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»wie HvffnungSfreudiakett wird man tn Deutsch, tzlnd nicht teile,! können. Es mag sein, daß dir zwei« Haager Konfevc ^ diplomatisch besser vorbereitet woH den ist als die erste, trotzdem wird im Haag nicht nur unterzeichnet, sondern auch noch ernWaft verhau» delt werden müssen. So haben z. B. verschi«ene Nebenabkommen über dis Ausführung des AoungplauS noch keineswegs ihre endgültige Form erhalten. Die deutsche Delegation muß dabei die Gesamtlast Prüfern die uns aus diesen Nebenabkommen erwächst rmd sich darüber schlüssig werden, ob nicht doch noch Zuge ständnisse von den Gläubigermächten gefordert wer den müssen, wenn der Uoungplan auch nur einige Jahre funktionieren soll. ! Ueber den Eröffnungstag der Haager Schluß. Konferenz scheint eine endgültige Verständigung erst m letzter Minute erzielt werden zu können. Frankreich bleibt einstweilen beim 3. Januar, Während Belgien für den 6. Januar ist. In seiner letzten Unterredung mit Tardieu soll Jasper die Vertagung auch noch da» mit begründet haben, daß er wegen der für den 4. Ja nuar angesetzten Abreise des belgischen Königspaares zur Hochzeit nach Rom am 3. Januar unmöglich im Haag sein könne. ' viel erörtert wird eine Meldung der London« Zeitung „Sundah Tim«»", nach der Deutsch-Desterreich begründet« Hoffnung habe, in, Haag von seinen Kriegs, schulden befreit -« werde«. Rach»«« Deutsch-Vester* reich schon seit geraumer Zeit infolge seiner Schwächung , durch Gebietsabtretungen und seines kostspieligen eigen staatlichen Daseins weder Zinse« noch Tilgungsrate« a«fbri«gen ton«1e, solle« ««« die Gläubiger geneigt - sei«, ihr« KriegsrntschSvignngSausprüch« — di« ja »och , »i«malS realisierbar fei« wer»«« — endgültig falle« S« lasse«. Interessant daran ist nur, daß also die Zwangst- Selbständigkeit Deutsch-Oesterreichs den Gläubigern noch wertvoller erscheint als der Tribut, den sie aus Deutsch- Oesterreich herauspressen wollten. Asch ei« Schritt zu« Anschluß. Wiedereinführung der frühere« österreichische« Hym«« beschlosst«. Wie aus Wien gemeldet wird, hat der Ministerrat Leutsch-Oesterreichs beschlossen, di« frühere österreichisch« Hymne, die auch in Deutschland die offizielle ist, wieder etnzuführen. Die Musik stammt von Joseph Haydn, d«r sie als Adagio con variacioni in fein bekanntes Kaiser. Streichquartet ausgenommen hat. MS Text gilt i« Oesterreich nunmehr der von Ottokart Kernstock stam mende, der mit den Worten beginnt: Sei gesegnet ohne Ende. Handelsvertrag mit Oesterreich. Wieveraufuahme »er Verhandlungen am 7. Januar. Wiener Meldungen zufolge haben sich Deutschland und Deutsch-Oesterreich dahin verständigt, am 7. Januar die seit Mitte 1926 schwebenden Handelsvertragsver handlungen wieder auszunehmen. Die im Februar 1921, Januar 1925, Dezember 1925 und Juli 1926 tn Kraft getretenen HandelSüber- etnkommen zwischen Deutschland und Oesterreich brach- ten nur Teillösungen. Seither haben die Unterhändler beider Regierungen bereits fünfmal am Beebandliinn«- tisch gesessen. Das Ergebnis war stets unzulänglich. Nm den Verhandlungsfaden nicht ganz abretßen zu lasse«, wurden Besprechungen von Interessenten der verschie denen Jndustriebranchen und der Landwirtschaft anae- bahnt. Schien zunächst der Widerstreit der Interessen mehr auf industriellem Gebiet zu liegen, so versteifte er sich zuletzt auf der agrarischen Berhandlungsebene. NunmÄhr scheint die Lage für erfolgreiche Verhand lungen aber reif zu sein. ES bestcht kein Zweifel, daß auf beiden Seiten der Wille besteht, sich zu ver ständigen. Attentar auf Lord Irwin. Bombenwurf gegen den Zug des Dize» künigS von Indien. Auf »e« Bizekönig vo« Judie«, Lord Jrwi«, wurde ei« ««schlag verübt. Kurz vor Delhi schleudert« «ine biS jetzt «och nicht festgenommeue Person «in« Bomb« in de« Speisewagen des vizekönigliche« Zuges. Vin Diener wurde vtrletzt «ud der Fußboden d«S Speisewagens zertrümmert. Der Bizekönig, d«r sich in einem andere« Abteil befand, blieb unverletzt. Am heutigen Dienstag wird in Lahore der indisch« Nationattongretz eröffnet werden. Zur Beratung steht ' die bekannte Botschaft des Vizekönigs über die allmäh liche Umwandlung Indiens in ein Dominion. Mandschurei-Konflikt beendet Unterzeichnung «i««s Friedens-Protokolls. — Abbe- rnfung der Truppe«. — Moskau, 24. Dezember. Vertreter Rußlands und Chinas unterzeichneten in Chabarowsk ein Protokoll, dessen Durchführung den AriedenSzustand tn der Mandschurei wietecherste.lt. Dat Abkommen enthält im einzelnen zehn Punkt«, ihre wich- , ttgsten Bestimmungen besagen: j v«i »er vftchtnesische« «ahn wir» »«r alte Anstand ! wiederhergestellt, auch nehme« die Sowjetkons«lat« ««» die Sowjtchand«lSorg<,«isationeu t« der »««»schurei sowie dw chi«esische« Kons«late ««d Haxvelsuuterueh. «uuge« t« ««bland ihre Tätigkeit sofort wieder a«f. «u den Grenze« Chi«aS ««» Rußlands wird sofort »er Kriede»Sz«st«nd wiederhergestellt Unter Abberufung der Trnppe« beider Lt«»er. Sämtlich« verhafteten Pers»««« wer»«« freigelafs««. Dre chinesischen Behör de» entwaffne« »ie wetßgarvtsttfche« Trnppen und weisen deren Führer NUS. Di« Arage der Wiederauf- nahm« »er »tplomatischen Beziehung«« zwischen «nß- »an» Un» China bleibt offen bis z« »«r in Moskau fit, Ve« 2K. Januar 1930 anbera«mt«n russisch-chinesischen Konferenz, auf der alle Streitfrage« geregelt werden fol»««. Wie von russischer Seite mitgeteilt wird, ist das Abkommen mit seiner Unterzeichnung in Kraft ge treten. Im Anschluß daran sä mit der Durchführung des Friedensprotokolls begonnen worden. Zum neuen Direktor der Ostchinesischen Bahn wurde der Russe Rudy ernannt, mit seiner Stellvertretung wurde De- nessow beauftragt. Beide befinden sich bereits auf dem Wege nach Charbin, wo sie in Kürze ihr neues Ami antreten werden. Aegyptens neues Parlament. Ueberragcnder Wahlsieg der Nationalpartei. In Aegypten wurde nach den Jahren der Dik- ratur ein neues Parlament gewählt. Wie voraus zusehen war, haben die Parlamentswahlen mit einem überwältigenden Sieg der Wafd, d. h. der National partei geendet. Schon jetzt steht, fest, daß von den 235 Sitzen des ägyptischen Parlaments 153 der Wafd- Partei zugefallen sind. Wahlberechtigt war zum ersten mal jeder männliche Aegypter im Alter von über 21 Jahren. Drei Millionen Wähler haben sich beteiligt. Die Zusammensetzung des ägyptischen Parlaments ist diesmal von besonderer Bedeutung, weil das Par lament über die Annahme oder Ablehnung der neuen Verträge mit England zu entscheiden haben wird. Bis her gingen der Nationalpartei die Zugeständnisse Eng lands nicht weit genug. Dl« gefLhrliche« Ruffe«gä«f^ VO Waggons in Berlin beschlagnahmt. I« »«« letzte« Tagen sin» i« Berlin iwer König» .rg über SS Waggons russische Gefriervanfe ange kommen, vo« Venen »urch Beamt« »er Gesnndheit» Polizei jetzt 80 Waggons beschlagnahmt morde« si«v, da Vas Fleisch »er sogenannten «nssengänse sich i« einem Zuftaud befand, der bei eittem freizügigen Ber kans ei«« Gefahr für die Allgemeinheit bleutet hätte. Im vorigen Jahr find nicht weniger als 400 Waggons dieser Russengünse augehalten worden, und die Polizei konnte sich im Vorjahr lediglich dazu ent schließen, die Gänse unter Aufsicht von Tierärzten ausschlachten zu lassen. Das «och verwendungsfähig« Fleisch wurde dann an ein Warenhaus und einige andere Großbetriebe zum Weiterverkauf abgegeben. Wie von out unterrichteter Sette hierzu «fitge- tetlt wird, wollen die zuständige« deutschen Instanzen mit den russisch«! Stellen jetzt ernsthast Wer «ne grundsätzliche A«g«s««g »«d Umgestaltung v«r Eichest» »«fuhr nach Deutschland verbandeln. Rußland besitzt nur 1« wenigen Städten Kahlhallen, in denen das Fleisch ord nungsmäßig eingefroren wird. Der überwiegende Teil der Russengänse wird im Dezember im Freien bei gro ßer Kälte eingefroren. Dadurch erstickt die Gans, wie der Fachausdruck lautet, innerlich und die Eingeweide und das Fleisch im Innern des Tieres bekommen einen grünlichen Schimmer. Die von Rußland aus- geführten Gänse werden dann in Königsberg brackiert. Unter „Bracken" verficht «nm Gänse zweiter Quali tät. Die hochwertige russische Ware geht von Königs berg in Dampfern nach England, Norwegen und Echtve den, während bi« g«ri«g«»e Qualität für »e« deutsche« Jnlanvmar« bestimmt ist. Da diese mindere Güte der Ware vom hygienischen Standpunkt aus zweifelsohne sehr bedenk lich ist, soll nun endlich eine durchgvelfende Regelung vorgenommen »Verden. Opfer des Verkehrs. Mit »em Auto tu Ve« Fl«h. In oer Gegend von Schwäbtsch-Hall fuhr der Gutsbesitzer Bauer aus Rappoltsweilerhof mit seinem Kraftwagen, der ins Schleudern kam, über eine zwei Meter hohe Böschung in den Kocher-Fluß. Seine ne ben ihm fitzende Frau wurde auf der Stelle getötet, der Gutsbesitzer starb bald darauf im Krankenhaus. Sträflich« Leichtfertigkeit fordert fünf TodeSopser. In Spanien kam es infolge der sträflichen Leicht fertigkeit der Eisenbahnverwaltung, die Eisenbahn übergänge überhaupt nicht oder nur höchst mangelhaft sichert, zu zwei schweren Autounfällen. In der Nähe von Badajoz wurde ein Automobil, als es ein Geleise überqueren wollte, von einem heranbrausenden Zuge erfaßt und zertrümmert. Von den Insassen des Auto mobils wurden vier getötet, einer schwer verletzt. Bei Lerida stürzte ein Autobus über eine hohe Böschung. Ein Insasse wurde tot, acht weitere schwer verletzt unter den Trümmern hervorgezogen. Ebenso kam es bei Bilbao zu einem Zusammen stoß zwischen einem Auto und der Elektrischen, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Wie aus Helsingfors gemeldet wird, hat sich iw Hafen von Basa (Nordfinnland) infolge einer Panik auf einem Küstendampfer ein Unglück ereignet, das zwei Menschenleben kostete. Durch einen Eisblock er hielt der Dampfer ein Leck. Das Wasser strömte im den Salon ein. Alle Schiffsinsassen stürzten nach der einen Seite des Dampfers, so daß er kenterte. 45 Fahr gäste wurden gerettet. In den Kajüten - ^en die Taucher zwei Leichen. Ein englischer 700-Tonnen-Dampfer ge, . .en. Der mit Meselmotoren beladene 687 Tonnen große Dampfer ,Lairdselm" ist aus dem Wege von Glasgow nach Belfast in der Nähe des Ryan-Sees gesunken. Die Besatzung konnte gerettet werden. Augc-nzeugen berichten, daß das Schiff sich sehr schnell auf die Seite legte und innerhalb ganz kurzer Zeit sank. Die Schiff fahrt wird durch den gesunkenen Dampfer erheblich beeinträchtigt. Menschen unter Trümmern. Zivei Häuser eingestürzt. In BSzierS in Frankreich ereignete sich ein schwe res Unglück, das bisher vier Tote und 15 Verletzte ge fordert hat. Die schweren Stürme, verbunden mit star ken Regenfällen, die tn den letzten Tagen ununter brochen niedergegangen waren, hatten zwei zweistöckige Häuf«: fv sehr in Mitleidenschaft gezogen, daß sie in den Nachmittagsstunden des Sonntag plötzlich unter furchtbarem Getöse zusammenbrachen. Ueber 2« Einwohner wurde« ««ter den Trümmer« begrabe«. Die Hilfeschrei« »er ««glücklichen waren bis weicht« hörbar, wahrend Feuerwehr, Soldaten ««» Polizei an »e« «ufräumungsarbeiten arbeiteten «ach einige« Stunden gelang eS, fünfzehn Personen z« be freien, v,e aber alle mehr over weniger schwere Ber» letznngen davongetragen haben. Außerdem wurden bitz zur Stnnve vier Leichen geborgen. Die Rettungsarbeiten wurden die ganze Nacht fortgesetzt und sind noch nicht beendet Fünfzehn Jahre Zuchthaus. „Einbrecherkönig" Wilhelm Paul vor Gericht. In Schwerin verhandelte daS Gericht neun Tage gegen den „Einbrecherkönig" Wilhelm Paul. Dem An geklagten wurden insgesamt 24 schwere Einbrüche zur Last gelegt, di« er in den Jahren 1927 bis 1928 tn Villen und Schlössern Mecklenburgs und der benach barten Gebiete Hannovers begangen hatte. Außer ihm waren angeklagt seine Geliebte Gramotka, deren Toch ter Henny Koch und der Arbeiter Beyer, die GramStka wegen gewerbsmäßiger Hehlerei, die Koch wegen ein facher Hehlerei, Beyer wegen Einbruchsdiebstahls. Der Hauptangeklagte Paul wurde wegen Ein bruchsdiebstahls in 24 Fällen zu einer Gesamtstrafe von 15 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust verurteilt, der Angeklagte Beyer zu drei Jahren neun Monaten Zuchthaus, die Angeklagte Frau Gramotka zu einem Jahr acht Monaten und einer Woche Zucht haus. Diese Angeklagte wurde unter Polizeiaufficht ge stellt. Die Angeklagte Henny Koch wurde wegen ein facher Hehlerei zu einer Geldstrafe von 30 Reichsmark verurteilt. Gefährliches Mundwasser. Explosion in ei««r Wiener Parfümerie. In Wien entstand in dem Verkaufsraum der Par fümeriefirma Nuchar u. Co., Kohlmarkt, «ine Explo sion, die einen gefährlichen Brand zur Folge hatte. Di« Leiterin der BerkausSabteilung wollte beim Bedienen einer Kundin eine Flasche «fit Mundwasser von einem Regal herunternehmen. Die Flasche war schlecht verkorkt, so daß di« Flüssigkeit auf einen Dauer brandofen tropfte, wodurch eine Explosion entstand. Di« verkäuferi«, »ie schwer« Brandwunden erlitt, ließ die Flasch« satten, worauf ein« zweit« Explosion erfolgte. Die Flammen ergriffe« »ie vfenvorhänge un» dte mit Seidenstoffen tapezierte Wan» »eS Raumes. In wenigen Sekunden stand »as ganz« Loka» t« Helle» Flammen An den Vorräten fand das Feuer reiche Nah rung. Fünf Löschzüg« der Feuerwehr waren lange Zeit an der Brandstelle tätig, die von einem großen Po lizeiaufgebot abgesperrt wurde. Das Lokal glich bald einem Trümmerhaufen. Der Retter ist da! Aus Domen und Basiliken, aus Dorfkirchen unk Kapellen, aus Palästen und Hütten, aus Mietskasernen und Eigenhäusern klingt ausjauchzend das Lied von der „Stillen Nacht", das die erlösende Tatsache verkündet: Christ, der Retter ist da! Jahr um Jahr zur fröhlichen, seligen, gnaden, bringenden Weihnachtszeit wird der Menschheit diese Heilsbotschaft verkündet, Jahr um Jahr, erschüttert dies« Botschaft die ganze Christenheit, packt sie mit der be glückenden Wucht ihrer erlösenden Wahrheit, bann» Mißmut und Sorgen oder wandelt sie in Frohsinn und Hoffnung. Das ist die innere, aus dem religiösen Empfinden heraus geborene Bedeutung der deutschen Weihnacht: Christ ist geboren, der Retter ist da! Glaube an diese Wahrheit, die nicht erschüttert werden kann, freue dich in diesem Glauben, Christenheit, und es wird ein- kehren der innere Friede und die seelische Ausge glichenheit, die notwendig sind, wenn wir das irdische Leben mit seinen Widerwärtigkeiten so leben wollen, wie es der Schöpfer wünscht! Der Modernismus, der Materialismus, führen nicht in ein innerlich glückhaftes Leben, sie übertünchen nur di« unzufriedene Seel«, bringen sie notwendig in die Versuchung zum selbsttäuschenden, genießerischen Vegetieren und treiben sie in den Bankerott. Den inneren Frieden und den Willen, alles, aber auch alles zu ertragen in Geduld und — selbstlos mitzuarbeiten an der Wiedergesundung der Welt, bringt nur der Glaube an den Welterlöser, an dessen Geburt jähr lich das Fest der Christenheit erinnert. Diese» Fest hat eine geheimnisvolle Kraft, diq ausstrahlt Jahr um Jahr auch auf die, die eigentlich gar nicht zur Gemeinde der Gläubigen gehören, dte sich sogar wehren gegen ihre eigene Seele, tn der verborgen doch der Wethnachtsglaube schlummert. Diese Tatsache, die nicht wegzuleugnen ist, läßt Hoffnung keimen, läßt uns ahnen, daß auch über sie einstmals der siegen wird, dem ihre Kinder mit strahlenden Augen in der Krippe huldigen! Ihnen wehren sie diese Huldigung nicht. Und dann kommt häufig das Wunder »er Weihnacht! Ein« stille Zähre drängt sich verstohlen au« ihren Augen, das Herz wird weich, das Et« bricht und erlöst nehmen fie die Kletnen tn ihre Arme und wünschen wieder so zu werden, wie sie, so kindlich, so rein, so kritiklos gläubig. Und wo ein Wunsch, ein Wille ist, da ist ein Weg, da ist der Weg, der allein gefahrlos durchs Er denleben führt, der Weg, den dte Weihnachtsbotschaft weist: Christ ist geboren, der Retter Ist da, glaube an ihn! Feiere Weihnacht jetzt unter dem strahlenden Lichter baum, feiere Weihnacht still im Herzen da« ganz« Jahr im Glauben an den Erlöser, dessen Engel dir dte ganze Weisheit der Welt und den Inhalt deines Lebens mit den Worten vorzeichnen: Ehre sei Gott tn der Höhe und Friede den Menschen auf Erden! H. D.