Volltext Seite (XML)
n oecven «cyupo uno ronnie ven Lveg nuci a zurück. „ B»w«»llolhek Ätppollnswmo« geöffnet Montags, Mittwochs, Freitags von 7 dis 8 Ahr. --------- "" , —--r ,MI er der n süd- undzu Unter n über d die le weit under- Sonne, usficht. d und in auf ade in Zomilie mvogel g man - l mehr h Frau >er ihr t hielt, acht. Nast, »ordeu. nettes nieder. Kerb- , Ge- um sich! ge eine n sein och so immer u «roh sind im chluckte ngetüm Sagen nal mit l, aber angst- — 1SZ — verzerrten Augen. Mama Storch war verzweifelt. Ängstlich Kuckte sich die Schwester nie der. Aber Popa Storch muhte Nat; er schalt zwar weidlich über den gierigen Bengel, ober dann zog er ihm doch sach- gemÄH die Schlange aus dem Hals. Auf atmend lieh sich der Storchenjunge ins Gras nieder, während Papa Storch die Schlange zerlegte und Gattin und Tochter ein Stück gab, sich selber aber das Kopfstück hinunter würgte und zu seinem Sohn sagte, er bekäme zur Strafe nichts. Dem war ober auch der zanze Appetit vergangen. Und als da- m noch sah, dah eine Menge Schwalben von Zen Drähten dos Tclegraphenmostes den Vorgang beobachtet hatten und sich mit mutem „Witt, witt" darüber unterhielten, lagte er keinen Ton mehr. Nachdem die besorgte Mutter noch gute Ermahnungen gegeben hatte, flog man weiter dem Süden zu. Wenn dem Storchen- jungen auch noch ein wenig der Hals weh tot. er klapperte doch freudig mit den Eltern und der Schwester um die Wette. Sie waren noch nicht sehr weit geflogen, als ein neuer Zwischenfall eintrat. Schwesterlein blieb mit dem linken Vein an den Drähten einer Antenne hängen. Ze mehr sie zerrte, desto mehr verwickelte sich der Fuh. Papa Storch schimpfte Uber diese neumodischen dummen und gefährlichen Dinger und ging dann mit Frau und Sohn daran, das ängst lich zischende Schwesterlein zu befreien. Ls gelang nach vieler Mühe, und als man dann langsam weiter flog, wich man den Häusern ängstlich aus, damit nur nicht wieder so «in Unglück gastiere. So waren sie bis nach Italien ge kommen, wo sie eine kurze Nast machen wollten. Welche Freude, als sie ganz un erwartet dort Familie Kranich trafen, die von Ruhland kommend hier auch gerade ein wenig ausruhen wollten. Man begrüßte sich herzlichst, bewunderte die Kinder und er zählte von diesem und jenem. Lange war man noch zusammen, bis endlich die Kinder ein wenig ungezogen wurden und sich zu streiten begannen. So verabschiedete man sich, denn Herr Storch und Herr Kranich waren be sonders gut« Freunde und die Frauen dazu. Und ein paar Stunden Flug, da war man schon angelangt im warmen Afrika. Di- Sonn« lachte ihnen entgegen, lachte ober noch mehr Uber die erstaunten Gesichter der Storchenkinder, die zum erstenmal Neger sahen und den Schnabel vor Verwunderung über die schwarzen Menschen gar nicht mrM zusammenbrachten. „Pfui," wie unsauber, meinte das Storchmädel, „die sollten sich mal gründlich baden." Vater und Mutter aber lochten; „Die sind so schwarz, das ist ihre Haub-^ färbe, weil hier die Sonne viel mehr «ad heiher scheint als in Deutschland." Da beruhigten sich allmählich die Kinder. Als man nun aber azn Bestimmungsort angelangt war, begann man sich auch bald einzuleben. Ls waren viele Verwandte da und viel liebe Bekannte. Und während es in Deutschland kalt war, und alles fror, da wuchsen die Storchenkinder in der warmen Sonne und der viel reichlicheren Nahrung tüchtig heran. Und als man in den ersten Märztagen in der Storchenfamilie wieder die Landkarte entrollte und ans Packen des Koffers ging, da meinten die Storchen kinder: „Liebe Eltern, mir wollen uns gerne ein eigenes Nest bauen." Und da Schwesterloin einen frischen Storchenjünglin», der Storchenjunge aber ein nettes Slorchenmädel liebgowonuen hatte, da waren die Eltern einverstanden, denn sie wollten doch auch, dah ihre Kinder glücklich wurden. Und wenn ihr mal selber Familie Storch be suchen wollt, so sucht sie auf, seid ober recht nett und höflich, vielleicht er zählt sie euch dann noch mehr... Max der Kuckuck. Von Wilhelm Müller-Rüdersdorf Mein Freund, der Max, des Försters MaH Der ist ein lieber, lust'ger Fax, Lin Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck! Der Wold, der Wald, das grüne Zelt 2st lieb wie nichts auf weiter Welt Dem Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck! Da ist zu Haus er hier und dort, Da weih Bescheid an jedem Ort Der Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck. Dort schwärmt umher und klettert fein Lr, husch, in Busch und Baum hinein Als Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck! 2m Waid, da spielt er gern Versteh Taucht ins Gebüsch uod ist dann weg Wie 'n Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck! Und rust uns spah'ge Töne zu. Und wir, wir suchen immerzu Den Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck,