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terzeit die Dampfer „Thuringia",und „Westphalia" und vom Februar ab die erst in diesem Jahre fertig» gestellten Motorschiffe „St. LouiS" und „MilwaukA sowie der bekannte Dampfer „Cleveland" fahren. Dietz Schiffe entsprechen in Bauart und Ausstattung allen Anforderungen der Gegenwart. Während die „Dhurin- aia" und „Westphalia^ außer der KaMsklasse ein« dritte Klasse führen, sind die anderen drei Schiffe mit KaMsklasse, dritter Kajüte für Touristen und einer modern angelegten dritten Klasse versehen und werden von Auswanderern, Geschäftsreisenden und Touristen wegen ihrer guten Einrichtung viel benutzt. * In der Nähe von Drontheim in Norwegen wurden drei kommunistische Kreistagsabgeordnete verhaftet, die seit längerer Zeit Renntiere gestohlen und gewildert haben. Auf dem Besitz des einen wurde außerdem eine geheime Branntweinbrennerei entdeckt. * Im Petroleumbehälter des Tankdampfers „Royal Standard", der im Antwerpener Hafen lag, ereignet« sich eine schwere Explosion, wobei vier Arbeiter getötet und zwei schwer verletzt wurden. * Aus Mexiko-Stadt wird gemeldet, daß der Dampf« „Villahermosa" am Grijalvartver untergegangen ist. 30 Personen sind ertrunken. * Bei einem Motorradrennen in Buenos Aires vev- unglückten zwei Personen tödlich, während vier Person«» verletzt wurden. Unter den Toten befindet sich der be kannte Motorradrennfahrer Viganotti. * In Alaska haben Eskimos das schwer beschädigt« Flugzeug des seit acht Tagen vermißten bekannten ameri kanischen Fliegers Karl Ben Eilson aufgefunden. Ma» nimmt an, daß Eilson und sein Begleiter, der. Mechanik« Borland, in den Eiswüsten Alaskas umgekommen sind. Unfall des Flugbootes Romar. Das Rohrbach-Romar-Flugzeug der Deutschen Lust Hansa ist beim Start zu einem Spantenflug umge- schlaaen und mutzte in den Hafen von Travemünde ab- geschleppt werden, wo es auf dem Rücken liegend verankert wurde. Di« Weihnachtsgratifikation. Die Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhan dels hat an die Sditzenverbände der Industrie, des Großhandels, der Banken, der Versicherungsunter nehmen und der Kommunalbetriebe die Bitte aertch» tet, zur Förderung einer besseren Verteilung des Weih nachtsgeschäfts, eine möglichst frühzeitige Auszahlung der Weihnachtsgratifikationen an die Arbeitnehm« zu veranlassen. Nicht nur der Einzelhandel, sondern die gesamt« Wirtschaft und Konsumentenschaft ist an ein« rei bungslosen Abwicklung des Weihnachtsgeschäftes inter essiert. Eine rechtzeitig« Auszahlung der Weihnachts gratifikationen würde der großen Zahl der Arbeitned- merkäufer Gelegenheit geben, ihre WeihnachtseinkÄus« ohne Hast zu tätigen. Dadurch wird ein« Zusammen- drängung des Weihnachtsgeschäftes auf wenige Tage vermieden, di« ein« Ueberlastung des EinzelhandelSbe- triebs und seiner Angestellten und vielfach eine un genügend pflegliche Bedienung der Käuserfchast zur Folge haben muß. Die Verteilung des Weihnachtsgeschäftes aus ein« längere Zeitspanne durch Schaffung der finanziellen Voraussetzungen frühzeitigeren Einkaufs dürste beson ders für den Absatz von Qualitätswaren vorteilhaft sein, der ausreichende Einkaufszeiten und pfleglich« Bedienung des Kunden erfordert. Verpackung von Brot. Erfreulicherweise nimmt di« Verpackung von Le bensmitteln für den Kleinverkauf an der Erzeugungs stelle immer mehr zu, sicherlich ein bemerkenswertes Zeichen für die Aufwärtsentwicklung der öffentlichen Gesundheitspflege. Der Reichsverbano Deutsch« HauS- frauenveretne hat ein« hygienischen Verpackung der Nahrungsmittel schon seit länger« Zeit seine beson dere Aufmerksamrät gewidmet und zu seiner Genug tuung feststellen können, daß gerade in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte auf diesem Gebiet« zu verzeichnen gewesen sind. Diese Fortschritte geben doch berechtigten Anlaß zu überlegen, ob nicht die Zeit gekommen sein dürste, für das wichtigste Lebensmittel, das Brot, einen allgemeinen Verpackungszwang einzuführen. Der Reichsverband Deutscher Hausfrauenvereine ver folgt mit dieser Anregung ein« häufig an ibn ergan gene Forderung, die im Interesse der Hygiene nicht - genug unterstützt werden kann. Während noch vor E^Aen Jahren einer solchen Anregung technische Wi- ^rstände in bezug aus das geeignete Papier zu der Verpackung entgegenstanden, dürften aus Grund einer Entwicklung der letzten Zeit di« einschlägigen Industrien m der Lage sein, Verpackungen zu liefern, deren Preis sich im Tausendstel des Preises der gelieferten War« halten und aus der anderen S"*te einen aar nicht hoch genug einzuschätzenden Wert M di> Vermeidung ge sundheitsschädlicher Folgen in sich tragen würde. Auch von dem Toten bleibt auf Erden ch ein Schein zurück, und die Nachgelassenen sollen nicht ver gessen, daß sie in seinem Lichte stehen, damit sie sich Hände und Antlitz rein erhalten. Storm. , Anreißer. j „Der schlechte Sohu" zieht «ehr als „Hamlet". In Amerika ist der Tit«I des Buches wichtiger a!S sein Inhalt. Die amerikanischen Verleger bieten da her alles auf, um das Interesse des Lesers zu er regen. Ein beliebt« Trick ist di« Titeländ«ung. Go erschienen Oskar Wildes Dichtungen unter dem markt schreierischen Titel „Das Haus des Straßenmädchens und andere Dichtungen". Manchmal wird der Tit«l vereinfacht, manchmal „geheimnisvoll aufgemacht". Der amerikanische Leser legt auf die Namen der Verfasser nur wenig wert. Biographien berühmt« Persönlichkeiten werden unter schreienden Titeln her ausgegeben. Das Buch „Madame Pompadour" hatte gar keinen Erfolg. Als es ab« der Verleger in „Die Erinnerungen d« Geliebten eines französischen Königs" umtaufte, übertraf der Erfolg all« Hoffmm- g«n, und das Buch erlebte mehrere Auflagen. Volk einigen Jahren wurde ein Buch unter dem Titel „Dante und and«« Klassik«" verlöt. Im Laufe eine- Jahres wurden nur tausend Exemplar« des Werkes ver kauft. Als die zweite Auflage unter dem Titel, „Tat sachen, die jeder kennen mutz" erschien, war sie in kürzester Zett vergriffen. Ein amerikanischer Autor brachte einem Verleger ein Buch, das « „Predigt eines Schwiegervaters der Kirche" betiteln wollte. De« Verleger schlug den Titel vor: ,,Erfolg ist leicht« al- Mißerfolg". Im Lause eines Jahres wurden 77 000 Exemplare des neuen Werkes abgesetzt. Sogar klassische Werk« «fahren öfter ein« Titel änderung. Ein Theater in einer kleinen Stadt kün digte vor einiger Zeit einen Shakespeare-Zyklus an. Die Namen Othello und Hamlet zogen aber das Publi kum nicht an. Erst als Othello in „Die Qualen d« Eifersucht" und Hamlet in „Der schlechte Sohn" um getauft wurden, war das Theater für beide Vorstellun gen sofort ausverkauft. ! Letzte Nachrichten. Da» TaNLnverungögese- Var dem SteichSkabiaett. — Berlin, 21. Rovemb«. Zn der KabtnettSsitzuna Sm Dienstag «folgt« unter Vorsitz des Reichskanzlei« eine einaehälde Durchberatung de« Entwurfes ««B Gesetzes üb« Zolländerung (Zolltarifnovelle). Der Ent wurf wird nach Klärung «Niger noch offenstebender Fragen dem Reichswirt schastSrat und dem Reichtest xugeleitet werden. N««« BerhastnnHen in v« Bvnrbeaa^Sr«. — Hamb»»«, 21. November. Nach «in« hingen Blättern,« ldung haben die Ermittlungen in der Bom- benangeleoenheit weiteres belastendes Material gegen den Gemeindevorsteher Bick au« Rönn« (Kreis Wins«L und den Landwirt Luhmann aus Clues, ebenfalls KreiS Winsen, ergeben. Beide sind festgenommen und dem Untersuchungsrichter -ugeführt worden. Zur Aus kunftserteilung in dies« Angelegenheit wurde auch de» Dentist Nitschke aus Artlenburg «ach Altona über- geführt, ab« nach der Vernehmung Wied« entlassen, «alt« Stötzner Ehrenmitglied dos BereinS für «S««, kund«. — Dresden, 21. November. Der Ostasien-Forscher ! Walter Stötzner ist zum Ehrenmitglied des Vereins für Völkerkunde ernannt worden, ebenso hat di« Gesell schaft für Erdkunde in Rostock anläßlich ihre« 2HH« rigen Jubiläums Walt« Stötzner zu ihrem Ehren mitglied ernannt. Freispruch t« Mohrprszeß. ' Düsseldorf, 21. Nvbr. In dem Prozeß g-egen den Zahnarzt Dr. Mohr lautete das Urteil des Gerichts auf Freisprechung des Angeklagten. Der Freispruch mußte erfolgen, weil der Tod der Emmy Welker nach Gutachten der Aerzte infolge der Kohlenoxydgasvergif- tung erfolgt ist. « Die RheiulandkomMission zieht »ach «iesdodo». > — Koblenz, 21. November. Die Beamten und Angestellten der Interalliierten Rheinlandkommission, an ihrer Spitze der französische Oberdelegierte Tirard, haben Koblenz verlassen, um sich «ach Wiesbaden zu begeben. Das Reichskommtssariat für die besetzten rhä- nischen Gebiete wird zum 1. Dezember 1929 nach , Wiesbaden übersiedeln. In den letzten Tagen hat die Koblenzer Räumung wettere Fortschritte gemacht. Das frühere Bekleidungsamt des 8. Armeekorps ist der deut schen Verwaltung wieder übergeben worden. trift iu ver Konferenz für Oft-eparation-n. — Paris, 21. Nvbr. In der Pariser Konferenz üb« die Ostreparationen ist durch die Abreise der bul garischen Minister eine Krise ausgebrochen. Die Bul garen erklärten, daß sie keine neuen Vorschläge machen könnten, bevor sie nicht mit ihr« Regierung Rück sprache genommen hätten. Bankzufammenbruch in Freiburg. Freiburg i. vr., 20. November. Großes Aufsehen «regt hier die heute erfolgte Zahlungseinstellung der Bank Otto Bürkle u. Co., zu deren Kundenkreis zahl reiche.Geschäftsleute und Handwerker von Freiburg und Umgebung gehörten. Auch der CarttaSverband stand zu der Bank in enger geschäftlicher Beziehung. Heut« vormittag habe» sich die beiden Inhaber der Bank, Bürkle und Herling, bei der Staatsanwaltschaft ge stellt und sich selbst der Unterschlagung der Wert papiere beschuldigt. Ein auswärtiges Mitglied der Bank ist um 2 Millionen Mark geschädigt. Professor «SU« »ut« Auweubnug ve» Pa». « freigesproche«. - B«r,M 20. Novbr. Der Disziplinarsenat de« kamm«gertcht« für nichtrichterltche Beamt« hat den Titularprofessor von MSN«, Mitglied der Juristischen Fakultät d« Universität Berlin, Lehrer d« deutschen RechtSgeschtchte, im Disziplinarverfahren freigespro- chen, weil Professor Möller d«l Par. K1 des Str.G.B. sUr sich in Anspruch nahm. Professor v. Möller hatte sich abfällig über den Staat geäußert. Rußland» stellvertretender «ußentommissar in Berlin. — Berlin, 20. Novbr. Der stellvertretende Außenkommission der Sowjetunion — also der Stell ¬ vertreter ves russischen Außenminister» — ist in VW i ltn eingetroffen. Wie uns von zuständiger Stelle ' mitgetetlt wird, handelt e« sich um eine« Privatbesuch. Kabinett»«»« Aber da» Svl»LKder»ns»««s<tz. — Verlix, 20. Novbr. Da» NttchStabinett va- schäftigte sich unter dem Vorfitz d«» Reichskanzlers mit dem Zolländerungsgesetz. Nach Klärung der noch offenen Fragen wird die Vorlage unverzüglich den gesetzgebenden Körperschaften zugelettet werden. D« S. Dezember Stichtag für den Vegi»« »er bernstS- übliche« Arbeitslosigkeit. — Berlin, 20. Novbr. Der Beginn der berufS- übltchen Arbeitslosigkeit für die Berufe und Gewerbe, für die der Verwaltungsrat der RetchSanstalt für Ar beitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung ein« be rufsübliche Arbeitslosigkeit einheitlich für das ganze Reichsgebiet anerkannt hat, ist auf den 9. Dezember 1929 festgesetzt worden. Wied« Grenzverletzung durch Militärflieger. Berlin, 21. November. Nach einer Meldung der BoG- schen Zeitung aus Neu-Bentschen überflog am Bußtag nach mittag, gegen 3 Uhr ein polnisches Militärflugzeug aus Rich tung Bentschen kommend die deutsch-polnische Grenz« bei Neu-Bentfchen. Der Flieger kreiste in nur geringer Höhe über der erst vor kurzem errichteten Polizei- und Grenzfunk stelle sowie über den Anlagen des noch teilweise im Bau be findlichen Grenzbahnhof Neu-Bentfchen. 3m Anschluß hieran flog bas Flugzeug au der neuerbauten Eisenbahnstrecke Neu- Bentschen entlang bis zum Grenzbahnhof Schtensch, woselbst es wendete und an der Hauptstrecke Berlin—Posen zurück flog. Zmn Flugzeugabsturz über Reuyork. Neuyork, 21. November. Der Absturz des Flugzeuges, Ler über der Mitte der Stadt erfolgte, rief unter Len in Len Straßen sich anfhallenden Menschen ungeheures Aufsehen hervor. Ungezählte Menschen beobachteten, wie bas Flug zeug in einer Höhe von etwa 400 Metern sich plötzlich nach vorn neigte, um bann mit riesiger Geschwindigkeit nieberzu- gehen und am Gebäude -es christlichen Vereins junger Män ner zu zerschellen. Da es in Amerika Vorschrift ist, -aß jeder Flugzeugfahrgast einen Fallschirm trägt, gelang es -ein ein zigen Fahrgast -es Flugzeuges, sein LebÄr zu retten. Der Aufschlag -es Flugzeuges war meÄenwett hörbar. Die Wiederherstellung der durch das Seebeben zerstörten Ueberseekabtt. London, 20. November. Die Kabelgesellschaften, deren Kabel Lurch Las Seebeben an -er novdamerikantschen Küste gebrochen sind, haben sofort Schritte zur Wiederherstellung Ler 10 zerstörten Linien eingeleitel. Verschiedene Kabelschiffe sinb bereits unterwegs, um bie Bruchstellen zu suchen. Der GesamtschaLen, Ler «den Gesellschaften entstanden ist, wirb aus mehrere Millionen Mark geschätzt. Am schwersten ge- troffen ist Lie Commercial Kabel Company, von deren vier Europakabeln -rel gebrochen sind. D« Nachrichtenverkehv ist Lurch ben Ausfall stark beeinträchtigt. Mühlenbranb in Heiligens«. GörÜH, 20. November. Wie von zuständiger Stelle mit- geteitt wird, ist es bis Mittwoch abenb nicht gelungen, Li« Tragödie in dem Dorfe Heiligensee, wo nach bem Brand« d« Mühle Les Hammergutes Lie Ehefrau und bie beiden Kinder Les Müllers Wandelt spurlos verschwunden sind, auf- zukläreu. Der unter Lem Verdacht der Brandstiftung ver haftete Müller Wandelt befindet sich im Gerichtsg« fängnis zu Buntzlau in Untersuchungshaft. Er hat bisher üb« Las Schicksal seiner Familie keinerlei Mitteilungen gemacht. Ant« Len Trümmern Ler nisdergebrannten Mühle sind Kews Spuren gefunden worden, bie daraus hinLeuten^, bah bie ver mißten drei Personen den Toü in Len Flammen gefunden haben. Auch das Adsuchen eines benachbarten Teiches Hali kein Ergebnis gebracht. ^Sächsisches. Kreischa. Die Freiw. Sanitätskolonne vom Roten Kreuz Kreischa u. Umg. veranstaltete am Montag adend einen Probe alarm, der auf Veranlassung des Direktoriums — vertreten durch die Herren Geheimrat v. Bose und Obermedizinalrat vr. Geyer — erfolgte. Die Alarmierung der Mitglieder hier und in den umliegenden Otten erfolge 6.42 Uhr. In kurzer Zeit trafen die ersten Kameradinnen und Kameraden ein, und bereits nach 25 Minuten war der größte Teil der Kolonne auf dem Haußmann-Platz versammelt. Ein schnelleres Zu- sammentreffen würde sich wohl kaum ermöglichen lassen, da doch viele Kameraden außerhalb Kreischas wohnen. Geheim rat v. Bose bezeichnete die Kolonne als mustergültig und den veranstalteten Probealarm als gut gelungen. Weitere An erkennung widmete er dem Vorsitzenden der Kolonne, vr. Hessel, und überreichte ihm im Namen des Direktoriums für lang jährige treue Mitarbeit im Dienste des Roten Kreuzes eine Auszeichnung und wünschte, daß er noch lange Zeit kn Dienste des Roten Kreuzes der Kolonne Kreischa vorstehen möge. Glashütte. Am Mittwoch früh 4 Uhr verschieb im Dia- kvnissenhauS zu Dresden Ler im ganzen Bezirk bekannte ehemalige StaLtrat RobertVogel, Ler bis 1926 auch Mitgli«b "des Bezirkstages un- -ausschafses war. Der Ge nannte, ber zahlreiche Ehrenämter, auch im Bezirk, noch oiS zuletzt inne hatte, litt seit längerer Zeit an einem bösartigen Milz- und Leberletüen, gegen Las er sich immer energisch ge stemmt hatte Vor etwa 14 Tagen hatte er, nachLem er viel leicht sein EnLe ahnend, alles geregelt, das Krankenhaus zur Heilung ausgesucht. Er ging, 68 jährig, immer noch zu früh und für viele unerwartet von hier, und bie verschiedensten Vereine unb Bezirksgruppen werden den schwer Ersetzbaren noch lange vermissen. Die Gruppe Glashütte des Elbgau- sängerbundes beklagt in ihm ihren 1. Vorsitzenden, währen der Mügllhtal-Turngau in ihm seinen Gauvertreter verloren hat. Ms stellv. Vorsteher des Bezirksvereins Müglitztal bes Sächsischen Militärvereinsbundes hat er sich durch seine Ar beit, Lie ihm hauptsächlich oblag, säst unersetzlich gemacht.