Volltext Seite (XML)
Sachsen- Veamienapparat. Insgesamt 48 687 Staatsbeamte. Ueber den Umfang des Beamtenapparates tm sächsischen Staate gibt der Haushaltsplan für das laufende Etatsjahr zuverlässigen Aufschluß. Es kom men in Frage 22 351 planmäßige Beamte. 4378 nicht- planmäßige Beamte, 14 864 ständige und 2094 nicht ständige Lehrer an Volks- und Berufsschulen, insge samt 43 687 Beamte. Das sind 164 Stellen mehr als tm vorausgegan- zenen Jahre. Außerdem kommen noch Dienstbezüge für 1749 Angestellte in Betracht. Die Zahl der Angestellten ist gegen den vorigen Haushalt um ins gesamt 156 Köpfe gestiegen. In dem am 12. Juli vom Landtag verabschiedeten. Staatshaushaltplan für 1929 entfallen auf persön liche Ausgaben 233857318 RM., das sind 61.6 o. H. aller Ausgaben. An staatlichen Beiträgen zur Krankenver sicherung für Staatsbeamte und Lehrer sind für das laufende Etatjahr vom Landtag 816 200 RM. be willigt worden. In Frage kommen der Krankenun- terstützungsverein Sachs. Beamter, die Krankenkasse des Sachs. Philologenvereins, sowie die Krankenkassen der sächsischen Lehrer und sächsischen Polizeibeamten. Ferner Et dem sächsischen Landtag bekannt gegeben worden, daß der Staat gegenwärtig für 524 Warte geldempfänger, 7329 Ruhegehaltsempfänger, 8312 Wit wen und 1995 Waisen rund 53 Millionen M. R n h e- gelder zu verausgaben hat. Hinzu treten jür die gleichen Zwecke bei der Polizei und bei den Staats theatern in Dresden noch etwa 4.E Mill., so daß sich für den sächs. Staat eine Gesamtruhegelderlast von 5 7 A Millionen NM. jährlich ergibt Ner Arbeilsmarkt in Sachsen. Weitere Steigerung der Erwerbsloseuzahl. Der Rückgang des Beschäftigungsgrades in der» Außenberufen und in der Metallindustrie hat zu einer weiteren Steigerung der Zahl -er Arbeitslosen ge führt, die bet den männlichen Hauptunterstüt zungsempfängern in der Arbeitslosenversicherung von 70 820 auf 72 089, in der Zeit vom 3.—10. 1929 ersolgte, und in -er Krisenunterstützung von 14 820 aus 15 086. Bei den weiblichen Arbeitslosen konnte dagegen noch eine Abnahme festgestellt werden. Die Zahl der unterstützten Frauen sank in der Arbeitslosenver sicherung von 39 004 auf 38 758, und in der Krisen- uNterstützung von 5676 auf 5624. Das Spinn st offgewerbe steht zwar nrch im Zeichen der Saisonbelebung, doch haben andererseits starke Entlassungen der Kunstseidenindustrie eine grö ßere Entlastung des weiblichen Arbeltsmarktes ver hindert. Der Mangel an qualifizierten Facharbeits kräften in den Leipziger Kammgarnspinnereien, in der Annaberger Kunstseidenindustrie, in den Zittauer Baumwoll- und Jutespinnereien und Seidenwebe reien ist bestehen geblieben. Der Arbeitsmarkt des Bekleidungsgewerbes ist trotz der einsetzen den kühleren Witterung unbefriedigend. Stach teilweiser Beendigung der Kartoffelernte hat die Nachfrage der Landwirtschaft wieder nachge lassen. Der Beschäftigungsgrad des Baugewerbes ist weiter zurückgegangen. Selbstmord Mier Großhändler. Die Inhaber einer Chemnitzer FellhandLung erschieße« sich wegen geschärt'scher Schwierigkeiten. Wie aus Chcmniy berichtet wird, haben die beiden Inhaber der Häute- und Fellgroßhandlung Adolf Beck, Dr- Kurt Beck und Simon Beck Selbstmord begangen. Beide Brüder haben sich fast zu gleicher Zeit getrennt in ihren besonderen Arbeits zimmern erschossen. Der etwa 42 jährige Dr. Kurt Beck war sofort tot, mährend der etwa 36 jähr. Simon Beck schwer verletzt mit einem Herzschuß in das Kran kenhaus cingeliefert wurde, wo er bald darauf starb. Der Grund zu der aufsehenerregenden Tat dürfte in geschäftlichen Schmierigkeiten zu suchen sein. Die Firma Beck gehörte zu den größten Häute- und Fellhandlungen Deutschlands und war ein in ganz Europa angesehenes HauS. Sie spielte bei den großen Häuteauktionen stets eine große Rolle und hat in jedem Jahre sür viele Millionen Häute und Felle angekauft, auch unterhielt sie ein umfangreiches Aus fuhrgeschäft nach dem Auslande, insbesondere nach Rußland. In der letzten Zeit hatte die Firma infolge der rückläufigen Rohhäutepreise mit ernsten Schmie- rigkeiten zu kämpfen. Als sich die letzten Kreditver handlungen mit den Banken zerschlugen, entschlossen sich die beiden Inhaber, zur Waffe zu greifen und aus dem Leben zu scheiden. Deutschen-Verhaftungen in Pole». va«Ssach«ngen im Büro der deutsche« Abgeordnete« in Bromberg. — Verhaftungen in Bromberg, «Horn und V-s-«- - Bon mehreren polnischen Staatsanwälten und einem Beamten der polnischen Polizei in Posen wurde eine Durchsu^lNg der Büroräume der deutschen Sejm abgeordneten in Bromberg vorgenommen. Die Beam ten höchsten in den Räumen des Sejmbüros wie di« Vandalen. Mehrere Wagen voll Akten wurden beschlagnahmt und abgefahren, genau wie 1923 bei der Auflösung des D«tschtumLbundeS wurden die Büroräum« der deutschen Geimabgeordneten in der Goethestraße ver siegelt. Polizeiposten wurden vor ihnen aufgebaut. Gleichzeitig sand eine Durchsuchung der Privatwoknun- agen veS deutschen Sejmabgeordneten Graebe und des Studienrates Hetdelck statt. Nach »er HanSsuch««- w«r»e Studienrat Hei- »Ack »och t« spater Abendstunde zur amtlichen Per« «ehmuug zur Polizei bestellt. Trotz »er ausvrücklich«« Berlich«»«», »«st man ihn nicht festnehme« Mürbe, erfolgte seine Verhaftung. Die Polizei lehnte jede AM kuuft ab, in welches Gefängnis fie Heidelck geschafft hat. Weitere Haussuchungen und Verhaftungen wurde« in Thorn und Posen vorgenommen. Unter anderen wurde in Posen der Führer des Landesverbandes das Deutschen Jungenschaft in Polen Borchhardt VÄchaft«, wähnte norwegische Schiss am 23. Dezember vergeblich nach der „Kobenhavn^ rief. Die Zahl der «U dem Schulschiff verschollene« beträgt 6«, davon s« Gchulschifskadette«. Einer von ihnen, Erhardt Petersen, stammt au» Deutschland. Aufgewertete Dollars. International« Geldfälscher. — Drei Verbrecher in Berlin verhaftet. Zn Berlin ist man einer internationalen Fäl- fcherbande auf die Spur gekommen. Drei Vertrei ber von gefälschten Banknoten konnten sestgenommen j werden. Einer von ihnen hat bereits ein umfassen des Geständnis abgelegt. Es handelt sich um den 35 Jahre alten Landwirt Hermann Jeremias, der sich Kleimann nannte, den 49 Jahre alten Ignaz Katz und einen 30 Jahre alten Eugen Schwarz. Katz und Schwarz wurden am Anhalter Bahnhof festgenom- - men, Kleimann in einem kleinen Caft im Westen : der Stadt. . > Ber den Falschstücken handell es sich um an und für sich echt« Dollarnoten, die dadurch „aufgewertet" i wurden, daß die ursprünglichen Ziffern 1, 5, 10 und : SO vorsichtig ausgewaschen und durch die Ziffern 10, ! SO, 100 und SOO ersetzt wurden. Die Arbeit war i so sanber gemacht, daß nur bei genauem Hinblicke« nnd ! genauer Kenntnis der Scheine die Fälschung zu ent- j decken war. ! Jeremias gibt als Helfershelfer noch einen vier- j ten Mann an, der „Kroner" heißen und sich in Ant- - werpen aushalten soll. Nach seinen Angaben soll ! Kroner das Haupt der Bande sein. ! Herbststurm über Schweden. Ganz Schweden wurde von heftigem Sturm, Ge- j wittern und Hagelschauern heimgesucht. Bei Stockholm wurde eine Windstärke von 30 Sekundenmetern fest- gestellt. In den Parkanlagen sind zahlreiche große Bäume entwurzelt worden. An den Telephon- und Telegraphenleitungen richtete der Orkan großen Scha den an. In der Gegend von Gävel wurden viele > Dächer abgedeckt. j Ueberschwemmung i« Leutngrad. I Leningrad wurde von einer großen Ueberschwem- ? mung betroffen. Die Newa ist weit über ihre Ufer ! getreten. Mehrere Fabriken stehen unter Wasser. Der ! Oberbefehlshaber der Truppen in Leningrad hat die gesamte Garnison zur Bekämpfung der Ueberschwem mung aufgeboten. Zahlreiche Personen werden ver mißt. Am Bürgermeister Schneider. Schneider, der in Urlaub weilte, ist am Mitt woch aber wieder im Amt erschienen und hat seine Dienstobliegenheiten wieder übernommen. Es verlau tet, er habe sich dahin geäußert, daß er selbst vor seinem Ausschluß seinen Austritt aus der Partei erklärt habe uns insolgcdessen uicht der Aufforderung, sein Amt nieder;« legen, zu folgen brauche. Gerechte Strafe. Das Urteil gegen die Düsseldorfer Ladvnräuber. ; Vom Schöffengericht in Düsseldorf wurden lm Eilverfahren die drei Räuber abgeurteilt, die in - der ersten Oktober-Woche zwei Raubübersälle aus La- » deninhaber ausführten. s Der erste Ueberfall auf ein Geschäft in der Fried richstraße am Dienstag, den 1. Oktober, mißglückte. ! Einer der Räuber hatte der Verkäuferin einen Schlag ? mit dem Gummiknüppel versetzt, der sie betäubte. Durch das Gepolter einer herabfallenden Waage wurde der Täter verscheucht. Am SamStag, den 5. Ok tober, nach Ladenschluß überfielen die Räuber, von denen einer draußen Schmiere stand, ein bejahrtes Ehepaar, das einen Zigarrenladen in der Düsselstraße betreibt. Die fast 80 Jahre alten Leute wurden miß handelt. Mit 80 Mark der Tageseinnahme entkamen die Räuber. Nach einigen Tagen wurden sie fest- s genommen. Das Schöffengericht verurteilte Vie geständigen ! Räuber zu schweren Strafen. Es wurden verurteilt: Ter 20jährige Schneider Ernst Roth zu acht Jahren ' Zuchthaus, der 22jährige Polsterer Hermann Bogt ebenfalls zu acht Jahren Zuchthaus, und der SSjäh- rige vorbestrafte Arbeiter Hermann Preußer zu sechs Jahren Zuchthaus. Allen Angeklagten wurden die bürgerlichen Ehrenrechte auf 10 Jahre aberkannt. Verlorenes Schiff. DaS Schulschiff „Kobenhavn" aufgegeben. In Kopenhagen sand vor dem See- und Handels gericht die Verhandlung in der Angelegenheit des der Ostasiatischen Compagnie gehörenden Schulschiffes „Kobenhavn" statt, das am 14. Dezember 1928 von Buenos Aires nach Australien ausgelaufen war und von dem seit dem 22. Dezember jede Nachricht fehlt. Die Verhandlungen brachten jedoch kein Licht in das über dem Geschick des Schulschiffes schwebende Dunkel. Nur soviel wurde festgestellt, daß sich in der Gegend, in dem sich das Schulschifs am 21. und 22. z Dezember nach dem mit einem norwegischen Schiss s geführten drahtlosen Gespräch befand, üach Aussage - der Besatzung zweier finnischer Schiffe sehr viel Eis , befand. Auch das Wetter war sehr neblig. ! Dies gibt, wenn es auch bei den Verhandlungen i nicht mit Bestimmtheit ausgesprochen wurde, doch zu der Vermutung Anlaß, daß das Schulschiff aus einen - Eisberg aufgelaufen ist, wahrscheinlich bereits in der ! Nacht vom 22. zum 23. Dezember, da das oben er- I Aus Stadt «nd Land. Ein mysteriöser Juwelenrau- in Hamburg. Wie der Juwelier I. aus der Büschs^atze in Hamburg bei der Polizei anzeigte, sei am Dienstagabend in seinem Kontor ein Mann erschienen» der ihm erklärt habe, auf der Straße warte eine Dame aus ihn. I., der sich allein im Kontor befunden habe, habe ihm erwidert, die Dame solle doch heraufkommen. In diesem Augenblick habe der Eindringling einen Re volver gezogen und den Juwelier zur Herausgabe von Schmucksachen im Werte von 80 000 bis 100 000 Ut. gezwungen. Die Schmucksachen hätten sich in einem Geldschrank befunden; es handele sich um lose Bril lanten, goldene Damen- und Herrenuhren, sowie Da men- und Herrenbrillantringe. '' Grobfeuer. Auf dem, dem Rittergutsbesitzer Rackow-Groß-Moitzow gehörigen Gute Neides, Kr. Greifenberg in Pommern, brach in einer Scheune Feuer aus, durch welches vier zusammenhängende Scheunen in einer Gesamtlänge von 70 Meter voll ständig eingeäschert wurden. In den Scheunen fielen dem Feuer rund 5500 Zentner ungedroschener Roggen, Hafer und Gerste, sowie 100 Fuhren Heu und Feue rungsmaterial zum Opfer. Das Feuer sprang auch auf die benachbarten beiden Wirtschaftsgebäude über, die gleichfalls niederbrannten. Rätselhafter To». Im Marien-Hospttal in Köln verstarb eine 25jährige kaufmännische Angestellte aus Berlin, die sich zur Zeit bei ihren Eltern zu Besuch aufhielt, unter eigenartigen Umständen. Sie wurde in das Hospital gebracht, da sie ursprünglich bei einem Arzt über Schmerzen in den Beinen geklagt hatte. Der Arzt behandelte die Patientin aus Ischias und verabfolgte ihr zwei Spritzen. Bald daraus mußte sie ins Krankenhaus übergeführt werden, wo sie einem plötzlichen Tod erlag. Die Kriminalpolizet ist mit der Aufklärung der Todesursache beschäftigt, die Oessnung der Leiche ist angeordnet. Der Stockholmer OmnibuSstreik »eigelegt. Der langwierige Streik der Stockholmer Omnibusangestell ten ist jetzt beigeregt worden. Bet dem Konflikt, der angeblich durch einen von Moskau eigens nach Stock holm geschickten Beamten geleitet wurde, ist es seiner zeit zu schweren Ausschreitungen gekommen. Der Ver gleichsvorschlag ist nunmehr angenommen und ein zweijähriger Vertrag abgeschlossen worden. Mit ge- ringfügigen Abänderungen sind die gleichen Lohn sätze wre früher wieder eingeführt worden. Desgleichen haben die Arbeitnehmer sich bereit erklärt, das wich tigste Streitobjekt im Vertrage zu behalten, das Recht der Arbeitgeber, ihre Angestellten anzunehmen und zu verabschieden. Streik im «ord-vestböhmischen vraunkohlenrevier. In den Revieren Brück und Komotau des nord westböhmischen Braunkohlenreviers sind auf zahlreichen Schächten infolge der von den Werken mit Rücksicht aus den Wagenmangel angeordneten Arbeitszeitverände rungen -le Belegschaften in den Streik getreten; es yanoell sich um mehr ars TWO Arbeiter. Das Erplosionsunglück in Paris. An der Un glücksstätte in den Talbotwerken in Paris wurde bis in die späten Nachtstunden und am Morgen ge arbeitet. Feuerwehren und Sanitätskolonnen waren damit beschäftigt, den Trümmerhaufen vorsichtig aus einander zu schaufeln und nach Toten oder Verwunde ten zu suchen. Es wurden bis jetzt insgesamt 6 Tote und 10 mehr oder weniger schwer Verletzte gevor- gen. Man glaubt nicht, daß sich unter den Trümmern noch mehr Menschen befinden. Das Eisenbahnunglück in Italien. Die Zahl der Toten bet dem Eisenbahnunglück bei Bigevano in der Gegend von Pavia ist nunmehr aus sieben gestie gen. Ueberdies sind 50 Personen schwer verletzt, von denen sich mehrere in Lebensgefahr befinden. Der Zusammenstoß ist dadurch entstanden, daß ein über füllter Zug gegen einen unbesetzten Zug fuhr, der aus bisher unaufgeklärten Gründen auf demselben GleiS in entgegengesetzter Richtung kam. Mehrere Wagen beider Züge wurden zertrümmert. Die Un- glücksstelle bot ein furchtbares Bild der Zerstörung, und des Grauens. Die Toten und Verletzten konnten nur mit großen Schwierigkeiten aus den Trümniern der Wagen geborgen werden. Ei« Dampfer verbrannt. Der tm Hafen von Li verpool liegende französische Frachtdampfer .Okla homa", 4660 Tonnen groß, ist durch Feuer ver nichtet worden. Die Feuerwehr mußte sich daraus be schränken, in der Nähe liegende Dampfer und Dock anlagen zu schützen. Die Ladung, 500 Tonnen Nitrate und 600 Tonnen Baumwolle und Zucker boten den Flammen, die etwa 80 Meter hoch schlugen, reiche Nah rung. Kurze Zeit, nachdem die Besatzung das Schiff verlassen hatte, erfolgten owek schwere Explosionen, die im ganzen Hafen starke Zerstörung anrichteten. Mehrere Speicher wurden durch Splitter beschädigt. Zwei Feuerwehrleute und ein Fahrgast eines in der Nähe stehenden Personenzuges wurden verletzt. Halle. In der Stadtverordnetensitzung wurde be schlossen, das Elektrizitätswerk zu ersuchen, auf den Rechnungen Anweisungen zur Vermeidung von Rundfunkstörungen zu drucken. Weiterhin soll das Elektrizitätswerk nur denjenigen Inhabern von Hochfrequenzapparaten Strom liefern, die sich verpflichten, in -ie Apparate das Schutzgerät ein bauen zu lassen. Kleine Nachrichten. « D" Historiker Professor Reinhold Brode, d«r be- sonders über die Geschichte ver frtdertzianischen Zeit so» "rettet hat, ist im Alter von 7ü Jahren in Berlin gestorben. - Die Fertigstellung des größten Landflugzeuges, de» Junkers Flugzeugs „B. 88", ist in Kürze -u erwart««. Anfang November sollen di« ersten Probeflüge stattfinden. Flugzeug sind vier Junkersmotoren von insgesamt 2200 Pferdestärken eingebaut.