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Verantwortlich« «edaklemr »E 8«-««. - «ruck und Verla«, ««rk S«»« t» 98. Jahrgang Dienstag, am 3. Dezember 1929 Nr. 280 Anzeigenpreis: Di« 42 Millimeter breit« PeÄtzeU« 20 Reich »Pfennige. Eingesandt »nd ,1 Neklamen 00 R«ich4pfennig« Wecheritz-Jeitung eEZ-««n« m» Anzeiger für Dippvlüiswalüe, SchmieSeberg «.ll. V ««uep, Aett««« -e» Le,,«»» ME»», Bla« enthüll »le amtllche« Bekaunllnachnnge« Bezugspreis: Für «inen Monat 2.20 AM. mit Zutragen, einzelne Nummern 18 Neichs- pfennige :: Gemein»- - Verbau»» - Girokonto Nr. S. :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 493 :: Postscheckkonto Dresden 12 848 Versteigerung. Mittwoche den 4. Dezember d. 3^ mittags 12 Uhr Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Ein Unglückssall stieß gestern abend gegen 6 Uhr Kaffeehausbesitzer Schwarz, hier, zu. Als er auf seinem Motorrade in ruhiger Fahrt durch Reinholdshain fuhr, bog in der Nähe der oberen Schmiede ein Geschirr aus einem Wirtsschaftsrorge in die Bezirksstraße ein. Schwarz, ein sehr sicherer Fahrer, bremste sein Fahrzeug außerordent lich stark ab, so heftig, daß er selbst mit dem Kinn auf den Scheinwerfer aufschlug und sich dadurch verletzte. Trotzdem er dann noch stürzte, kam er doch ohne weiteren wesentlichen Schaden davon; die Maschine wurde beschädigt. Die Schuld am Unfall trifft den Geschirrfahrer, umsomehr, als der Kraft fahrer noch wiederholt Hupensignale gegeben hatte. Wäre das Rad nicht so schnell zum Halten gekommen, dann würde ein wesentlich schwereres Unheil entstanden sein. Dippoldiswalde. Bei der hiesigen Sparkasse wurden im November 46 491.— RM. eingezahlt und 22 458 — RM. zurückgezahlt. Der Zinsfuß für die Spareinlagen beträgt 5 o/o bei täglicher Verfügung, 6 »o bei monatlicher Kündigung und 70/0 hei einvierteljährlicher Kündigung. — Sehr zu empfehlen ist das Verfahren, >das für Li«kvm- menden Schnee-Monate auf den Straften »er Strecke Dresden — Altenberg geübt werden soll. Da weder Regierung, noch die Gemeinden imstande sind, die in der Schweiz -üblichen Streumaschinen zum Sandskreuen anzu schaffen, werden mehr noch als bisher die anliegenden Ge meinden, etwa 15 an der Zahl, ihrerseits für die Fahrbarkeit der Straften im Winker sorgen. Von Schnee freigehalken werden diese Straften durch -den in Europa nur einmal vor handenen neumodischen Motorpflug- der Kraftverkehrsgesell schaft Freistaat Sachsen, der in Altenberg dauernd stationiert bleibt und den großen Autobussen Zinnwald—Raupennest— Altenberg—Kipsdorf—Dresden ständig die Straften freihält. Die Beseitigung der Schneemassen ist bei diesem Motorpflug garantiert, so daß die Gemeinden das Geld für die Einsetzung ihrer Schneepflüge, die oftmals mit drei Pferden bespannt werden mutzten, sparen und bei Glatteis zum Sandstreuen verwenden können. Damit ist Vorsorge getroffen, daß die Durchschnitts-Reisegeschwindigkeit von 50 Kilometer auch im Winter ziemlich gesichert ist. Da Tausende von Skifahrern im Auto und Autobus auf die Höhen- von Altenberg fahren, werden gerade diese die Stratzenpfle-ge für die kommenden Monate besonders begrüßen. Schmiedeberg. Am 1. Advent hörten wir vom M-änner- g-sangverein ein Gesangskonzert, -das wir -umsomehr b-e- grüß-l-en, als es seit etwa 20 Jahren das erste wieder war. Von jeher erfreuten -sich diese Konzert- wegen ihrer guten Qualität einer großen Beliebtheit und wurden immer gut besucht. In den letzten Jahrzehnten war dem Verein, bedingt durch die Zeitver hältnisse, -in gewisses Aus und Nieder beschieden, bis ihm «in «r- neutes Aufblühen beschert ward. Seine aktive Sängerschor bildet jetzt eine recht stattliche Schar, die dank eines systematischen Stu diums -seitens ihres rührigen Liedermeisters, Schuldirektor Kadner, aus einer leistungsfähigen Höhe wieder augelangt -ist. — Das mit vielem Feingefühl zusammengestellte reichhaltige Programm ver sprach schon im voraus «inen besonderen Kunstgenuß. Es befrie- digte durch seine Ausführung in jeder Weise eine kunstverständige Zuhörerschaft. Mitwirkende waren: Edeltraud Kettner, Konzert sängerin, und Georg Helbig, Pianist. Nach einleitenden Männer- chören erfreuten uns Klaviervorträg«, klassisch« Musik von Wag ner, L-ißt und Mac Dowell, die mit einer besonderen Vertiefung und Innigkeit gespielt wur.den. Bewunderungswürdige Technik, «in unerschöpfliches Spiel in Läufern und Akkordfiguren erregten das Ergötzen der Zuhörer und ernteten lebhaftesten Beifall. Frl. Kettner, die wir schon einmal Gelegenheit hatten hier zu hören, entzückte wiederum durch gepflegte Schönheit ihrer Stimme. Sie sang Lieder für Sopran von Joh. Brahms, Max Neger und Löns- Göde. Eine feinfühlige Klavierbegleitung -seitens des Herrn Helbig patzte sich diesen vorzüglich an. Beiden Künstlern würde «in nicht endenwollender Beifall gezollt, -so daß sie sich zu einigen Zugaben entschl-ietz-en mutzten. Auch die Leistungen der Männerchöre und Lluartetts befriedigten in jeder Weis«. Si« kamen korrekt und ausdrucksvoll zum Vortrog. Zum Schluss« der Darbietungen Machen- di« Chöre mit Klavierbegleitung „Zigeunerleben" von /lob. Schumann und „Am Wörther See von Thomar Roschert V Allgemeinheit besonders an. Alles in allem nahm der Abend einen prächtigen Verlauf. kortmastnzüork. Der Zimmerer Martin Berthold von hier befand sich mit dem Rad in der Nacht vom 27. zum 28. November auf dem Wege von Friedersdorf nach Pretzschen dorf. Als er sich bereits auf dem Staudteschen Berg befand, lief er noch ein Stück, sein Rad führend. Da sprang plötzlich ein Mann aus dem Straßengraben, der dem ahnungslosen Berthold offenbar einen Magenstoß versetzen wollte, der fehl ging und den Angegriffenen nur in die Seite traf. Da Bert- hold ein kräftiger Mensch ist, entwickelte sich ein harter Kampf, tn dem schließlich der Angegriffene Sieger blieb. Das Rad lag im Straßengraben, die Laterne brannte noch, als sich Berthold den Straßenräuber besehen und sich von der Wirkung der ihm versetzten kräftigen Hiebe überzeugen wollte, sprang dieser plötzlich auf und suchte in der Flucht das Weite. Hinter lassene Blutspuren gaben Zeugnis von der Stelle des Kampfes. Berthold trug Verletzungen des Gesichts und Spuren von eingekrallten Fingernägeln davon. Frauenstein. Frauenstein hat nun auch seine Motorspritze und steht den Nachbarstädten in dieser Beziehung nicht mehr nach. Am Donnerstag wurde die Spritze von der Liefer firma Schöne-Dresden-Hellerau übergeben. An der Ueber- nähme uahmen teil einige Mitglieder des Stadtverordneten kollegiums mit Bürgermeister Stöß an der Spitze und die Freiwillige Feuerwehr Frauenstein, außerdem war auf be sondere Einladung hin der Vorsitzende des Landesverbandes Freiw. Feuerwehren, Branddirektor Müller—Schmiedeberg, erschienen. Dresden, 2. Dez. Ministerpräsident vr. Bünger hat namens der Sächsischen Staatsregierung folgendes Telegramm an den preußischen Ministerpräsidenten gesandt: „Ministerpräsident vr. Braun, Berlin. Namens der sächsichen Staatsregierung spreche ich Ihnen meine herzlichsten Glückwünsche zu der Befreiung der zweiten Zone des besetzten Gebietes aus. Mit dem gesamten deutschen Volke dankt auch Sachsen der Be völkerung dieser preußischen Landestelle fiir die Treue, die sie dem Vaterlands in schwerster Zeit gehalten hat. gez. vr. Bünger, Ministerpräsident." — Am Montag war am Dresden-Neustädter Elbufer an der Einmündung der Prießnitz ein auswärtiger Personen kraftwagen kurz vor 7 Uhr auf den Ausschiffungsplatz ge raten und wollte umlenken. Obgleich an jener Stelle einige große elektrische Lampen angebracht sind, fuhr der Krast- wagenführer unerklärlicherweise die gegenwärtig etwa 6 Meter tiefe Böschung hinab und blieb im Flußbett sitzen. Es war eine regelrechte Todesfahrt. Und doch kam niemand dabei zu Schaden. Man hatte sofort die Feuerwehr und auch das Ueberfallkommando des Polizeipräsidiums alarmiert. Mittels einer Motorspritze konnte das Personenauto auf der anderen Seite der Uferböschung wieder «mporgezogen werden und dann — nur an der Stoßstange war eine kleine Beschädi- gung entstanden — die Fahrt fortsetzen. — In Dresden, wo er im Ruhestande lebte, starb am I. Dezember Geheimer Oberforstrat Prof. vr. Neumeister im Alter von 80 Jahren. Mit ihm ist einer der verdienstvollsten Forstmänner Sachsen und Deutschlands, der seit 1882 an der Forstakademie Tharandt wirkte, geschieden. Bor 10 Jahren war er in den Ruhestand getreten. — Der Sächsische Elbgau-Sängerbund, in dem über 300 Männergesangvereine mit über I I000 singenden Mit gliedern vereinigt sind, wird sein 10. Bundesfest im Jahre 1930 in Pirna abhalten. Der Haupttesttag wird der 15. Juni sein. Um dem Feste von vornherein ein gutes Gelingen zu sichern, wird auf dem städtischen Sportplätze an der West straße eine große Halle errichtet werden, die 3000 Sängern und 4000 Zuhörern Raum bietet und deren Bau der Firma Hantzsch in Pirna-Copitz übertragen worden ist. Außer Fest abend, Stundenkonzerten, Singen im Freien und sonstigen Veranstaltungen sind ein geistliches und weltliches Konzert am Sonntag und eine Volksliederstunde am Montag als Höhepunkt des Festes geplant. — Di« -im Verhältnis zu -anderen Teilen »es Reiches in Sach sen besonders un-günstig« Arbeits-Marktlage zeigt sich nicht nur in oer hohen Zahl der Empfänger von Arbeitslosenunterstützung (nach dem-Sla-nde vom 30.9.1929 21,9 auf 1000Einwohner gegen über -einem Reichsdurch-schnitt von 11,1!), sondern auch in einer außerordentlichen Belastung der öffentlichen Wohlfvhrtspfl«ge mit Ausgaben -für Krisen-unterstützungen, die zu einem Fünftel- vonde-n Bezir-kss-ürforgeverbänden zu tragen find, und für Unterstützungen ausgesteuerter Erwerbsloser, di« den Bezirksfürsorgeverbänden in voller Höhe zur Last fallen. Eine vom Verbände Ser Sächsischen Bezirksverbände bei den Bezirksverbänden veranstaltete «in- gehend« Erhebung hat ergeb-en, daß di« in -den Haushaltplänen für das Rechnungsjahr 1929 b-ere-itgeftellten Mittel für Krisenfürsorge bereits- -in der ersten Hälfte des Rechnungsjahres überschritten wa ren und der Bedarf des ganzen Rechnungsjahres nach -vorsichtigen Schätzungen mindestens dos Dreifache des Voranschlages betragen wird. Auch die für di« Ausg«fteu«rtenfürsorge vorgesehenen Be träge reichen nicht entfernt zur Deckung der auftretend,:n An sprüche. Insgesamt rechnen die Be-zir-ksverbände und Bezirks gemeinden mit Mehrauswendungen für Krisen- und Ausgesleuer- tenfürsorge im Betrag« von- 3800 000 RM. gegenüber dem Vor anschlag für das Rechnungsjahr 1929. Da -es ausgeschlossen «r- scheinen muß, daß dies« Millionenbeträg« von Bezirksveroän-den und Bezirksgemeinden bei ihrer ohnehin äußerst schlechten Fi nanzlage ausgebracht werden können, überdies auch -die Behebung allgemeiner Notstände, wie sie sich gerade durch- di« katastrophal« Entwicklung des Arbeitsmorktes -ergeben, über den Aufgabei,kr«is der Bezirks-fürsorgeverbänd-e hinaus-geht, hat der Verband der j Vezirksoerbände -in einer Eingabe an -den Landtag unverzüglich« und ausreichende Hilfsmaßnahmen des Landes uns- des Reiches zur Besserung der Arbeitsmarktvcrhältnisse sowie die Bereit stellung eines Berechnungsgeldcs -von 3,8 Millionen RM. für die Bezirksverbände und Bezirksgemeinden zu Zwecken der Krtsen- sllrsorge und Ausgesteuertenfürsorge erbeten. In einer wetteren Eingabe au den Landtag hat der Verband der Bezirksverbände andÄ-wett eine alsbaldig« A-enderung des Landesfinanzausgleiches zu Gunsten der Bezirksgemeinden und Bezirksverbände durch Neuregelung in der Verteilung der lieberweisungssleuern und Er höhung des Anteiles des -Lastenausyletchstockes am Landesanteika Ser Einkommen- und KörperschastSsteuer von 3 auf 5 v. H. zn Lasten des Skaatsanteites erbeten. — Am 1. Mai -war in Gersdorf bei Lieb-stad k in der Gutsw-irbschafi Nr. 7S ein -vierjähriger Zunge Artur Peukert in die hinter Lem Stalle gelegene, ungenügend abgedeckt« Dünger-s3auchen-)Grube gefallen und Larin erstickt. Eigen tümer jener Wirtschaft ist Ler Landwirt Boden, Lem noch das Gut Nr. 42 gehört, worin er mit seiner Familie auch -wohnt. Gegen ihn war Anklage -wegen fahrlässiger Tötung und lleb-ertretung nach 8 367 Ziffer 12 StGB, erhoben worden. Am 16. September verhandelte bas Schöffengericht Pirna in dieser Unfall-fache. Boden wurde im -Ginne der erhohenen Anklage für schuldig befunden und zu -sechs Wochen Gefäng nis verurteilt. Dagegen war Berufung eingelegt worden. Landwirt Boden erstrebte seine Freisprechung, die Staats anwaltschaft eine höhere Bestrafung. M« 2. große -Straf kammer des Landgerichts Dresden -verwarf di« Berufungen und bestätigte somit Las erstinstanzliche Urteil. Pirna. Der 3l Jahre alle Strafgefangene Mar Neubert, der vor etwa acht Tagen ans der Fahrt nach Weesenstein seinem Transporteur aus dem Zuge entwichen ist, wurde am Sonnabend nachmittag von Beamten der Fahndungsabteüung des Kriminalamtes Dresden sestgenommen. Ihm wurde eine Scheintodpistole, mit der er mehrere Personen bedroht hatte, abgenommen. Neubert ist Einbrecher und Fahrraddieb. Ob er sich nach seiner Flucht erneut straffällig gemacht hat, wird noch erörtert. vbercunnersäork (Ober!.) Am Freitag abend betrat ein unbekannter junger Mann den Laden des Manufakturwaren geschäfts Schmidt und verlangte von der allein anwesenden betagten Ehefrau der Inhabers mehrere Gegenstände, die er sich in seinen Rucksack verpacken lassen wollte. Dabei zog er aus dem Rucksack plötzlich einen Revolver und forderte von der Frau den Inhalt der Ladenkasse. Die erschrockene Frau gab die Kasse in Höhe von 20 Mark ab, worauf sich der Räuber, nachdem er die Ladentüre von außen abgeschlossen hatte, rasch entfernte. Am Donnerstag hatte der gleiche Täter in einem Friseurladen eine goldene Uhr entwendet. Bautzen. Die Ungunst der Zeit zwingt, wie der Direktor des Postamtes Bautzen mitteilt, daß der sehr notwendige Neu- bzw. Umbau des Hauptpostamtes in Bautzen erneut hinausgeschoben wird. Man plant ihn bereits seit drei Jahren; die Kosten werden auf etwa 500 000 RM. veranschlagt. Jedoch erwartet man eine Erweiterung des Fernsprechamtes im nächsten Jahr. Chemnitz. In der Freitagnacht haben bisher noch nicht ermittelte Einbrecher in einer Fleischerei in Chemnitz-Hübers- dorf mit einem mitgebrachten Baumpfahl ein starkes Eisen- gitter losgewuchiet und sind dann in die Räucherkammer eingedrungen, aus der sie 60 Bratwürste, 50 Pfund geräu cherten Bauchspeck, 6 Speckseiten, 15 Rollschinken und etwa 8 Blutwürste gestohlen haben. Chemnitz. Durch den Zusammenbruch des hundert Jahre alten Bankhauses A. Kunze L- Co. in Dresden ist eine Anzahl höherer und mittlerer Beamter in Chemnitz in größte Ver legenheit gebracht worden. Am Sonnabend, dem 30. Novem ber, hat die Staatskasse wie üblich das Dezembergehalt für die Chemnitzer Beamten an das Bankhaus Kuntze L Co. überwiesen und ein paar Stunden darauf wurde über das Vermögen des Bankhauses der Konkurs eröffnet, so daß die Beamten ihr Dezembergehalt nicht abheben können. Der Landesverband Sachsen der höheren Beamten hat bereits am Sonnabendnachmittag beschlossen, den Geschädigten zinslose Darlehne bis zur Höhe eines Monatsgehalts zu gewähren. kortenltein. Auf der Thierfelder Straße, auf Flur Hartenstein, wurde am Sonnabend abend die 75 Jahre alte Rentnerin Ida verw. Neukirch, in Thierfeld wohnhaft, von einem Radfahrer angefahren. Die Frau stürzte auf die ge pflasterte Straße und zog sich dabei schwere Verletzungen zu, an deren Folgen sie bald darauf starb. Wie die Untersuchung ergab, trifft den Radfahrer keine Schuld. Wetter für morgen: Nach den Nie-derschiägen Les heutigen Tages vorübergehend etwas Bewölkungsabnvhme und -daher nachis verminderte Tempe raturen (zwischen 0 und -K 5"), -im übrigen bis morgen noch kein« durchgreifende Aenderung. Wechselnd bewölkt, nur strich-w-eise noch geringe Niederschläge,- örtlich, besonders am Morgen nebelig oder dunstig, tagsüber im Flachland verhältnismäßig mild, Erz gebirgskamm um Nullgro-d schwankende Temperaturen. Flach land sch-wach« bis mäßig«, Gebirge frisch« Winde auS SüLost biS Eüdwest.