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Kühe: R. jüngere, vol 3. boMetschtge K. fleischige s. und von 200—240 4. voll. 5. fleischige von 120—160 Psi 6. fleischige unter 120 Pfund V. Sauen 88-97 65-86 48-68 LS. 11. SS-SS «5^58 49^53 40-46 56-58 58-55 50-52 4S-49 45-49 90-99 68-88 48-65 67—70 57-65 40-48 44-45 84-41 82 81-88 81-82 77-80 72-76 70^71 22.11. 00-68 55^58 40^58 40—46 57-59 58-56 51-52 40-50 46-50 34-45 29-32 22—27 55-57 48-53 88-46 40—48 85-45 40-47 67-70 56-65 42-48 42-50 B5-40 ,5-76 75-77 74-76 70-73 65-69 64-65 Weitze und gesunde Zähne. „Da ich schon seit Jahren meine Zähne mit Ihrem hochgeschätzten „Chlorodont" und Ihrer Chlorodont-Zahnbürste pflege, so will ich Ihnen meine Anerkennung für Ihre Präparate entgegenbringen, denn meine Zähne sind so weiß und gesund, daß mich meine Freunde und Bekannten darum beneiden." Gez. Karl Stein, Elvers- berg/Saar. >ige .... ... ... stge von 160—200 Pfund von 120—160 Pfund (Amtlich.) Auftrieb: 1494 Rinder (darunter 201 Och» ,en, 887 Bullen, 906 Kühe und Färsen), 2500 «Uber. 2882 Schafe, - Ziegen, 18 789 Schwein«, 8767 Auslands- schwelne. — Preis« für «im« Zentner Lebendgewicht in Reichsmark: Ochse«: 1. vollfl., auSgem., höchsten SchlachtweriS jünger« Utere Schlachtviehmarkt. (Preise für 50 Kilogramm Lebendgewicht in Reichsmark.) Hamburg, 26. Novbr. Schweine (7930) 1. 73—75, 2. 72,50-74, 3. 72,50-^74,50, 4. 65-72, 5. 60-65, Kälber (1261) 1. -, 2. 94—100, 3. 84—90, 4. 70-76, 5. 40—46. — Marktvevlauf: Schweine flau, Kälber mäßig rea« L. Mirs«« (Kakbiuueu): (üngere, vollst., höchsten SchlachtwertL 55-57 , 47—52 Chronik. * Zwickau. Vor 50 Jahren ereignete Grubenkatastrophe im Zwickauer Steinkohlen« Nacht vom 2. zum 3. Dezember 1879 auf dem bergschacht über 80 Bergleute durch schlagend« seWche Weis« ums Leben brachte. Die damals eingefahren« Nachtschicht von 150 Mann wurde au^demVmsü d«S 660 Meter tiefen, dem Zwickauer Brückenderg^SteinkMen- bauverein gehörigen zweiten Schachtes von den feurigen Schwa den «in«s schlagenden MetterS erreicht, -te über 80 Mann «r- MMen und verbrannten. Di« Bergungsarbeiten, die im Laufe des folgenden Vormittags durch Bergrat Berg und Schachtober- steiger Voigt mit 12 Zimmerlingen tatkräftig in Angriff genom men wurden, ermöglichten es, datz nachmittags gegen 2 Uhr die erste Leiche zu Tage gefördert werden konnte. Ihr folgten dann - nach und nach weitere entsetzlich ouSfehende und meistens ver kohlte und durch die Giftgase aufgeschwollene Körper, die im Zimmerfchuppen des Schachtes aufgebahrt und von den Ange hörigen der verunglückten Bergleute agnohiert werden mußten, wobei sich herzzerreißende Szenen abspielten. Unter den Todes opfern dieser bisher größten Bergwerkskatastrophe im Zwickauer Revier befand sich auch der kühne Schachtsteiger Weber, der von einem anderen Schachte aus ÄS zu den eingeschloffenen Kame raden vorgedrungen war und von diesen noch einige in Sicherheit gebracht hatte, aber dann selber bei erneutem Vordringen an die Unglücksstätte mit erstickt war. Die Beisetzung von 70 Opfern jener erschütternden Katastrophe erfolgte Sann am 6. Dezember out dem damals noch neuen, heutigen Zwickauer Friedhof an der Crimmitschauer Straße. Ihr ging «in ergreifender Trauergottes- dienst in der Zwickauer Marienkirche voran, ngch dessen Been digung sich später ein gewaltiger Trauerzug bildete, in dem über 600 Bergleute in Paradeuniform mit Musikchors und umflorten! Fahnen marschierten und zu dem weit über 3000 Menschen Spa lier bildeten, die teilweise von weither noch Zwickau gekommen waren. Auf dem Friedhof« wurden di« 70 mit Blumen reich ge schmückten Särge noch ein«r herzbewegenden kurzen Predigt feierlich beigesetzt. Weit über Sachsens Grenzen hinaus sammelte man für jene 57 Witwen mit ihren 135 Kindern, di« als Urber lebende von jener unglücklichen Todesschicht im Zwesten Brüchen- bergschacht zurückgeblieben waren. 2. sonstige voUfletschtge, jünger« ältere S. fleischtge 4. gering genährte v«kl««: Ü. jüngere, vollst., höchsten SchlachtweriS 2. sonstig« vollfletschige oder ausgemästet« P. fleischig« «. gering genährte Marktverlauf: Rinder in guter Ware glatt, sonst ruhig, Kälber ruhig, Schafe langsam, Schwein« langsam, Reibt Ueberstand. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Statt für Fracht, Markt, und BerkaufSkosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, müssen sich also wesent- Devisenmarkt. Dollar: 4,173 (Geld), 4,181 (Brt«f), engl. Pfund: 20,355 20,395, holl. Gulden: 168,41 168,75, ital. Lira: 21,84 21,88, franz. Franken: 58,365 58,485, Belgien (Belga): 16,435 16,475, schweiz. Franken: M,985 81,145, dün. Krone: 111,84 112,06, schweb. Kron«: 112,27 112,49, norw. Krone: 111,79 112,01, tschech. Krone: 12,38 12,40, österr. Schilling: 58,715 58,835, span. Peseta: 56,87 56,99. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station» Weizen Märk. 245-246 (am 25. 11.: 245—246). Roggen Märk. 179-181 (179-181). Braugerste 187-203 (187 bis 203). Futter- und Jndu^Ir-zerste 167-177(167-179). Hafer Märk. 158-167 (160-167). Mais loko Berlin (190-191). Weizenmehl 29-34,75 29 bis 34,75). Roggenmehl 25-27,75 (24,75—27,50). WeizenWete 10,50-11,25 (10,35-11,10). Roggenkleie 9,40 bi« 10,15 (9,25-10). WeizenKeiemelasie -,— (-,-). Raps —(—,—). Leinsaat —,— (—,—). Biktoriaerbsen 30—36 (30-38). Kleine Speiseerbsen 24-28 (24-28). Futter- erbsen 21-22 (21-22). Peluschken 20,50-22 (20,50-22). Ackerbohnen 19-21 (19—21). Wicken 23—26 "(33—26). Lupinen blaue 13,50—14,50 (18,50—14,50), gelbe 16,50 bi« 17,25 (16,50-17,25). Serradella —(-,-). Rap«, kucken 18,50—19 (18,50—19). Leinkuchen 28,60—23,80 (23,60-28,80). TrockenschnitzeL P-9,40 (9-9,40). Soja- schrot 18,80-18,90 (18,80-18,90). KartoffÄlflocken 15,40 -iS 16 (15,40-16). Heu ««» Stroh. (Amtlich.) Erzeugerpreise für 50 Kilo av märkischer Station frei Waggon für den Berliner Markt in Reichsmark: Drahtgepreßtes Roggenstroh 1,80—1,55, deSgl. Weizenstroh 1,2!^-1,40, desgl. Haferstrvh 1,20—1,40, deSal. Gerstenstroh 1,20—1,85, Roggrnlangstroh 1,45—1,60, bindsadengePretzteS Rogoenstroh 1,30—1,40, deSgl. Weizenstroh 1,20—1,80. — Häcksü 2,00—2,25. Heu, handelsüvttch 2,90—3,80. Heu, gutes 3,40—4,00. Thhmotee 4,50—5,00. Kleeheu los« 4,40 bi» 4,90. Mielitzheu Warth« 2.60-8,00, Havel 2,50 -iS 2,80. Drahtgepretzte« H«u 40 Pfennig über Nott». Fresser: 1. mäßig genährtes Jungvieh » Kälber: I. Doppettender bester Mast 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittlere Mast- und Sauakälbe^ 4. geringe KRber Schas«: 1. Mastlämmer und jünger« Maschammel Weidemast Stallmäst A. nstttlere Mastlämmer, ält. Masthammel 3. gut genährte Schase 4. fleischiges Schafvieh 5. gering genährtes Schafvieh Fisch-Großhandelspreise. Amtlicher Marktbericht der Städtischen Markthallen» Direktion Berlin. Lebende Fische für 50 Kilo: Hechte unsortiert 100—113, groß 70» groß-mittel 80—83, mittel 95; Zander 143; Schleie unsortiert 120—140, groß 100 bis 110; Aal, groß-mittel 185—190; Bleie unsortiert 22-50, Kein 15-20; Bleifisch« 10; Plötzen unsortiert 30—40, groß 50, Kein 20; Karpfen, Spiegel-, unsortiert 110—111, Schuppen- 100; Bunte Fische 67; Mand 71; Karauschen 80. B»tterpr«is«. Amtliche Berliner Notierungen für Butter im Berkehr „wischen Erzeuger und Großhandel. Fracht und Gebinde zu Lasten des Käufer« r 1. QuÄität 186, S. Qualität 169. ab» fastend« War« 158 M. je Zentner. — Tendenz: Freundlich. verltuer Schlachtviehmarkt. 1. jünger«, vollst., höchsten SchlachtwertL S. sonstige vollfletschige öder ausgemästete 33—43 v- flei chige 28—32 4. gering genährt« 22—26 ting fuhren nachts In betrunkenem Zustand von Strau bing mit einem Motorrad nach Hause. An einer Links kurve gerieten sie an einen Kieshaufen und dann an einen Baum. Die beiden Fahrer wurden furchtbar zugerichtet. Ihr Tod muß aus der Stell« eingetreten sein. Eine Korschnngsstation auf dem Fungfraujoch. Dem schweizerischen Alpen-Klub liegt ein Plan vor Kur Schaffung einer hochalpinen Forschungsstation auf dem Jungfraujoch, und zwar in einer Höhe von 3457 Metern. Mit diesem Institut würde die Schweiz eine einzigartige Forschungsstation für die Wissenschaft im Hochgebirge besitzen. In der nächsten Zeit soll be reits mit dem Bau veS eigentlichen Observatoriums be gonnen werden. Tragischer Tod einer junge« Studentin. Im che mischen Laboratorium der Universität Krakau ist eine junge Studentin infolge eigener Unvorsichtigkeit durch eine Explosion umS Leben gekommen. Ihre Kleider fingen Feuer, und sie trug trotz sofortiger Hilfe so schwere Brandwunden davon, daß sie wenige Stunden später starb. Der Nevolveranschlag in der PeterSkirche. Zu dem mißglückten Anschlag auf Bischof Smith in der PeterS- kirche meldet das „Giornale d'Jtalia", die Behörden der Vatikanstadt würden kein Verfahren gegen di« Attentäterin einleiten, weil sie geistesgestört sei. Man nimmt au, daß die Schwedin von den vatikanischen Behörden den italienischen Behörden übergeben und von diesen nach Schweden abgeschoben werden wird. Beim Hochzeitschießen erschossen. Einen tragischen Ausgang nahm eine polnische HochzettSfeier in einem Ort in ver Umgebung von Parts. Dem polnischen Brauch zufolge, würben beim Verlassen der Kirche einige Revolverschüsse abgegeben. ES ist jedoch üblich, nur blind zu schießen. Das Unglück wollte es aber, daß der Revolver des Bruders der Braut scharf ge laden war. MS das Brautpaar in Begleitung der Schwiegereltern die Kirche verließ, kracht« plötzlich «in Schuß und die Mutter der Braut brach schwer getroffen zusammen. Der unfreiwillige Mörder wurde sofort ver haftet, während die Schwerverletzte in lebensgefähr lichem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert wurde. DvdeSstnrz »es beste« amerikanische« Marineflie ger». Der amerikanische Marineflieger Leutnant Georg T. Euddihy stürzte beim Einfliegen eines britischen Flugzeuge« auf dem Flugplatz Anacostia in der Nahe von Washington aus 3000 Meter Höh« ab und war auf der Stelle tot. Der Apparat bohrte sich tief in die Erde. Amerikanische Fliegeroffiziere, die dem Probeflug beigewohnt hatten, erklärten, der Flieger habe 3200 Meter Höh« erreicht, bevor er heravschoß, aber als er auf 180Ü Meter die Maschine auszürichten ! versuchte, mißlang sein Vorhaben, und das Flugzeug l schoß mit sausend« Fahrt zur Erde nieder. ! 40 ne«« Ozeandampfer für LS neue amerikanisch« Seepostlinien. Der ameriranische Postminister Brown teilt mit, daß er beabsichtige, sofort Angebote zum Aus bau 13 neuer Ozeanpostlinien etnzuholen, wo zu ein Neubau von 40 Dampfern mit einer Gesamt, tonnage von 460 000, di« einen Kostenaufwand von 250 Millionen Dollars erfordern, benötigt würde. 18 dieser Neubauten sollen sofort auf Stap«l gelegt wer. den. Der Minister erklärte weiter, daß diese Ver- größerung der Handelsflotte die größte sei, die je gemacht worden wäre. Drei Explosionen ans einem englischen Dampfer. Im Hafen von Grangemouth ereignet« sich an Bord eines 7000-TonnenHkrmpferS der britischen Tan. ker-Companh drei Explosionen, nachdem an Bord des Schiffes Feuer ausgebrochen war. Di« Explosionen rissen ein Loch von 20 Metern Durchmesser in die Steuerbordseite des Schiffes. Der Dampfer war mit ' 10 000 Tonnen Rohöl geladen. Die Besatzung konnte l sich rechtzeitig retten. i Halle. Der Bergmann Ernst Zickner, der i« de» letzten Zeit an Schwermut litt, -rang in de« a«S- gekohlten Bruch des Tiefbaues Grube Altzscherbeiu ein nud verübte dort auf grauenvolle Art rmd Weif« Selbstmord. Durch Wegschlage« -er Stütze» brachte er daS Gestein zum Einsturz nud ließ stch oo« -eu hcreinbrechende« Gesteinsmassen begrabe«. , * Ein Rundfahrtauto stürzte auf der Fahrt von Ts- ! oitta zum Besuch der Tropfsteinhöhlen bei Aracena infola« Bremsenbruches in einer Kurve um. Eine Dam« wurv« j getötet, acht weitere Ausflügler schwer verletzt. * Der 1800 Tonnen große englische Dampfer „Mo- ' lefeh" ist bei Woltoack Point auf Grund gelaufen und hat ! Notsignale ausgesandt. An Bord des Schiffes befindet sich l eine Besatzung von 34 Mann. , * Am Mittwoch wird eine Luftverkehrslinie von L» Paz nach Buenos Aires eröffnet. Die lärmst« Flugltni» in Amerika von Arica über Cristobal nach Miami in Flo rida wird am 1. Januar nächsten Jahres dem Verkehr überaeben werden. * In einem Flugzeug, das in 1000 Meter Höh« , über dem Roosevelt.FIugPlatz in New Bork kreuzte, ließen stch der Mechaniker Donald Babcock und die Telephonistin Marjorie Klinger trauen. Dann erfolgte die „Hochzeits reise" durch Wsprung mit dem Fallschirm, der für beide tödlich verlief. Laudelsteil. — Berti«, den 26. November 1929. Am Devisenmarkt war das Angebot bei wenig veränderten Kursen stärker. „ . AM Effektenmarkt war das Bild das üblich«, schwache Haltung auf der ganzen Linie, hervorgerufen durch «e Beunruhigung über Zahlungsschwierigkeiten im Bam gewerbe. Die Werte erfuhren wieder zum Teil nicht uner hebliche Kursrückgänge, Hapag ging nun auch unter de« Parikurs zurück. Die feste Hattung in New Aork blieb hier» ohne Einfluß. Im weiteren Verlauf des Geschäftes nahmen die Banken Jnterventionskäuf« vor, doch ging di« so erzielt« leichte Erholung meist wieder verloren. Di« Börse schloß schwach. Am Anleihemarkt war di« schwache Tendenz ebenfalls vorherrschend. Der Geld markt war wieder etwas steifer. Die Sätze für Privat» diskvnt blieben 6'/-, der Retchsbankdiskont 7 Prozent. Am Produktenmarkt war das Angebot in Brot getreide recht spärlich, die Nachfrage groß. Nach leichter Abschwächung erreichten die Preise wieder das Niveau deS Vortages. Am Mehlmarkt herrschte abwartende Haltung. Schwei««: 1. Fettschweine über 300 Pfund 2. vollfletschige von 240—300 Pfund vollfleischige von 200-240 Pfu .r Sächsisches. stadcvcrg. In der allerletzten Zeit wurden vor nehmlich in der Umgebung von Radeberg mehrfach hintereinander in verschiedenen Kirchen (KletnwflMK. 1 darf, Schönborn, Stolpen usw.) die dort befindliche» Sammelbüchsen gewaltsam geöffnet und ihres zumeist nur geringen Inhaltes beraubt. Königsbrück. Am Sonntag abend gewahrte «in Eottbusser Kaufmann, -er mit feinem Auto von Dresden kam, auf-er Streck« Ottendorf-Okrilla nach Laußnitz ein«n jungen Burschen, -er allem Anscheine nach von einem Kraftwagen angefahren un- zur Seit« geschleudert wor-en war. Er wies Verletzungen auf, -ie fein« Ueberführung in das Königsbrücker Krankenhaus notwendig machten. Meißen. Auf Flur Brockwih fand ein Landwirt beim Gra ben in einer Tiefe von etwa 66 Zentimetern einen Reichstaler vom Iahre 1753 mit -em Bildnis Friedrichs des Großen. Die Münze war mit Blut befleckt, woraus man schließt, -aß sie von einem Verwundeten oder Toten aus dem Siebenjährigen Kriege Verrührt. Chemnitz. Nach umfangreichen Vorarbeiten konnte der Verein Chemnitzer Katzen schuh e. V. ein mit 30 Ställen für etwa . 1VÜ Tiere eingerichtetes Kahenasyl feiner Bestimmung übergeben, r Die Tier« erhallen sogar mit Heu oder Watte gefüllte Bettchen ' mit gestickten Bettdecken. Auch ein Ouarantänefiall und ein ! Freizwinger sind vorhanden. Zweck -es Asyls ist -ie Aufnahme s von herrenlosen oder verirrten Tieren. Es soll «ine Zentral- i sammelstelle für obdachlose Katzen fein, um -i« Tier« vor Quäle- ! reden zu schützen, aber auch eine Pension für Katzen, deren Be- ! sitzer verreist sind. i Hoheustetn-Erustthal. I» der Nähe des Gasthauses i „Zur Sonne" in GerSdorf wurde der in Oberlungwitz ! wohnende 79 Jahre alte Wilhelm Preiß von einem ! Auto geblendet, so daß er vom Fußsteig abwich i und direkt in ein hinter ihm kommendes Auto lief. Er wurde überfahren und schwer verletzt in seine Wohnung gebracht, wo er seinen Verletzungen ! erlag. Lanter i. E. Bei einem Motorraduufall, -er sich hier auf der Auerstrabe ereignete, wurde ein Kin derwagen in den Straßengraben geschleu» . deri. Hierbei verunglückte das eineinhalb Jahre alte i Töchterchen der Familie F. in Aue tü'ilich. > Olbernhau. Die älteste Einwohnerin von Klein- ntustüönliLrk zuülelch älteste Mllgneo öer Ak* ; samt?« NchgL Olbernhau, Frau Christiaue s Wilhelmine verw. Kaden, ist im 96. Lebensjahre - gestorben. j »mickau. flw«i hiesig« Arbeiter im Alter von 2V und 22 ' Zabr^n wurden wegen Diebstahls von Fahrzeugen verhaftet. Bs ' Md chnen 13 Diebstähle von Motorfahrrädern und zwei ^abrrädern nachgewiesen worden. Die Diebstähle sind in Lcip- ! Uo Werdau, Kirchberg, HohenMn-Ernsilhal usw. verübt wor- ' -«n und kamen -»durch zur Kenntnis der kiesigen Polizeibehörde, ! wh wi «Iner zufälligen Revision einer hiesigen Kraftsahrzeug- s reparaturwerksiatt Diebstahlsobjekte entdeckt wurden. Der Be- i scher -er Werkstatt ist wegen Hehlerei gleichfalls fcsigenommen , worden.