Volltext Seite (XML)
N K WU genügt schon die ten. NL Abbildung 10. Lnft>»fShr«ngsschacht aus «ileruem Rohr. Einrichtung eines Hühnerstalles und Stallhggiene. Von vr. W. Lentz. Vor der Anschaffung von Hühnern ist für sachgemäße Unterkunft zu sorgen durch Ein richtung eines Hühnerstalles, der in zwei Ab- «rriituug?. Drr«a»»>S»»«»i aus »als. Nn forderuni Chlorami die Geflk Anwendr Rohchlor, Chlorami fünf bis chloramin aufgelöst wendet. Chlorami oder zwe kommen. DaS lösen, so trockenen Ungeziefi von Gra Wanzen zwei- bis lösungen Heyden Einstreu Die 4 führen u gefahr u und ans chloramin des Reick es auch bc lich des L Wendung Ne Beim die Krä auf dem verlegt auf den beachten, der Dei< denn im in schräc Vordere leichter i Deichsel Deichsel beim S< eine zu Deichsel linie in Vie Tie ihr beso kurz aiy muskcln Zugsträv zu lang daß die Geschirr auck für alles be gut den Kräfte genutzt, r Milt Pande"« der M Kannen nicht uv dann ai die Der im Im nicht st Pflege nicht g schmack mal sch es stets Weiterh weder s noch P, alle ! geschriel mutz da Zeit ei transpo angcbra Helt de Mehrerzeugung von mnd einem Zentner Kom je Morgen, um den Kostenaufwand je Morgen und Jahr zu decken. Das dem Grund und Boden an vertraute Meli- orationskapital ergibt sich, daß diese Melioration die sicherste und somit eine äußerst rentable ist. Nach zahlreichen in den verschiedensten Gegenden und Ländern auf Gmnd emer langen Reihe von Jahren zusammengestellten ver gleichenden Ernteergebnissen vor und nach der Dränung haben sich Mehrerträge von 27 bis 300 herausgestellt, und zwar bei Gerste 27 bis 64 U, Hafer 44 bis 45 Roggen 37 bis 74 Weizen 30 bis 81 °/o, Milchfrucht 119 Klee MÄ Futter- gläsern 35 bis 106 A Rüben 1Ä bis 136 nd weit darüber, Kartoffeln 73 bis 300 U. vis natüÄche Feuchtigkeit nicht entzogen, weil dieselbe in den kapillaren Hohlräumen zurück- gehalten und nur das Wasser auS den nicht- kapillaren Poren mittels der Dränung abgeleitet wird, und dieses Wasser ist, wie bereits erwähnt, daS überschüssige Wasser. Die Ableitung des überschüssigen Wassers auS dem Boden ist erst ein BlMM MM yrdnung und nur eine Folge tellungen zu trennen ist, den Schlafraum und den Scharraum. Beim Bau der Innenwände des Hühner- stalles, die aus gespundeten Brettern, Gipsplatten oder Zement-Kalkmörtel gefertigt werden können, ist besonders daraus zu achten, daß die Wände keine Ritzen und Fugen aufweisen, in denen die Ansiedlung von Ungeziefer, wie z. B. Milben, Flöhen, Wanzen usw., möglich ist. Sofern das Auftreten von Krankheiten nicht einen häufigeren Kalkanstrich erforderlich macht, genügt ein ein maliger Anstrich im Jahr. Der Fußboden muß trocken und, wie auch die gesamte Inneneinrichtung des Stalles, leicht zu reinigen sein. Gespundete Bretter, von beiden Seiten mit Karbolineum angestrichen, eignen sich besonders gut als Boden. Um em Unterwühlen des Bodens durch Ratten oder Mäuse zu ver hindern, empfiehlt es sich, unter dem Bretter fußboden eine Schicht Scherben mit Kalk vermengt aufzuschütten. Der Stall muß eine Höhe von reichlich zwei Meter haben, ist nach oben durch eine Lage ge spundeter Bretter abzuschließen, aus die zunächst eine Lage Sand und dann ein dichtes Dach kommt, um den Einfluß größerer Witterungs unterschiede auszuschalten. Die Größe des Stalles richtet sich selbst verständlich nach der Zahl der Hühner. Gewöhnlich :echnet man aus ein Quadratmeter Schlafraum reden bis acht Hühner und die doppelte bis neifache Fläche an Scharraum. Die Fenster sind an der nach Süden gerichteten Wand des Scharr raumes anzubringen. Sitzstangen und Legenester müssen jederzeit bequem auseinandergenommen und gereinigt werden können. Als Sitzstangen verwendet man 7 ow breite Latten, deren obere Kanten abgerundet werden. Die Stangen werden nach Möglichkeit in gleicher Höhe mit etwa 50 ow Abstand angebracht und mit Kotbrettern versehen, die im Sommer täglich zu reinigen sind. Ein Huhn beansprucht ungefähr 2V ow Sitzstangenlänge. Für Legenester genügt eine Größe von 40x40 x40 ow, und man rechnet in der Regel ein Nest auf drei bis vier Hennen. Die Nester sind mit etwas Holzasche und darüber mit einer Lage Heu oder Haferstroh zu füllen und peinlich sauber zu hallen, da bei Ansammlung von Ungeziefer die legenden Hennen aus dem Neste flüchten und andererseits auch mit Kot beschmutzte Eier leicht verderben. Eine gründliche Reinigung und Des infektion hat mindestens alle drei bis vier Wochen zu erfolgen. Der Boden des ScharraumeS ist etwa 10 ow hoch mit feinem Strohhäcksel, Spreu usw. und einigen Handvoll Körnern zu streuen, um die Hühner durch fleißiges Scharren zu den für den Stoffwechsel erforderlichen Bewegungen an zuregen. DaS Streumaterial ist in gewissen Zeitabständen zu erneuern. Im Scharraum ist eine Badegelegenheit ein zurichten durch Abgrenzung eines kastenartigen Raumes mit 20 bis 28 ow hohen Bretterwänden. Als Bad kann feiner trockener Sand mit Holzasche und Streuchloramin-Heyden Verwendung finden. Als Streumaterial für Hühnerställe eignet sich besonders feiner KieS oder grober Sand, damit die Hühner die für die Verdauung not wendigen kleinen scharfkantigen Steinchen auf nehmen können. Ungeeignet ais Streumaterial ist dagegen Torfmull. Der Hühnerstall kann feinen Zweck aber nur erfüllen, wenn er stets in gebrauchsfertigem Zustand gehalten wird. Dazu gehört eine gründliche Reinigung und Desinfektion de- Stalles und der Stallgsrätschaften in bestimmten Zeitabständen. Unter Desinfektion verstehen wir eine Entseuchung durch Vernichtung der JnfektionSstoffe. Bei der Desinfektion sind aber nicht nur die Jnfektions« keime zu vernichten, sondern auch deren Über träger, wie z. B. Wurmlarven, Insekten und deren Larven, Milben usw. Bei jeder Desinfektion ist darauf zu achten, daß sie möglichst einfach und bequem durchgeführt werden kann, nicht feuergefährlich und nicht schädlich für Mensch, Tier und die zu desinfizierenden Gegenstände ist und die Ausgaben in einem trag baren Verhältnis zu dem Wert der Masse stehen. Starkriechende Präparate sind unter allen Um ständen zu vermeiden, da Eier sehr leicht den in der Luft enthaltenen Geruch annchmen. Schicht bis zu 10,8 Grao, m oer unteren bis zu LI Mad Celsius gegenüber dem nicht gedränten Boden.. Hierdurch wird das Auswintern des Getreides vermieden, und Spätfröste richten weniger Schaden an. Man kann um 8 bis 14 Tags, ja häufig sogar um 4 Wochen früher bestellen, Ernte und Herbstbodenbearbeitung werden beschleunigt. Ao BewÄschafttmg des Gutes kann besser auSgMldet und zuverlässiger betrieben werden. Bitte Früchte körmen gezogen werden, an deren Anbau früher nicht zu venken war. Auch leiden dis Pflanzen auf gedräntem Boden weniger unter Am» aö auf ungedräntem. Das klingt wider- lprnWvol^ ist.aber durch neuere Erfahrungen feßgHellt. Erliegt daran, daß das nicht der- brauchte Wasser gleichmäßig in den Untergrund verteilt wird «nd hier einen Feuchtigkeitsvorrat Zeiten der Dürrs bildet. Dis tiefer gehenden VNzweigen sich weit« als in nicht i Boden und erreichen somit diesm FeuchtigkÄtNrorrat und das wert größere Boden- Vollungs ms d«n sie ihren Wasserbedarf decken bedeutet eine Anlage von dauerndem Wert, durch welche das Nationalvermögen vermehrt und die gesamten landwirtschaftlichen Erzeugnisse ge steigert werden. der Veränderung der Bodeustn ^nr durch die physikalische Wirkung der Dränung. Erst infolge der Veränderung der Boden struktur ist das Einsickern des Wassers und seine Ableitung durch die Dränung möglich. Sie be seitigt alle für die Pslanzeueniwickelung un günstigen Bodenbeschas^nheiten und bewirkt besonders im Untergrund eine derartige Boden kultur, wie solche auch durch sorgsamste Boden bearbeitung mit Pflug und Egge nicht möglich ist. Die Dränung gleicht in ihrer Wirkung also einer Tiefkultur. Ms diesen Umständen und einer ganzen Reihe anderer beruht vornehmlich die Erhöhung der Erträge, welche nach der Dränung des Bodens beobachtet wird und die mit den Jahren zunimmt, da die Zersetzung des Bodens fortschreitet. Auch der zugeführte Dünger kommt mehr zur Geltung, da er sich im Boden mehr zersetzen kann. Mit seiner Zersetzung und Verteilung wächst gleichzeitig die Zuverlässigkeit der Erträge. Die Dränung ist das erfolgreichste Mittel für die dauernde Hebung der Ertragsfähigkeit des Bodens und der Verbesserung der ungünstigen Beschaffen heit des Untergrundes. Aus diesen Vorzügen In den meisten Fällen werden die für Anlage, Verzinsung, Tilgung und Unterhaltung der Dränung aufgewendeten Kosten schon allein durch die frühere und erleichterte Bestellung infolge der Dränung ausgewogen, so daß die Mehrerträge als Reingewinn hinzukommen. Andererseits Er- Wbiltimg S. »r»«st«r«it«»se«e»tret»a »h« «tliSverluft. von den Pflanzen Wurzeln dringen Gebiet, aus dem sie ihre Nahrung entnehmen, wird durch die Dränung vergrößert, oer Stcmdort der Pflanzen befestigt, Ine Leerung des Getreides verhindert. Durch die Zunahme von Lust im Boden wird seine Erwmmung gesteigert und damit das Pflanzen- wachstum geföwert. Die Erwärmung des Bodens durch Dränung betrug im Mittel in dn oberen umnsn. Mess angemessene Bodenfeuchtigkeit wird infolgs d« Zufuhr der atmosphärischen Dampfs dmrernd erhalten. Auch wird anderer- seitS ein früh« trocken« und fest« Untergrund durch daS jetzt in denselben gelangende Wasser gelockert und durchtränkt. Demgegenüber müssen Pflanzen, die wegen nicht genügend« Bodenkultur ihrs Wurzeln nur Pach hinabsenken, sofort unter Wassermangel leides sobald in Zeiten der Dürrs das Wasser «M« denBereich veS mäßig entwickelten Wurzel- ' ' — wirddemBooen