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Rach« «1t Hüllenwaschtu««. In Bordeaux überbrachte die Post zwei Einwohnern, ein« Frau Haborde und einem Buchhalter Hurton, zwei verpackte Höllenmaschinen. Als die Empfänger die Deckel der Verpackung öffneten, explodierten die Maschinen und die Empfänger wurden verletzt. Die Polizei nahm so fort umfangreiche Nachforschungen vor, die bereits zu einem Erfolg geführt haben sollen. In einem Dorfe in der Umgebung von Bordeaux wurde die Spur eines Verbrechers entdeckt, der von einer ähnlichen Lat gesprochen hatte und aus Rache gehandelt haben will. Telbstmordcpivemic in Osaka. In der in Japan erscheinenden Missionszettung „Ausbluk" wird berichtet, daß in Osaka, dem großen industriellen Zentrum Ja pans und der bedeutendsten Stadt des Fernen Ostens eine wahre Selbstmordepidemic zu verzeichnen war. Im vergangener: Jahr hätten sich insgesamt 15 000 Selbstmorde ereignet. Kleine Nachrichten. In der Nationalratssitzung in Wien wurde u. a. das Kraftfahrgesetz und das Straßenpolizeigesetz angenom men. Durch dieses Gesetz wird in ganz Oesterreich das Rechtsverfahren ab 1. Dezember 1992 eingesührt. * Der Kassenbote eines Haager Bankhauses ist mit 18 000 Gulden, die er für sein« Firma kassiert hatte, verschwunden. Man nimmt an, daß er ins Ausland ent» flohen ist. * Die Fähre auf dem Hudson-Fluh wurde von einem Schlepper gerammt. Sämtliche SOO Fahrgäste konnten in folge sofortiger Hilfeleistung gerettet werben. * Die bekannten amerikanischen Ozeanflieger Oberst Lindbergh und Chamberlin tauften zwei Flugzeuge der New Korker Stadtpolizei, di« mit Maschinengetvehren, Funk station und Dränenbomben ausgerüstet und zur Jagd aus Verbrecher und gegen di« Flugvorschriften verstoßende Flie ger bestimmt sind. * Bewaffnete Banditen überfielen di« Filiale der chi- nestschen Staatsbank in Kanton. Es kam zu einem längeren Feuergefecht mit der Wache der Bank, in dessen Verlaus « den Banditen gelang, zwei Lohnkassierer zu töten und mit emer Beut« von 80 000 Dollar in Papiergeld zu flüchten. Der Winter. Stark« Krost auch tu Holland Nachdem bis weit in den Dezember hinein ein außergewöhnlich mildes Wetter herrschte, ist in den letzten zwei Tagen im ganzen westliche« Rheinaebiet plötzlich starker Frost eingetreten. In der Eifel haben die Hohe Acht und die umliegenden Höhen eine leichte Schneedecke. In Köln sank das Thermometer bereits auf 5,4 Grad unter Null. Die Stadtverwaltung hat die Eisbahn im Stadion zur Benutzung freigegeben. Starker Krost w Holland. Nach außergewöhnlich warmen Tagen ist in Hol land der Winter eingezogen. In Friesland wurde die erste Eisbahn eröffnet. Von der Gemeinde Amsterdam iverden am Montag, ebenso wie in der Kältezett des vergangenen Winters, warme Speisen gegen zehn Pfennige an Bedürftige verabreicht. Drei Grad Kälte ix Beuedig. In Mittelitalien, in den Städten Aquila, Peru gia, Spoleto und Tolentino ist in der Nacht reichlich Schnee gefallen. In Venedig sank das Thermometer auf drei Grad unter Null. Ein Maurer wurde er froren aufgefunden. An der Bahre der Flieger. Die Beisetzung der Tenerissa-Klieger. Der bei dem Flugzeugunglück bei Wustrau ver unglückte Prokurist der Luft Hansa Joachim v. Schrö der wird am Montagimchmtttag nach voraufgehender Trauerfeier in der Gnadenktrche aus dem Jnvaliden- friedhos in der Scharnhorststrahe in Berlin betgesetzt werden. Sein Vater, Admiral v. Schröder, hatte die Grabstelle neben der für seinen Sohn bestimmten den Angehörigen des FlugkapitänS Albrecht zur Verfügung gestellt, doch hatten diese bereits anderweitig verfügt. Albrecht wurde am Sonntagnachmittag in seiner Heimat Zielenzig zur letzten Ruhe getragen. Neberführung der Leichen der englischeu Langstrecken« flieg« nach England. Wie verlautet, sollen die Leichen der abgestürzt*n englischen Afrikaflieger Iones-William und Jenkins von Lunts nach England übergeführt werden. Franzö sische Fliegeroffiziere halten zur Zett in einem Miltär- lazarett in Tunis bei den verstorbenen Fliegern di« Totenwache. Der französische Oberkommandierende in Tunis, General Pichon, hat einen Kranz an den Sär gen niedergelegt. Dreimal verhaftet. A« einem rage. — Das Pech des beurlaubten Unter. suchungSgefangeuen. , Bei der Justizverwaltung hat sich in den letzten Jahren der Brauch herausgestellt, Untersuchungsgefan- gene, bei denen weder. Verdunkelungsgefahr noch Flucht verdacht besteht, zeitweilig aus der Haft zu entlassen, wenn sie Nachweisen können, daß ihr Geschäft durch eine längere Untersuchungshaft sehr leidet, oder daß nahe Familienangehörige erkrankt sind. So hatte man auch seit Ende Oktober dieses Jahres den Kaufmann Willi Vater aus der Haft ent lassen, der sich in den nächsten Wochen wegen Be truges zu verantworten haben wird, da Vater mehr als 60 Sptelklubs eingerichtet haben soll. Durch die Presse war bekannt geworden, daß Vater aus dem Untersuchungsgefängnis geflüchtet sei Zum Ersten l Am Freitag morgen wurde er um 6 Uhr durch zwei Kriminalbeamte aus dem Bett he.aus verhaftet und nach Moabit gebracht, wo die GefängniSdirektivu den Irrtum aufklärte. Zum Zweiten! Mittags um ein Uhr hatte sich Vater auf das Wohlfahrtsamt begeben, wo er etwas zu erledigen hatte. Der dortige Beamte hatte die Nachricht von der an geblichen Flucht gelesen und verständigte heimlich di« Polizei, die Vater -um zweiten Male .esmahm und wiederum nach Moabit bracht«. Und zum Dritte«! Nachdem man erneut den Kaufmann freigelasfen ! hatte, passiert« ihm das Pech, daß er am Nachmittag ! vor der Wohnung seines Verteidigers, des Justizrates Werthauer, einem Kriminalbeamten in die Hände lief, ! dem er zufällig bekannt war. Dieser verhaftete Vater zum dritten Male und brachte ihn triumphierend in i das Untersuchungsgefängnis zurück, wo man endlich, ! der vielen Scherereien müde, Vater eine Bescheinigung § ausstellte, daß er nicht geflüchtet, sondern rechtmäßig i beurlaubt sei, und sich bis zur Erledigung seiner Straf- , sack)« der goldenen Freiheit erfreuen dürfe. GerichtssaaL. i 7t: Der prügelnde Prinz. In Bukarcst stieß vor i einiger Zeit der Kraftwagen des NegentschaftsratS Prinz Nicolaus mit einem Mtetskraftwagen zusammen. > Der Prinz soll darauf den Führer des Mietswagens sö ! verprügelt haben, daß der Mißhandelte ins Krankens ! Haus gebracht werden mußte. Wegen einer Kritik dies« j Vorfalles wurde jetzt der Journalist Damian Mircea i zu vier Monaten schweren Kerkers und 5000 Lei Geld- j strafe, der Journalist Konstantinescu zu zwei Wochen Arrest und 1000 Lei Geldstrafe verurteilt, i > Aegiermg und Muftne. i Verhandlungen über die Notlage der Wirtschaft. - Auf Anregung des Verbandes Sächsischer Indu strieller fand im Sitzungssaale des Wirtschafts- Ministeriums in Gegenwart des Ministerpräsidenten Dr. Bünger und unter Leitung des sächsischen Wirt- , schaftsministers Dr. Krug v. Nidda und v. Fal - § kenstein eine Besprechung statt, an der eine Reih« ' von Vertretern des Wirtschafts-, Arbeits- und Finanzministeriums sowie eine Anzahl führender Persönlichkeiten der sächsischen Industrie teilnahm. In dieser Besprechung wurde an Hand einer um- > sangreichen Denkschrift und unter Ueberreichung eines vom Verband Sächsischer Industrieller aufgestellten Programms von Forderungen zur Behebung der ! gegenwärtigen Wirtschaftönot von dem Vorsitzenden i -es Verbandes Sächsischer Industrieller, Direktor Wittke, noch einmal in einem eingehenden Bericht der außerordentliche Ernst der gegenwärtigen Lag« der sächsischen Industrie dargelegt. Im Anschluß an die Ausführungen Direktor Wittkes schilderten noch mehrere andere Industrielle die Notlage -er einzelnen Wirtschaftszweige, wie z. B. der eisenverarbeitenden Industrie, der Spinnerei usw. Wirtschaftsmiuister Dr. Krug v. Ni-da betonte, daß er mit den Vertretern -eö Verbandes Sächsischer Industrieller sich des Ernstes -er Lage durchaus bewußt sei. Er wies dann auf die Schwie rigkeiten hin, die einmal durch die Zuständigkeit -eS Reiches, und die dort herrschenden Parteieinflüsse entstehen. Gr betonte ferner, daß Sachsen bei seinen Be strebungen, bei den Reichsstellen eine Aendernng mancher Dinge herbeizuführe«, leider nicht immer den gewünschten Erfolg gehabt habe. Was im Augenblick vo» Sachsen auS geschehen könne, sei eine Einfluß nahme auf Staat und Gemeinden. Die sächsische Re gierung würde auf Gruud vou Beschlüsse« des Gesamt- i kabinetts dafür sorgen, daß der Etat im nächsten Jahr« > vollkommen balanciere und keinerlei Ueberschreitun» gen oder Nachfordernnge« notwendig würden. Der Minister bestätigte auch die ungünstige Lage, > in der sich die sächsische Industrie hinsichtlich der Ge- ! stehungSkosten in den angrenzenden Ländern befinde ! und erkannte die schädlichen Wirkungen der Zoll» ; absperrung anderer Staaten gegen deutsche Waren j an. Von besonderer Wichtigkeit sei für ihn gewesen, ? -aß durch die Ausführungen der verschiedenen Red- ; ner der Nachweis erbracht worden wäre, daß die i sächsische Industrie tatsächlich unter ungünstigeren ! Verhältnissen arbeite, als die Industrie in anderen ! deutschen Bezirken. Er versicherte, daß alle die in j der Sitzung angeschnittenen Fragen vom Wirtschafts- - Ministerium eingehend geprüft werden würden un- -aß das Wirtschaftsministerium bereit sei, alles was I in seinen Kräften stehe, zu tun, um zu einer recht t baldigen Besserung der Lage beizutragen. ! Melfchwlndler Albers. . Das Reichsgericht bestätigt das Urteil -er Leipziger Strafkammer. Der Kaufmann Edgar Albers hatte sich von einem gewissen Matthes in Berlin zweierlei Arten ausländischer Doktortitel gekauft, hat aber die recht hohen Preise, die dieser Matthes für seine Gefällig keiten forderte, nicht bezahlen können. Albers ver- pflichtete sich deshalb, seine Schuld an Matthes durch Arbeit abzutragen, indem er dem Matthes andere Titelfreunde zuführte. Er hat dies in verschiedenen Fälle« zu tu« ver sucht, unter anderen in einem Fall Schütze; diesem Herr« sollte gegen Entgelt durch MattheS ein Ehre«, doktorat verschafft werde«. Schutze zahlte 5000 Reichs mark an, die für Matthes bestimmt waren, die aber Albers für sich verbrauchte. Der Ehrendoktor sollte durch eine belgische Universität angeblich promoviert > werde«; dabei handelte es sich um die „Universite Politechnique" in Brüssel, deren Ernennungen keine« s wiflenschastlichen Wert besitzen. Albers ist am 17. Juni von der Großen Straf kammer beim Landgericht Leipzig wegen unberechtig ter Tttelftihrung — „Dr. Albers" — und wegen des an Schütze begangenen Betruges zu fünf Mona ten Gefängnis und zu 5000 Reichsmark Geld- strafe verurteilt worden. Gegen dieses Urteil hatte er Revision eingelegt, die vom 1. Strafsenat deS i Reichsgerichts am 20. Dezember kostenpflichtig ver- l worfen wurde. Albers selbst habe die Unrecht- > Mäßigkeit seiner eigenen Tttelftihrung gekannt uni : habe sich trotzdem Doktor genannt und er habe auch - dem Schütze bewußt falsche Tatsachen vorgespiegelt; ! um ihn zur Hergabe von Geld zu veranlassen. tk. Das biblische Alter. Auf je eine Million Ein- wohner treffen nach einer Statistik in Deutschland 1,2 Leute, die 100 und über 100 Jahre alt sind, in der Tschechoslowakei 0,6 Leute, in der Schweiz 0,8, in Italien 6,6, in Bulgarien 320,5, Ungarn 1,29, in ! Polen 99,6, in Lettland 143,6, in Estland 28, in ! Finnland 1,5, in Norwegen 13,2, in Dänemark 4,9, in England 2,9, in Schottland 7,2, in Holland 1,6, in Belgien 2,4, in Spanien 26,9, in den Vereinigten ! Staaten 40,4, in Portugal 69,3, tn Griechenland 229,7 j und in Japan 3,1 Leute. Nach dieser Statistik wären ! Bulgarien, Lettland und Griechenland diejemgen Län- der, in denen die Leute das höchste Alter erreichen. Schlußdienst. Strafantrag Preußens gegen Hngen*eng. - Berlin, 23. Dezbr. Das preußische Staats-" Ministerium hat sich dem vom Reichsminister des In nern gestellten Strafantrag gegen Geh. Finanzrat Dr- Hugenberg angeschlossen. Deutsch-französische katholische Konferenz — verli«, 23. Dezbr. Der Kongreß deutscher; und französischer Katholiken, der in Berlin tagte, hat in einer Entschließung betont, daß eine ersprieß liche Zusammenarbeit der europäischen Völker die« deutsch-französische Verständigung zur Boraussetzuna hat. Diese Verständigung herbeizuführen, sei ein« den wichtigsten Aufgaben der Katholiken beider Länder. Dies setze Beseitigung des überkommenen Mißtrauen« Vorau«, wozu die Kenntnis der beiderseitigen Volks«' art das wichtigste Mittel sei. An den Papst wurdei ein Huldigungstelegramm gesandt. Zu Ehren der An«! Wesenheit der französisch-katholischen Delegation gabs der französische Botschafter de Margerie ein Frühstücks bet dem di« Reichsregierung durch die Minister von' Gnörard und Wirth vertreten war. Die preußische S1a<ttSregi«rm»g für Heilighaltung veS' Totensonntags. i — Berlin, 23. Dezbr. In einer im Preußischen; ' Landtag eingebrachten Kleinen Anfrage hatte diel Deutsche Bolkspartet ihrer Entrüstung über die sich! ; widersprechenden Verfügungen des Berliner Polizei präsidenten über die Heilighaltung des Totensonntags Ausdruck gegeben. Der preußische Innenminister teilt ietzt in seiner Antwort mit, daß die Stellungnahme ! des Berliner Polizeipräsidenten vom Staatsmintste- f rium nicht aebilligt werde 'Kin Berliner Polizeibeamter n«virgestochen. — Berlin, 23. Dezbr. Die Sonnabendkund« gesungen der Kommunisten gegen di« über Berlkn ' verhängte Finanzaufsicht sind im allgemeinen ruhig j verlaufen. Am Oranienplatz wurde ein Polizeibeau« ter, der einen Kommunisten festnehmen wollte, von einem Unbekannten durch einen Messerstich in die ttn« Schulter verletzt. Kontrollstell« für all« BerZiiter StadtbehSrdeu — Berlin. 23. Dezbr. Nach der Unterstellung der Berliner Finanzverwaltung unter die Kontrolle des Oberpräsidenten ist jetzt ein« besondere Kontroll stelle eingerichtet worden. Zahlung«« dürfen nur »och geleistet werden, wenn Zahlungsanweisungen von die ser Kontrollstelle unbeanstandet in den Kassenver kehr gegeben werden. Die Vertretung des beurlaubten Kämmerers ist dem Stadtsyndikus Lange übertragen worden. Ostpreußen gegen den deutsch-polnische« Bevtvag. — König-berg, 23. Dezbr. Der Geuerallandtag der Provinz Ostpreußen weist in einer Entschließung i nachdrücklichst darauf hin, daß der g'plante deutsch- polnische Handelsvertrag eine weiter« große Zahl der schon jetzt schwer um ihre Existenz ringenden ostpreu- ßischen landwirtschaftlichen Betriebe, insbesondere der bäuerlichen, zum Erliegen bringen müsse. Di« Fndclseier des Papst« — Rom, 23. Dezbr. Papst Pius XI. beging : am Sonnabend sein goldene« Priesterjubiläum in den ' Peterskirche durch eine stille Mess«. Etwa 40 Kardi- näle, über 100 Bischöfe und 60 000 Menschen wohn ten dem denkwürdigen Ereignis bei. Der Riefendem war bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach dem Te- deum erteilte der Papst oom Altar au« seinen aposto lischen Segen. Nicht endenwollende Jubelrufe be gleiteten den Zug des Papst«« durch di« Basilika. Anv Sonntag gab der deutsche Botschafter beim Heiligen« Stuhl, von Bergen, ein großes Frühstück zu Ehren des Kardinals Pacelli. Sieg der Sgtzpttfcho« Rottonalisttu. I — Kairo, 23. Dezbr. Bei den Wahlen zur Hyp- fischen Kammer, di« über den Vertrag mit England fit entscheiden habe« wird, hat die nationatksttsche , lSafd-Partei einen gewaltigen Sieg errungen. Der Kroatenfiitzrer Matschet verhaftet. - «gram, 28. Dezbr. Der frühere Präsident »er kroatischen Bauernpartei und Nachfolger Ra- »ttschs, Dr. Matschet, ist verhaftet worden. Er soll »ngeblich an einem Komplott radikaler kroatischer Ele nente beteiligt sein, die de« Aua, mit dem die kroati schen Delegierten nach Belgrad fuhren, um König Alexander anläßlich feines Geburtstages zu baglück- oünschen. in die Luft sprengen wollten. Ruhiger Berlauf der Abstimmung i» Berlin. ! — Perrin, 23. Dezbr. Die Abstimmung über den Volksentscheid ist — nach den bis zum Spätnach mittag im Polizeipräsidium vorliegenden Meldungen — im allgemeinen ruhig verlaufen. In Karlshorst schritt die Polizei gegen einen Zug von etwa 60 Kommunisten ein, wobei der Gummiknüppel gebraucht I werde:, mußte. 35 Persv.iru wurden zwuug^geste.it.