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— 336 — 5 Scheffel I Metzen gutes Feld, i . ^utkeltrick 5 Scheffel 1 Metzen mittleres Feld, / vmye,my, 5 Scheffel — Metzen gutes Feld, l . - Grundltrick 7 Scheffel — Metzen mittleres Feld, / wruno,mq, 6 Scheffel — Metzen mittleres Feld, Ler niedere Grundstrich, — Scheffel 4 Metzen mittlerer Boden, das Gründgen, — Scheffel 8 Metzen mittlerer Boden, die fordere Laue, — Scheffel 11 Metzen mittlerer Boden, die Hintere Laue, 1 Scheffel 2 Metzen schlechter Boden, die fordere Lacke, 1 Scheffel — Metzen schlechter Boden, die Feld-Miese, — Scheffel 8 Metzen mittlerer Boden, die Eichlehde, — Scheffel 3 Metzen mittlerer Boden, die niedere Grundwiese, — Scheffel 2 Metzen mittleres Strauchholz, an Ler Laue, 1 Scheffel 8 Metzen mittleres Strauchholz, an der Eichlehde. Interessant ist auch ein Mick auf die Lasten, die damals auf einer bäuerlichen Besitzung ruhten. Wir lesen da von 1 Taler 5 Groschen 7 Pfennigen jährl. Hafengeld, — Taler 6 Groschen 4V» Pfennigen jährl. Ziegelscheunenpachk, — Taler 1 Groschen 3°/° Pfennigen jährl. Kohlsuhrengeld, — Taler 1 Groschen 6'/« Pfennigen zährl. peinlichen Kosten (Gericht;), — Taler 4 Groschen 10V- Pfennigen jährl. Pfingstzins, — Taler 1 Groschen 3 Pfennigen jährl. Martinigeschoß, — Taler 7 Groschen 6 Pfennigen jährl. Beitrag zum Flohholzschläger- lohn, 8 Metzen Zinshaser, 1V« Metzen Fuhrenhafer, 1 alte Henne, 12 Eier. Sind heute die Lasten schwer, unter denen -er bäuerliche Besitz seufzt, so hatte auch zu unserer Väter Tagen der Landmann unter Fronden, Diensten und Abgaben ein schweres Dasein zu führen. Am -eimatbrurme«. Ammer ist es noch der altvertraute Mang» Dem als Kind ich tagelang gelaust, Gw'ger Jugend starker Lebenssang, Der aus tiefsten Quellen strömend rauscht. Lang« war ich fort, zog durch die wette WelL Jahr um Jahr, und nirgends sand ich Dauernd war dein Bild mir zugesellt, ' Stickte mir im Traum bezaubernd zu. So, wie einst die junge Prtestertn gern in Indiens dunklem Tempelhain, Lie mit ZauberlScheln hielt den Kelch mte HM. Boll von rotem, honigsüßem Wein. Ach was tst es, das so wundermächtia zwtngr Weine Stirn an deinen kühlen Stein? War mir jauchzend tief im Herzen singt. Ruht am Grund dir märchenhaft und «tu« Meine Seele schwingt der deinem Klang Ihre Flügel ltchtversehnt empor k Raune, Brunnen, deinem Murmelsang Neigt sich glücklich noch wie einst mein Oh*.