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1VVVV Franzosen ziehen ab. RSumung der zweite» Zone soll am 1. November beendet sein. Die französischen Zeitungen geben sich Mühe, den schlechten Eindruck zu verwischen, den die angeblichen Pläne zur Wiederbesetzung Wiesbadens hervorgerufen haben. Sie erklären, man denke lediglich daran, eine Kompagnie als „Ehrenwache" für die Rheinlandkom mission nach Wiesbaden zu legen; eine Wiederbesetzung i der übrigen von den Engländern zu räumenden Städte ; sei nicht geplant. Im übrigen seien jetzt die Befehle zur Räumung ! der zweiten Zone durch die Franzosen erlassen. Tie ! Räumung solle beschleunigt werden, so das; sie am ; l. November beendet sei; 1VVVV Franzosen würden ! daS Rheinland verlassen. Politische Rundschau. — Berlin, den 18. September 1929. — Reichspräsident v. Hindenburg empsing den Reichs- ? «rnähruugsminister Dietrich-Baden zum Vortrag. > * > :: Tie Arbeitgeberverbände protestiere» gegen die j Beitragserhöhung. Tie Vereinigung der deutschen Ar- - beitgebervcrbände und der Reichsverband der Industrie i erheben nochmals entschiedenen Widerspruch gegen die f Sanierung der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung durch Beitragserhöhung. Rundschau im Auslände. ; Am Mittwoch begann vor dem obersten polnischen Verwaltungsgericht ein Prozeß gegen die „Deutsche Rund schau" in Bromberg. k Der frühere französische Ministerpräsident Herriot will im Oktober eine Vortragsreise durch Mitteldeutschland antreten und dabei auch Berlin besuchen. ! Der Papst stellte in einer Rede mit Bitterkeit fest, die Kirche sei sich leider der Tatsache bewußt, daß sie in Italien von Mißtrauen umgeben sei. * Vin Südslawe in Sofia ermordet aufgefunden. r In der bulgarischen Hauptstadt Sofia wurde ein Südslawe namens Spastisch ermordet aufgefunden. Die Leiche wies drei Schußwunden und zahlreiche Messerstiche aus. — Bekanntlich besteht zwischen Bulgarien und Süd- slawien eine starke Spannung. Tschangkaischek beschuldigt chinesische Generale des Berrats. ; Der chinesische Staatspräsident Tschangkaischek er klärte in einer Rede, die Generale Feng und Jensischan hätten ihr Ehrenwort gebrochen; sie hätten vor zwei Mona ten versprochen, keine Politik gegen die Nankingregierung zu treiben und dafür eine Entschädigung erhalten. Sie trieben aber eine Politik, die man nur als Verrat be zeichnen könne. Negierung und Presse. Rene Richtlinien für die Vergebung amtlicher Ber» öffentlichnugen. Wie amtlich mitgeteilt wird, glaubt die Reichs regierung es nicht mehr verantworten zu können, daß für amtliche Bekanntmachungen Zeitungen be nutzt werden, die die Regierung in unsachlicher Weise bekämpfen. Tie Erklärung fährt fort: Aus Gründen der Staatsautorität muß mit der Uebung gebrochen werden, auch solchen Zeitungen Anzeigenaufträge zu erteilen, die sich nicht scheuen, die Politik der Regierung und der Regierungsmitglieder in der unsachlichsten und ge hässigsten Weise herabzusetzen. Veranlaßt durch die weit über den Rahmen hinausgehende Art und Weise, in der gerade in letzter Zeit Blätter, di« zu amtlichen Bekannt machungen benutzt worden sind, über die Haager Ergeb nisse die Regierung und ihre Mitglieder geschrieben haben, sind die Reichs- und preußische StaatSregierung überein- gekommen, sofort Richtlinien für die Auswahl von Zeitun gen zur Bekanntgabe amtlicher Veröffentlichungen in Kraft treten zu lassen. Nach diesen Richtlinien sollen künftig solche Blät ter von amtlichen Veröffentlichungen ausgeschlossen bleiben, die planmäßig die Verfassung oder ver fassungsmäßige Einrichtungen beschimpfen oder ver ächtlich zu machen suchen oder die die Regierung, Behörden und ihre Amtshandlungen zur Un tergrabung der republikanischen Staatssorm planmäßig mit unsachlichen, insbesondere wahrheitswidrigen Mit teln bekämpfen. Zeppelin-Fahrt nach Hamburg. Begeisterung in der Pfalz und in Aachen. — Eupen sichtet den „Graf Zeppelin"! — Schlcifenfahrt über daS befreit« Jülich. Ter „Graf Zeppelin" führte am Dienstag mit 22 Fahrgästen an Bord eine Norddeutschlandfahrt aus. An Bord befand sich auch Frau Tr. Eckener, die ihrem Mann, der mit der „New York" nach Deutschland zu- rückkehrte, entgegenflog. Im Navigationsraum der Gon del hing ein riesiger für die „New York" bestimmter Lorbeerkranz mit Schleifen in den Zeppelinfarben, auf denen die Worte standen: „Unserem Eckener". Die Fahrt ging über Rottweil und Karls- ruhe zunächst nach der Pfalz. U Edenkoben und Neustadt a. d. Hardt, die verhältnismäßig früh überflogen wurden, hatten sich trotz der frühen Morgen stunden zahlreiche Zuschauermassen aus den Straßm versammelt, die dem Luftschiff freudig zuwtnkten. Nach dem das Luftschiff Kreuznach und Simmern über flogen hatte, passierte es Monreal westlich von Mon schau und Euskirchen und führte dann eine Schlelfen- fahrt über Aachen aus. Sirenengeheul und Glocken geläut grüßte den „Graf Zeppelin"! Ta das Luftschiff keine Erlaub s zum Neber, fliegen VeS von Teutschlond lcS .c-isscn n Gebotes von Eupen und Meckmevy hatte, flog eü hart an vcr neurn Grenze enilrng, so »aß »er „Gras Zeppelin" wett i« daS Eupener Land gesehen werden konnte! Besonders herzlich war der Empfang des „Graf Zeppelin" in Jülich, weil der Besuch des Luftriesen als Krönung der großen Freude über den Abzug der ersten belgischen Besatzungstruppen aus Jülich emp funden wurde. Tas Luftschiff zog in glatter Fahrt über die Stadt und verschwand dann in Richtung Ers- kelenz, von wo es Kurs auf die Grenzstadt Kalden kirchen nahm. Nachdem das Luftschiff München-Gladbach : überflogen hatte, erschien es über Geldern und setzte ' seinen Flug in Richtung Cleve, Bremen, Olden- ' bürg und Cuxhaven im Zickzackkurs nach Ham- ; bürg fort. ! Ju allen Städten der deutschen Westmark wurde ' der „Graf Zeppelin", der stolze Weltumfegler, mit be» ! sonders großer Freude begrüßt. In den Städten und Dörfern, die er überflog, ruhte für kurze Zeit die , Arbeit. In Hambnrg wurde der Besuch des „Graf Zeppelin", der mit der deutschen und der Hapagflagge c die erste Weltumsegelung im Luftschiff durchfiihrte, als ! eiu »atis»aler Feiertag empfundeu. Alle Schulen f waren geschlvssc». Viele hatten sich nach Cuxhaven be- ! geben, «m die heimkehreude „New Uork" mit Tr. Eckener , an Bord schon beim Anlegen an der Alten Liebe will» i kommen zu heißen. i ^eeichtÄsaal. ! Tic Strafanträge im BnudcroleüfÄcscher-Prszcß. ! Im Berliner Banderolenfülscherprozeß stellte der f Staatsanwalt gegen 27 Angeklagte die Strafanträge. ; Gegen den dreizehnmal vorbestraften Angeklagten ! Benno Band wurde wegen Vergehens gegen mehrere ! Paragraphen des Tabaksieuergefetzes, wegen Waren- zeichcnvcrletzung und Materialsteuerhinterziehung ins- ! gesamt zwei Jahre Gefängnis und 20 000 Mark Geld- - strafe beantragt. Lie übrigen Anträge lauteten meist ! wegen wissentlichen Gebrauchs falscher Steuerzeichen - und wegen Beihilfe und Begünstigung dazu. Gegen die rheinischen Vertreiber, Syrs, Löser, Löhrke und Schüßler wurden je vier Monate Gefängnis beantragt, i Gegen die Angeklagten Sally Lübeck, Emil Lübeck, Neu- j mann und Burstein lautete der Antrag auf je neun i Monate Gefängnis. Im übrigen wurden Freiheits- - strafen von neun Tagen bis zu sechs Monaten Ge- > sängniS und Geldstrafen zwischen 200 und 900 Mark i beantragt. Tas Urteil wird voraussichtlich am Sonn- ; abend gefällt werden. ( Gasexplosion bei New Bork. Tret Tote, fünfzig Verwundete. — Menschen wurden > durch Vie Luft geschleudert. In Newburgh in der Nähe von New Mork ex- ! plodierten die He^.PtgaSröhren im Geschäftsviertel, j Zahlreiche Gebäre wurden schwer beschädigt. Drei Personen wurden petzet, fünfzig verwun det, darunter mehrere sehr schwer. Tic Wirtnng »er Explosion iviir geweckt.g. Persone-l wurden weit durch »re Luft geschlendert. Nach weiteren Meldungen würden durch die Gas explosionen Straßen aufgerissen und ganze Gebäude in Trümmer gelegt. Fünfzig Gebäude wurden be schädigt Verschiedene Personen wurden aus den Läden auf die Straße geschleudert. Der im Geschäftsviertel angerichtete Sachschaden wird auf eine halbe Million Dollar geschätzt. Der Tod vor der Hochzeit Tragisches Ende einer Fahrt zum Standesamt. In Brauchitschdorf bei Lüben fuhr ein schwerer Reisewagen aus Berlin einem Automobil, das ein Brautpaar und die beiden Trauzeugen zum Standes- , amt bringen sollte, in die Flanke. Ter Brautwagen ( wurde umgestürzt, und sämtliche Insassen wurden ! verletzt. : Während die Trauzeugen mit leichten Hautab schürfungen davonkamen, erlitt »aS Brautpaar schwere Verletzungen, denen die Braut in der Nacht zum Mon tag erlag. T-ie Insassen des Berliner Autos, das einem Kauf- ! mann Heumann gehört, blieben unverletzt. Tas Ber- i liner Auto war aber so schwer beschädigt, daß sich seine j Insassen in einem anderen Auto auf die Weiterfahrt - nach Berlin beaaben. Tie Schuldsrage ist noch nicht i geklärt. Autobussturz bei Mariawal». Ein Autobus, der mit Pilgern aus Ameln, Kreis Malmedy, besetzt war, stürzte in der Nähe der Abtei Mariawald eine Böschung hinunter. Dadurch, daß der Wagen in der Böschung an einem Baum hängen blieb, wurde ein größeres Unglück verhütet. Die Reisenden kamen mit Schürfungen und Quetschungen, teils aller dings schwerer Natur, davon. Sport. rr Probeflüge eines Fokker Riesenflugzeuges. Auf dem ' Flugplatz in Hasbrouck Heights (New Jersey) fanden die ersten öffentliche» Probeflüge mit dem neuesten und größten Fokker Eindecker F. 32 statt, eines der größten Flugzeuge der Welt. Die Maschine machte mehrere gelungene Flüge ' mit voNer Belastung von 30 Fluggästen, 2 Führern, 1 i Funker und 1 Koch. Sie ist ausgerüstet mit 4 Motoren von 525 Pferdestärken, di« eine Geschwindigkeit von 225 Kilometer entwickeln können. Der Aktionsradius beträgt 77V Kilometer. In der Kabine befinden sich 3V Lehn stühle für die Reisenden, die während der Nacht in 16 ! Schlafstellen umgebaut werden können. Außerdem besitzt das Flugzeug zwei Küchen, Waschräume und einen Ge päckraum. rr Die Frankfurter Sintrachtstaffel soll nun doch zu- i sammen bleiben. Auch soll in der Staffel das beste Ein vernehmen herrschen. I rr Harry Stein besiegte im Pariser Central-Sportlng- Club den Franzosen Chambourg in der achten Runde ; durch k. o. rr Die Wasserballmannschaft von HcllaS-Magdebnrg bestreitet, um für da« Meisterschafts-Endspiel in Form zu kommen, am 20. Oktober in Berlin zwei Uebungsspiele gegen Wetßensee 96 und eine Berliner Städtemannschaft. rr Di« Ostpreußische Turni«rwocht beginnt am näch sten Sonntag in Insterburg und Trakehnen. Nach dem großen Turmer in Aachen ist dies das größte Ereignis im deutschen Turniersport. Ueber 400 Pferde sind gemeldet. „Ber Mensch und der Sport." Eröffnung der Magdeburger Sportausstelluug am 25. September. Die Stadt Magdeburg veranstaltet in der Zeit 25. September vis 13. Oktober gemeinsam mit dem Deutschen Hygiene-Museuny Dresden, dem Mu seum für Leibesübungen, Berlin, dem Reichsaus- schuß für Leibesübungen sowie dem Arbeiter-Sport kartell die große Magdeburger Sportausstellung „Der Mensch und der Sport", in der erstmalig der Sport und oie Leibesübungen ausstellungstechnisch zur Dar stellung gelangen. Die wissenschaftliche Seite der Ans stellung wird durch ein großzügig aufgezogenes Pro gramm von Svnderveranstaltungen ergänzt. Tennis-, Fußball- und Handballwettspiele, Rad fahrreigen, Radballspiele, Massenschauturnen sowie gymnastische Uebungen, Volkstänze lind Reigen wer ben im verlaufe der Ausstellung ein abwechslungs reiches Bild den Besuchern bieten. Von besonderem Interesse dürfte das Auftreten der Olympia-Siegerin nnd Weltmeisterin im Fechten, Helene Mayer, sein. Auch die Reichswehr und die Schutzpolizei haben ihre Mitwirkung zugesagt. Im Rahmen des Werbcabends der Volkshochschule für Lewesümuigeu wird eine Truppe von Isländern in der Magdeburger Stadrhalle den isländischen Nationalsport „G l, in a" vorsnhren. Gc?«!,klage für ven 20. September. 1738 * Kapitän Joachim Nettelbeck in Kolberg (j-1824) — 1803 f Ter Sprach- und Altertumsforscher Jakob Grimm in Berlin (* 1795) — 1866 Hannover wird preußische Provinz — 1870 Einnahme NomS durch die italienische Armee; Ende des Kirchenstaates — 1886 * Die ehemalige Kronprinzessin Cecilie in Schwerin — 1898 i Der Dichter Theodor Fontane in Berlin (* 1819) — 1910 i Der Schau spieler Josef Kainz in Wien (* 1858). Sonne: Aufgang 5,42, Untergang 18,4. Mond: Aufgang 18,50, Untergang 7,6. Handelsteil. — Berlin, den 17. September 1929. Am Devisenmarkt lag die Reichsmark internatio nal etwas fester. Am Effektenmarkt erfuhr die anfangs freund liche Tendenz durch die erheblichen Einbußen der Kunstseiden werte einen Rückgang. Das Geschäft war nur gering. Im weiteren Verlauf trat eine leichte Besserung ecu und die Börse schloß fest. Die Notierungen am Renten markt zeigten eine uneinheitliche Tendenz. Am Geldmarkt war TageSgeld wieder ermäßigt, die Sätze für Privatdiskout blieben unverändert 7Vs Prozent, der Reichsbankdiskout 7Vs Prozent. Am Produkt« nmarkt konnte bei geringer Kauf lust Brotgetreide die Preise nicht voll behaupten. Hafer lag fest, Gerste war schwer verkäuflich. DaS Mehlgeschüft blieb schwierig. Devisenmarkt. Dollar: 4,196 (Geld), 4,204 (Brief), engl. Pfund: 20,334 20,374, holl. Gulden: 168,18 168,52, ital. Lira: 21,945 21,985, franz. Franken: 16,42 16,46, Belgien (Belga): 58,28 58,40, schwetz. Franken: 80,85 81,01, dän. Krone: 111,71 111,93, schwed. Krone: 112,34 112,56, norw. Krone: 111,69 111,91, tschech. Krone: 12,418 12,438, österr. Schilling: 59,035 59,155, span. Peseta: 61,86 61,98. Warenmarkt. . ^Amtlich.) Erzeugerpreise für 50 Kilo ab märkischer Station frei Waggon für den Berliner Markt in Reichsmark: Weizen Mark. 224-228 (am 16. 9.: 226-230). Roggen Mark. 187-191 (187-191). Braugerste 208-227 (208 bis 22"V Futter- und Jndustriegerste 170—186 (170—186). .Hafer Mark. 170-177 (170-177). MaiS loko Berlin 210-211 (210-211). Weizenmehl 28-34,25 (28,25 bis 34,50). Roggenmehl 24,75—28 (24,75—28). Wcizenkieie 11,60-12,25 ( 11,60-12,25). Roggcnkleie 10,80—11,25 (10,80-11,25). Weizenkleiemclasse (-,-). Raps -,- —,—). Leinsaat —(—,—). Viktoriaerbsen 38—46 (38 bis 46). Kleine Speiscerbsen 28—33 (28—33). Futtercrbsen 21—23 (21—23). Peluschken —(—,—). Ackerbohnen — (—,—). Wicken —(—,—). Lupinen blaue —(—,—), gelbe —,— (—,—). Serradella —(—,—). Rapskuchen 18,50-19 (18,50-19). Leinkuchen 24,30—24,60 (24,30 bis 24,60). Trockenschnitzel 12,50-12,70 (12,50-12,70). Sojaschrot 20,40-20,90 (20,40-20,90). Kartoffelstöcken 18,10-18,50 (18,20-18,70). Heu uns Stroh. (Amtlich.) Erzeugerpreise für 50 Kilo ab märkischer Stativ« frei Waggon für den Berliner Markt in Reichsmark: Drahtgepretztes Roggenstroh 1,20—1,35, desgl. Wcizenstroh 1,05-1,20, desgl. Haserstroh 0,95-1,15, desgl. Gerstenstroh 0,90—1,10, Roggenlangstroh 1,10—1,30, bindfadengepreßkeS Roggenstroh 0,95—1,10, desgl. Weizenstroh 0,85—1,05. — Häcksel 1,60—1,85. Heu, handelsüblich 2,70—3,20, Hru, gutes 3,25—3,65. Thymotee 4,00—4,45. Kleeheu lose 4,45. Mielihheu Warthe 2,50-2,80, Havel 2,40-2,70. Draht- gepreßtes Heu 40 Pfennig über Notiz Ftsch-Großhanoelöpreise. Amtlicher Marktbericht der Städtischen Markthailen- Direktion Berlin. Lebende Fische für 50 Kilo. Hechte unsortiert 130—152, groß 87—1Ü0; Schleie unsortiert 140—151, Porttons- 170, groß 130; Aale unsortiert 150—176, groß 190, groß-nnttel 180—185; Bars« groß 105; Bleie unsortiert 50—77; Plötzen unsortiert 35—50; Karpfen Spiegel» unsortiert 125; Bunte Fische unsortiert 40—60; Karauschen 85, groß 128. Butterpreise. Amtliche Berliner Notierungen für Butler im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhändler. Fracht und Gebinde zu Lasten des Käufers: 1. Qualität 187, 2. Qualität 177, ab fallende Ware 158 Mark je Zentner. — Tendenz: fest. Schlachtviehmarkt. (Amtlich.) Auftrieb: 1786 Rinder (darunter 646 Och sen, 457 Bullen, 683 Kühe und Färsen), 2475 Kälber, 5756 Schafe, — Ziegen, 9185 Schweine, 1091 Auslands» schwsine. Preise für 1 Zentner Lebendgewicht in Reichs mark: > Ochsen: 17.9. 13.9. 1. vollfl., ausgem., höchsten SchlachtwerlS jüngere . 54-56 56-5»