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t Z H L-k ZS' Z §L LZS ° ?'.'-?-?Z^^ D d z n 4 4 li u d e h d ft s z ? g h n e et ai er Vi C dl b. O p! hl ä al s- hl T l d u di li T d s- z' <Z li N T ft rr o » a Kr Ein Ratgeber für jedermann, iiir die rleauiiaar,»n» a»« en. da Wirkung. Ist es ratsam, diesen Zaun im Herbst dieses Jahres aus den Stock zu setzen und mit immergrünem Liguster auszupflanzen? H. in tz. Antwort: Wir empfehlen Ihnen, falls Sie die Hecke ganz herunterzusetzen beabsichtigen, die fehlenden Lücken mit läAustium vnlxais nach zupflanzen, da im anderen Falle der Wuchs zu ungleich wird. Falls Sie sich zu einer neuen Hecke entschließen sollten, so wäre des schnelleren Wuchses wegen der immergrüne Liguster oorzu- ziehen. Allerdings ist derselbe in diesem Winter nicht nur zurückgefroren, sondern noch in stärkerem Maße wie die Rainweide gänzlich erfroren. Doch dieser Winter ist hier eine Aus- nähme. Andere schnellwüchsige Heckensträucher sind: Hesr cawpestrs, Oarplvus bsinlo, bagus, s^lvatloa, L/rlnAS vulgaris Für Sandboden ist kobiuis pssaäacaols zu empfehlen. Ars Schutzhecke gegen Menschen käme die Weiß dornhecke tn Frage. Die schönste Hecke ist jedoch die immergrüne DbuM occiäsotalis. Rz. Frage Nr. S. Weil Licht und Luft nicht genügend in meine Erdbcerbeete ein« dringen konnte, habe ich die Hälfte der Blätter entfernt. Bedeutete das für die noch kleinen Beeren und Blüten einen Schaden? Kann man nun beim Pflanzen zwei Ausläufer zu- sammsnstecken bei einer Entfernung von 50 Zentimeter? Bor drei Fahren habe ich drei Ausläufer zusammengcsteckt und ziemlich viel geerntet. F. T. in B. Antwort: Es ist falsch, während der Blüte und Fruchtzeit «on den Pflanzen ge sunde Blätter abzuschneiden. Die Beeren ver» lieren dadurch an Geschmack. Da Sie stark wachsende Sorten haben, raten wir Ihnen, die Entfernung der Pflanzen im Geviert statt SO ow 60 ow zu wählen. Sie können dann ohne weiteres sür jede Staude zwei bis drei Pflanzen nehmen. Jedoch ist es besser, jede Pflanze für sich, in Abständen von S bis 10 Zentimetern, zu pflanzen. Rz. Frage Nr. 10. Vor einigen Jahren pflanzte ich einen gesunden, selbstgezogenen Kaktus, der schon mehrere Male sehr voll geblüht hatte, in Erde, die ich von einem Fach mann gekauft hatte. Der neugekaüfte Blumen topf ward erst tüchtig und lange ausgekocht, so daß ich dabei wohl alle Sorgfalt walten ließ. Das üppige Blühen stellte sich aber nicht wieder ein; im vorigen Frühling fünf Blüten, in diesem nur noch eine Blüte. Sie war herrlich groß und lange dauernd und gesund. Nun haben sich eine Reihe frischer, gesunder, aber noch nicht großer Blätter eingestellt. Soll ich nun wieder umvflanzen oder nur allein die kranken Blätter entfernen? M. B. in H. Antwort: Die uns eingesandten Kaktus» blätter sind mit Schildläufen behaftet. Ver suchen Sie es zunächst, die Parasiten mit einer weichen Bürste zu entfernen. Gelingt dies nicht, so betupfen oder bespritzen Sie die verlausten Stellen mit Schwcfeläther, was die Tiere samt der Brut tötet. Am besten werden Sie tun, die alten, erkrankten Blätter abzuschneiden und die frischen, gesunden nachwachsen zu lassen, aber immer sorgsam auf einen etwaigen Befall von Schildläusen zu achten. Im nächsten Früh jahr können Sie neu pflanzen. Rch. Frage Nr. 11 Stachelbeeren und Iohqnnis- beeren wurden zu Wein angesetzl, leider ohne Erfolg, denn der Wein zeigt jetzt einen Cssiastich. Eine Probe habe ich zur Untersuchung eingesandt. Wie soll ich den Wein weiterbehandeln, damit er genießbar wird? M. F. in L. Antwort: Die Probe war so stark essigstichig, daß sie als Wein nicht mehr an zusprechen ist. Leider läßt sich die Essigsäure nicht mehr entfernen, so daß wir nur raten können, beide Weine völlig zu Essig werden zu lassen. Zu diesem Zwecke müssen die Fässer recht warm, womöglich in der Sonne, längere Zeit gelagert werden und ist der Luft viel Zutritt zu gewähren. Um aber den Befall durch die kleinen, braunen Essigfliegen und deren Larven zu verhindern, wird das offen« " ' M etwas Gaze benagelt. Bei Antwort: Die beiden eingesanoten Ahornblätter, das Aprikosenblott fehlte, waren von Beutelgallenmilben befallen. Als Be* kämpfungsmittel kommt tm zeitigen Frühjahr, bevor die Knospen austreiben, eine zweimalige Bespritzung mit fünfprozentiger Sollarlösung in Frage. Im Frühiahr und Sommer sind anfangs einhalb-, später einprozentige Spritzungen anzuwcnden. Sollten sich trotzdem befallene Blätter zeigen, so sind diese sofort ab zupflücken und zu verbrennen. Rz. Frage Nr. 7. Eingesandter Schädling yat meine Kirschenbäume befallen. Jedesmal, wenn die Kirschen anfangen reif zu werden, stellt sich dieser Schädling ein und läßt kaum eine Kirsche unberührt. Das ist nun schon seit drei Jahren ständig der Fall. Zur Bekämpfung des Schädlings habe ich im Herbst vorigen Jahres eine gründliche Säuberung der Zweige mit einer Stahlbürste vorgenommen und nach her mit Nosprasen gekalkt. Sodann habe ich die Risse noch besonders behandelt mit Limitol und hatte im Frühjahr die Absicht, mit Erysit zu spritzen, doch kam ich krankheitshalber nicht dazu Welchen Rat geben Sie mir zur Be-' kämpfung des Schädlings? W. U. inA. Antwort: Es handelt sich bei Ihnen um Buchenspringrüsselkäfer. Wahrscheinlich be finden sich in der Nähe Buchenbestände. Eine Bekämpfung ist daher sehr schwierig. Als einziges Mittel kann eine öftere Bespritzung mit Nosprasen tn Frage kommen. Angefangen muß hiermit im zeitigen Frühjahr werden, wenn die Käfer zum Vorschein kommen. Da das Mittel giftig ist, ist mindestens vier Wochen vor der Kirschenernte mit der Bespritzung auf zuhören. Ebenso dürfen bald eßbare Aster- kulturen nicht bespritzt werden. Rß. Frage Nr 8. Zur Einfriedigung eines Hausgrundstückes war ein 1,70 w hoher Rain weidenzaun l-iguLtruw vnlA»ro angelegt. Im Herbst l9L8 wurde derselbe auf die Hälfte ge- utchi >, datz Ersatz Frage beigAUgt wur^. werd« «urückgeUgt «»d erst Wau« t«r roste iperteerfak erstattet worden ist. t» WA« «ar rei» laudwirtfchakillche Fronen " Reqttfrog« »der in A»xei,gen heilen. d-e nch «W dem kahma, mperr« Klatte» anvaffen, kann Auskunft GV erteilt «erde». Li« Schriltleit»»^ Frag« Nr. l. Eine Erstlingssau leider, wie der Tierarzt festgetzellt hat, an Euter- entzündung. Einige Ferkel sind schon ein- ^gangen, die Lbriggeüllebenen Ferkel scheinen M durchzukommen. Die Sau selbst zeigt keine Krankheitssymptome und hat normale Freß- vst. Kann sie nun nochmals zur Zucht ver wendet werden? Wie soll ich die Sau und die Ferkel in Zukunft behandeln? I. S. in N. Antwort: Die Ursachen von Euter- «ntzündungcn beim Schwein sind stets Bak terien, die von den Zitzenöfsnungen oder wunden Zitzen aus eingedrungen sind. Die in Frage Kommenden Bakterien sind in der Natur weit verbreitet, für erwachsene Tiere im allgemeinen harmlos, bei jugendlichen Tieren können sie da gegen Krankheiten, wie z. B. Durchfall, aus lösen. Einer weiteren Verwendung der frag lichen Sau zur Zucht steht nichts tm Wege. Sur gründliche Reinigung und Desinfektion und für saubere Streu ist jedoch stets zu sorgen, damit Infektionen nicht erfolgen können. Die Ferkel erhalten zur Behebung des Durchfalls und -nr Stärkung der Körperkonstitution mit Vorteil Chinocarbon. vr. Lz. Frage Nr. 2. Ein Schäferhund leidet seit einigen Wochen an juckendem Ausschlag am ganzen Körper, besonders aber an den Ge lenken. Es bilden sich dicke Krusten, die durch das häufige Lecken oft bluten. Der Hund ist trotz guter Frcßlust schon abgemagert und sucht dauernd kühl« Lagerstellen auf. Als Futter bekommt er di« Im Haushalt übxigbleibenden Reste und Milch und Brot. Was kann Ich zur Beseitigung des Leidens tun? L. K. tn U Antwort: Ohne mikrosdoviscke Unter- suchung von Hautschuppen läßt sich nicht sagen, ob Ihr Hund an Sarkoptes-Naude oder an einem Ekzem leidet. Baden Sie den Hund in Sulfargil-Wasser und vermeiden Sie di- Sütterung von scharf vewürzten Speisen. Bet Frage Nr. S. Eine dreijährige Teckel- Hündin bekam vor vier Wochen dl- Staupe. Der Tierarzt gab ihr eine Einspritzung, die auch half. Nun lahmt Le auf dem »nk.n Hinterbein. Kann das Rheumatismus sein? 2ch hatte die Hündin nach der Stauve ge- badet. W- Sch- in H. Antwort: Es ist sehr leicht möglich, daß es sich bei Ihrer Hündin um Rheuma-, twurus handelt; es kann aber auch eme Läh» MS sein, die sich als Nachkrankheit der Staiwe eingestellt Hal. Behandeln Sie das un?^D-in zunächst mit Heißluft tSähn) das «Ä? ?ie innerlich TogalÄ-Äetten. Sollte ^Un, mühten Sie nochmals einen F?«? riehen. Bet. babe i^.?^*' Durch e!ne Zwerghenne Die Goldfasanen ausbrüten lassen. Futter Ab» und munter. Äls MedlwunninÄ. Ameiseneiei, die ich von einer ick Wmau^R .Eriche. Außerdem reiche aukN^ V^«/nd Weißbrot in Milch Ameiieneier. Wa^kann L". i°d°ck nur um Kn Tieren AbrEuno ,1°^ Autlern, biet«»? "°w«chstung ,m Futter zu Antwort: Iunaen vor allem Amelsen-ier und auch Mekiwll-mer" beide sind leicht zu beschaffen Z, Körn» Ln die Tierchen schwer, doch soll man ihnen .mm " etwas Weniges davon geben, H^e M-n Reis, mit der Zett versuchen sie es «Sd gewöhnen sich daran. Hartgekochtes Ci darf ihnen auch Yin und wieder in kleinen Mengen verabreicht werden. Trünfuttei, klein! auch nicht anrühren, sich aber später daran ge wähnen. Auch werden in Fachblättern noch fertige Futtermittel für Fasanen angeboten. Wir würden zu einem Versuch mit einem solchen Futter raten. Schwierig ist die Aufzucht von kleinen Fasanen immer. R. S. Frage Nr. 5. Wie sind Maulwurfs grillen radikal zu vertilgen? G. S. in H. Antwort: Man suche die Erdgänge des Schädlings auf und gieße in diese Wasser, dann etwas Oel und dann wiederum Wasser. Die Tiere kommen dann mit Oel beschmiert an die Oberfläche, wo sie leicht vernichtet werden können. Viele ersticken auch infolge des Oel- überzugcs. Auch das Eingießen von Wasser und Petroleum wird empfohlen. Es ist rat sam, das Mittel öfters zu wiederholen, bis sich keine Maulwurfsgrillen mehr zeigen. Geht man den Erdgängen der Tiere nach, kann man leicht ihre Nester finden und ausgraben. Auch ist die Anwendung des überaus feuergefähr lichen. leicht ervlodiercndcn Schwefelkohlen^ stosfes von Erfolg begleitet, dabei darf aber der Feuersgefahr wegen nicht geraucht werden. Man rechnet 30 bis 40 g auf ein Quadratmeter Erdoberfläche, bringt die Flüssigkeit in die Gänge und tritt sie dann zu. An den sich ent- wickelnden Gasen geht die Maulwurfsgrille zu grunde, wenn das Verfahren sorgfältig durch geführt worden ist. Man kann dieses Insekt auch durch eingegrabene Gefäße mit senkrechten Wänden fangen, In die es auf seiner nächtlichen Wanderung hineinstürzl. Im Herbst kann man auch Vs m tiefe Gruben mit senkrechten Wänden anlegen und in diese warmen Pferdemist bringen. Maulwurfsgrillen, Engerlinge und andere Schäd- linge ziehen sich dann aus der ganzen Umgebung in diese .Wärmestube" zusammen. Im Januar öffnet man die Grube und vernichtet dann die ganze Gesellschaft. vr.Ws. Frage Nr. 6. Von welchem Schädling sind beiaefügtes Ahornblatt und Aprikosenblott befallen? Womit ist das Insekt am besten zu vertilgen? E. tz. in H. kürzt. Nach dem strengen Winter 1929 wurde Spundloch ms . - - n, --- dieser Zaun nur zum Teil aus den Stöcken genügender Starke wird dann der Essig im ausgcschlaqen. Meiner Ansicht nach handelt es Keller gelagert. Pros. Or. Ks. AL« Zulenduugeu an die -— auch Anfrage», find zu Achten an den Verla, I. Neumann, Rendamm <«ez SW.,.