Volltext Seite (XML)
i Erdgebunde« , Noman von Fritz Tantzer Lop>rlgbt Martin keucdtvaogor, Ustlv lLaaie) ?. Fortsetzung. Nachdruck verboten. * Zimmers gekommen. und sagte behutsam: Du tust es jetzt ohne Regung, fand ein kleines Lächeln, .Warum regst du dich unnötig auf? Grund." Sie war bis in die Mitte des Seine Gedanken suchten Anna; glitten zu ihr in einem verlangenden Warten auf ihre Rückkehr. Sie war ihm in den kurzen Wochen ihres Hierseins so viel geworden, daß er sich sein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen konnte. Um wieviel war es durch sie in seiner Seele nicht zu helle rem Schein gekommen, hatte sich die Trübseligkett seltener an ihn herangewagt. Und wenn er in die verborgensten Tiefen seines Gefühlslebens Hinabstieg und sein Innerstes vor sich selbst entblößte...? Merten Hellwig schloß die Augen und krampfte die Finger in die Decke. Es war Wahnsinn. Und es würde trotzdem nie anders sein, daß... Nein, nicht daran denken, nicht darin wühlen I Lieber in einer Nacht, in einer dunklen, stürmischen, vom Regen ge peitschten, das Laken in Streiken zerreißen und sich am Bettpfosten aufhängen, als in neue Irrungen so tief ver strickt zu werden, daß es nicht mehr möglich war, ihnen zu entrinnen... Sein Sinnen sprang zu Liane, in sich aufbäumender Wucht, in zornigem, nutzlosem Bemühen, es anders zu führen. Er mutzte heran; es ritz ihn mit sich. Und wie schon so ost, tausendmal ost, die Aneinanderreihung der selben Gedanken! Von einer Leidenschaft erfahr, von einer hettzen, tollen, blinden. Diese Liane Brodalski! Dieses Mädel von Raffe und Retz. Aus einer Bewegung ihres Leibes, dieses schlanken, ebenmätzigen Gebildes, sprang Lockung um Lockung. Ihre Formen, in Weiche und Zärt- lügest gerundet, boten sich an. Lippen und Augen immer wie von einem heimlichen Begehren umwirrt... Und wenn er sie hätte von der Stratze auflesen müssen, um sie in sein ehrliches Haus bringen zu können, und wenn alle Welt ihn verachtete — er hätte sie doch zu seinem Weibe gemacht. Und dann, als eS wirklich geschehen, warnenden Stim men derer -um Trotz, die Liane Brodalski kannten, das schnelle Berflammen, die jähe Ernüchterung. Das wilde Rauschen feines Blutes begann zu verstummen. Erlosch und starb. l ES hätte des tragischen Geschicks, das ihn zu dauern dem Siechtum ntederzwang, gar nicht bedurft: Merten Hellwig wäre doch der einsame, verlassene Mensch ge wesen, der er nun schon jahrelang war. Er wußte: du bist ihr nichts Wetter mehr als eine grausame Last, die sie, wenn es ginge, noch heute abschütteln würde, um frei zu fein. Und sie haßt dich, verachtet dich. Und versucht es trotz dem, vir vorzutäuschen, daß sie anders empfinde, wenn die von ihr verfolgten Zweck« es verlangen. So war sie vorgestern gekommen, als sie ihn für den Verkauf des Hofes gewinnen wollte. Und so kam sie auch nun jetzt. Menen allein wissend, um zu erfahren, wie wett die Verwalterangelegenheit gediehen sei. Anna hatte übertoA: »Ich will erst fett« Antwort abwarten, bevor ich ihn wieder besuche." Die Antwort war da. Morgen war Freitag und Be suchstag im Krankenhause. Die Zusage Karl Becks bot doppelten Anlaß, den Be such auszuführen. Anna sah das ein. Man mußte sich um ihn nun schon als den zukünftigen Hausgenoffen beküm- mern, ganz abgesehen davon, datz man es ihm versprochen hatte. Aber trotz dieser Einsicht fühlte sie sich von Bedenken gepeinigt. Einmal hatte sich die Kürze und Sachlichkeit seines Miefes wie ein eisiger Druck auf ihre Seele gelegt. sten Gebiet? Da? Es war ihr zuzutrauen. Und scharf, bissig, jedes Wort betonend, sagte er: „Mit dem Bettrichten hat es noch gute Zeit." Liane verstand. Sie biß sich auf die Lippen, und starrte Merlen haßerfüllt an. „Ja, nun stehst du wieder gläsern. Warum stehst du so gläsern? Weil ich das vom Bettrichten gesagt habe...?' Es ist doch die Wahrheit, daß eS noch Zeit hat. Jetzt hat der Mann im Krankenhause sein Bett. Und da wird er noch acht Wochen schlafen. Und wo dann, das wird sich ja finden. Jedenfalls nicht in deinem Bett..." „Set nicht so gemein!" rief sie wütend, und krampfte die Hände in ihr Kleid. „Was heißt gemein? Ist das gemein, wenn er nicht in deinem Bett schlafen wird? Ich wüßte nicht." Er lächelte breit, grinsend. Ein tiefes Behagen durch rieselte ihn. Es erfüllte ihn mit einer wahnsinnigen Freude, sie einmal in so versteckter und doch nicht miß- zuverstehender Art auf ihre Triebhaftigkeit hinzuweisen. Liane hatte sich gefaßt. Was verschlug es ihr viel, wenn er so redete, der lahme Narr! Mochte er sie begeifern! Sie würde ja doch tun, wie sie wollte. Sie machte eine weg werfende Handbewegung. „Bilde dir doch nichts ein; du mit deinem Verwalter! Wenn ich das wollte, was du denkst: mein Gott, an jeden Finger zehn. Sie schlug die gespreizte Rechte hoch. „Zehn!" schrie sie. „Zwanzig", sagte Merten eisig, wandte sein Gesicht ab und fühlte einen Ekel in sich Hochstetgen. Er schüttelte sich und wartete, seine Nerven von einer gereizten Spannung gefoltert wissend, auf sich entfernende Schritte und das Oeffnen und Schließen der Tür. Endlich vernahm er in schneller Aufeinanderfolge die herbeigewünschten Geräusche. Auf dem Flur ließ Liane, als Abschluß, ein girrendes Lachen ausklingen. Merten Meb dir Faust ins Leere. dorthin, wo ein Strahlenbündel leuchtender Mittagssonne fiel. Lianes ganze Gestalt, trotz ihrer drei Jahrzehnte noch immer mädchenhaft schlank, war von diesem Lichtbündel umflossen. Ihr Haar, an Stirn und Schläfen kraus, schim merte wie glänzendes Ebenholz, und schien Funken zu sprühen. Sie trug nur ein einfaches Kattunkleid und hatte eine grobe Leinenschürz« vorgebunden. Aber sie sah trotz dem bildhübsch, verführerisch schön aus. Mertens Blick glitt über sie hin. Er konnte sich dem Eindruck, daß sie schön sei, nicht verschließen. Aber er blieb unbeeinflußt. Sein Blick nahm etwas Kaltes, Verächtliches er wandte das Gesicht ab und dachte etwas Häßliches. Dann, nach geraumer Zett, während der Liane regungs- los im Sonnenlicht stehengeblieben war, als wiffe sie ihre Erscheinung verschönt, sagte Merten knurrend: „Und nun?" Sie trat ein paar Schritte näher, an den Enden des Schürzenbandes spielend, und fragte: „Wie ist das nun mit dem Verwalter? Kommt er, oder kommt er nicht? Ich habe gesehen, daß dir der Postbote einen Brief gebracht hat. Und wenn du es nun durchaus einmal so willst, datz der Hof von einem Fremden regiert wird, dann mutz ich wenigstens wissen, wann es damit an- fangen slM. Denn ich mutz ihm einen Raum geben, ein Bett für ihn richten, und was dergleichen mehr ist." Woher kam dies versöhnlich-gestimmte, harmloS- beschetdene Lied? Merten horchte auf. Er hatte ein zetern des Getön von aufsässigen Worten erwartet, starren Widerstand gegen die Einstellung eines Verwalters vor- anSgesehe«, und vernahm nun von alledem nichts. Wo lagen di« Gründe sür die Art, in der sie sich gab? Mwa... ja, tonnte das möglich sein... auf ihrem ureigen- Daneben quälte sie ihr« Unehrlichkeit. Warum hatte sie gewünscht, datz Merten in seiner Anfrage ausdrücklich er wähnen sollte, datz sie nichts davon wisse. Nun mutzte sie diese Unehrlichkeit fortsetzen, wenn sie mit Karl Beck zu sammenkam. Ihr Besuch würde unter dem Einfluß eines Zwanges stehen, der Harmlosigkeit entbehren, auswetchen- des, ablenkendes Sprechen im Gefolge haben. Denn wie sollte sie ihm ihr merkwürdiges Verhalten erklären, falls sie den Mut hatte, es zu bekennen? Schließlich, daran dachte sie zuletzt, würde sie nicht umhin können, ihm die Zustände in der Wirtschaft zu schildern. Und ob er seine Zusage dann aufrechterhalten würde, blieb abzuwarten, und schien zum mindesten zweifelhaft. Der Tag verstrich, ohne daß sie den Entschluß zu einem Besuche gefatz» hätte. Sie quälte sich bis zum Einschlasen mit einer großen Ratlosigkeit; schwankte zwischen einem Für und Wider hin und her und verschob die endgültige Entscheidung auf den nächsten Morgen. Aber in der nüchternen Frühe, die die Dinge ganz und gar anders sehen ließ, brachte sie die nötige Entschlußkraft erst recht nicht auf. Der Tag verstrich bis nahe an den Mittag heran. Es sei nun sowieso zu spät geworden, sagte sie sich, und glaubte, einen erlösenden Ausweg ge funden zu haben, als sie sich vornahm, den Besuch auf Sonntag zu verschieben. Dann wollte sie bestimmt fahren. Aber als sie am Sonntagmorgen zu Liane davon sprach, datz sie Isabell zu einer Fahrt nach Schneidemühl doch wohl haben könnte, um im Krankenhause einen Be such zu machen, erklärte Liane ihr, datz sie Pferd und Wagen selbst brauche, da Geschäfte, die aufzuschieben nicht möglich seien, sie nach dem Gute Friedrichsfelde bei Schneidemühl riefen. Sie wolle dort Zuchtvieh kaufen. Anna war zunächst tief enttäuscht, und nahm sich vor, zu Futz zu gehen. Aber als es Merten nicht recht schien, daß sie ihn allein lassen wolle, und er sie bat, ihren Besuch, von dem er überhaupt nicht sehr begeistert schien, in die kom mende Woche zu verlegen, fühlte sie eine Art Erleichterung in sich Hochquellen. „Also dann am Dienstag", sagte sie aufatmend. „Aber dann bestinMt" s - * „Sie bekommen Besuch, Herr Beck", sagte die vor antretende Schwester, und ließ Liane an sich vorüber in das Zimmer schretten. Dem ersten glücklichen Aufleuchten seiner Auge« folgt« ein starres Verwundern, als er in ein ihm völlig fremdes Gesicht blickte. Und dann machte dieses Starren einer tiefen Enttäuschung Platz. Liane hatte scharf beobachtet. Ah, natürlich! Es war nicht anders möglich. Sie hatte er nicht erwartet. Die sehnsüchtigen Gefühle galten einer anderen. „Guten Tag, Herr Beck!" Sie kam schnell näher und reichte ihm die Rechte hin, die er zögernd ergriff, noch nicht wissend, wo er diese schöne Frau, von deren Erscheinung etwas in den Bann Ziehendes, aber auch etwas merklich Abstoßendes ausging, unterbrtngen soll«. Als das wie eine Unwirklichkeit berührende Geräusch des Türöffnens zu MertenS Ohr drang, fuhr er aus dem Wirrwarr seiner weitverzweigten Gedankengänge leicht in vte Höhe. Beim Anblick Lianes kniff er die Augen zu sammen und starrte, aus halbgeöffneten Lidern, böse zu ihr hinüber. „So? Schon wieder du? Seit ein paar Tagen hast du es wichtig mit deinen Besuchen. Willst du mir einen neuen Käufer Vorschlägen?" Seine Stimme klang spitz und höhnisch, schien in bittere Galle getaucht. „Was soll dir ein Käufer, seitdem du dich nach einem Verwalter umstehst? Noch so heimlich dazu, ohne mir ein Wort zu sagen." „Du wußtest es ja durch Anna. Und im übrigen ist das doch meine Sache, zu tun, was ich für gut befinde. Du würdest natürlich lieber noch zehn Czibulkas auf den Hof schleppen, damit das Ausplündern schneller geht, als einen vernünftigen Menschen, der den Karren aus dem Dreck zieht." Liane fühlte ein heitzes Drängen zum Halse hin. Es wollte sie zwingen, aufzusahren. Aber sie unterdrückte die „Richt Vahr, Sie sind völlig enttäuscht? Aber Sie müsfiiu nun Won mit mir fürlieb nehmen. Anna ist ver- hindert.* RutvMürlW spannte sich seine Hand fester um die LianeS. „Äh, Annas Schwester? Frau Hellwig? Das ist nett, daß Sie mW besuchen, und ich freue mich, Sie kennen zulernen. Bitte, nehmen Sie doch Platz." Ja, Anna hatte recht: ein bildhübscher Mensch! Und wie männlich, kraftvoll alles an ihm war. Und was für ein tiefes Leuchten in seinen Augen stand! Liane hatte den Stuhl ein Stück vom Bett zurückgenommen und sich auf demselben niedergelassen. Nun bot sie sich seinen Blicken ganz dar. Er würde ihre kleinen Füße, ihr mit einem Seidenstrumpf bespanntes Bein ebensogut sehen können, wie ihr hübsches Gesicht. „Es ist schade, daß Ihre Schwester nicht kommen konnte", sagte er, einer neu aufsteigenden Enttäuschung Ausdruck verleihend. „Ich warte nun schon so viele Tage auf sie!" Und alle ihm dargebotenen Reize unbeachtet lassend, suchten seine Blicke den neben seinem Bett auf einem Tischchen stehenden halbverdorrten Kornblumen- strautz. Liane legte die Knie übereinander, und zupfte den ge brannten blauen Kleiderrock zurecht, ihn unmerklich höher rückend, so daß ein zartweißes Spitzenetwas m einer nur angedeuteten, diskreten Linie sichtbar wurde. Sie schlang die ineinander verschränkten Hände um das Knie, und be gann ein lockendes Wippen mit der Spitze des hängenden Fußes. Stefan Czirrburska hatte ihr neulich gesagt, daß sie in dieser Pose unwiderstehlich sei. Uebrigens Czirrburska: ber war gegen diesen Mann dort ein häßlicher Affe... „Nun ja, freilich, Herr Beck, wenn man so wartet. Ich verstehe St«. Aber meine Schwester kommt zu schwer fort. Sie sitzt fast den ganzen Tag bei meinem Mann am Bett, liest ihm vor, aus den Propheten meistens, und pflegt ihn Mein Mann ist gelähmt. Aber das wissen Sie wohl schon? So, nicht? Ich dachte, Sie wüßten es. Und mein Mann ist so komisch. Er will immer nur die Anna um sich haben. Und von seiner eigenen Frau will er nichts wissen." Sie lächelte ein eigentümliches, tiefes Lächeln; undefi- nterbar, verzwickt geheimnisvoll, hundert Deutungen zu- lassend... Karl Beck hatte etwas wie ein kindliches Staunen über ihm Unverständliches, Rätselhaftes, Wirrmachendes auf seinem Gesicht. Es kam ihm alles unwirklich, unnatürlich vor. Es lag wie Nebel, wie die Konturen verwischender Schatten vor seinen Augen. — , Ein Vergleich mit dem, was er bei dem Besuch Annas empfunden, drängte sich ihm förmlich auf. Diese kristall klare Helle jener Stunde, das heitere Licht, das sie um flossen, der reine Duft, der sie umschwebte. Und heute scharf zum Ausdruck kommende Gegensätze lichkeiten. So scharf aufdringlich sich seinem Bewußtsein vermittelnd, daß er einen seelischen Schmerz empfand. Er lehnte das vielsagende Lächeln Lianes mit einem undurchdringlichen Gesicht ab, und sprang unvermittelt auf einen anderen Gesprächsstoss über. „Wie grob ist Ihr Gut, Frau Hellwig?" fragte er mit sachlicher Kühle. Was bedeutete diese blöde Frage? Er mutzte doch sehen, datz sie nicht deshalb zu ihm gekommen war, um Agrarfragen zu erörtern, über Stallmist und Drill maschinen zu sprechen. Entweder war er ein Gimpel oder ein Tugendbold. Ihre angeregte Stimmung erlitt einen harten Stotz. „Ach, Herr Beck, lassen wir doch das heute. Das wer den Sie ja noch früh genug erfahren. Und — offengestan- den — ich Weitz es auch gar nicht." Merkwürdige Landwirtsfrau, die das nicht Weitz!, dachte er. „Das ist allerdings sonderbar. Verzeihen Siel Aber eigentlich müßten Sie das wissen." „Oh, wie streng Sie das sagen! Wie ein Herr Lehrer!" Sie zeigte ein betroffenes Gesicht und legte den Finger über die schmollenden Lippen. Dabei wippte sie stärker mit dem Futz, datz das zart duftige Spitzenetwas in breiterer Linie sichtbar wurde, und öffnete die weitze Wolljacke. Der tiefe Halsausschnitt gab die Brust bis zu zwei weichgerundeten Erhöhungen frei. In der zärtlich-schmalen Grube zwischen ihnen schimmerte ein an goldener Halskette getragener Rubin in Perlenfassung, hob und senkte sich beim Atmen. Karl Beck starrte angelegentlich nach der Zimmerdecke und zog die Stirn kraus. Stock!, dachte Liane, und räusperte sich. Im ersten An lauf nicht zu gewinnen. Man mutz es allmählich versuchen. Und ganz behutsam, datz er es gar nicht merkt... Wenn ich ihn nur erst alle Tage bei mir habe... Mit einer raffiniert-graziösen Bewegung änderte sie ihre Stellung. Sie setzte beide Füße aus den Boden, zupfte das Kleid tiefer, und drehte sich halb zur Seite, so daß Karl ihr Gesicht jetzt im Profil sah. „Es ist Heitz hier", sagte sie, als sei fie bemüht, das Oeffnen ihrer Jacke zu.rechtfertigen, wenngleich fie im nächsten Augenblick mit dem Schlietzen der Knöpfe begann. Karl Beck vermutete, datz fie zu gehen beabsichtigte; war daher um so mehr verwundert, als fie in ganz ruhiger Weife zu sprechen begann. „Es wird wohl noch eine Weil« dauern, bis Sie zu unS kommen könne«, Herr Beck. Und mit d«r Ernte werde ich mich also wieder allein plagen müssen... Wie ich über haupt die Last mit der Wirtschaft nun schon bald fünf Jahre habe. Gott sei Dank, daß mein Mann endlich zu der Einsicht gekommen ist, jemand zu meiner Unterstützung etnzustellen. Wenn es Ihnen nur gefalle» wird bei uns in Peluschken. Es gibt wenig Abwechslung. Manchmal ein bißchen Tanz am Sonntag, aber das ist ja auch nichts für Sie, mit den Dorfmädels 'rumzuspringen. Oder tanzen sie gern?" Fortsetzung folgt.