, auch -die Rabenauer Mohor prltze einfanb. " DaS Wasser entnahm man hauptsächlich -dem Oe sabach. Dreien. Zum Falle Vr. Aron—Berlin ist festgestellt worden, datz die von der Stadt Dresden als Lombardunter- lagen gegebenen Effekten bis auf einen kleinen Rest vor handen sind. Dresden. Im- Juli. 1927 hakten bie Sla-dlveror-dneten zur Antersuchung ber angeblichen Kinbermißhan-dlungen im Iohann- stäbter Krankenhaus «inen Ausschluß eingesetzt. Der Slabkrat hat über ben Abschluß ber Untersuchung keine Mitteilung erhal ten. Ebenso haben -die Stadtverordneten eS abgelehnt, den Be schluß des Ausschusses zum Gegenstand einer Beschlußfassung im Ska-dtverordnetenkollegium zu machen und ben Beschluß dem Rat« amtlich mitzuteilen, mit -ber Begründung, daß ber Rat nicht be rechtigt sei, von ihnen «in« Entschließung zu den Berichten- der Untersuchungsausschüsse zu verlangen. Gleichzeitig fügten die Stadtverordneten ihrer Geschäftsordnung einen neuen Para graphen ein, nach dem -das Ergebnis ber Antersuchungsausschüsse In einem schriftlichen Bericht niedergelegt und dem Rot« und den Stadtverordneten mikgeteilt wird. Da der Rat mit dieser Behand lung -der Angelegenheit nicht einverstanden war, erhob er beim Derwaltungsgerlcht ber Kreishauplmannschosk Dresden Klage gegen ben diesbezüglichen, nach seiner Auffassung ungesetzlichen Stadtverordnetenbeschluß. Das Verwaltungsgerichk trat nunmehr der Auffassung -des Rates bei und hob den Beschluß ber Stadt verordneten als ungesetzlich auf. Dresden. Einen groben VerkrauenSbruch beging der 46 Jahre alte Kaufmann Friedrich Windrich während feiner Tätigkeit als Buchhalter und Kassierer bei der Firma Biit-dorf, indem er inner halb der letzten Jahre bis zur Aufdeckung der Unregelmäßigkeiten i wette? kill» mopgen: Anfangs zeitweilig unter Föneinwirkung etwas ausklarend im -späteren Verlauf Witterungsverschlechterung mit Meder- schlügen, im Flachland ziemlich mild, Winde auS westlichen Aichiunaen allgemein an Starke zunehmend und damit im De- birge sehr lebhaft, am Morgen stellenweise neblig. Dresden. Eine Konferenz der sächsischen , xexttlgewerkschaften beschloß, von ber Kün- i »igung des Manteltarifs abzusehen. Der Ta- ! cif läuft automatisch weiter von Monat zu Monat f Vie Bestimmungen über die Arbeitszeit gelten noch > »is Ende dieses Jahres, der Lohntarif bis zum näch sten Frühjahre. Dresden. Der Wiener Schubert. Bund rrnannte den Vorsitzenden des Julius-Otto-Bundcs ! rnd des Gefangveretns der Staatseisenbahnbeamten M Dresden, Reichsbahnoberinspektor Max Mühle, vegen der Verdienste Mühles bei der Deutschland- ceise der Wiener Sänger, insbesondere beim Emp- !ang in Dresden, zu seinem Ehrenmitglied e. Radeberg. Nachdem in den letzten zwei Jahren eine Glas fabrik nach der anderen ihre Pforten hatte schließen müssen und die Stadt ihren alten Ruf als Glasmacherstadt einge- ! büßt hatte, ist nun in der alten Hütte der W. Hirsch Tafel glaswerke eine neue Tafelglasfabrik entstanden. Und zwar ist an Stelle der alten überlebten Mundglasfabrikation die mo- - deine leistungsfähige Maschinenglasherstellung getreten. Der ! frühere Prokurist der alten Hütte Schurig hat gemeinsam mit dem Maschinenglasfachmann Hoffmann das neue Werk erstellt. - Die ersten Versuche mit dem neuen Glase sind glänzend ge- ; lungen und seit dem geht die Fabrikation Tag und Nackt. ' Das Material ist ganz vorzüglich und das Werk nimmt einen f verheißungsvollen Ausschwung, was umso begrüßungswerter ! ist, als darin eine ganze Anzahl der früheren Radeberger nach und nach 92 272 RM. veruntreut«. Der unehrliche Kassierer, -ber sich feit Anfang September -in Untersuchungshaft befindet, -ver- i ausgabte -bi« jeweils erlangten Summen zum Teil in recht leicht- finniger Weife. Windrich, -dem R«chtsanwalt Jabel als Vertei diger zur Seite -stand, -würbe vom Schöffengericht Dresden wegen fortgesetzter Unterschlagung zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Dresden. Wie der Telunion-Sachsendi«nst zuverlässig erfährt, trifft der Aflenforsch-er Walter Stötzner am Dienstag, dem -29. dS. MkS., vormittags 10 Uhr auf dem Bahnhof- Friedrichstraße in Berlin ein. Er wird sich einige Tage -in Berlin aufhalten und dann in seine sächsische Heimat zurückkehren. Dresden, 22. Oktober. In der vergangenen Nacht wurde von der Dresdner Kriminalpolizei ein 22 jähriger Bäckergehilfe von -hier in einem Fremdenhof angetroffen. Es stellte sich heraus, -daß man es mit dem Einbrecher zu tun -hatte, der in der Nacht zum Sonnabend in die Räume einer Reinigungsanstalt in Freital «ln- ge-drunaen war. Er hatte dort, nachdem er sich neu -eingekleidet hatte, sein« abgetragenen Kleider und ein silbernes Zigaretten- - ctui mit dem Monogramm „A. I." zurückgelassen. Die Herkunft deS EtuiS und der Verbleib der gestohlenen Kleider (dunkelblaue Anzüge, Jacketts, Hosen und Mäntel) wird noch erörtert. Glasmacher wieder Beschäftigung finden. Leipzig. Der KreisouSschuß Leipzig hat in Anbetracht der an schaulichen Schilderung, die die Stadt Borna über di« dort herr schende Kahenplage gegeben hat, genehmigt, daß die Stadt Borna eine Katzensteuer erheben -darf. Der Satz ist für jede erste Katze sechs Mark und für jede weitere Katze 24 Mark. Leipzig. In -der Volksschule zu Rothenkirchen i. Sa. befan den sich am 11. Februar 1926 zwölfjährige Schüler Mährend der Pause ohne Aufsicht im Schulzimmer. Ein Schüler warf mit - einer Zigarrenkiste nach -dem Sohn deS Bürgermeisters Schlesiger; i der Wurf traf so unglücklich, daß der Schlesiger ein Auge verlor, f Sein Vater hak gegen den sächsischen Staat Schadenersatzklage ( eingereichk. Der aufstchksführende Lehrer müsse auch während der j Pause im Klassenzimmer anwesend sein; er habe sich entfernt und ' diese Entfernung allein, die eine fahrlässige Am-tspflichtverlehung enthalte, sei ursächlich für den Unfall und feine Folgen gewesen, j DaS Oberlandesgericht Dresden hat der -Klage stollgcgeben. Hier- > gegen hat -der sächsische Staat Revision eingelegt; denn es hieße den B-cgris-f der Aufsichtspflicht Überspannen, wollte man ver langen, -daß auch während der Pausen die Schüler unter ständiger Aussicht stünden. Außerdem sei nicht geprüft worden, inwieweit man den Schüler, der -den unglücklichen Wurf getan habe, selbst ! zur Verantwortung heranziehen könne. Diesen Darlegungen ist ! der -dritte Zivilsenat des Reichsgerichts gefolgt. Er hat daS Ur- > teil -des Oberlandesgerichts Dresden aufgehoben und hat die An- s gelcgen-heit zur erneuten Prüfung deS Falles an die Vorinstanz i zurückverwiesen. Oöbsln. Nach einem in der letzten Stadtverordneten- sitzung erstatteten Bericht sind in Döbeln am l. 10. 1929 1311 (im Vorjahr 1 236) Wohnungsuchende vorhanden ge wesen. In der Sitzung wurde weiter die neue, umfangreiche Verkehrsordnung für Döbeln verabschiedet. Für Winternot standsmaßnahmen wurden für 1929/30 19000 Mark be willigt. Als Beitrag für den Ausbau des Staatsrealgymna siums wurden 10—12000 Mark bewilligt. Für das vom l Obermarkt zu versetzende Bismarckdenkmal wurde ein Platz im Bürgergarten bestimmt. , Oederan. Wie daS hiesige Tageblatt meldet, hat Bürger- - meister Dr. Oehmig «ine Berufung in «in« leitende Stell« der - Kreditanstalt sächsischer Gemeinden in Dresden erhalten und an- - genommen. - Chemnitz. Der Fabrikant Oehme, -der der Brandstiftung und des Versicherungsbetruges beschuldigt wurde, ist am Dienstag spät nachmittags wegen Vergehens gegen 8 266 deS Strafgesetzbuches zu zwei Jahren sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden, für die gleiche Zeit -wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte abgc- sprochen. Die Untersuchungshaft kommt mit vier Monaten zur Anrechnung. Der Angeklagte Hot die Kosten des Verfahrens zu tragen. In der Urteilsbegründung wurde gesagt, daß das Gerick: di« Ueberzeugung g«wonnen -habe, daß d«r Angeklagte mi^efdens als Mittäter bei -der vorsätzlichem Brandststkung in Betracht , komme. Bet der Strafzumessung habe daS Gericht ein« «ewisse ! hysterische Veranlagung und «in« erbliche Belastung -des Ange klagten als strafmildernd betrachtet. . Chemnitz. 3n später Nachtstunde geriet «in Lhauff«ur insolg-e Trunkenheit mit -seinem Kraftwagen auf die IohannisplatzeS und fuhr einen dort wagenden 16jährigen Stein^ setzerkhrling an, der schwer verletzt am Kopf und Fuß vom Platze getragen werden mußte. ... Rochlitz. 3n der letzten Stod-tverordnetenfitzung genehmigte man -die Aufnahme einer Anleihe für das- -städtische Wasserwerk- von 30000 AM. bei der -Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden. Die - Meldung von der Aufnahme einer 100 000-RM.-Anleibe bet -der ! Bank für Arbeiter, Angestellte und Beamte bestätigt sich nicht. Meerane. Im Meeraner Stadtkrankenhaus, wo er lange Zeit an schweren Krankheiten darniederlag, starb der im 66. Lebensjahre stehende Stadtamtmann i. R. Ernst Rietzschel, der erst am I. Oktober d.J. in den Ruhestand getreten war. Der Verstorbene war eine beliebte Meeraner Persönlichkeit, die seit 1890 in den Diensten der Stadt stand. Meerane. Hier haben sich zwei FLantlien- iragööien abgespielt, Sie insgesamt vt^r Menschen leben forderten. In der Ludwigstraße Haven der 63- fährige Angestellte Hartig, seine 66 Javre alte Ehe frau und ihre 38 jährige Tochter freiwillig den Tod iurch Gasvergiftung gesucht. Hartig war vor kurzem infolge Betriebsstillegung erwerbslos geworden. — llm gleichen Tage erhängte sich in der Lange Straße cin junger Ehemann. Krankheit soll das Motiv zur Lat gewesen fein. Pockau- (Flöhaial). In- einer Schlucht am sogenannten- Meh nertberg fanden Waldarbeiter «in- etwa 1»/, jähriges Mädchen, daS offenbar schon mehrere Stunden vorher von einer auswärts wohnenden Frau ausgesetzt worden war. DaS -weinend« kleine -Wesen wurde in liebevoll« Obhut genommen. Kohren. In dem Kapellengebäude der Burg Gnandstein ist ein neues Heimatmuseum- durch Kammerherr H. -von Einsiedel ge schaffen worden. ES enthält hauptsächlich Funde und Altertümer, die für die Geschichte deS Kohrener Landes Bedeutung haben. DaS Museum soll im nächsten Jahr noch durch ein Lutherzimmer, in dem wertvolle Handschriften und Urkunden gezeigt werden sol len, erweitert werden. Seiffen i. E. George Bähr, der Erbauer der weltbekannten, wuchtigen Frauenkirche zu Dresden, hat -vor 150 Jahren dem Spielzeugdorf Seiffen, aus dem die lieblichen Miniakurspielwaren- in alle Welt gehen, ein wundervolles Barokkirchlein, ebenso im Rundbau, geschassen. Am Sonnabend und Sonntag feierte die Gemeinde den 150. Kirchwe-ihkag mit Fest-zug zur Kirche, Festgot- iesdienst unb Festkindergottesü-ienst. Am Sonntag abend sammelte sich noch einmal die Gemeinde zur musikalischen Feier -in der Iu- viläumsk-irche, die durch Hunderte von Kerzen in feierlichen Glanz getaucht wurde. Annaberg. Das vor einigen Jahren von Waltersdorf er- richtete Kriegerdenkmal wurde so von Unkraut überwuchert und durch Natureinflüsse auch sonst unansehnlich gemacht, datz es abgebrochen werden mußte. Es soll an seiner Stelle ein neues Denkmal errichtet werden. Zwickau. Im Bereich -er Stellerei 8L wurde einem Rangierer, -er beim Abkoppeln der Wagen ausgeglitten und unter einen Wagen zu liegen ge kommen war, der rechte Fuß oberhalb des Schen kels abgefahren. - Auf -er Reichenbacher Straße stießen ein Radfahrer und ein Motorradfahrer mit Sozius zusammen. Alle drei erlitten schwere Verletzungen, stürz vorher war erst an derselben Stelle ein hiesiger mit seinem Auto mit einem Raöfah- engestoyen. Der Autobcsitzer Ull- Krankenhaus gebracht ist ein Handelsmann oerletzt^worden"'"^^ überfahren un- schwer Aotionngeorgenltackt. Die Stadtverordneten lehnten kn der letzten Sitzung den von den Bürgerlichen gestellten Antrag ans Wegsall der den Stadtvertretern gewährten Aufwandsentschä digung mit ihrer Linksmehrheit ab, nahmen aber mit der selben Mehrheit den kommunistischen Antrag auf Einführung der kostenlosen Totenbestattung an. Bab Wer. Arif ber Straß« von Bab Roßbach fuhr -der Mietwagenbesitz«r Erich Wagner Asch, etwa 100 Meter vor ber lschecho-slowakischcn Grenze, mit " an einen Skroßenbaum, wobei ^r^^gen In ben Straßengraben st-ürrt- unk Kin In-kafsen bck.iusgeschteuöert würben. Zwei, bar- un ° -ber Wa^ erlitte/schmer- unb zwei leiFere Ver letzungen während bl- übrigen ohne wesenMche Verletzungen äa- vonkamen DI- schweren Verletzungen bestehen in Schädel- unb Armbrüchen. Dl- Verletzten wurden inS Sanatorium nach Bab Elster gebracht.