Volltext Seite (XML)
SMck- M- Twe eMeMt Dei Ms 137S 1371 1372 1373 1374 1370 «erlagsschnittmuster nur für «bonneNten. Mäntel. Kostüme. Kleider Sü Ps^ Blusen. RS-ke. Kindcraarderobe. WälLe 70 «k. Z« beziehe« durch die Geschäftsstelle. hak sich -/-12 Ut Hotel 2 Dei Dei wolde i Satzung la«. Be zur Err Höckent darf" s 18. bi« tn Leu ' Dis i -; U . r mungen achtung Klingen Len Et< Preis L nur wä sbaitsind Uchen ( Wj pro Ta Di« Ge entricht' orgoner stehen * wurde > 1878. Kleid aus diagonal gestreiftem Tweed mit fescher einseitiger Blendengarnitur. 1874. Vornehmes Tweedkleid mit interessanter Hüften« passe und angesetztem Faltenrock. Sehr hübsch ist die Blenden« garnitur am Halsausschnitt. 1375. Jumperlleid aus Bordürenstoff in Strickstoffart; Am Halsausschnitt hat es neuartige Blenden aus Wolltrikot. Strick- uo- Twee-klei-er, Sie uns öer Herbst besthertb. Wenn sich eine Mode trotz des heute so rasch erfolgenden Wechsels jahrelang halten kann und in neuen Variationen immer wieder auflebt, so ist dies ein Beweis dafür, daß sie kleidsam und praktisch sein muh. Daß die Strickkleider diese beiden Eigenschaften nicht hätten, wird ja auch in der Tat kein Mensch behaupten. Gibt es heute eigentlich noch eine Frau, die kein Strickkleid besäße? Wohl kaum. Denn wer ein solches anschafft, hat für lange Zeit ausgesorgt. Ein Halbwegs gutes Strickkleid ist unverwüstlich. Es kann gut drei Winter lang jeden Tag getragen werden, ohne daß man ihm Alter oder Modejahreszahl ansehen würde. Man kann in der Eisenbahn darin schlafen und wird frisch und unzerdrückt aüssteigen. Welcher Art von Kleidern kann man sonst eine solche Strapazierfähigkeit zumuten? Die diesjährigen Strickkleider, zu denen sich noch, einer guten Eingebung der Mode folgend, die feit langem ver- Tisch", an dem wichtige Akten und diplomatische Abmachungen aufgesetzt zu werden pflegen. Gelb ist diejenige Farbe, die anregt und ermuntert. Gelb gehaltene Schlafzimmertapeten können dem erwachen, den Menschen auch am trübsten und nebeligsten Regentage die Strahlen der Sonne vortäuschen. Gelb ist eine lustige, eine nach Goethes Ausspruch „erleichternde" Farbe, die sich aber nur fürs Anregen, nur fürs Erwachen und Munter- werden, nicht aber für die ernsthafte und schwere Beschäfti- gung eignet. Gelb ist die leuchtendste aller Farben, da sie dem Sonnenlichte am ähnlichsten ist. Sie paßt gut für Kleider, die an strahlend heißen Hellen Hochsommertagen getragen werden, sie paßt für eine große Abendtoilette, sie paßt auf den Kaffeetisch — gelbes Porzellan ist beliebt und wirkt, mit einem gelben Kaffeetuch in Verbindung gebracht, sehr freudig und freundlich —, aber sie paßt niemals in das Arbeitszimmer eines geistig schwer arbeitenden Menschen. Orange, die Farbe der Apfelsine, ist ein Farbton, der nach Goethes Ansicht gerade aufreizend wirkt. „Nie könnte ich in einem derartigen Raume arbeiten oder mich auf die Dauer darin wohlfühlen" sagte der Altmeister in einem seiner Briefe. Und wie alles, was Goethe sagt, stimmt das genau. Obwohl das Orange eine Zusammensetzung von Gelb und Rot, einer schreienden und einer ruhigen Farbe ist, ist es trotzdem grell und aufreizender als das Gelb, das seinen Grundton enthält. , Die Mo-e vom Tage ...LLLV. werden, wenn es sich um einen ganzen eleganten Anzug handeln soll, in diesem Falle aus CrSpe de Chine oder auS Crepe Marocain angefertigt. Für ältere, unmoderne Kleider ist hier eine gute Verwendungsmöglichkeit zur neuen Auf- erstehung gegeben. Man macht ein gelegtes Röckchen daraus; geschickte Frauenhände fertigen sich nun in der dazu passenden Farbe einen wollenen oder kunstseidenen Jumper an, und das der neuesten Mode entsprechende Kleid ist für sehr wenig Geld erstanden! Handgearbeitete Dumper nämlich sind die große Mode. Ein schwarzes Seidenrockchen etwa, zu dem man einen schwarz-weißen Jumper und eine schwarz-weiße An- steckblume trägt, bildet einen vornehmen und hocheleganten Anzug. Auch Braun-gelb oder Blau-beige wirken sehr gut. Die Tweed, und sonstigen Stoffkleider sind, wie es diese Stoffart erfordert, ganz schlicht und einfach gearbeitet. Ein paar schöne Horn, oder Beinknöpfe, eine wirkungsvolle Gürtelschnalle oder eine in den Farben des Stoffes gehaltene Crepe de Chine-Krawatte bilden den einzigen Aufputz. Der Gürtel sitzt höher und das gelegte Röckchen kann noch zu andern Blusen getragen werden. Wo es sich um Bordüren, stoss handelt, sind der mit Bordüre abgesetzte Jumper, Kragen und ebensolche Manschetten die gegebene Machart. schwundenen Sw,s., und zwar vornehmlich Tweedkleider, hinzugesellen, sind diesmal ganz besonders jugendlich und kleidsam. Man kam nämlich davon ab, die Strickkleider ein- farbig zu arbeiten und verwendet jetzt die verschiedentlichsten modischen Farbenzusammenstellungen, um sie zu beleben und anmutig zu gestalten. Die hübschesten und originellsten, die wir sahen, sind Braun-beige-rot, wobei die drei von der Mode am meisten bevorzugten Farbtöne vereinigt sind, ferner Bordeausarben-bleu-dunkelblau: auch die klassisch- vornehmenZusammenstellungen Rot-schwarz und Rot-dunkel- blau werden häufig verwendet. Da man in diesem Winter wieder einmal Lila und Violett in die Mode einbeziehen will, werden viele Strickkleider in diesen Schattierungen gearbeitet. Bekanntlich wirken diese beiden Farben miteinander sehr gut und lassen sich überdies auch noch mit jeder Nüance von Rot verschmelzen. Lila-rosa ist ebenfalls sehr schön. Für elegante Jumper wird dicke Kunstseide mit Metall- sadengarn verarbeitet. Diese Jumper sehen aus, als wären sie durchwirkt. Dunkelblaue Pullover mit Silber oder ein kirschrot-gold gestreifter Jumper sind Kleidungsstücke, die bei festlichen Gelegenheiten getragen werden können. Die in diesem Jahre mehr gelegten als plissierten Röckchen Not ist diejenige Farbe, die anregend wirkt. Rot ist freundlich, rot ist warm, rot ist gemütlich; das Speisezimmer, bas rot tapeziert ist, gibt Stimmung und Anregung. Man fühlt sich Warin, man fühlt sich heimisch, die dargebotenen Speisen schmecken. Es ist diejenige Farbe, die für den langen nor- dischen Winter, mw man den größten Teil des . Tages bei künstlicher Beleuchtung verbringen muß, angenehm und wirk, sam belebt, es ist die Farbe, die für das Lampenlicht den besten Hintergrund abgibt, die Farbe, von der sich dunkle, gediegene und praktische Möbel am besten abheben. Grau und Braun sind unpersönliche Farben. Grau sind die Wände der Amtsstuben, die Wände der Gefängnisse, die Kasernenräume. Sie wollen neutral sein, das ist weder angenehm, noch unangenehm. . . , Blaue Wände aber sind, wie Goethe tn seiner Farben« lehre ausführt, für die menschliche Stimmung von schlechtem Einfluß. So sehr wir den blauen Himmel, den blauen Schein des Meeres bewundern und lieben, im gesperrten Raume wirkt sich dieser Farbton gegenteilig aus, er wirkt beengend und verstimmend. Nur ein ganz Helles zartes Blau, wie man es in Damenzimmern und zierlichen Salons häufig findet, und das bereits weißlich oder hellgraulich wirkt, ist angenehm, während Bleu und Kornblau die menschlichen Nerven an. sehen: jedes Ding, jede Unscheinbarkeit, ja sogar jeder Farbton hat eine tiefe und gewichtige Bedeutung. DL« Weiche Warben stimmen ftoh, welche traurigt Die Farbe, mit der wir uns umgeben, ist auf die seelische Verfassung und die Stimmung des Menschen nicht ohne Be deutung. Goethes allumfassendes Genie, sein in eigentlich jedes Wissensgebiet cinfühlender Verstand, erfaßte dies zum ersten Male, und seine „Farbenlehre" bildete denn auch die Grundlage einer ganzen Wissenschaft. Wir möchten im nachstehenden einmal die Farben vom Standpunkte des Dekorateurs und des Innenarchitekten be trachten. Warum werden Speisezimmer niemals weiß und Schlafzimmer z. B. niemals rot oder braun tapeziert? Warum werden Küchen stets hell gestrichen und Herren zimmer dunkel gehalten? Diejenige Farbe, die das Gemüt und das aufschauende Auge am angenehmsten berührt und geradezu beruhigend auf sie wirkt, ist Grün. Der müde Großstadtmensch strebt darum ins Grüne, um sich und seine Nerven zu erfrischen, das er- müdete Auge kann sich an diesem Farbton beleben und kräftigen und der Mensch, der geistig arbeitet und angestrengt nachdenken muß, kann das in einem grün gehaltenen Zimmer am besten. Nicht umsonst sprechen wir auch „vom grünen llltssvs ^0. Sportliches Kleid aus abstechendem Wollstoff. Der Jumper hat eine äußerst ÜIIjLIL t11WL"L- aus Strickstoff mit sehr schicke Biesengarnitur; an dieser Linie kann aber auch eine apartem, zweifarbig besetztem Halsausschnitt am Pullover. Teilung vorgenommen werden. Das Kleid ist in einem Ebenso sind die Blenden am unteren Rand der Aermel Stück gearbeitet und hat im Rücken keine Garnierung. und des Jumpers. Der einfarbige Rock hat vorn drei 1372. Jumperkleid aus Strickstoff mit zweifarbigem breite Quetschfalten. Schlips und gleicher Quergarnitur. Der Rock ist in Toll- 1371. Fesches Tweedkleid mit Kragen und Manschetten falten gelegt. zu «rric Gei AltfforS i«S Doi binnen rechnet, Dif über T Leser > tals. ü zuziehe i hierin l Latz no< SlaLt « wünscht 1830 so AuSschl wurde Ler aus eine D binLung vorgetr zeugver seinem OmniLr auch sck worden Schreib Hering Plamm gehört Tische > und des «niltag, legenhe KDG., Lie Mi 3m ollg einen g vor, La Ler Sta Häuserr Geschwi Lie Ges StaLt < HilLedri koste nio Lirektio sonderei vorläufi auch k« Les De für Len Dat zu zu speri Lem Sb Ken. E MKKr Artikel und.JllustMsy^ verboten.)