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95. Jahrgang Donnerstag, am 17. Oktober 1929 Nr. 243 Auzeigenpreit: Dte 4L Millimeter breit« Vetltzeil« 20 Reich »Pfennige. Stngefand-k und Reklamen 00 Reichspfennig« Atese« Blatt enkhätt »le amtliche« Bekanulmachm^e» »«» Amkshaiwkmaunfchast, »e» Amlsgerichl» ««» »es Slaölrat» »« Di»poi»lswal»e WeitzeritzJeilung md Anzeiger siir Dippoldiswalde, SchMedeberg «.II. V «ettepe Sell««, »es Berl,»» Bezugspreis: Für einen Monat 2.20^RM- mit Zntragen, einzelne Nmmnern 15 R«iq>»- pfennig« :: v«m«inde - VerbamLS - Glrokvnlo Nr. s. :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 :: Postscheckkonto Dresden 12548 Grundstück« sollen ^9, vormiltags 9 Ahr, . an der Gerichtsstelle im Wege L-tr Zwangsvollstreckung versteigert -nides Recht hak, chtritz in unmittelbarer Nähe Les Bahw- mit einem Gasthofs-- und Sa-algebäu-Le, -so- """ 2" Blatt 48,"nach dem Flurbuche — Hektar 35,1 Ar »roh, auf 1404 NM — Ma- geschätzt. DaS Grundstück grenzt unmittelbar an das vorgenannte Grundstück- und besteht aus Kiefern-- und werden. Flurbuchs 1 Hektar 66,8 Ar groß, auf Iraß? Mei „Eilttlbarer Nabe des Bahn ¬ hofs Spechkih und wie mit einem Fabri Mitteilungen deS Gru-ndbuchamlS sowie der übrigen die Grundstück« betreffenden Nachweisungen, -insbesondere Rechte "auf'^friedWing^a^den Grundstücken find, soweit sie zur Zeit der Eintragung deS am 28. August 1929 verlaubbarten Versteig-erungsvermerks aus dem Grundbuch« nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermin« vor der Aufsorü-erung zur Abgabe von G«boken an-zum«lden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Recht« beider Feststellung LeS geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Berteilung des Bersteigerungserlöses dem Anspruch« deS Gläu bigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden -würden. Wer «in der Versteigerung «ntgeg-enstehendeS Recht hak, muh vor der Erteilung- d«S Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigen falls für Las Recht der V-ersteig-erungserlöS an di« Stelle deS ver-- steigerten Gegenstandes tritt. Za. 16/29 Nr. 2. Dippoldiswalde, den 12. Oktober 1929.Amtsgericht. die -sich amschltthendcn Inneren Xr schließlich der 8. November in e mch insbesondere nicht In den ^rn 'stteuhen, Bayern und Thü- lne abweichende Behandlung In Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Der frühere Strohhutpresser Otto Gräfe, hier, kann heute seinen 70. Geburtstag begehen. Die Kirch gemeinde-Vertretung lieh diesen Festtag ihres Bälgetreters nicht vorübergehen, ohne seiner zu gedenken. Oberkirchenrat Superintendent Michael überbrachte ihm mit herzlichen Glück- und Segenswünschen ein Bild der Stadlkirche und einen Delikateßkorb. In gleicher Weise erfreute ihn auch die Frei willige Feuerwehr, deren langjähriges aktives, jetzt passives Mitglied und Bote Gräfe ist. Für die Chorvereinigung über reichte Kantor Schmidt den, Geburtstagskinde einen Ruhestuhl. — Zwei Flugzeuge flogen gestern nachmittag gegen >/25 Uhr über unsere Stadt und entfernten sich in Richtung Freiberg, tz' — Die Verhandlungen des Schwurgerichts Freiberg im 4. Vierteljahr l 929 beginnen am 28. Oktober. Zur Aburteilung stehen neun Strafsachen, zwei wegen Körperverletzung mit tödlichem Ausgang, zwei wegen Meineids, drei wegen Brand stiftung, zwei Frauen haben sich wegen Kindestötung zu ver antworten. Reinhardtsgrimma. Der Kasinoverein Reinhardtsgrimma und Umgebung hat zu einem Militärkonzert am nächsten Sonntag, 20. Oktober, die Kapelle des I. (Jäger-)Bataillons 10. Infanterie-Regiment Dresden gewonnen. Ein feines Programm wird die Konzertbesucher erfreuen; Ball schließt sich dem Konzert Dresden. Das ArbeitS- und WohlfahrtSmin-ist«rium hat zur endgültigen Klarstellung -der gegen Len- Präsidenten Ler LanLeS- verficherungsanstalt Sachsen, Tempel, erhobenen- Vorwürfe Las Dienststrafverfahren «Ing«leitet. Soweit Angriffe wegen Eim- richtung -der Dienstwohnung erhoben worden find, hat übrigens Präsident Tempel Las Dienststrafverfahren gegen sich selbst be antragt. Dresden. Am M-ittwoch nachmittag stürzte sich ein Mann kn selbstmörderischer Absicht von Ler Höhe des Rathausturmes -in -die Dies«, nachdem «r sich zwei bis drei Stunden auf der Plattform LeS Turmes ausgehalten hatte. Der Lebensmüde, «in «Hemal-Iger E-i-s-en-bahnbeamter, schlug auf Las Pflaster des -Hofes auf und war sofort tot. Aus einem hinterlassenen Abschiedsbrief geht hervor, Laß «r aus wirtschaftlicher Not Len Tod gesucht hat. Dresden. Dem Landtag ist unterm 11. Oktober der bereits -angekün-d-igte Gesetzentwurf über -die Aufhebung deS Feiertags- charak-terS des 9. November zug«gangen. Der Entwurf -hat fol genden Wortlaut: Das Gesetz -Itter Lie Anerkennung neuer Feierlage vom 10. April .1922 erhält folgende Fassung: Der 1. Mal ist lm Freistaat Sachsen allgemeiner Feiertag. Dieses Ge setz tritt mit seiner Verkündung in Kraft. In der Begründung AM «s: „Da der 11. August als Tag der Ausfertigung Ler Neichsversassung und damit als Geburtstag der neuen staatlichen Ordnung im ganzen Reichsgebiet und insbesondere auch im- Frei- stE Sachsen allgemein feierlich begangen wird, erscheint eSüber- ftülstg, in Sachsen neben diesem Tag zu dem gleichen Zweck« den 9 November als allgemeinen Feier tag beizubehvlten. Seine Am- erkennung als Feiertag hat schon der ungünstigen Jahreszeit w-e- gen niemals zu allgemeinen'Feiern der gesamten Bevölkerung I AnkH geboten sondern im- Gegenteil die politische Zerklüftung ' Dresden. Die Fraktion der Deutschen VolkSpa-rtei im säch sischen Landtag Hat am Dienstag ein« Sitzung abgehalten, um zu den künftigen politischen Aufgaben Stellung zu nehmen. Ein gangs widmete der Fraktions-vorfitzende, Oberbürgermeister Dr. Blüher, dem verstorbenen Parteiführer Dr. Stresemann einen warm empfundenen Nachruf, in dem -er besonders Lie Ver dienste -hervorhob, die sich der Verstorbene um di« Sicherung und Hebung sächsischer Belange erworben hat. ... Struppen. Am vergangenen Montag vormittag fuhr der 15- jährig« Sohn deS Gutsbesitzers Standfuß die steil« Bergstraße von der Al-berkhöhe herab. Der -junge Mann schien- die Herrschaft über Las Rad verloren zu haben. Kurz vor Eingang in den- Kirch ¬ ergangenen Montag vormittag fuhr der 15- tSbesikers Standfuß die steile Bergstraße cab. Der junge Mann schien- die Herrschaft über Las Rad verloren- zu -haben. Kurz vor Eingang in den- Kirch hof stürzte er, überschlug sich- und riß Lie sechsjährig« Erika- Spa- rig um. Der Verunglückte wurde in die Wohnung -seiner Eltern nach Naundorf gebracht, wo -er an den Folgen der Verletzung -verstorben ist. Die kleine Erika Sparig hatte Kopf- und Ge- fichlSverletzungen erlitten und -befindet sich noch in ärztlicher Be handlung. Stolpen. Einem Kinde däs Leben gerettet hat ein Sani täter der hiesigen Sanitätskolonne vom Roten Kreuz dadurch, daß er einem Kinde, das sich die Pulsader ausgeschnitten hatte, im letzten Augenblick eine Schlagaderpresse anlegte. Das Kind hatte mit einer Flasche gespielt, war gefallen und hatte sich über dem Handgelenk die Schlagader ausgeschnitten. Da sich niemand Rat wühle, die Blutung zu stillen, wäre das Kind bis zum Eintreffen des Arztes verblutet. Freiberg. Vor dem Schöffengericht Freiberg wurde am Mittwoch ein interessanter kommunalpolitischer Beleidigungs prozeh erledigt. In der Frage der Verschmelzung der beiden Gymnasien war es im Frühjahr d. I. im Stadtverordneten- kollegium zu heftigen Meinungskämpfen gekommen. Einer der AS"" der Verschmelzung war der deut chnationale Stadlrat Rechtsanwalt vr. Ranfst. Er griff auch nach der Verschmelzung den die Ratsvorlage vertretenden Oberbürger- melster vr. Hartenstein scharf an. Wegen eines beleidigenden Artikels in dem deutschnationalen Mitteilungsblatt „Wille zum ^8 wurde gegen diesen Strafantrag wegen Beleidigung gestellt. Die Verhandlung fand am Mittwoch statt. Das Gericht verurteilte vr. Ranfst wegen Beleidigung des Oberbürger. 500 Mark Geldstrafe sowie Tragung der Kosten und Ersetzung der dem Nebenkläger erwachsenen notwendigen Sachsen ein« erhebliche Schädigung LeS -sächsischen- Wirtschafts lebens, -Leven- Beseitigung bei Ler gegenwärtigen- -Wirtschaftskrise besonders -dringlich ist. — Ferner ist von Ler sozialdemokratischen Fraktion- ein Antrag- über Lie Abänderung Les Gewerbesteuer gesetzes vom 30. 3uli 1926 zugegangen, nachdem Lie Extraa-bgabs für Lie ersten- angefangenen oder vollen- 5000 RM. */- v. H. bis 4 v H auf Beträge -von- über 200 000 RM. -betragen soll. Ein weiterer Antrag Ler sozialdemokratischen Fraktion weist auf Len -katastrophalen- Wassermangel Ler letzten Jahre hin und beantragt, Lie Regierung zu ersuchen Lem Landtag baldigst -eine Vorlage zur Regelung Ler Wasserwirtschaft und insbe-sonLere zur Siche- rung -LeS nolw«nd-Ig-en Wassers- für -Haus-ha-lt und Industrie vor- zul-eg-en. — Die neuen Selbstanschluh-Unterämter Dresden-Johann- stadt und Kötzschenbroda im Ortsnetz Dresden werden in der Nacht vom 19. zum 20. Oktober in Betrieb gesetzt. Zum Amt Johannstadt gehören die Teilnehmer mit den Ruf nummern über 60000 und zum Amt Kötzschenbroda die Teilnehmer der bisherigen Handvermittlungsstellen Kötzschen broda und Radebeul-Oberlöhnitz, die neue Rufnummern über 70 000 erhalten haben. Die neuen Rufnummern sind im amt lichen Fernsprechbuch in eckigen Klammern angegeben. — Der 1902 zu Heidenau geborene Naturheilkundige Artur Walter Flähmig muhte sich wegen fahrlässiger Körper- Verletzung vor dem Gemeinsamen Schöffengericht Dresden verantworten. Nach der erhobenen Anklage sollte er im Sommer vorigen Jahres unter Außerachtlassung der erforder- Ilchen Aufmerksamkeit die zweijährige Tochter eines Schneiders Schumann aus Mtenberg, die mit einem Augenleiden behaftet war, unsachgemäß behandelt und dadurch verursacht haben, daß die Sehkraft des kleinen Kindes erheblichen Schaden er litt. Der Naturheilkundige bestritt eine Fahrlässigkeit. Die kleine Pattenlin sei von angeborener Skrofulose behaftet gewesen. Er hätte die richtigen Ratschläge erteilt und geeignete Mittel verordnet. Das Gericht hörte die Eltern des Kindes und zwei Aerzte als Zeugen, sowie zwei ärztliche Sachverständige der Augenheilkunde. Nach dem Ergebnis der Beweiserhebung wurde der Angeklagte, den Rechtsanwalt vr. Wilhelm verteidigte, freigesprochen, weil ein Schuldbeweis nicht zu erbringen war. Dresden. Zwei Dresdner Geschäftsinhaber such ten in letzter Zeit in Zeitungen Angestellte, die eine größere Summe als Kaution stellen sollten. Sie versprachen ihnen Vertrauensstellung in ihrem Ge schäft. Die Kaution sollte sichergestellt werden. In der Hoffnung, Stellung und Verdienst zu finden, gaben die Leute ihr Geld hin. Bald stellte sich heraus, daß die Anstellung nur ein leeres Versprechen blieb. Den Geschäftsinhabern war es nur um die Kauttonsgelöer m tun, die sie im Geschäft verwandten. Auf diese Weise sind in Dresden 11 Stellensuchende um Be träge von 600 bis 3000 Mark geprellt worden. Auslagen. Dem Nebenkläger wurde weiter die Befugnis zu erkannt, das Urteil im „Wille zum Sieg" und im „Freiberger Anzeiger" zu veröffentlichen. Leipzig. Am Dienstag stürzte -in, Ler Wißmannstroße Ler 4 Jahre alte Siegfried Richter aus Lem Fenster -einer im zweiten Stock gelegenem Wohnung, in Ler «r- sich besuchsweise auWelt. Er fiel auf Las Dach eines im Hose steyenden Schuppens. Nach genauen ärztlichen Untersuchungen- hat -Ler Knabe weder innere noch äußere Verletzungen Lavonge trogen. Der 4. Strafsenat des Reichsgerichts ver urteilte den Handlungsgehilfen Ludwig Kaiser we gen Vorbereitung zum Hochverrat in Tateinheit mit Vergehen gegen das Republikschutzgesetz zu zwei Jahren Festungshaft und 200 RM t^ldVrafe Kak- 1er ram 102» zur Leistung von NotstandSarveiten nach Burgstädt. Als tm Jult 1SSS eine Schwadron Bayes rische Kavallerie nach Burgstädt ins Quartier kan» verfaßte Kaiser Aufrufe und Flugblätter, in denen die Soldaten aufgefordert wurden tm Falls eines „Imperialistischen" Krieges ihre Waffen mnAukehrew chre Offiziere tot zu schlagen und sich mit -er Moni der kommunistischen Arbeiter zu vereinigen. Grimma. I»- Ler Bezirksauss-chutzfitzung Ler Amtshauptma-nn- schast Grimma wurde u. 0. «in« DoriehnSaufnahme Ler SbaLt Colditz in Höhe von 145000 RM. zu Straße nbauzwecken -gemeh- Burgstädt. Ein B-urkersdorfer Einwohner namens Türsch mann war- im Krieg« Lurch ein- französisches Jnsanterlege-schotz verwmrLet worden. Der Schuß saß im linken Oberschenkel. Jetzt nach 14 Jahren hatte Türschmann Beschwerden-, ft- Laß «r ope rirrt wurde. Dos Geschoß war inzwischen- in Lem rechten Ober schenkel gewandert. Burgstädt. Der Neubau- eines Notwohnhaus-eS, LaS 30 Klein wohnungen- zu niedrigstem Mietpreis -enthalten soll, wurde von -den Stadtverordneten beschlossen. Da sich Lie Gesamtkosten LeS Wafserwerkserweiterungsb-aueS auf 30000 M. erhöht Haden, wurden 14000 M. nachbewilligt. Der Gründung einer Bauspar kasse mit Anschluß am Li« Londesbousparkoss« wurde zugestimmt. dkrankenberg. Die Stadtverordneten lehnten die Erhöhung der Zuschläge zur Grund- und Gewerbesteuer von lOO auf 125 Prozent mit den Stimmen der Bürgerlichen und Kommu nisten ab, die SPD. hatte einen Zuschlag von 150 Prozent beantragt. Der Wasserpreis wurde von 25 auf 30 Pfennig erhöht, eine Erhöhung des Strompreises verfiel der Ablehnung. Chemnitz. Bor L«m Chemnitzer Schwurgericht begann am Donnerstag Ler Prozeß gegen Len 40 Jahre alten Strumpssa-bri- kan-ten E. Oehme, Ler beschuldigt wird, im Mai Ls. Js. seine Fa>- brik -im Krum-Hennersdorf -im Brand gesteckt zu haben, um sich in Lem Besitz Ler Versicherungssumme zu- setzen. Für Len Prozeß sind -drei Tage in Aussicht genommen. Oehme ist bekanntlich Ler Schwiegersohn Les Mitbegründers Ler bekanntem Ch-emmiher Ma schinenfabrik Schubert L Salzer, Kommerzienrgt Salzer. Oehm« war bekanntlich auch verdächtigt, seine Schwiegermutter, Frau A. Salzer, vergiftet zu -haben. Dieser Verdacht hatte sich jedoch mich« bestätigt. Chemnitz. Am Dienstag gegen abend wurde auf der Hoser- Straße in Siegmar «in 14 Jahre alter Arbeitsburfche, der auf seinem Rade von- Ler Arbeit nach -Hause ficht-, von -einem Per sonenkraftwagen von hinten angesahre-n und aus Lie Straße ge schleudert. Infolge LeS starken B-rems-en-S -fuhr der Kraftwagen auf Len Fußsteig, überrannte einem steinernen Pfeiler -eines Bor gartenzaumes und legte Lem größtem Teil Les Zamn-eS um. Von Se-n zahlreichen- Fußgängern- wurde glücklicherweise niemand ver letzt, dagegen trug Ler verunglückte Radfahrer sehr schwere Kopf-. Verletzungen- -davon und mußte im das Krankenhaus überführt wer-oen. Cibenltock, l6. Oktober. In der vergangenen Nacht ist das Wohnhaus des Zimmermanns und Fahrradhändlers Hermann Weise vollständig niedergebrannt. Zur Zeit des Brandes waren der Besitzer des Hauses und die übrigen Bewohner abwesend. Die angrenzenden Grundstücke waren stark gefährdet, konnten aber von der Feuerwehr schließlich geschützt werden. Heber die Ursache des Brandes kursieren verschiedene Gerüchte. Die Untersuchung hierüber dauert noch an. Klingenthal 1. V. Elm sianzö-sisches Flugzeug, LaS am Diens tag vormittag 10 -Uhr Paris Verlassen hatte, ist am Dienstag abend mach 8 Uhr im Ler Nähe von Mühlleithen in einem WalSe gelandet. Das Flugzeug ist zertrümmert. Der tMser Arwe sich infolge Les LichtenRebels verflogen-: er woM« nach Rutzlanö. Das Flugzeug mußte a-bmontiert werden. Der Flieger kam mm Lem Leben davon. Lin Bankett der Ostafrikakämpfer m» L-ttE V^beckin London Berlin, 17. Oktober. Nach einer MeldungAmMer^ISNer «inemÄnk^ Nachdruck verboten! wetten trii» mongen: Wechselnd bewölkt, Labet vereinzelt, vorwiegend tm Gebirge vorübergehend auch etwas Regen wahrscheinlich. Temperojur- verhältniffe wenig geändert fteils -etwas unter, teils etwas über 10°). Winde aus westlichen Richtungen, im Flachland schwach bis mäßig, Im Gebirge frisch.