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angebroht, falls sie nicht sofort in ihre bisherige Hei« mat zurückkehrten, die Verbannung auf »ie Inseln im nördlichen Eismeer in Kauf zu nehmen! Die Sowjetregierung soll aller« dtngS den Kolonisten das Versprechen gegeben haben, die Zwangsverkäufe der Ländereien und des Inventars für ungültig zu erklären, so datz die Kolonisten in den alten Stand zurückversetzt iverden, doch scheinen. diese Versprechungen von den meisten Bauern — und wahr scheinlich mit Recht — nicht ernst genommen zu werden. Kommandowechsel in Kassel. Reichspräsident von Hindenburg hat den bisheri gen Inspekteur der Kavallerie, Generalleutnant Hugo v. Kayser, als Nachfolger des verabschiedeten Generals Kreß von Kressenstein zum Oberbefehlshaber des Grup penkommandos II der Reichswehr ernannt. Der neuernannte Gruppenkommandeur steht im 67. Lebensjahre und gehört seit 1890 der Armee an. Während des Krieges verlor er an der Front das linke Auge. — Nachfolger des Generals v. Kayser wurde der bisherige Kommandeur der 1. Kavallerie-Division Generalmajor Brandt. . Die Wirtschaft warnt. Line Entschließung der Industrie- und Handelskammer Köln. Die Industrie- und Handelskammer Köln nahm nach eingehender Aussprache eine Entschließung an, in der es u. a. heißt: Kei« Land der Erde kann es anf die Tauer er tragen, »atz es seine Substanz schwinden sieht und gleichzeitig Abgaben zahlen mutz, die zu seinem Ruin fiihren müssen. Unser« Zahlungsbilanz droht von Mo- Hat zu Monat schlechter zu werden. Mit ernster Sorge beobachten Wirtschaftsführer «»» Wirtschaftstretbende, datz eine Kapttalansammlung MMöglU^g^orden^t^ Unsere Landwirtschaft in erster Zum Schluß wird in der Entschließung die Ein führung indirekter Steuern befürwortet. Haag Anfang Januar? MH» französischer varschlag. Wie von amtlicher deutscher Stelle in Paris mit- MöeNt wird, ist bet dem letzten Besuch des deutschen Botschafters von Hoesch im französischen Auhenmini- Dgdtnm phlg^hend Mer den Beginn der -wetten Haa- »pr kfMerchs- gesprochen worden. Es bestätigt sich, datz «S iwe Wunsch der französischen Regierung ist, den Zusammentritt der Konferenz bis Anfang Januar htn- auSzuschirben. Der amtlichen Darstellung zufolge hat bet dem Wunsch Frankreichs nach einer Verschiebung der Konferenz der Volksentscheid keine Rolle gespielt. Die Pariser Presse will bereits wissen, datz nn« noch dem Besuch des deutschen Botschafters den allgemeinen Eindruck gehabt habe, daß dem Datum des S. oder 6. Januar, das Frankreich vor einigen Tagen in Berlin vorgeschlagen habe, von fettest der deutschen RetchSregierung keinerlei Hindernisse in den Weg ge legt würden und formell von Deutschland angenommen fei. Die deutsche Regierung wünsche, daß die Kon ferenz vor der Volksabstimmung beginne. In Wirk lichkeit handele es sich aber nur um einen Zeitunter schied von vierzehn Tagen bei den Wünschen der beide« Regierungen. Diese beiden Wochen würden nicht die geringste Verzögerung tu dem Inkrafttreten des Aoung- vlanes und der Rheinlandräumung zur Folge haben. DaS Datum des 6. Januar werde also wahrscheinlich ohne Schwierigkeit von allen Regierungen angenommen werden. Demgegenüber wi«» von zuständiger Berliner SftNe «och wft vor «nf »« deutsche« Standpunkt hiugewieftu, wouach »er Monat Dezember »er geeig netste Zeitpunkt für »ie Kouferenz ist. Allgemein herrscht die «»sticht vor, »atz die Konferenz nicht aN- ü» lange dauern mir», so »atz sie, falls sie zu einem frühen Zeitpunkt i« Monat Dezember begiuneu wir», «och vor Weihmachte« beendigt sein kau« Beschluß der Länderkonferenz. Vereinigung von Reichs- und Preuheu- regierung. Di« Unterausschüsse »es «erfassungSamstchnsseS »er Linverkouferenz, die am Dienstag unter dem Borfty »«S ReichSinuenministers Severing tagten, habe« eine« weittragende« «eschlutz gefaßt. Mit 8 gegen S Siim- men wnrde beschlossen, »atz »ie preußische Staatsregie, ruug mW »ie Reichsregicruug vereinigt mW Reichstag NN» Landtag verschmolzen werden sollen. Ei« out- «egeuges-hter ««trag »es bayerischen Ministerpräsi- »e«t«n Rach den Beschlüssen werden preußische Regie rung und ReichSrsgierung vereinigt. Wie die vier Län der alter Art (Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden) so unterstehe« die preußisch« Provinzen unmittelbar der Reichsgewaltf 1H« Verfassung«! werde« de« preu ßischen Provtngtowerfaffungen nachgebildet. Auch fM die MeV« «Sud« soll dte «SgistchWtt geschaffen wer den, die «andegdegiemmch« auf bestimmte Zett — etwa vier Jahve M wähl«. Reichstag und Landtag soll« verschmolzen werde«; dabet M M erwäge«, ob an die Stelle sämtlicher Mitglieder des SieichSrateS mrd de» Reichstages die von den beteiligten Ländern entsandten Mitglieder de« Reichsrates und des Reichstages treten sollen. Für eine UebergangSzett ist die Möglichkeit eines gemeinschaftlichen Landtags für die Länder neuer Art vorgesehen. Der ReichSrat bleibt in der Form be stehen, daß seine Zusammensetzung sich nach der Ein wohnerzahl der vertretenen Länder bestimmt. Di« Vevatungen ft«« b«MS au» L. DtMUb« fortgesetzt werden. Der Ausschuß wird damit zur Be handlung der Organisation der unmittelbaren Reichs verwaltung in den Ländern, der Auftragsverwaltung zwischen Reich und Ländern und der Ausgestaltung der Reichsmittelinstanz übergel>en. Arn die Polenverträge i Die D«tfchnati»»al« gegen »ie neue» Abkommen. Die deutschnationale Landtagsfraktion hat ' eine Kleine Anfrage eingebracht, in der sie besorgt ! auf die Handelsvertragsverhandlungen mit ! Polen hinweist und die Befürchtung ausspricht, daß bei , diesen Verhandlungen um außenpolitischer Utopien wil- ' len die Belange des Handels und der deutschen Landwirt schäft aufs Spiel gesetzt werden. Sie j fordert die preußische Regierung auf, ihren ganzen Einfluß in der ReichSregrerung gegen etilen solchen , Handelsvertrag und gegen vorzeitige Bindung durch Paraphierung ein-ufetzen. Die deutschnattonale Reichstagsfraktion hat eine Interpellation eingebracht, die'sich gegen das LiquidationSabkommen mit Polen und außer dem gleichfalls gegen den bevorstehenden polnischen Handelsvertrag wendet. Zum Schluß wird die Reichö- cegierung aufgefordert, alles zu vermeiden, was als freiwillige Anerkennung der unhaltbaren Grenzver hältnisse im Osten angesehen werden könnte. B«»enken »er demokratische« Fraktion. Lie demokratische Reichstagsfraktion nahm einen tusführlichen Bericht des ReichsernährungSministerS Dietrich über die Agrar- und Zollfragen entgegen. Fer ner wurde der deutsch-polnische LiqutdatlonSvertrag and die deutsch-Polnischen Handelsvertragsverhandlun- len besprochen. 8« »er Debatte »arüber kamen Beven sen zum Ans»«ck, ob auch »i« »«tschen Interesse» in liefen« Vertragswert genügen» Berücksichtigung sä.lven. Kirche und Volkstum. Kundgebung »e» Evangelische« vberkirchenrate». Aus Anlaß des Buß- und Bettaaes in Preuße« wandte sich der Evangelische Oberkirmenrat der alt» preußischen Landeskirche mit ein« Kundgebung an di« Gemeinde«. Die Kundgebung weist hin auf die riesen große wirtschaftliche Not, di« die Redlichkeit gefährde «md zu rücksichtslosem Kamps all« aeaen alle führe. Daneben breitet sich Pslichtvergessenheit, innere Un sauberkeit im öffentlichen und privaten Leben immer dreist« aus. Schicksalsschwere Kämpfe um die Wege deutscher Zukunft steigern den Partei ha der und -haß tnS' Ungemessene. «»gesichtS schwerst« Gefahr Pir Volk unv Ba- terlan» erhebt die evangelische Kirch« mit allem Nach druck ihre Stimm«: Die Kirche verpslichte jede«, veu Nächste«, soweit nur möglich, vor wirtschaftlich« Not su bewahren, das Heiligtum »« Familie sich«« z« Helsen, Zucht und Sitte zu wahre«. Di« Kirche rufe ihre Glieder aus zur verantwortungsbewußte« Betet» teilignug am gesamte« öffentliche« Leben, «m christ» liche Grundsätze in nuferem Volk zur Geltung zu dringen. Sie verlange für jede zulässige politische Betä tigung volle Freiheit der Entscheidung aus dem an Gott gebundenen Gewissen. Sie fordere für politische Auseinandersetzungen unbestechlichen Wahrheitssinn, Achtung vor der persönlichen Ehre des Gegners und Wahrung des hohen Gutes der Volksverbundenheit. Ein Mahnruf der Kirche. vuLtagS-KuubgoGmg »eö EvausokHch« Oberkirch«, «1s. Am Bußtag wurde von allen Kanzeln eine Kund gebung des Evangelischen Oberstrchenrates der altpreu ßischen Landeskirche verlesen, i« der auf die riesen große wirtschaftliche Rot htngewiesen wird, die die Redlichkeit gefährde und zum rücksichtslosen Kampfe aller gegen alle führe. Daneben breiten sich Pflicht vergessenheit und innere Unsauberkeit im öffentlichen und privaten Leben immer dreister aus. Schicksals schwere Kämpfe um die Wege deutsch« Zukunft steigern veu Parteihader und -Haß ins Ungemessene. „Angesichts schwerst« Gefahr für Volk und Bat«, hm» erhebe »ie evangelische Kirche ihr« Stimme. Sie verpflichte jede«, v« Nächst« soweit »ar möglich vor wirtschaftlicher Not zu bewahre«, »aS Heiligt«« der Familie sichern zu helft« und »tcht Anschauungen Raum zu gewähren, Vie ver Frau ihre Würde rauben unv vie Seele ver Fugend verwichten.* Die Kirche ruft ihr« Glieder auf zur verantwor tungsbewußten Beteiligung am gesamten öf» fentlichen Leben, um christliche Grundsätze in unserem Volke zur Geltung zu bangen. Sie verlange für jede zulässig« politische Betätigung volle Freiheit aus dem an Gott gebundenen Gewissen. Sie fordere kür politische Auseinandersetzungen unoestechlichen Wahr- heitsfinn, Achtung vor der persönlichen Ehre des Geg ners und Wahrung des hohen Gute« der Volksgebun» denhe«. Politische Rundschau. — Berkin, den 81. November 1SLS. — Staatssekretär Z weigert im ReichSinnenminist». rtum wird am 80. November Ü0 Jahr« alt. Zweiaert ist aus der Richterkaufbahn hsrvorgeaangen. Zum Staatssekre tär wurde er am 1. Oktober 1SL3 ernannt. .: Empfänge bei Hindenburg. Reichspräsident v. Hindenburg empfing den Reichsminister des Auswär tigen Dr. Curtius. Er nahm ferner den Besuch de« neuernannten apostolischen Administrators des Bis tums Berlin, des Bischofs von Meißen, Dr. Schrei ber, entgegen. :: Prozeß g«geu 1« Nationalsozialist«. Wegen der Vorkommnisse ir^ Schweidnitz, wo eine sozialdemo kratische und eine ReichSbannerversammlung durch Na tionalsozialisten gesprengt und eine große Anzahl von Personen verletzt wurde, ist vom Amtsgericht Schtveid- nitz das Lauptversahren gegen sechzehn Rationalsozia- nsten eröffnet worden. Die Anklage lautet auf Bey, sammlungssprengen in Tateinheit mit Landfriedens» vruch. Die Hauptverhandlung, zu der SOO Zeug« ge» laden sind, beginnt am 3. Dezember. > :: Gründung einer Deutsch-Rumänisch« HaudeN» kämm«. In den Räumen der Berlin« rumänisches ' Gesandtschaft wurde die Deutsch-rumänische Handel» i kammer gegründet, die berufen sein wird, die Wirt» i schasts- und Handelsbeziehungen zwischen Deutschland ! und Rumänien zu vertiefen und zu ordnen. — — Rundschau im Auslande. > ! Jnwlge des Todes des «testen UnterhauSmitglied«, , wurde jetzi dem seit 1890 dem englischen Unterhaus anao- bürenden Abgeordneten Lloyd George der Litel „Vai«, . b«s Unterhauses" übertragen. * Der amerikanisch« Botschafter DaweS hatte «ine ! halbstündige Unterredung mit Macdonald. SS ist dies der > erste Besuch, den Dawes nach seiner vor acht Tagen ev- s folgten Rückkehr aus Amerika in Downing Street ab- > stattete. ! Neue Fveigab»ErklSr««g Snowdens? « Wie aus London gemeldet wird, will Str Kingsley Wood eine neue Anfrage wegen des beschlagmchmten oeut- - scheu. Eigentum» an de« Schatzkanzker richte«. Ma« rechnet - damit, datz Snowden bei Vieser Belegenheit «düch «ine ! eingehend« Antwort erteilen wirb. - „Sklareks" in Liechtenstein. «in großer vankprozetz. Vor dem Kriminalgertcht des FürstenturnS Liech tenstein in Vaduz begann der große Liechtensteinische Bankprozeß gegen den früheren LandtagSabgeordneten Walser und Konsorten. SS handelt sich da bet um den Bankskandal, der im Juni vergangenen Jahre» auf gedeckt wurde. L« ehemalige Verwalt« d« Spar- mW Leih» kasft des Fürstentums Liechftnstetn, Franz Lhöuy, batte Unterschlagung« unv WechftkfSlschnng« tm Ge samtbetrag« van vftr Milli»«« Schweizer Ammk« vorgenomm«. Et« Teil »U» Dchtw«S könnt« wikder gutgemacht werdet», so datz «och ein wirklich« Scha de« von ei«dkeivi«te1 Million« Kmmkeu veabteibt. Außer Thvny find noch angeklaat: der früher« Landtagsabgeordnet« Walser, der Viehhändler Nico Beck und Graf Rudolf Carbone. Lhöny hat Walser als Politiker und Mitglied der Kontrollstelle Kredite in der Höhe von Hunderttausend« von Franken für di« Konzessionieruna einer Klassenlotterie das Fürsten tums Liechtenstein in Rumänien gewährt, fern« dem Grasen Carbone Kredite für seine Dia-Carbons-Pa tente und fern« allen drei anderen Angeklagten Gel der für höchst gewagt« Spekulationen. Da sich die Geschäft« zerschlugen, kam di« Bank zu Schaden. Die Verhandlungen, die im LandtaaSsaal in Va duz stattfinden, stehen unter dem Vorsitz ds» schweizeri schen Rechtsaniva ltcS Dr. Weder. Der SAarek-Ausschrch vertagt. Kirburg als Zeuge. Der Sklarek-Untersuchungö-Ausschutz des Preußi- fthen Landtags setzte die Zeugenvernehmung fort. Der frühe« Direktor »er Kleiber-Bertrftbs-Ge- feklschaft u»rd der Berliner «nschassungs-Geftllschaft Kieburg bestätigt«, vatz « ein Monatsgehalt von 250« Mark für sich vurchgefttzt hatte. Außer sein«, Ge halt habe « keine persönlich« BorftGe ans seiner Tätigkeit gehabt. Fm Dezemb« 1KS6 fü « srei» wiNig auSgeschftv«. Die nächste Sitzung des lUrtevausschnfftS findet am 2. Dezember statt. O i BülUermeift« Kohl vom «mt fnSPenbftrt. — Berli«, 81. November. Der Ob«Pväsid«t Hai jetzt den Bürgermeister de« Bezirksamts Köpenick, Kohl, vom Amt suspendiert. Gegen Bürgermeister Kohl ist bekanntlich im Zusammenhang mit dem Sklarek-Skan- dal der Vorwurf der Bestechung erhoben Word«. — Der Bezirksvorstand der Sozialdemokratischen Partei von Groß-Berlin hat beschlossen, den Generaldirektor der Berliner Hafen-Gesellschaft, Schütting, wegen sei ner Beziehungen zu Sklarek aus der Partei «uSzu- schiieheu. Wilde Gerichte. t Unzutreffend« Nachricht« üb« »ft Düsseldorf« verbrech«. In der Press« wurde verschiedentlich die Nach richt verbreitet, daß am Montagabend in der Nähe der Fundstelle der Leiche der Gertrud Aldermann ein blutgetränkte« Halstuch und die Mordwaffe, ein mit Sand gefüllt« Gummtschlauch gefunden worden seien. Die Düsseldorfer Kriminalpolizei suche eifrig nach einem Mann, der al« Polizeispitzel beschäftigt gewesen sei oder noch sei und der zweifellos mit den Morden im ! Zusammenhang stehe. j Wie wir von den zuständigen Düsseldorfer Stel len erfahren, handelt «« sich bei dem Fund keineswegs , um ein blutgetränkte« Tuch, sondern um «inen schmutzi» ! gen Lappen, der im Keller eine« Neubaues lag. Wie »ft Untersuchung «geb« hat, ist a« Vem Lappen Blut nicht ftftsftNbar. ES trifft weit« nicht - zu, »atz »a« gesmtbene Stück Gummischlauch mit Sau» r ge füllt war uu» »atz «an au vem Schlauch Spur« s von Blut «Weckt hat. Ebens» ist bk «mzutrefftu»^ ' vatz »ie Düsseldorftr Polizei «ach vem in vem Bericht genannt« Mann sucht, »«r mit »em «erbrechen i« I Zusammenhang gebracht wir». Die «ohuung dieses jungen Maunes ist v«r Polizei vrkaunt. * Ein ungenügend beleuchtet«« Auto tzchr in Erlange« in eine Grupp« von 77 Kindern der SrzkhuimSanstalt Buckenhof, die im Stadltheater eine Kindervorstelluna be sucht hatten und sich in geschlossenem Zug« auf dem Hehn» j weg befanden. 18 Kinder trugen Verletzungen davon, wnr ! von ihnen solch« ernstlicher Natur.