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die der m starkem Grade in Anwendung kommen. Mit der Anwendung von frischem Stallmist, der noch nWmnügend vergoren »st, sei man auf den Grün» und Weweunkräutern, während tn eurem länger «lagerten, gut vergorenen Mist di« meisten Un- krautsamen ihr« Keimfähigkeit verloren haben. Ans demsüben Grunde ist auch das zuweilen ge- bräurbliche überstreuen der Weiden mit Kaff zu Merloffen, es enthält gleichfalls genug Unkraut» Imnen und ist ost besonders reich an Distelsamen, Vie vermöge ihrer Leichtigkeit beim Reinigen des Getreides in das leichte Kaff gelangt sind. Und wenn man die SriinlandflSchen mergeln will, gebe man acht, den Mergel nicht von einer Stelle zu entnehmen, wo Huflattiche Samen gebildet haben. Diese» Unkraut kann dadurch weithin auf der Grunlandfläche verschleppt werden, ist später aber, wenn es sich einmal angesiedelt yat, recht schwer wieder zu beseitigen. Jede Düngung und Merge- lung ist aber inuner nur eine der vielen Maß nahmen zur rationellen Wiesenbewirtschastung und Unkrautoertilgung. Wenn man im zeitigen Früh» fahr die Flächen gründlich festwalzen läßt und dann späterhin auch stark mit Unkraut bestandene Flächen beweibet, so sind da» weitere Maßnahmen zur Be seitigung des Unkrautes, und wenn schließlich dos alles nicht zum Ziel führt, bleibt immer noch ein völliger Umbruch die letzte, aber auch die wirk samste Maßnahme, da» Unkraut zu beseitigen Ost ist e» geraten, die Fläche nach dem Um- bruch erst eine Leitlong als Ackerland zu benutzen und sie dann erst wieder neu mit Gras und Klee zu besäen. Die richtige Samenmischung, von der sehr viel abhängt, läßt man sich von der nächsten landwirtschaftlichen Schule oder vom nächsten Wiesenboumeister aufftellen und verfährt genau -ach AmMung, seh« man di« Vorräte öfter gründlich durch. Zn Vieser Hinsicht wird «och viel gesündigt. APer örn vorstehend erläuterte« Schäd- htgen gibt «S natürlich noch andere Insekten, Lw sich recht unliebsam in den Vorräten des Landwirts bemerkbar machen. ES sei hier aus den Speckkäfer, Erbsenkäfer, Bohnen- die KormuMe, die Käsefliege und die « verwiese«. Sie alle auf einmal Hend zu beschreiben würde zu weit, Wer Näheres über die einzelnen Be- ftmgSarten dieser Schädlinge wissen will, U mH das ausgezeichnete Buch .Müller, klein« Feind« an den Vorräten des Land- S, ihre Vertilgung und Vertreibung', agLÄH. Neumann, Neudamm, Bez. Ffo., gemacht. Lie -Wng vu Biesen and Beiden M MW m MMreMms. von vn Grau. Jed« Düngung brr Grünlaudflächen, die den «vWMtch» fördert, kommt auch dem Unkraut zugute, rvenn sie schematisch und gedankenlos vorgenvmmen Md, sie kann dann sogar unter Umstanden den Umrautwuchs mehr fordern al» den der Gräser. Wird ah« bet der Düngung richtig unter Beachtung , all« Faktoren verfahren, ist es durch sie wohl möglich, dem Unkrautwuchs Einhalt zu tun. Es yauen besonders einig« Unkräuter, wie das Borsten» gra», durch richtige Dungung vertrieben werden Run sind bekanntlich Jauche, Kompost, Stall mist ausgezeichnet« Düngemittel zur Erzeugung eines dichten Grasrasens, der dem Eindringen der tsakräuter starken Widerstand entgegensetzt. Wenn kwoch diHe Düngemittel auf einem an und für sich schon fttckftostreichen Boden zu häufig zur An» wrnbung kommen, können sie die Ursache starker Verunkrautung werden, Dann werden sich auf den Wies« besonder» Kälberkropf, Bärenklau, Sloistel lwd verschiedene ander« Unkraut« stark entwickeln, wahrend auf den Weiden die Ausbreitung von Bogelmierr, Dogelknöterich, Butterblume, Breit» «»trichte» eise» tchrSee» v»»»«««». Msre Scherze s8r den WelWchtzM. von M. Trott. Geschickte Hönde können aus Apfelsinen, Äpfeln, Datteln, Rosinen, Backpflaumen usw. ganz reizende, scherzhafte Figuren Herstellen, die den Weihnachtstisch oder den Weihnachtsbaum zieren und Anlaß zur Heiterkeit geben. Ein wenig Draht oder kleine Hölzchen find außerdem die geringen Zutaten, aus denen die drolligsten Figuren her gestellt werden. Eine niedliche Weihnachtsfrau arbeitet man aus Äpfeln, Datteln und Rosinen. Ein großer Apfel gibt den Unterkörper ab, auf den man mit Hilfe eines Hölzchens einen etwas kleineren Apfel als Oberkörper setzt. Ein dritter noch kleinerer Apsel, stellt den Kops dar. Zwischen die beiden letzteren Äpfel legt man eine Halskrause, wozu man einen Rtngapfel verwendet. Durch Aus- schneiden der Apfelschale stellt man das Gesicht her, drückt als Nase ein Stückchen Mandel ein, und arbeitet aus Rosinen, die mit Hilse von Draht oben aus dem Kopfapsel befestigt werden, die Haube. Die Arme werden aus je zwei Datteln, die durch Draht verbunden und am Oberkörper apfel befestigt werden, hergestellt. Die beiden Schuhe, gleichfalls zwei Datteln, bringt man am Unterkörperapfel unten an. Eine solche Apselsrau wirkt recht lustig auf dem Weihnachtstisch der Kinder. Der Apfelmann wird aus einer Zi trone. einem Apfel, Datteln und Erd nüßen hergestellt. Die Zitrone gibt den Körper ab, ein klein« Apfel den Kopf.Zwischen beide legt man als Hals eine Scheibe Ring apfel, die ent sprechend groß ge schnitten wird Die Glieder werden aus drei Erdnüßen oder Datteln, der Größe der Figur entsprechend, gebildet. Sie werden auf Draht ge ¬ zogen, so daß jede Erdnuß ein Gelenk abgibt, das nach Belieben gebogen werden kann. Der Draht wirb an dem Züronenleib befestigt. Man kann auf diese Weise dem Manne eine beliebige Stellung geben: kniend. Das Gesicht wird wie bei der wiederum durch Ausschneiden der Auch rin Schneeschuhlöufer ist reizend her zustellen. Die Bestandteile hierzu find Apfel, Datteln, Rosinen und Johannisbrot. Drei klein« Äpfel geben Oberkörper, Unterkörper und den Kopf ab. Sie werden durch Hölzchen übereinander befestigt. Der Apsel erhält wiederum ein Gesicht, den Kops krönt eme aus Papier gekniffte weiße Sportmütze. Die Arme werden au» Rosinen be reitet, die aus Draht gezogen und am Oberkörper« apfel befestigt werden. Sie erhalten Holzstäbchen, die die Skistöcke darstellen. Durch diese Stöcke er hält der Schlittschuhläufer bessere Festigkeit. Die langen Beine stellt man brffer aus Datteln her, die ebenfalls aus starken Draht gezogen und an dem Oberkörperapfel festgemacht werden. Di« Schneeschuhe endlich bilden zwei Johannisbrote. Der Schneeschuhläufer erfordert schon weit mehr Geschick. Man kann aus diese Art die ver schiedensten Figuren bereiten. Ein Asse au» den gleichen Bestandteilen ist reizend herzustellen, der Hampelmann nur aus "»-««oflaumen gearbeitet wirkt urkomisch. Neues aus Stall unv yo,. Weshalb ist beim Pferd« «in« Belnpflege notwendig? Bet Pferden ist eine Beinpflege dringend erforderlich, weil die Gliedmaßen dauernd Berunreinigunqen ausgesetzt sind. Unterläßt map diese Pflegemaßnahmen, so sind Erkrankungen de? Haut nicht selten. Dor ollem ist dabei on die gefürchtet? Mauke »u denke». E» kommt nun aber nicht qilet» soll,wird doppelt nach jedem Pfahle geführt und dort durch mehrmaliges Umwickeln besestigt. Nun ist eS nur noch nötig, zwischen die Drähte, am besten in der Mitte, einen längeren Pflock zu stecken. Durch Umdrehen dieser Pflöcke wickeln sich oie beiden Drähte um sich selbst und straffen sich allmählich, bis sie den Baum in die Höhe ziehen. Notwendig ist eS natürlich, baß beide Pflöcke zu gleich umgedreht werden, damitdaS Hochziehen auch gleichmäßig geschieht. DaS Drehen dieser Pflöcke geschieht am besten in entgegengesetzter Richtung, wie dies die Abbildung durch die emgezeichneten Pfeile veranschaulicht. AuS dieser Zeichnung ist auch alles andere zu ersehen, waS hier gesagt ist. Bei älteren, stärkeren Bäumen wird das Ausrichten nicht mit einem Male möglich sein. Da muß man eben Geduld haben und immer wieder die Drähte etwas mehr anspannen, bis der Baum seine natürliche, senkrechte Lage wieder gewonnen hat. Eventuell müssen neue Spann drähte gezogen werden. Um nun daS Aufdrehen der gestrafften Drähte zu verhindern, macht man sich ein kurzes Stück Draht zurecht, dessen Enden mit Schlingen ver sehen sind, die sich aus die Pflöcke schieben lassen. Hat man also die Pflöcke gleichmäßig umgedreht, so schiebt man dieses Stück Draht darüber und die Spanndrähte bleiben in ihrer Lage. Hat man den Baum mit Hilfe dieser einfachen aber auch einzig richtigen Vorrichtung aufgerichtet, so muß man ihm noch eine ganze Zett diesen Halt belassen, damit « nicht Wied« m seine frühere Lage zurückfinkt. Vielleicht ist es auch manchmal zu empfehlen, den Stamm etwa- mehr auf zurichten als nötig wäre, damit er bei einem eventuellen Zurücksinken dann in die senkrechte Lage kommt. Schräggewsrdene Obstbäuim müssen aufgerichtet werden. Bon Erich Selbmann. (Mit Abbttdung.) In vielen Gärten sieht man jüngere und ältere sovsibäume, deren Stämme nicht senkrecht stehen, sondern schräg geworden sind. Dieses Zur-Seite- neigen der Obstbäume kann seine Ursachen in ver schiedenen Mängeln haben, die zum Teil im Unter grund, ost aber auch in der Lage zu suchen sind. Welches nun auch der Grund zu diesem schlechten Stand sein mag, die Hauptsache ist, daß man diese Bäume wieder aufrichtet und ihnen ihre natürliche Lage wiedergibt. Es ist doch natürlich, daß ein schrägstehender Obstbaum im Laufe der Jahre immer mehr seine Krone dem Erdboden zuneigen wird, bis es schließlich so wett gekommen sein wird, daß die Zweige den Boden berühren. Abgesehen davon, daß solche Bäume wirklich keinen guten Eindruck machen, so ist es doch auch schon die ein fache Überlegung, daß der Bosen unter dem über- hängenden Test deS Baumes bald nur noch mangel- hast bearbeitet werden kann, die uns zu der über- zeugung bringt, daß da etwas getan, also Abhilfe geschaffen werden muß. DaS Ausrichten schräggewordener Obstbäume ist ganz einfach. In der entgegengesetzten Richtung, nach der sich der Baum geneigt hat, wirb ein, besser aber werden zwei kräftige Pfähle so wett in die Erde gerammt, daß sie etwa noch 10 am über der Bodenfläche herausragen. Die beigegebene Abbttdung veranschaulicht daS deutlich. Die Richtung der Pfähle soll der Richtung des Baumes entgegengesetzt sein. Neigt also z. B. der Baum nach Osten, so müßen die Pfähle nach Westen geneigt sein. Der Abstand der Pfähle vom Stamm sei möglichst gleich groß und nicht zu gering. Run wird dort, wo die Krone des BaumeS beginnt, ein Polster angebracht, indem man alle Lum pen in gehöriger Stärke umwickelt. DieserSchutz ist nötig, damit der Draht, der nun um diese Stelle gelegt werden, soll, nicht in die Rinde einfchneidet. Diese» Draht, der etwa 2 bis 3 mm stark (bei sehr starken Bäumen b mm) sein schreitend usw. Frau hergestellt, , . Apfelschale. Datteln bilden die Mütze darauf an, sondern vielt mit Bürste, ( Lappen. Da Wasser mach Krankhettser Pferde mit kommen, ist Wasser ange aber oorsichti Im übrigen > mit einer Bü Fessel und bei naßkalt« kett sernzuha ist. Haven müssen, so i Stroh- oder die Blut- ur beugt auch z» bildungen i großer Anstr« bandagieren, gieren, wie v nicht zu emp lung auf des« Kälberma! Mast älterer neuerdings ii ist man des also zum grö marktfähig zi Tiere älteren ferner für d daß ein Kalb aus demselb« gewachsenes vor allem ti rassen in Fr« Neue, was , unbedingt gu Fingerzeig üt beachtenswert. Kiesernäst« längere Zeit wiegend Rm wirft man ihi Stall zum i dann die T schmeckende I wohl dabet denkbar, daß Kiefernöl gb Futters etnwi den Tieren werden, sie n wie die Wach Nalurheilkunt bin eine Roi oeschwerden v Neues c Treibha über die H seren Zweckmö einstimmuna herrschen. Zun der Zusammen stoffen noch d ober, wie es Eiweiß ein gei dann hat auck Lupinensorten deren Etweißg ist er auch, der wertvoll erschei nicht gelungen züchten, so lle? von Or. Bens Unmöglichkeit, noch nicht den geschlagen hat. pinen setzt dar dioiduen und ! aus die Nachk solcher Jndivioi festgestellt wor Formen oorkon ist, unter 0,10 zur Derfiittenr