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Strapazierfähige Klei-er .337 i336 I33S 1334 I33S 1333 «erlaaSlckuittmuv-r nur kür »bouueuteu. Mäntel. SostSme. »leider Sg Rlulen. Röcke, »iuderaarderobe. Wäsche 70 Pf «u be,r-i,<,« , «-«iraen »arm sm veimaitSiteue» MaMruck sKlMWer «Ekej und Illustrationen verboten^ auf i 1929. berg: 10/34 km; 2 70 m 48. 5 6tanl - D betrÜ! D leitun dieser Uchen tembi D Woß Stütz Dipp berg, poldi Ehe mit Land Mari Eärti Stuh Johc Fisch, Reich Elisak Kol, ergak sind Sam vom meist, folge bahn Gem, jenes Netti Beru S den nicht ein i reits gewe Rede und zum wird, D im 8 mach Als! Mag derS Berle k gang zeich' fahre mast, ande Radf Der nacht hilf los u dorf, Haus gezw. iW^e^ornehmes Wollkleid aus einfarbigem RiPSstoff Di jäbrik 1929 material dieser Kleider, denn Wolle ist unter allen Geweben das unverwüstlichste. Diese Kleider müssen stets sehr angezogen und sehr komplett wirken. Deswegen arbeitet man sie vielfach als Mantel- bzw. als scheinbare Jackenkleider. Letzteres ist ein Jumperkleid, dessen Bluse durch eine Weste oder durch ein Jabot jackengleich wirkt. Da diese Teile ebenso wie eventuelle Krägelchen oder Plisseewestchen abknöpfbar sind, kann man mehrere verschiedene Einsätze, die überdies in verschiedenen Farben gehalten sind, besitzen. Dadurch und durch die stets verschiedene Ansteckblume sieht ein solches Kleid stets anders ans und es kann auf ganz einfache und ans elegante Wirkung hin garniert werden. Die Ansteckblume für derartige Kleider besteht entweder aus Leder oder aus den Stoffresten des Kleides selbst, der Gürtel soll aus dem gleichen Stoff oder aus gerauhtem Wildleder sein. Die Machart selbst ist so schlicht wie möglich. Sehr gut wirken stufenförmig angesetzte Hohlfaltenteiie, wodurch sich ein geometrisch interessanter Nocksattel ergibt /siehe unsere Abbildung); auch glockenförmig eingesetzte Nockteile nehmen sich jugendlich und gut aus. Bei diesen Kleidern kommt es auf gutes Material und auf sorgfältige Verarbeitung auster ordentlich an, wie ja jedes schlichte Kleid durch sich selbst wirken must. Der Gürtel dieser Kleidchen rückt bereits merk- lich höher und man prophezeit, dass er in kurzer Zeit da sitzen wird, wo die Frau am schmälsten ist. Trotzdem ist es für nicht ganz schlanke Gestalten angezeigter und vorteil- Hafter, ihn wie stets über die Hüften verlausen zu lassen. Zuletzt noch ein paar Ratschläge für die farbliche Zu- sammenstellung von Stoff- und Westenteil bzw. Krägelchen und Manschetten. Zu einem schwarzen Stosfkleide wird eine meiste Garnitur, die durch eine rosa Reservegaruitur ergänzt werden kann, am besten aussehen. Für ein braunes Kleid empfehlen wir beige bzw. gelb, für ein violettes (diese Farbe wird wieder stark bevorzugt) ein Hellila Westchen und Silber- knöpfe. Sehr gut wirkt Grau auf Weinrot und für das mooerne Flaschengrün, das man im Winter ebenfalls viel tragen wird, ist neben Weitz ein zartes Beige sehr elegant. Aus diese Weise können übrigens auch ältere Stoffreste und Seidenabfälle, wie sie jede Frau in ihrer Flickenkiste besitzt, eine gute Verwendungsmöglichkeit finden. Li. der Stoff nach der Wäsche enger wird. Wer ganz präzise zu Werke gehen will, wird zwei gleich grosse Stücke Stofs abschneioen und das gewaschene Stück nachher auf das un gewaschene legen. Auf diese Weise kann man genau bestim- men, um wieviel der Stoff einläuft und wieviel man also beim Zuschneiden zugeben mutz. Es ist richtig, wo kleine Knöpfchen oder sonstige nicht zu teure Zierraten verwendet werden, stets ein oder zwei Stück mehr zu kaufen, um im Falle des Verlorengehens einen Vorrat zu besitzen. Denn wenn man das Gleiche nicht mehr nachzukaufen bekäme und alle Knöpfchen neu auf setzen mühte, käme das teurer zu stehen als der kleine Betrag ausmacht, den man anfänglich dafür ausgibt. Man soll nicht viel Kleider besitzen, sondern darauf sehen, daß sie gut und sauber verarbeitet sind. Nicht die Menge, sondern einzig und allein die Güte macht den Wert der Garderobe einer Frau aus! Me Moüe vomTMe Es gibt Kleider, die man selbst dann, wenn sie schon ein paar Jahre alt sind und nicht mehr neu wirken, dennoch liebt und von denen man sich nur schwer trennt, weil sie mit der Trägerin geradezu verwachsen sind. Wenn man einmal richtig darüber nachdenlt, so wird man finden, datz eigentlich die teuren und eleganten Gesellschaftskleider viel früher und leichteren Herzens abgelegt werden, als diese schlichten und einfachen Alltagskleidcheu. Diese Kleider bilden in der Tat eine Gattung für sich. Man könnte sie als „Das Mädchen für alles in der Garderobe" bezeichnen, denn sie dienen als Berufs-, als Reise-, Ausflugs-, lleme Besuchskleidung, sie werden in der Kinovorstellung, än Restaurant und beim Besuch von Vorträgen und sonstigen ernstbelchrenden Darbietungen ebenfalls arn Platze Ein solches Strapazierkleid sollte jede Frau besitzen; es bildet dann den eisernen Bestand ihrer Garderobe, ganz gleich, ob es aus einem dünnen Wollstoff wie Tuch, Kasha oder Wollgeorgette oder aus Trikot, Jersey oder aber als Strickkleid gearbeitet ist. Wolle ist jedenfalls das Grund- IBS« VSMMÄGVVLlLBS Ein paar Regeln für -re haosschnel-ern-e Hausfrau. Es ist wichtig, sich genau zu überlegen, welchen Zwecken das ncuanzufertigende Kleid dienen soll. Denn wenn man auf einem einzigen Kleide die Mode eines Stratzenkleides und eines Abendkleides zu vereinigen sucht, wird nie etwas Schönes daraus entstehen. Für kleine Frauen dürfen niemals grotzgeblümte oder großkarierte Stoffe verwendet werden, denn sie drücken den Körper noch mehr und wirken unvorteilhaft. Für Kinderkleidung mutz man zarte und pastellgetönte Farben wählen. Obwohl man derartige Kleider öfter waschen nutz als die sogenannten „vollen" Farben, sollte diese kleine Mühe nicht verdrießen, da ein Kind nur in den erstgenannten Karben schön und kindhaft aussieht. Beim Aussuchen eines neumodischen Schnittes muß man das Ahnungsvermögen dafür besitzen, ob es sich hierbei nur um eine vorübergehende Modelaune oder aber um diejenige Modenrichtung handelt, die die künftige Mode einzuschlagen gedenkt. Nicht jede Neuheit, die von den großen Mode- schöpfern gezeigt und hie und da ausgenommen wird, ist zu- gleich lebensfähig. Derartige Kleider wirken sehr bald lacher- lich und überholt. Wo es sich um teure Stoffe handelt, mutz man sich genau ausmessen, eventuell auf einem Papierausschnitt genau zu- sammenstellen, wieviel Stoff erforderlich ist. Es ist ärgerlich und unökonomisch, auch nur zehn Zentimeter desselben un- nütz einzukaufcn. Werden waschbare Stoffe verarbeitet, so ist es sehr wichtig, ein Stückchen des Stoffes abzuschneiden und in heißem Wasser zu waschen, eventuell sogar auszukochen, da man nur auf diese Weise ganz genau vorauszusehen vermag, um wieviel Unsere Modelle- L LSLS S L TL Helle Weste am Halsausschnitt ist aus Crepe Georgette. - - - - —-- " 1888. Jugendliches Tweetkleid mit Seidenwestchen. Der Die neuen Kl-iver sind Mieder etwas langer - Falten seitlich und vorne Glockenteile, auch ganz glockige Rocke ermöglich n Trotz wachsender Vorliebe sür komplizierte Schnittsormcn behält das Kleid im allgemeinen einfachen Charakter. - Es zeigt meistens Markierungen durch Gurte! In natürlicher Höhe. — Auch prinzeßartige Kleider erfreuen sich einiger Beliebtheit. — Die Stoffe werden jetzt meistens in sich gemustert gewählt. ^i.-n^falte^der^ vorderen Mitte, der stnsenartig der Eb- Jugendliches Tweetkleid mit Seidenwestchen. Der garnierung^und^ einer leichten^S«^^ nr .«^Ees Jumperkleid auS kleinkariertem Tweet! *ilt Faltengruppen ausgestattete Rock wird der Hüftenpasse der vorderen Lasche, der Rock, der der verlängerten Bluse Die Blenden im Jumper sind ebenso wie die saltia ae» UI-,«-»- WM, ,°I„ Im B°-d-»-II »«.--««- oml^. PMI-I-N, -Ing-I-bw» Vwsin Im L M-s «-MMM« ' Der Kragen ist aus Hellem Wollstoff oder Seide.