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»,,»»>»»»»»»»»« 95. Jahrgang Sonnabend, am 21 Dezember 1929 Nr. 296 An beiden Enden ormen vorhanden. Der en hin rm rd. Dv nir en Zch je» en en en ue ir» «» ft. ,g> ret en uß ks. nt> er ¬ wählt. — Nach der Berechnung des Statistischen Landesamtes beträgt die sächsische Gesamtinderzahl der Lebenshaltungs- kosten auf erweiterter Grundlage (Ernährung, Heizung, Be leuchtung, Wohnung, Bekleidung, Verkehr, Körperpflege, Rei nigung usw.) im Durchschnitt des Monats Dezember 154,9 (Vorkriegszeit — 100). Sie ist demnach gegen die für den Monat November berechnete Indexzahl von 155,5 nahezu unverändert geblieben. 2m Dezember 1921 hetrug die Index zahl 137,0, im Dezember 1925 142,8, im Dezember 1926 145,6, im Dezember 1927 151,7, im Dezember 1928 155,4. — Ar-Ni-Lichtspiele. „Die Geliebte des Gouverneurs." Dieser Film der National-Film-AG., der unter der Regie von Friedrich Feher entstanden ist, bringt jene Tragödie im Bel grader Konak, die das blutige Ende des letzten der Obreno- witsch bedeutet; behandelt das Leben eines brutalen, haltlosen Tyrannen, den nur eine Frau meistert, freilich aber nicht vor seinem Schicksal bewahren kann. Die Hauptrollen haben bewährte Kräfte inne. Fritz Kortner gestaltet den Tyrannen. Magda Sonja verkörpert die Geliebte, deren Ehrgeiz und Stolz sie mit dem Manne, den sie vollkommen beherrscht, in den Tod führen. — Das Beiprogramm ist bis auf eine kaum ertragbare Groteske gut. " k— 2nGroßopitz bei Tharandt lockte vor einigen Tagen gegen 6 Uhr ein bisher unbekannt gebliebener Mann ein acht Jahre altes Schulmädchen nach einer Strohfeime unter dem Vorgeben, er sei mit dem Fahrrad gestürzt und benötige ein Kind zum Wegtragen von Paketen. An der Feime angelangt vergrckf sich der etwa 40 jährige Unhold an dem kleinen Mädchen. Der Fall mag zur Warnung dienen. kleinen Gemeinde Nieska„ an der sächsisch - preußischen Grenze, ging am 16. Juni abends die Scheune des Gutsbesitzers Pocher in Flammen auf. Es handelte sich um ein etwa 70 Jahre altes Gebäude, das längst abgebrochen und wieder aufgebaut werden sollte, doch fehlten dem Be sitzer die nöligen Barmittel. Ein Glück war, daß zu jener zum Ende des morgigen Tages, verstärkte Bewölkung und dann anschließend auch Niederschlagsneigung. Verbreitete leb hafte, auf den Bergen und dem Kammgebiet fast stürmische östliche bis südliche Winde. RuzelgenpreU; Dt« 42 Millimeter breite Petttzetl« 20 Reich »Pfennige. Eingesandt »nd , Reklamen oo Reich-Pfennige ^s. -en ch. in. >e» en, ner du, ren es, fü» len ne» lich Nachdruck verbaten! Melle!' fS? morgen: Anfänglich noch heiter und trocken; Frost örtlich weiter- etwas abnehmend. 2m späteren Verlaufe, voraussichtlich Weitzeritz-Jeitung un-Anzeiger siir Dippoldiswalde, Schmiedeberg mU. ^EUNRD »ER 2E»lU»M —K»»«»»»»««»» Bezugspreis: Für einen Monat 2.2« RM. mit Anträgen, einzeln« Nummern 15 Reicht- pfennig« :: Gemeinde - DervanöS-Dirokonlo Nr. 8. :: Fernsprecher: Amt DIPpoMswalbe Nr. 403 :: Postscheckkonto Dre-den 12548 «Eles Bla« «ttlM »le amvlchrrr Bekauuls,achm»g« »er «mlshauplma»mfqast,»e» Amtsgericht «ch »es Sla-lral» vr Dippol»is«al»e Oerttiches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Vor dem goldenen Sonntag. Es ist ein stolzer,Name, den dieser Sonntag trägt, und gar viel gestaltige Wünsche und Erwartungen verbinden sich noch mit ihm. Der mit der zunehmenden Märchenstimmung unserer Tage ganz modern gewordene Knecht Ruprecht sieht eine reiche FüUe?von Arbeit vor sich, die er noch zu vollbringen hat. Aber^nicht bloß mit dem Rucksack des Weihnachtsspiels tritt er vor uns, sondern im strahlenden Gewände, unterstützt durch die Lichterpracht der Schaufenster, in denen alles so lockend ausgebreitet ist, was er in seiner Bescherungslust für jung und alt gebrauchen kann. Möge darum der Schwarm der Läufer, die durch die Straßen ziehen, überall zu Käufern werden, um auch der Geschäftswelt bei ihrem Wettbewerb die rechte Weihnachtsfreude zu bereiten. Man spricht viel von der Qual der Wahl bei dem Einholen der Geschenke; diese Wahl wird aber doch auch wieder sehr leicht gemacht durch die den Augen sich bietende Mannigfaltigkeit der Artikel für jedes Alter und für jeden Geschmack. _2m übrigen studiere man fleißig den 2nseratenteil der „Weißeritz-Zeitung" und man wird schon etwas finden. Dippoldiswalde. Po st dien st am 22. Dezember und an den Feiertagen. Am Sonntag, dem 22. werden von 8—12 Uhr Pakete angenommen und ausgegeben. Es findet eine Paket- und Geldzustellung statt. Am 1. Weihnachtsfeiertag werden Pakete von 8—12 Uhr ausgegeben und gleichzeitig findet eine Paket- und Geldzustellung statt. Am 2. Feiertag ruht der gesamte Zustelldienst. — Am Dienstag, dem 24. Dezember, wird bei den Post- anstalten wie in den Vorjahren der Dienst im Verkehr mit dem Publikum eingeschränkt, u. a. werden die Postschalter im allgemeinen nur bis 16 Uhr offengehalten. 2m Telegramm annahme- und Fernsprechdienst treten keine Beschränkungen ein. Dippoldiswalde. Bon der städtischen Polizei wurde ein auf der Durchreise befindlicher junger Mann festgenommen und dem Amtsgericht zugeführr, weil er von zwei auswärtigen Behörden wegen Betrugs steckbrieflich gesucht wurde. Dippoldiswalde. Nach Weihnachtsfeiern in den verschiedenen Klasten begannen heute vormittag an unserer Volksschule die Weihnachtsferien, die bis mit 6. Januar dauern. — Die Benutzung von Schnellzügen mit Sonntagsrück fahrkarten ist während der gesamten Geltungsdauer der Sonn lagskarten zu Weihnachten, also vom 23. Dezember mittags bis 27. Dezember 9 Uhr, ausgeschlossen. — Wie jedes Jahr wird auch diesmal am 1. Weih- nachtsfeiertage der Arbeiter-Turn-und-Sportverein „Frisch aus" mit einem Unterhaltungsabend an die Oeffenttichkeit treten. Er ladet bereits in dieser Nummer zum Besuche ein. — Aufgebote: Wirtschaftsgehilfe Kurt Rudi Weiß in Ammeisdorf mit der Wirischaftsgehilfin Gertrud Frieda Claus nitzer in Reichstädt; Geschirrführer Georg Mar Ertel mit der Wirischaftsgehilfin Frieda Johanna Böhme, beide in Nassau; Präparator Wilhelm Hollenbach in Werdau mit der Kanzlei- angestellten Meta Gertrud Zönnchen in Dippoldiswalde. Dtppoll>iswaU>e. Ain Donnerstagabend sang am Advents- Weihnachtsbaum der „Männergesangverein Mppol- unter Leitung von Liedermeister Alfred Börner. Eine stattiich« Zuhörerschaft hatte sich hierWeingesunden, obgleich einige Grad Kälte herrschten. „Ave Maria" von I. E. Schmölz«! und „Abendfeier von K. Altenhofer klangen feierlich in der abend- „A,", ! da^ Volkslied auS dem Salzbu mischen „Wechnachis- der Bearbeitung von Marlin HebArdt erweckte weih- nachlliche Stimmung die sich in Franz Grubers „Stille Nacht" lkeigerie und di« Darbietungen zu einem erhebenden Final brachte. „Liederkranz" bot unter Leitung von Lehrer Freitagabend zwei Männerchöre und Mei dUd-t« wirkungsvoll „Landarmut", ^uannerchor von G. Ad. Uthmann. Die gemischten Eköre Be- ^rzigung von I. F. Reinhardt und „An dl« Heimat" von H schlossen s,ch in schöner Meise an. Mit dem markanten Männerchorlied „Die Glocken" fanden die Darbietungen einen Versteigerung. Montag, am 23. Dezember d. Z., vormittags 10 Uhr, soll im eindrucksvollen Abschluß. Auch an diesem Abend war trotz der herrschenden Kälte di« Zahl der Zuhörer «ine recht erfreuliche. — In den nächsten Tagen finden folgende Veranstaltungen statt: Sonntagabend ö Uhr singt die „Ehorvereiniguna Dippoldiswalde" unter Leitung von Kantor Oberlehrer i. R. Schmidt, Montag abend 8 Uhr und am Heiligen Abend (etwa zwischen 8 und 9 Uhr) wird der Dippoldiswalder Posaunenchor Meihnachtslieder zum Vortrag bringen. Die Pressestelle >der Reichsbahndirektion schreibt: Nach Einführung des Zwelklassensystems bei der Reichsbahn vor einem Jahre ist ein« groß« Anzahl Fahrgäste >der 3. Klaffe in die 2 Klass« anfgewandert, so bah die vorhandenen Zweite-Klasse- Ableile den plötzlich gestellten Anforderungen nicht genügen konn ten Die Reichsbahn war daher genötigt, sowohl auf der Voll spurbahn als auch auf der Schmalspurbahn eine Anzahl Sitzbänke 3 Klasse mit Polstern zu belege" und damit eine Aushilfe zu schaffen, die im Interesse der Reisenden möglichst bald beseitigt werden soll. Hierfür hat die Reichsbahn unter anderen 25 neue Schmalspurwagen 2. Klaff« beschafft, die auf die Bahnhöfe Hainsberg, Heidenau, Oberwiesenthal, Radebeul, Wilsdruff und Zittau verteilt werden. Der Wagen hat zwei Drehgestelle mit 9 Meier Drehzapfen«ntf«rnung, eine Uniergestellänge von 13,5 Meter und ein« Kastenlänge von 12 Meter. Im Untergestell ist eine selbständige Wagenkupplung, di« bis jetzt nur an einem Ver suchszug auf oer Linie Hainsberg—Kipsdorf besteht (wir berich teten seinerzeit darüber. D. R.), für die spätere Einführung vor bereitet. Als Bremse dient eine Luftsaugebrems«: doch ist zur Einstellung der Magen in Züge mit Reibungsbremse auch eine Leinenführung für diese Bremse vorgesehen, des Wagens sind wie -bisher Plattformer Wagenkasten ist ganz in Elsen konstruiert, außen mit Blech ver kleidet und innen mit Eichen- und Fichtenholz ausgebaut. Das Dach ist als Tonnendach ausgebildet. Der Innenraum gliedert sich in sechs Abteile, die in zwei Gruppen für Raucher und Nicht raucher zusammengesetzt sind, und «men Abort mit Wascheinrich tung. Die Wände sind -mit PergamoiL, der Fußboden mit Lino leum belegt, das Leistenwerk ist in Nußbaum ausgeführt. Die Fenster sind so eingerichtet, dah sie in jeder Höhenlage selbsttätig stehen bleiben. Die Wogen haben eine elektrische Beleuchtungs anlage erhalten, die aber — well dies« Beleuchtungsart erst nach und nach eingeführl werden kann — zunächst nur auf der Linie Hainsberg—Kipsdorf benutzt werden wird. Alle Wagen sindaber soweit vorbereitet, daß sie nach! Einschrauben von Glühbirnen so fort elektrisch beleuchtet werden können. Jedes Abteil hat zwei Lampen von 25 Watt: auch' die Plattformen sind mit je einer Lampe ausgerüstet. Di« Beleuchtung ist so gut, -daß sie den Rei senden daS Lesen auch kleinerer Schrift gestattet. Die meisten Wogen mußten der Freizügigkeit wegen außer der elektrischen Beleuchtung Gasbeleuchtung erhalten. Die Gaslampen werden später herausgenommen und an ihre Stelle werden Lüster einge setzt. Als Heizung ist «ine Niederdruckdampfheizung vorgesehen, die aber erst nach deren allgemeiner Einführung benutzt werden kann. BiS dahin dienen zwei Germanenöfen Mr Beheizung üeS Wagens. Die Oefen sollen später entfernt und an ihre Stelle Mei weitere Sitze eingebaut werden. Den 25 in diesem Winter ein zustellenden Wogen 2. Kloss« werden im nächsten Johr« noch acht fmche Magen folgen. Ferner werden im nächsten Jahre fünfzehn Wagen dritter Klass« mit je sieben Abteilen gebaut, di« di« glei ch«» Einrichtungen erhalten sollen. Diese werden außerdem Ge päckbretter mit Blechbelag und Wasserabführuna erhalten, die Mr Aufbewahrung der Skier dienen sollen. Diese Einrichtung ist be reits an einer Anzahl Wagen vorhanden und hat sich — nament lich was di« Sauberhaltung der Wagen anlangt — bestens be- polirieiskunde 25 26. und 31. Dezember 1929 und 1. Januar 1930. Für den 1. und 2. WeihnachtSfelertag 1 MS und den Neu- . iazrz wird die Polizeistunde für di« Gast- und Schank- wtr-Ichaste- BeFrks un» Her Lokalen sowie Tanzveranstaltungen dürfen an diesen -Tagen bis 2 Uhr nachts dauern. Dippoldiswalde, am 18. Dezember 1629. Me Amtshauplmannschafl. Der Sladlral. Abendstunde Windstille herrschte, sonst würde die ganze Wirt schaft eingeäschert worden sein. Als Entstehungsursache nahm man sofort Brandstiftung an. Verdächtig war der Maurer und Gelegenheitsarbeiter Berger, der aber die Tat entschieden leugnete. Er hatte am fraglichen Tage bei Pocher eine Stube vorgerichtet und angeblich reichliche Mengen verdünnten Spiritus getrunken. Berger mußte sich am Freitag wegen Brandstiftung vor dem Gemeinsamen Schöffengericht Dresden verantworten, das zu diesem Zwecke in Nieska einen Lokal termin abhielt. Die Schuld galt für erwiesen. Das Urteil lautete auf acht Monate Gefängnis. Der Angeklagte unter warf sich sofort der Strafe. kelnkoltlslioln. Ein Weihnachtsvergnügen veranstaltet der Turnverein (D.T.) am 1. Feiertag. Seifersdorf, 21. Dezember. Astern mittag gegen 12 Uhr ging daS Anwesen des Gutsbesitzers Bruno Bellmann in Flammen auf. Ganz wahrscheinlich ist der Grund im Kurzschluß zu suchen, der in der Scheune entstand, di« bis obenan mit Heu und Stroh und dem gesamten Getreide (zirka LOO Zentner) anae-ftillt war. In wenigen Minuten war die fast neue Scheune und daS Seiten gebäude ein Flammenmeer, so daß garnichtS zu retten war. So fort nach erfolgtem Alarm erschienen am Brandherde die Frei willige und Pflichtfeuerwehr Seifersdorf, darnach die Motor spritze von Dippoldiswalde, die Ortss-prihen von Matter und Spechtritz, die Motorspritze der Stadt Rabenau, die Freiwillig« Feuerwehr Oelsa uno'die Ortsspritze Paulsdorf. Ein großes Glück war es, daß genügend Wasser zur Verfügung stand: da durch war «S auch möglich, daß infolge Eingreifen Ler.Motor spritze von Dippoldiswalde und später auch noch der von Rabe nau das Wohngebäude erhalten wurde, was im Anfang nicht möglich schien. Die gewaltigen Wasser-Massen, die aus den vielen Schläuchen geschleudert wurden, verhinderten auch ein Ueber- greisen auf benachbarte Gebäude. Ilm das Anwesen liegen in wenigen Metern Abstand mehrere Gebäude und Scheunen, die bei ev. herrschendem Wind ernstlich bedroht waren, so dah infolge der Windstill«, die herrschte, ein noch größeres Unglück vermieden wurde. DaS gesamte Vieh und die Einrichtungsgegenständs vom Wohngebäude konnten gerettet werden. Der Besitzer ist ver sichert, doch entsteht ihm trotzdem beträchtlicher 'Schaden. Gegen abend rückten die Wehren wieder ab, bis auf die OrtSwehren, welche Mr Bewachung deS noch bis zum 'späten Abend in Flam men stehenden Gebäudes zurückblieben. Hilfsbereit« Einwohner haben die so kurz vor dem WeihnochtSfeste mit so hartem Miß geschick betroffen« Familie und 'das Vieh ausgenommen. Schmiedeberg. Sonntag, den 22. Dezember werden beim hiesigen Postamt von 8—12 Uhr Pakete angenommen. Dresden. Gelegentlich einer Besichtigungsreise durch hie hiesige, im Bereiche des Wehrkreises 4 gelegene Garnison stattete Reichswehrminister vr. Groener auch dem Minister präsidenten vr. Bünger und den übrigen Ministern seinen Besuch ab. Dabei wurden verschiedene Fragen der Reichs wehrverwaltung behandelt, an denen Sachsen ein besonderes Interesse hat. U. a. legte der Ministerpräsident die Bedenken dar, die sächsischerseits gegen die beabsichtigte Verlegung der Garnison Großenhain zu erheben seien. Der Reichswehr minister sicherte eine erneute Prüfung der Angelegenheit auf Grund der Ausführungen des Ministerpräsidenten und der eigenen Besichtigung an Ort und Stelle zu. Olckatz. Der Lohngeldräuber Bartusch-Schneider aus Oschatz, der am Montag seinem Transporteur auf der Fahrt von Hoheneck nach Chemnitz in Stollberg entsprungen war, ist, wie aus Oschatz gemeldet wird, am Mittwoch in seiner Wohnung unter einem Bett versteckt aufgefunden und ver haftet worden. Von Stollberg war er zu Fuß nach Oschatz gegangen und hatte sich die Füße vollständig wund gelaufen. liotiren. Der Kassierer eines hiesigen Sparvereins hat sich umfangreiche Unterschlagungen, deren Höhe mindestens 5000 Mark betragen dürfte, zuschulden kommen lassen. Die Mitglieder des Sparvereins mußten sich mit einer Auszahlung von 70 Prozent begnügen. Sornsclorl, 19. Dezember. Heute vormittag gegen 10 Uhr geriet in der Behälterstation Gornsdorf des Easverbands- werks Siegmar durch die Heizungsanlage das Maschinenhaus in Brand. Mit Hilfe zweier Motorspritzen von Thalheim und Auerbach i.E. konnte der Brand auf das Maschinenhaus beschränkt und die Gefahr des Explodierens der Gasbehälter verhütet werden. Mckentlial. Die Obduktion der Leiche des hier unter verdächtigen Umständen verstorbenen Dienstmädchens hat er geben, daß keine Anhaltspunkte für Mord oder Selbstmord vorliegen. Verantwortlich« Rsda»!e«i Sell 8«»«^ - Mu» und Verla,: Setz« k