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Die Todgeweihten. 8«r «rdbebenkatastrvphe in Guatemala. Die Bewohner des Erdbebengebietes in GuatonM find von der Umwelt vollkommen abgeschlossen und sehen sich einem fast sicheren und furchtbaren Tode go» aeMber. Die Erdrutsche in den letzten drei Tagen sind « bedeutend, daß eS unmöglich ist, dem Erdbeben gebiet von außen her irgendwelche Hilfe zu bringen. . DK Zahl der Toten ist mit vollkommener Sicher» Zeit «och nicht anzugeben. Die ersten amttiche« Tode». °Ewa 4««, der Schade« foN ru«d He* Millionen Mark betragen. Sport. rr Hahmann schlug in Kansas Eich den Amerikaner Snyder über 10 Runden nach Punkten und schloß damit keine Amerikatournee wenigstens mit einem Sieg« ad. In New York besiegte der französische Europameister im Flie gengewicht Huat den früheren Weltmeister Jzzi Schwartz glatt nach Punkten. rr Ter süddeutsche Kußbatt-Berband wird es sich aus di« Dauer nicht bieten lassen, daß, es ihm verboten ist, mit ungarischen und österreichischen Mannschaften zu spielen. Er wirb es selbst zu ermessen haben, mit wem er den sport lichen Verkehr pflegt, die Zeiten der rationieren Lehr- Mele müssen ball» der Vergangenheit angehvren. So sprach Flierl, der zweit« Vorsitzende des Süddeutschen Fuß ball- und Leichtathlettk-Verbandes beim Budapester Länder- spiel-Bankett. . rr Zur KußbaU-Weltmeisterschaft l»«« in Monte- Video hat jetzt als erster und höchstwahrscheinlich ein zigster Teilnehmer Europas Belgien gememet. vrverraschtmgert 1« Sechstagerennen. Tagve« i« vorn« m»d Stuttgart. Immer noch läßt sich keine Müdigkeit bet den Wvknr vom Pedal feststellen, di« unaufhörlich ihre Kunde« fahre« und durch Jagden Possittonsverbesso- tung erzielen wollen. Gelte« sah man derartige auf- «egende Kämpf«, die in der Nacht zum Mittwoch den Lelgiern GoosfenS-Densef einen Borsprung von zwei Lund«« einbrachten. Der Stand ist nunmehr folgender: Koossens-Deneef 162 Punkte; zwei Runden zurück: L. LhmemKrosckel 116 Punkt«, 8. Dorn-Maczinstz 84 Punkte; drei Lunden zurück: 4. Krüger-Funda 811 Punkte, ö. Petrt-Tietz L84 Punkt«, 6. Hürtgen-Mieth« öö Punkte, vt«r Runden -«rück: 7. Louet-Mouton 149 Punkte, 8. Manthey-Schön 114 Punkte; fünf Runden zuvück: L WauterS-Bermandel 70 Punkte; acht Runde« zuvück: 10. Lehmann-Wissel 8ö Punkte; »eh« Rund«« -Mück: 11. Tonant-Negrtni 100 Punkte. <32. Focksetzlmg.) Kochis Du hast ja selbst den Auftrag gegeben, daß mau «ich im Sanatorium behalten soll und von dort hat Baron Ilsen mich hierher zu seiner Kusine gebracht, west du sürch- vkst, daß man mich entführen könnte." Er überlegt« blitzschnell. »Also auf diese Weise hat man br das ausgeklügelt und sie über ihre Gefangenschaft im Lnttaren gehalten. »Du mußt nicht erschrecken." sagte er Mig, »aber die Sache war wesentlich anders. Man hat üch damals im Schlafwagen Berlin—Hamburg betäubt, »aun nach England gebracht und von dort hierher, und Dellers, der sich an der Suche nach dir beteiligte, ist seit gestern verschwunden." Lilon sprang auf und starrte ihm ins Gesicht. „Heinz st also nicht verunglückt? Nicht tot?" „Wo sollte er verunglückt sein?" „Bei einem Eisenbahnunglück." „Nicht die Spur! Also darum sagtest du schon vorher, »aß er tot sei? Ich tonnte mir das Ganze noch nicht recht tusammenreimen. Er war mit dir im Sanatorium, ein Ge- ongener wie du und von dort führt seine Spur hierher. Iber er ist nicht zu finden." Sie hielt sich mit Mühe aufrecht. „Im Hause war ec licht." „Er muß aber hier gewesen sein. Kannst du mir sagen, velche Personen du im Gedächtnis hast?" Er drückte sie wieder in den Stuhl zurück und wartete, äs sie sprach. Sie konnte sich an jeden Namen erinnern. Hast du den Neger in der Halle unten gesehen, Joe?" „Einen Neger? — Nein." „Ich habe mich immer so vor ihm gefürchtet. Er trug nur In Lendentuch und hatte den ganzen Rücken voll häßlicher Äiche" Tandey horchte auf. „Kannst ou mir etwas Näheres mrüber berichten, Lilon?" . Sie wurde verlegen. „Ich habe,hn nie so genau betrachtet, k war mir widerlich. Der Diener kann dir bessere Aus- «nft geben als ich. Soll ich nach ihm klingeln?" Er verneinte. „Ich werde ihn nachher fragen. - Man mt dich nicht belästigt?" Mu Schuß dunklen Mutes färbte eine Wangen. „Niemand." Er fühlte, wir seine Nerven sich beruhten „Weißt du, wessen Gefangene du warst? _ . ^i« verneinte und schrie auf, als er die internationale Dreizehn" nannte. „Aber Asien darfst du nicht verhaften, toe. Ihn nicht!" bettelte sie. Ihre Augen schrien ihn angstvoll an, als er den Kopf chWelte. „Du mußt nicht etwas verlangen, das wider «es Seiest ist," etndrinqlich. „Er ist das Haupt der Band«, ihr ASHttr, ihr erster Ratgeber. Es wäre widei alle Berechtigtest, wenn er gefchont würde " Sie saß im GWH»« »Md blieb eine Weile vollkommen reg los. Dann sah ste zu ihm auf. „Und Ninon?" Er wandt« das GeMt. „Ich habe nichts ^nehr von ihr weNn, Joe? — Würdest du sie wieder zu deins: Km« Machvl, fall« sie jetzt gesetzmäßige Wege gehen wEe?" _ „Ich MH « Ntcht." .Stehst du " ' Am Stuttgarter Le««e« ' i gab eö ebenfalls eine längere Jagd, di« aber das . Ppitzenpaar erfolgreich überstand. Dan Kemven-Bu- , ! ichenhagen führen nach wie vor mit einer Runde Bor, ' Drung vor Skupinsn-Ptjnenburg und drei Runden i Ar Bregard-Meyer und Wette-Nickel. Die anderen ! Acht Paare folgen vier Runden zuvück. Dort waren : Aach 104 Stunden 2662,190 Kilometer zurückgelegt. ! Handelsteil. — Berti«, den 6. November 1929. ' Devisenmarkt blieb es bei nur wenig vev- , änderten Kursen ruhig. Am Effektenmarkt zeigte sich durch die schwach« Haltung an den Auslandsbörsen eine allgemein« Zurück haltung bet meist festen Kursen. Die Umsätze beschenktest j sich auf einige Spezialwerte, von denen dann bald eil» > altzemeine Erholung ausging. Gegen Schluß war di« Bör« nicht einheitlich. Am Rentenmarkt Uetz di« Umsatz« , ' Tätigkeit bet nicht einheitlicher Tendenz nach. Der Geld« l > plärrt brachte eine Erleichterung. Die Sätze für Privat), - diskont lauteten 6V, Prozent, ver ReichsbankdiSkont 7 > Prozent. ! Am Produktenmarkt machte di« MckwärtSLewa» - ! mmg in den Preisen weitere Fortschritt«; die Tendenz buch ähsr etwas stetiger als gestern. Gerste und Hafer hattest - schwierigen Absatz. Mehl kusttoS. j Devisenmarkt. bis 18,80 (18,60-18,80). Kärtofselflock«kt 14,60-18,20 (14,70-16,80). Kisch-GroßhauvelSpreise. Amtlicher Marktbericht der Städtisch«« MartthaSen- Direktion Berlin. Lebende Fische für 80 Kilo: Hechte unsortiert 100—110, groß 66—70, groß-mittel 80: Schleie unsortiert 120—140, PorttonS- 15Ü groß 110, kleinste 100—110; Aale unsortiert 160, stark 160, groh- mittel 170—176, kleinste 80; Barse unsortiert 88—90: Bleie unsortiert 65—72; Plötzen unsortiert 40; Karpfen, Spiegel-, unsortiert 110, Schuppen- 95; Bunte Fisch« 50: Karauschen 96—100; Aland 82. Schlachtvichmärkte. (Preise für 50 Kilogramm Lebendgewicht in Reichsmark.) «r«»la«, 6. Novbr. Ochsen (73) 30-53, Bullen (305) 40-56, Kühe (544) 20-49, Färsen (143) 35-54, Fresser (19) 43-45, Kälber (910) 1. —, 2. 83-85, 3. 78-75» 4. 60-64, Schafe (318) 1. 65—66. 2. 50-54, Schwein« (3354) 1. 89, 2. 88, 3. 87-88, 4. 85-87, 5. A-8Ü, 6. —, 7. 75—76. — Marktverkauf: Rinder mittelmäßige Kälber und Schaft gut, Schweine langsam. Hannover, 6. Novbr. Ochsen (136) 40—55, Bullen (90) 44-58, Kühe (297) 20-51, Färsen (115) 40-5«. Kälber (479) 1. -, 2. 80-93, 3. 60-75, 4. 40-55, Schaft (171) 1. 55-60, 2. 50-54, 8. 40-48, SÄoetn« (1649) 1. 82, 2. 86, 3. 84-85, 4. 82-83, 5. 80, 6. —, 7. 70—76. — Marktverlauf: Rind«, mitte», «Über gut, Schwein« und Schafe langsam. «edeuktage für d«« S. Lvvm«*«. 17 SO Napoleon Bonapart« stürzt das Direktorium und wivd Erster Konsul - 1807 * D« Zeichn« Otta Spetter in Hamburg (f 1871) - 1818 * Der. »AL L-W ü W -W8 Ausrufung d«r Repuvltk in Deutschland. Sonn«: Aufgang 7.6, Untergang 16.24. Mond: Ausgang 14,3, Untrvgang VS-W. « Artttag, 8. Noveueb««. SLOr »«Porta« aus Zirkus Busch. Betti«. 4- 1 Katt Schiller, Lewzig: WahrscheiMPkeit nvd Dta ILSO: RachmUtaaSkimsett. DÄ Leipttgm tzmKorch 1LOS: SozialverficherunaSrundfunk. 4- 18Z0: T 1SD0: Dr. Joh. Mitzloch Leipzia: D« «UsVa» de» Schulwesens in Mitteldeusichlanv. 4^1SL0r AlS Efts empfehlen sich. Singst»i«l in einem Ntt von Katt S« LOZO: Gespräch: Günter Raphael - Ms - pouist und Kritiker, 4 ADO: Modern« L von Eva Heinitz, Berit«. Am Flügel: D 21.45: Auwrenfmnd«: Ernst Weiß nest m _ „ 4i 22.15: Zeitangab«. Wettervoraussage, P,«W«rst> Sportfunk. Ich? Worüber?" entfuhr es Ronald. Streichholz hielt er geduldig in Bereitschaft Tandey schwieg noch immer. Dann griffen seine Hände .Ich könnte auch kaum mehr," sagte er schleppend nach. „Liebst du sie nicht mehr?" „Das wohl — aber in meinem Beruft wär« eine neuer- Üche Ehe mit ihr eine Unmöglichkeit." Sie streichelte seine Hände und legte das Gesicht dagegen. .Armer Joe " Tandey." Sein Gesicht verblaßt«. Wer in aller Wett wußte, daß « nach Hamburg fuhr? Und noch dazu um welche Zett « ankam? Er hatte obendrein seinen eigene« Wagen selbst gesteuert, weil er nicht einmal de« Chauffeur wissen lass«) wollte, wohin er sich begab. Auch Lilon hatte er nicht ver» jtändigt. Wer war der andere, der von seinem Tun so genau« Kenntnis hatte, daß sie beinahe an Hellsehen grenzte. Ronald sprach kein Wort. Er sah, wie Tandeys Gehirn bas Geheimnis zu durchdringen suchte und warf kein« Silbe in dessen Schweigen. Geschäftig braute er inzwischen einen Mokka, bestrich zwei Brote mit Butter und Aprikosemnart und stellte alles geräuschlos auf den kleinen runden Tisch, ietn geöffnetes Zigarettenetui daneben hinlegend. Das „Wußte« Sie den«, daß ich kommet" fragte er, etwas new vüs von der Fahrt und einer sage« Ahnung durchzuckt. „Sie Hobe« mieMdoch Ihre Ankunft depeschiert. He« Tandey." f „Ich? " Tandey blieb auf de« Treppenabsatz stehen und sah ihn kopfschüttelnd an. „Geben Sie einmal her." Er streckt« die Hand nach der Depesche aus, die Ro nald seiner Brieftasche entnommen hatte. Mit langsamem Schritt die Stuft« nehprend, überflog er die Worte: „Ankomm«, wen« keine Panne — gegen sechs Uhr Mokka stand noch völlig unberührt. Plötzlich ging ein Glänzen über sein Gesicht. Er strahlte vrmlich. Lächelnd zog er die Uhr und verglich sie mit der Ronalds. „Ich habe noch zwei Stunden Zett. Irgendeiner Mt mich nämlich zwischen neun und zehn an das Bismarck- »enkmal bestellt. Ich denke, er wird mir wichtige Mit- eilungen zu machen haben." „Das weiß ich nicht, mein Junge. Die „Dreizehn" ist bei- ,ahe vollzählig hinter Schloß und Riegel. Nur Alien fehlt »och, Ninon bleibt unauffindbar, aber die drei Neuyorker Mitglieder dürften die längste Zeit in Freiheit gewandelt saben. Man ist ihnen drüben bereits auf der Spur." „Das Telegramm ist eine Falle," warnte Ronald „Möglich! Ich werde mich natürlich vorsehen" „Darf ich mitkommen, Herr Tandey?" So dringend die kitte ausgesprochen war. wurde sie doch glattweg abge- chlagen. Der Detektiv sah das enttäuschte Gesicht des jungen Kol egen und wurde sehr ernst. „Wenn ich wirklich in eine Zalle gelockt werden soll, dann wäre es sehr unklug. Sie mit >abei zu haben, weil ich dann keinen hätte, der «ach mir ftht. So können Sie etwa kurz vor zehn Uhr Nachschau »alten, wie die Sache verlaufen ist " „Und wenn sie wirklich schlimmer ansgeht, als wir ^Je^nun! " Tandey zuckte di« Achsttn Er erhob ick kübrte die Talle an den Mund und leerte den Mokka nit einem einzigen Zuge Lächeln ni» vorder stand wieder in seinem Gesicht. Er Nopf^ Eerlich gütig auf die Schulter. Macken Sie sich vorläufig kein Kopfzerbrechen, mein »leb« Ich mache jetzt noch einen kleinen Bummel und verde dann sehr pünttlich um neun Uhr auf dem Platze ° Ronald begleitete iyn noch die Treppe hinab und sah ihm >ach, bis er um die Ecke bog. Er fühlte einen unwidersteh- ichen Drang, Tandey nachzurennen und ihn mit beiden Irmen zurückzureißen. damit er nicht in sein Verderben : itt. - Ar immer stumm zu machen. Die beiden Gefangenen wurden nach Hamburg gebracht, am dort mit den anderen ihrer Aburteilung entgegenzu- iehen Einen Tag später reiste Tandey mit Lilon ebenfalls ron Paris ab. Er tat es mit sehr gemischten Gefühlen, die keineswegs mit einer Freude des Erfolges identisch waren. Alsen und Oellers fehlten: und außer diesen auch »och die Frau, die er roch immer liebte. Eine Depesche rtef tyn sechs Tage später von Berlin, wo «gerade zu tun hatte, nach Hamburg. Sie war sehr rätsel voll geholten und er beschloß für alle Fälle keine Vorsicht rußer acht zu lassen. Der Unbekannte depeschierte: „Bismarckdenkmal neun bis zehn Uhr vormittag " „Hm, mein Freund!" Diese Einladung wird dir wahr- cheinltch schlechten Dank bringen. Tandey war geladen bis pir Explosion. Er wußte, daß es eine Fall« war, beschloß lder trotzdem hiuzufahren Um seine Ankunft in Hamburg aeheim zu hatten, benützte »r weder D-Zug noch Flugzeug, sondern chauffierte seinen riaenen Daimler Das Frührot stieg eben über d,e Alster hoch, als der Wagen in die Stadt einbog. Er nahm sofort den Weg nach Ronalds Wohnung und war maßlos erstaunt, als dieser ihm bereits die Treppen herab entgegengesprungen kam. Er bat sie. sie möchte jetzt etwas auf ihrem Zimmer blei ben, bis er mit dem Diener Rücksprache genommen hätte. Dieser bestätigte ihm alles, was Lilon gesagt hatte. Er be richtete: Der Reger wäre mit Dr. Skout gekommen und er- Mite auch die einzelnen Details während dessen Hiersein. Er zeigte ihm die Radel, mit der Oellers die Einspritzungen gegeben wurden, wunderte sich, daß er am Morgen gleich ben anderen verschwunden war und öffnete ihm das Zim mer, welches der Neger zuletzt bewohnt hatte. Es lag noch immer ein leichter Gasgeruch über dem Raume. Hinter der Kopfwand seines Bettes hatte Oellers »einen Namen eingekritzelt. Es war in einer lichten Stund« jähen Erinnerns gewesen, als er dies getan hatte. Tandeys Gedanken konzentrierten sich nun nur noch aus bas eine: Wo hatte man den Unglücklichen hingebracht? Er unterließ es vorläufig, Lilon in die Sache emzuweihen. Er genügte schon alles das, was sie erfahren hatte. Er brachte die Schwester in eine Pension, die ihm bekannt war und schärfte ihr ein, keinen Tritt aus dem Häuft zu machen, ohne daß er es wußte und auch keinen Besuch als ben seinen zu empfangen. . v .... Am Abend sprach er noch einmal im Gefängnis vor. Aber ,ach einer der Papyros, die ihm Ronald sofort in Brand jeder Versuch, von Krappe oder Skout etwas über Oellers jteckte. Blaue Ringel schwebten gegen die Decke, aber der m erfahren, mißlang. Er war vollkommen auf einen Zu- - «ll angewiesen. Eine ganze Hundertschaft von Kriminalisten letzte sich auf die Fährte des Verschollenen und streifte die Umgebung von Paris ab, ohne irgend etwas zu finden. Nach zwei Tagen war man noch eben so weit wie zuerst. Tandey glaubte nun selbst nicht mehr an ein Wiederauf, -suchen von Lilons Verlobten. Man hatte ihn ohne Zweifel beiseite geschafft und irgendwo verscharrt. Da es sich dem ileußeren nach um einen Schwarzen handelte, war die Sache Ar sie noch wesentlich einfacher gewesen Desgleichen blieben auch die Nachforschungen über Asiens verbleib vollständig zwecklos. Es bestand di« fürchterlich« Gewißheit, daß Krappe und Skout nicht nur Oellers, son- >ern auch den Baron ermordet hatten, um so zwei Lippen- ,aare. die ihnen vielleicht am gefährlichsten geworden wären.