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5.11. 1.11. 1. 4. 1. Doppellender bester Mast 56-59 52^55 46^50 40-45 65-87 52-64 4S-Ü1 43-47 44-48 SO—41 25-29 20-24 52-64 46-50 38-45 37-45 1. 2. 3. -57-59 63^56 47^51 (0-45 56-57 53-55 4S-52 43-48 45-48 31-42 26-30 20—26 62-65 47-61 38-46 38-46 2. 3. 4. H 2. sonstige vollfietschtg«, jüngere 3. fleischige 4. gering genährte Bull««: vm^«wm»oim-r «ingrampfturnier gab es zwei deutsche Niederlagen. Sperling verlor nach Punkten gegen den Schweden Kaimberg und Rupp wurde durchs den Olvmviasieger Mustafa (Aegypten) nach Punkten besiegt. Die Sechs-Tage-Rennen. Der Stand in Berlin. Auch in der vierten Nacht des Berliner Sechs tagerennens gönnten sich die Fahrer keine Ruhe. Un aufhörlich wechselten sich Jagden und Stürze ab, wie man es bisher noch nie in Berlin erlebt hat. Im wei teren Verlauf des Rennens stellten die Gebrüder Wolke hie Weiterfahrt ein. Die letzte Tageswertung am Dienstag ergab folgenden Stand: 1. Dorn-Maczynskt, 72 Punkte; 1 Runde zurück: 2. Krüger-Funda, 285 Punkte, 3. Miethe-Hürtgen 74 Punkte; 2 Runden zurück: 4. Petri-Tietz, 178 Punkte, 5. GoossenS-Deneef, 136 Punkte, 6. Ehmer-Kroschel, 94 Punkte, 7. Man they-Schön, 78 Punkte; 3 Runden zurück: 8. Wauters- Vermandel, 53 Punkte. bis 198 (197-198). Weizenmehl 27,25-32,76 (27,60-33). Roggenmehl 22,25-25,25 (22,70-25,60). Weizenkleie 10 bis 10,50 (10,25-10,76). Roggenkleie 9—9,50 (9-9,50). Weizenkletemelasfe —(—,^). Raps -,— (—,—). Lein saat —(—-—). Viktoriaerbsen 32—38 (34—40). Kleine Speiseerbsen 25—29 (26-30). Futtererbsen 21—22 (21 bis 22). Peluschken 20,60-22 (-,—). Ackerbohnen 19-21 (19-21). Wicken 23-26 (-,-). Lupinen blaue 13,50-14,50 (13,60-14,50), gelbe 16,60-17,20 (16,50—17,20). Ser radella —,— (—,—). Rapskuchen 18,60-19 (18,50-19). Leinkuchen 23,60-23,80 (23,60-23,80). Trockenschnitzel 9,40-9,80 (9,60—10). Sojaschrot 18,60—18,80 (18,60 bis 18,80). Kartoffelflocken 14,70—15,30 (14,90—15,^0). Heu uns Stroh. «Amtlich^ Erzeugerpreise für 60 Kilo ab märkischer Station frei Waggon für den Berliner Markt in Reichsmark: Drahtgepreßtes Roggenstroh 1,25—1.50, desgl. Weizenstroh 1,15—1,35, deSgl. Haferstroh 1,20—1,45, desgl. Gerstenstroh 1,15—1,35, Roagenlangftroh 1,45—1,66, bindsadengePretzteS Rogaenstroh 1,35—1,60, desgl. Weizenstroh 1,20—1,36. — Häcksel 2,05—2,25. Heu, handelsüblich 3,00—3,40, Heu, gutes 3,60-4,10. Thhmotee 4,50-6,00. Kleeheu lose 4,40 bis 4,90. Mielitzheu Warthe 2,60-3,00, Havel 2,50 bis 2,80. Drahtgepreßtes Heu 40 Pfennig über Notiz. Fisch-Grobhandelspreise. Amtlicher Marktbericht der Städtischen Markthallen- Dtrektion Berlin. Lebende Fische für 60 Kilo: Hechte unsortiert 100—108, groß 70, mittel 90; Zander 130: Schleie unsortiert 120—130, PortionS- 150, groß 110. kleinste 110; Aale stark 160, groß-mittel 170-173; Bars« unsortiert 90; Bleie unsortiert 65, klein 20; Plötzen un sortiert 40—48, groß 60—51, klein 30—36; Karpfen, Spiegel-, unsortterr 110, Schuppen- 95. Butterpreise. Amtliche Berliner Notierungen für Butter im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel. Fracht und Gebinde zu Lasten des Käufers: 1. Qualität 182, 2. Qualität 165, ab fallend« War« 140 Mark je Zentner. — Tendenz: Ruhig. Schlachtviehmarkt. Das Rennen in Stuttgart. Schuler gab auf, Steger fährt als Ersatzmann W weiter. Van Kempen-Buschenhagen führen nach wie U vor vor Gkupinsky-Pijnenburg., Zwei Runden zurück U r folgen: Bragard-Meher und Wette-Nickel. Die anderen M Paare liegen drei Runden zurück mit Boucheron- W Knappe an der Spitze und Kedzierskt-Schwemmler am U Ende. Handelsteil. — Berlin» den 5. November 1929. Am Devisenmarkt blieb das Geschäft ruhig bei nur unbedeutenden Aenderungen. Am Effektenmarkt setzte die Börse in schwacher § Haltung ein, hervorgerufen durch die Abschwächung in Am sterdam. Auch die gleiche Tendenz in New Mork beeinflußt« das hiesige Geschäft und förderte besonders die Abgabe- neigung. Die nachgebende Stimmung hielt, nur von unbe deutenden Schwankungen unterbrochen, bis zum Schluß an, nur die Werte am Elektromarkt waren wieder etwas go- bessert. Eine meist feste Haltung z«tgt« der Anleihe markt. Die Sätze für Privatdiskont blieben 6'/, Prozent, ! der ReichSbankdiskont 7 Prozent. ' Am Produktenmarkt fehlte für Brotgetreide jeg liches Interesse. Darum lauteten di« Notierungen bei Weizen 3,60—4,00 Reichsmark unter dem gestrigen Schluß, bei Roggen war der Rückschlag noch stärker. Gerste und Hafer lagen lustlos. Mehl blieb ohne Geschäft j Devisenmarkt. Dollar: 4,1746 (Geld), 4,1825 (Brief), enal. Pfund: 20,364 20,408, holl. Gulden: 168,48 168,82, ital. Lira: 21,865 21,906, franz. Franken: 16,435 16,475, Belgien (Belga): 58,40 58,62, schweiz. Franken: 80,93 81,09, dän. Krone: 111,88 112,10, schweb. Krone: 112,11 112,33, norw. Krone: 111,89 112,11, tschech. Krone: 12,369 12,389, österr.Schilling: 58,71 58,73, span. Peseta: 68,39 59,51. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station: Weizen Märk. 224-225 (am 4. 11.: 227—228). Roggen Märk. 162-165 (165-170), Braugerste 190-206 (190 bis 208). Futter- und Jndustricgerste 167—182 (168—184). Hafer Märk. 155-164 (157-168). Mais loko Berlin 197 ' (Amtlich.) Austrieb: 1293 Rinder (darunter 390 Och. sen, 365 Bullen, 538 Kühe und Färsen), 2380 Kälber, 8580 Schafe, — Ziegen, 10 351 Schwein«, 3081 AuSlandS- schwetne. — Preise für einen Zentrier Lebendgewicht in Reichsmark: Ochsen: 1. vollst., ausgem., höchsten Schlachtwerts jüngere älter« jüngere, vollst., höchsten SOachtwertS ^onstt^e vollfleischige oder ausgemästet« gering genährt 1. jüngere, vollst., höchsten Schlachtwerts L. sonstige vollfleischige oder auSgemästet« 3. fleischige ' gering genährte Färse« (Kalbinnen): jüngere, vollst., höchsten Schlachtwerts vollsteischige fleischige Fresser: 1. mäßig genährtes Jungvieh Kälber: 3. voll 4. voll 7. Sauen 85-97 66-85 45-60 64 7O-7A 62-68 43—52 48-57 30-43 76-78 Schweine 77—78 ziemlich 47-56 30—42 90-99 65-88 45—60 87 87^^88 84—86 78-82 86-87 88 87—88 84-87 80-83 6. 6. 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittlere Mast- und Saugkälbe SchlachtviehmSrtte. (Preise für 50 Kilogramm Lebendgewicht in Reichsmark.) Hamburg, 5. Novbr. Schweine (5557) 1. 82—83, L 82.60-83,50, 3. 83-84,50, 4. 74—80, 5. 70-75, Kälber (1236) 1. —, 2. 87—94, 3. 78—83, 4. 67—72, 5. 40—45. — Marktverlauf: Lebhaft. - Breme«, 5. Novbr. Ochsen (244) 38-55, Bullen (46) 43-56, Kühe (137) 22-52, Färsen (16N 88-55, KäW« (397) 1. -/ 2. 83-88, 3. 76-82, 4. 6d-75, 6. 40—60, Schafe (6) 1. 56-60, 2. 50-55, 3. 41—48. — Markt- Verlauf: Rege. Marktverlauf: Rinder und glatt, Kälber glatt, Schafe langsam. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall für Fracht, Markt- und Verkaufskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, müssen sich also wesent lich über die Stallpreise erheben. 3. gut genährte Schafe 4. fleischiges Schafvteh 5. gering genährtes Schasvieh Schweine: 1. Fettschweine über 300 Pfund 2. vollsteischige von 240—300 Pfund " —Pfund funb üge von 200—240 8 „-ige von 160—200 fleischige von 120-160 Pfun! fleischige unter 120 Pfund 4. geringe Kälber Schafe: 1. Mastlämmer und jüngere Masthammel Weidemast , . 64 Stallmast 70—72 2. mittlere Mastlämmer, ält. Masthammel 60—68 ... - 41—50 Gedenktag« für den 8. NsveWber. 1773 f Der Preußische General Friadrich WVYtzkS Frhr. v. Seydlitz in Mau (* 1781) - 1SSS Schriftsteller und Pokittker Heinrich Rippler in Kempten — * .. '»MrunLch iw,n-»uue«v,runL* -pm, -nociD qun tPruy-jjKsß '»vvMvroqL,n»W ^qrvumi»v tpSW ch- »»öuvrcikun« :sr-W 4- örsgrs»u,W -MMU qr-G 'mM »qnorr ^rjnvhchorg »,lvmsuuL »vi-o wg,« -quov L 'mftvSmnvK pnU 'tpuq»A rnp» s«vtz stöjkchsJ ^srosbL S»»M) «ä-W zoP :rqusu;a, -UW Mus L qun tjotpfl« W L uoq »Siojrs4 ö»na ^p:<L qun ichlrsEmsmnjocL ui örpU ir<r -Suniruuuyqei,»h -00'13 4° 'S v 'Vingu-M '»chsS öro-G r<L -Mmiv,rusG t-VpiD »zuomivWhP rru»qr»G UL V»<«or * rqvöjnvsflvtz>jnst,N sw vunb,»tiA r,L rS,kch,F S»v- :yggs 4- VUUväT :üL-8l"ch V»iq ^unurnus tMN 'ch '»stzschrozunL sv<r v««« :gx-Sl * urysistzmuvtzP qun -sueq-s ur;jrr uru,sj u, s»qu?v S»q usqsjuu»S lüdN:S,tch»F ^vq»N invstz »D jorK :oo-si ch 'ftqumHS 4 rij-S M-vnQ ,,q ryj rquntzrrqus qun -urchnMS -OL'Sl-M'kl ch -usflr« qun »qun,q»D :jioquuss qsirjuoG iE ruigSSKL Vtz)0N4»4«ftq«v8 r»q vunPsichsgrsHflK roOtt '»qmraork L Bo,s»»«uoT Es riß ihn herum. „Retten? Du mich retten?* „Ja! " Sie wandte ihre Aufmerksamkeit der Sein« zu, welche in breiter Schlinge dünnflüssiges Silber untei ihnen hinwegschob. „Ich war gestern bereits im Begriffe in das Palais Malmain zu gehen, um dich zu warnen, al- tch Joe vor demselben patroullieren sah. So konnte ich nm ein Telegramm wagen. Gottlob, daß du kamst. Du wärsi ihm unfehlbar in die Hände gelaufen." „Und Krappe und Skout?" „Ich sagte dir schon, ich habe keinen Grund, die beiden irgendwie zu schonen oder zu bemitleiden. Tandey kann mb ihnen machen, was er will. Er wird sie schon zum Reden bringen." Warum hast du mich gekettet," frug er mißtrauisch. „Frag mich jetzt nicht so viel, mein Lieber." Sie sah an. gestrengt nach dem Häusermeer und ließ die Maschine nock einige hundert Meter auswärts steigen. „Wenn ich dir ge> sagt hätte- Flieh! so wärst du totsicher geblieben. Ein- mal, weil du mir nicht geglaubt haben würdest und dann, weil du doch jedenfalls dich als tapferer Mann zeigen woll- test, der nicht von einer Frau gerettet sein will. Also mußt« ich dich erst zu meinem Gefangenen machen, — kannst d» sehen, ob das dort rechts von uns ein Flugzeug oder ei» ^Wolkenfttzen," oeruhigte er. Er starrte nach dei Richtung, bis seine Augen tränten. „Dann ist es gut. Wir werden etwa drei Stunden vor Paris weg landen, dann mache ich dir die Hände frei." Er lehnte den Kopf zurück und fühlte, wie ihm etwas «bei die Wangen rann. „Es gab noch einen Menschen, der Treue hielt! — Unt dieser Mensch war eine Frau." Tandey qatte Skout, als dieser das Billett in Saint Ger main löste, unvermittelt die Hand auf die Schulter gelegt .Sie reisen allein?" Skout ließ die Brieftasche fallen und stand wie eine ge weißte Mauer. Das fohle Gelb der Wangen setzte sich bi; in die Lippen fort. Nur die Augen standen rot unterlaufen „Wo ist Krappe« Tandey hielt die Linke m der Tasch« und ließ ihn nicht aus den Augen. „Ich habe Sie noch vs, einer halben Stunde zusammen gesehen." „Er wollt» nicht mitkommen," stieß Skom heraus taumelte , und verlor auch noch den letzten Rest v- Farbe Ninon trug ein Strahlen im Gesichte. „Ich würde dir st gerne jetzt die Ketten abnehmen, Magnus, aber ich darf di« Hände nicht vom Steuer lasten. Du mußt mich als ge- festester Mann anhören: Ich konnte dich nicht anders retten als auf diese Weise." als Krappe im selben Moment unter der große». <"^eltür< der Halle auftauchte Er fuhr mit dem Zei-j-f^ger dei Rechten nach der Stirn Es war das verabredete War nungssignal. Aber Tandey hatte ihn schon gesehen. Auch war ihm vkouts Handbewegung keineswegs entgangen Der Medi- sinalrat machte sofort Kehrt, ohne daß sich der Detektiv auch nur einen Schritt von Skout entfernte. Er lächelte, als er bemerkte, wie ein Herr die Finger um Krappes Arme legte und ihn mit sich fortnahm. Skouts Lippen zitterten aufeinander, seine Knie begannen fu schlottern. Die Füße wurden ihm lahm und dösig. Er ging an Tandeys Linker nach dem Ausgang, sah den ge- chlosienen Wagen der Polizei und stieg ohne jede Widerrede in das Innere. Er hatte gehofft, auch Krappe dort zu finden und sich ullenfalls durch Blicke oder geheime Zeichen mit ihm ver ständigen zu können. Aber seine Erwartung erfüllte sich nicht. Er blieb mit Tandey allein. Der Detektiv wandte kein Auge von ihm und begann erst nach einer Weile zu fragen. „Ist meine Schwester im Palais Malmain?" Skouts ,°Ia" kam unwillig und gereizt „Und Oellers?" Darauf erhielt er keine Antwort- Tandey ließ die linke Hand wieder in die Tasche gleiten und sah Skout an. „Wo haben Sie Alsen gelassen?" Ein Achselzucken. „War er nicht mit von der Partie?" „Nein." „Ist also im Palais zurückgeblieben?" „Ich glaube." „Sie lügen," sagte Tandey kaltblütig und nahm den Re- olver auf seine Knie als Skout mit einem Fluche auffuhr. »Weshalb erregen Sie sich? Man hat mir von Palais Mal main telephoniert, daß Alsen dort nicht zu finden sei. — fluch Oellers fehlt." ( „Ueber Oellers habe ich auch keinerlei Angabe gemacht," ? zab Skout zurück. „Aber über den Baron." „Als wir fortgingen, war er noch dort" „Gut! — Wo haben Sie denn Oellers hingeschafft?" i Ein zynische» Lachen stand in Skouts Gesicht eingeprägt. ,Dafür sind Sie doch da, Herr Tandey, daß Sie das heraus- bringen " Dessen Finger fuhren auf und senkten sich wieder. Biel- leicht war Krappe zugänglicher. Es war in der Tat ein Ge- bot der Klugheit gewesen, den beiden kein Zusammentreffen mehr zu ermöglichen, auch hier in den vier Wänden des Ge- sängniswagens nicht. ! Alle Vorsicht würde sich dann als nutzlos erwiesen haben, i Man hatte es mit den gewiegtesten Vertretern der inter- - nationalen „Dreizehn" zu tun. Er überflog rasch das Resul- iat des schon Erreichten und war zufrieden. Alsen fehlte zwar noch, aber Paris war klein. Er hoffte, den Baron noch oor Einbruch der Nacht in der Hand zu haben. Von ihm würde man vielleicht auch erfahren können, wohin Oellers . gebracht worden war. ! Die Hetzjagd nach der Bande hatte ihm allerlei Nerven gekostet. Das machte wohl, weil Lilon und deren V^oWr Laran beteiligt waren. Auch der Gedanke an Ninon hatte ihm manche Stunde verbittert. , , . Als der Wagen hielt, stieg Skout als erster über das Tritt brett und wurde im Gefängnishofe sofort von zwei Beamten in Empfang genommen. Tandey schenkte ihm keinen Blick mehr, lief quer über das gepflasterte Terrain, verschwand in einer Türe und schritt einen langen Gang hinunter und von dort eine Treppe hinauf. Am obersten Absatz stand der Kollege der Pariser Geheimpolizei, welcher Krappe verhaftet hatte Dieser war über die Maßen ärgerlich, „weil der Kerl ihm soviel zu schaffen gemacht hatte und zweimal einen Flucht versuch riskiert hatte. Niederschießen wollte ich ihn nicht) Ein toter Mann gibt keine Antwort mehr," sagte er in grimmig. Tandey fand diese Ansicht sehr vernünftig. „Hat er Ihnen irgendwelche Auskunft über Oellers gegeben?" „Nein. Der Staatsanwalt ist jedenfalls gut aufgehoben. Ob über oder unter der Erde, das fragt sich noch „Ich will jetzt selbst noch mit ihm sprechen." Der französische Kriminalist hielt ihn zurück: „Lasten Sie ihn jetzt! Ich habe ihm eins tüchtige über den Kopf ge hauen weil er io maßlos frech war. Er ist für den Moment kaum ganz klar im Gehirn. Bis zum Abend, wenn ihm dann der Schädel weniger brummt, wird er vielleicht auch rtwas höflicher." Tandey war nicht gerade einverstanden mit dem Tun des Kollegen. Aber schließlich gab es Situationen, in denen die Nerven versagten und alle und jede Ueberlegung über Bord warfen. Er ließ sich einen Wagen besorgen und fuhr nach dem Palais Malmain. Lilon kam verstört aus ihrem Zimmer gelaufen, als ihr seine Karte überreicht wurde. Sie sah ihn liehen, begann zu zittern und er kam gerade noch zurecht, sie ntt seinem Arm zu stützen. Er strich ihr über die Wangen und führte sie nach dem Zimmer zurück, das «r verriegelte. Sie ließ sich ohne Wider- streben in einen der Stuhle drücken und hielt das Geficyr Mensch im Hause als ich und ein Diener. Me anderen sind °'L «ch-,-« --<> Helte, kam ein angstvoller Ausdruck in h Zuge. Estrich ich wW Daß Heinz tot U ^M.dob ewia änge nicht um mich gekümmert HE^ Richt E dich gekümmert, Lilon?" Er sah mMtdig au, «-k-rab Bon Berlin nach Hamburg — von dort nach knnlmid — zurück nach Manchester und Dover — von dort .ach Calais - und nun hierher nach Paris, heißt du da«: »ich nicht um dich gekümmert haben?" Er sah ein, daß st« hn nicht begriff. „Weißt du, in westen Händen du dich be enden bast?"