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Fraktionsfltzungen. Aufmarsch zu den kommenden Verhandlungen. Im Reichstag versammelten sich nach der Plena» sitzung fast alle Fraktionen, um sich mit schwebenden politischen Fragen zu befassen. Die Fraktion der Deutschen Volkspartei setzte ihre Erörterungen über finanzielle und Steuer fragen fort und beschloß, die Reichsregierung zu er suchen, auf Grund einer vom Kabinett gebilligten Vor lage des Reichsfinanzministers alsbald Verhandlungen mit den Regierungsparteien aufzunehmen mit dem Ziel, daß über Art, Umfang und zeitliche Folge der not wendigen Steuersenkungen spätestens bis Ende dieses Jahres Klarheit geschaffen werden mutz. Die demokratische Fraktion hat sich mit der zukünftigen Gestaltung der Reichsbahn befaßt. Die Fraktion wird die Reichsrcgierung ersuchen, dem Reichs tag Mitteilung über das Gesamtergebnis der Pariser Verhandlungen des Organisationsausschusses zu machen. Die Zentrumsfraktion des Reichstages be schäftigte sich mit dem polnischen Liquidationsvertrag. Zu einer abschließenden Stellungnahme kam sie nicht, Weil der Wortlaut des Vertrages dem Reichstag noch picht vorliegt. Die sozialdemokratische Fraktion be schäftigte sich mit der politischen Lage, ohne Beschlüsse zu fassen. Die Fraktion der Wirtschaftspartei beschloß, die Anträge auf Einführung des Fünf-Uhr-Ladenschlus ses am Heiligabend zu bekämpfen. Forderungen der Bauern. Stellungnahme gegen den deutsch-polnischen Handelsvertrag. Der geschäftsführende Ausschuß der „Deutschen Bauernschaft" tagte am 27. und 28. November in Berlin und faßte u. a. zur Frage des deutsch-Pol nischen Handelsvertrages folgenden Beschluß: Di« „Deutsche Bauernschaft" erkennt die Notwen digkeit, mit anderen Ländern in gute wirtschaftliche Beziehungen zu treten. Der in großen Umrissen sich abzeichnende deutsch-polnische Handelsvertrag wider spricht jedoch in allen wesentlichen Punkten den In teressen der deutschen Wirtschaft, insbesondere der deutschen Landwirtschaft. Es darf deshalb auf keinen Fall an einen endgültigen Abschluß der Verhandlungen herangegangen werden, bevor die Regierungsvorlage über die landwirtschaftliche Schutzgesetzgebung ihre Er ledigung gefunden hat. In einen: weiteren Beschluß wird die sofortige Verwirklichung der vom Reichstag beschlossenen Zoll erhöhungen für Butter, Vieh und Fleisch sowie der Getreidepreiserhöhung für unbedingt erforderlich er klärt. Gleichzeitig müsse aber auch die Organisation des landwirtschaftlichen Absatzes in Angriff genommen werden. Politische Rundschau. — Berlin, den 29. November 1929. — Der deutsche Kreuzer „Emden" ist in Las PalmaS auf den Kanarischen Inseln eingetroffen. * :: «Ärgerliche Arbeitsgemeinschaft im Reichstag? Der volksparteiliche Abgeordnete und Vizepräsident des Reichstags, von Kardorff, trat in einer Rede für die Schaffung einer bürgerlichen Arbeitsgemeinschaft im Reichstag ein. :: Demokratischer Ausschuß für Finanzreform. Die demokratische Reichstagsfraktion setzte einen Ausschuß zur Vorbereitung der Finanzresorm ein, dem die Ab geordneten Dr. Hummel, Dr. Fischer, Georg Bern hard, Dr. Reinhold, Schneider, Meyer und Dr. Wie land angehüren. :: Tie kommissarische Verwaltung des Regierungs- Präsidiums Koblenz wurde dem bisherigen Vizepräsi denten beim Oberpräsidium Koblenz, von Sybel, übertragen. Wegen der endgültigen Ernennung hat sich der preußische Innenminister mit dem Provinzial ausschutz in Verbindung gesetzt; von Sybel ist Mit glied der Deutschen Volkspartei. Rundschau im Auslände. ; Einer Meldung aus Haifa zufolge wurden neun Araber wegen Ermordung einer jüdischen Familie während des Aufstandes verurteilt. », Die amerikanische Negierung hat die Vorbereitungen zur Kiellegung von sünf 10 OOO-Tonnen-Kreuzern in An- griff genommen. ? Der neue Präsident von Mexiko wird sich am 3. De- zember auf Einladung des Internationalen BankierauSschus- ses in die Bereinigten Staaten begeben. * Zusammenschluß der nationale« Minder, heite« in Polen. » In Warschau beschlossen die Vertreter der ukraini- schen, weißrussischen und litauischen Minderheit in gemein samer Sitzung unter Vorsitz des ukrainischen Senators Horbatschewskt, mit Rücksicht auf die auf die Beschneidung der Rechte der Minderheiten abzielenden polnischen Bestre bungen einen ständigen BerständtgungSausschuß zu bilden. Immer neue Todesurteile in Rußland. ; Wie aus Moskau gemeldet wird, sind in Minsk drei Großbauern wegen Ermordung des Dorfschullehrers Maslow, der als eifriger Kommunist galt, »um Tode ver- urteilt worden. Entgegenkommen Englands? Sn. wren macht Vorschläge. — Aber kein Verzicht auf die lleberschüsse. Lie scharfe Kritik, die, abgesehen von Deutsch land, auch von weiten Kreisen Englands an der starren Politik Snowdens in der Frage der Freigabe des be schlagnahmten deutschen Privateigentums geübt wurde, scheint in London nicht ohne Eindruck geblieben zu sein. Jedenfalls hat die englische Regierung der ReichS- ! regierung neue Vorschläge unterbreitet, die sich in- j sofern vorteilhaft von der bisherigen Haltung Snow- > dens unterscheiden, als England nunmehr seine Vor behalte in der F^age des noch nicht zwanasverkauften deutschen Eigentums fallen läßt. Praktisch bedeutet das die Rettung von 100 Millionen Mark. Wichtig ist dieses Zugeständnis ferner deshalb, weil es einen Prä zedenzfall für die Behandlung des von den englischen Dominions beschlagnahmten deutschen Eigentums bil det, das sich gleichfalls auf viele Millionen Mark beläuft. Hinsichtlich der Rückgabe der Liquidations überschüsse beharrt England aber auch jetzt noch auf seinem bisherigen verneinenden Standpunkt. Gerichtssaal. Sie wollten die Zauberei ausrotten. Wie aus Kapstadt gemeldet wird, wurden durch ein Sondergericht ! in Swaziland sechs Eingeborene wegen der Er- > mordung eines anderen Eingeborenen und Verbren- < nung von drei Frauen und drei Kindern- zum Tode ; verurteilt. Die Angeklagten beschuldigten die Ermvr- ' deten der Zauberei, die sie über ihre Familien ver- hängt haben. Nur durch die Ermordung und Ver- j brennung hätten sie sich von dem Bann der Zau- - berei reinigen können. Die Angeklagten wurden von i einem eingeborenen Rechtsanwalt verteidigt. i Lie «erufungsverhandlung im Nürnberger ! Hopfenmischer-Prozeß. Das Erweiterte Schöffengericht - Nürnberg verurteilte am 25. Juli die Heiden Kauf- - leute Willi und Julius Berlin wegen Betruges'zu je i 15 000 Mark Geldstrafe, weil sie im Jahre 1928 als ; Hopfenhändler an die Berliner Brauerei Schultheiß- - Patzenhofer A.-G., statt der bestellten großen Posten ! Marken- und Siegelhopfen vermischte Ware lieferten . und sich dadurch einen rechtswidrigen VermögenSvor- ! teil von etwa 20 000 Mark verschafften. Gegen dieses j Urteil hatten Staatsanwall und Angeklagte Berufung eingelegt. Die große Strafkammer beim Landgericht Nürnberg verhandelte in ihrer Sitzung vom 27. No- : vember den Fall noch einmal und gelangte zur kosten« ! pflichtigen Verwerfung der Berufungen von StaatS- , anwalt und Angeklagten. I Las Dinkelscherbener Eisenbahnunglück erst im ! Januar vor Gericht. Der Prozeß wegen des Dinkel scherbener Eisenbahnunglücks wird nun doch nicht in ! der gemeldeten Zett vom 17. bis 21. Dezember statt finden. Nach einer Mitteilung der gerichtlichen Presse, stelle in Augsburg wird dieser Zeitpunkt nicht ein gehalten werden können, zumal die Möglichkeit besteht, j daß die vorgesehene Verhandlungsdauer von fünf Ta- ! gen überschritten werden muß. Es würde dann unter Umständen eine Vertagung über Weihnachten etntre- ' ten müssen, was vermieden werden soll. Der Prozeß--- beginn rst daher erst für Anfang nächsten Jahres in . Aussicht genommen. ! Deutschlands neuer Sender. ! ! Maßnahmen zur Verstärkung der deutsche« Rundfunk' j j seuver. - Für Deutschland ist die Aufstellung von Groß- ! ! sondern beabsichtigt, die das vorhandene Sendernetz i derart ersetzen sollen, daß eine Verbesserung des deut- s schen Runosunksendernetzes herbeigeführt wird. Für : die neuen Großsender ist gleichmäßig eine Antennen- > i leistung von 60 Kilowatt vorgesehen; die technische ! Einrichtung wird aber so getroffen, daß die Antennen leistung durch Einbau der notwendigen Zusatztetle im - Bedarfsfall« ohne nennenswerte Schwierigkeiten auf - 100 Kilowatt gebracht werden kann. Während so über die Stärke »er neue« Groß sender bereits volle Klarheit herrscht, ist über ihre Zahl , und ihren Aufstellungsort noch keine endgültige Ent scheidung getroffen. Lie «uftragserteilnng zum «au des ersten Großsenders, der in Südwestdeutschland aus gestellt werde« soll, steht unmittelbar vor dem Ab- schlich. Als Bauzeit find voraussichtlich 8 -iS S Mo- nate erforderlich. In der Zwischenzeit hat man untersucht, ob man für Südwestdeutschland mit nur einem Sender in der Mitte zwischen Frankfurt und Stuttgart — etwa in der Gegend von Heidelberg — auskommen könnte, doch hat sich gezeigt, daß hierbei Frankfurt und Stutt gart nur ungenügenden Empfang erhalten würden. Es muß deshalb für die Nähe von Frankfurt ebenfalls ; ein Großsender vorgesehen werden j Mordpsychose im Westen. ! Neue „Mörderbriefe". Die Düsseldorfer Vorgänge und die Tatsache, daß l sie immer noch weit von einer Aufklärung entfernt - sind, haben im Rheinland eine Mordpsychose verur- ; sacht, die nach allen Himmelsrichtungen ihre Wirkung § aüszuüben scheint. I« Neunkirchen bet Trier ist seit einige« - Tagen ein Vorarbeiter spurlos verschwunden. Sine dortige Zeitung bekam jetzt in echt Tüsseldorfer Mör- ! derart einen Vries, worin die Lrohung ausgesprochen ' wird, daß an einem gewissen Novembertege in Neu«- j kirchen Blut flösse, und daß die Leiche an einer be- z stimmte« Stelle zu finden sei. . k In Saarbrücken sind Gerüchte verbreitet, wo- § nach der rätselhafte Massenmörder aus Düsseldorf sich ! in Saarbrücken aufhalten soll. Die Polizeidirektion - erhielt ein angeblich von dem Mörder verfaßtes Schrei- j den in Schreibmaschinenschrist, in dem dieser mittetlt, > daß er nunmehr sein Tätigkeitsfeld ins Saargebiet ver- > legt habe. Er warnt di« Polizei, «ach ihm z« forsche«, da i fo«st einig« ««amte das Schicksal seiner frühere« Opfer j teilen könnten. i Obwohl es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um ' eine Mystifikation oder die Tat eines Psychopathen handelt, hat di« Polizei die Ermittlungen ausge nommen. Wichtige Zeugen in Düffeldorf. z Bet der Düsseldorfer Mordkommission haben sich > mehrere Zeugen gemeldet, die dick «Mordete Maria Hahn am Sonntag, 11. August, nachmittags im Aus flugslokal Stindermühle gesehen haben. Sie konnten sogar genau angeben, wo das Mädchen gesessen hatte. Auf «rund ihrer Aussagen gelang «S, den «eg. den Maria Hahn an der Seite ihre» Begleiters gegan- gen ist, ungefähr festzustellen. Er führt von Stinver« mühle auf längerem Umw«g zum Nordabhang des SteiubergeS zwischen Papendell und GntshauS Morp und beansprucht reichlich «i«e Stunde. Die Stelle, an der das Mädchen ermordet wurde, kann nicht weit vom Fundort der Leiche entfernt sein. Endlich erwischt. Eisrnbahnräuber auf frischer Tat überrascht. Seit mehr als sechs Monaten wurden in der Umgebung von Grevenbroich im Rheinland von unbekannten Räubern «ine ganze Anzahl von Güler- zügen ausgeplündert, ohne daß es bisher gelang, der Räuber habhaft zu werden. Am Mittwochabend wurden sie nun endlich, und zwar ans frischer Tat, von der Bahnpolizei überrascht, als sie in Noithausen auf einen fahrenden Zug spran gen. Beim Fluchtversuch wurde einer der Täter, ein junger Mann ans Orken, angeschossen und verhaftet. Er mußte in schwerverletztem Zustande in das Grevenbroicher Krankenhaus eingeliefert werden. Zwei andere Täter, von denen einer ebenfalls getroffen wurde, entkamen im Dunkel der Nacht. Die Nach forschungen wurden im Laufe der Nacht weiter fort gesetzt. «rvrecht der ««eheliche« Kinder. Der Rechtsausschutz des Reichstages fällte ein« wichtige Entscheidung über die Rechtsstellung der un ehelichen Kinder. Auf sozialdemokratischen Antrag wurde mit zwölf Stimmen der Sozialdemokraten uni Kommunisten gegen zehn Stimmen der übrigen Par. teien beschlossen, daß d«n unehelichen Kinde statt eines Zahlungsanspruches gegen die Erben des Vaters ein Erb» und Pslichtteilrecht wie dem ehelichen Kinde zustehen soll. Aus Stadt und Land. Tchlafwagen-rand im D-Zug Hamburg—Schwe» den. Als in der Nacht der D-Zug Hamburg—Trelle- borg zwischen Rostock und Ribnitz die Station Rö vershagen durchfuhr, bemerkte der dortige Sta tionsbeamte, daß der Schlafwagen des D-Zuges an einer Achse brannte. Der Beamte setzte sofort die Nach barstation Gelbensande von der großen Gefahr in Kenntnis, in der die in dem Wagen schlafenden Rei send«« schwebten. Der Zug wurde in Gelbensande an. gehalten und der Schlafwagen ausgesetzt. Die zehn Fahrgäste wurden in den anderen Wagen untergebracht. Der Zug setzte dann seine Fahrt fort. Lr. Richter begnadigt. Die Begnadigung des vow Bonner Schwurgericht wegen Mordes an seinem ehe- maligen Verhältnis Frau Mertens zum Tode ver. urteilten Arztes Dr. Richter aus Bingen zu lebens- länglichem Zuchthaus ist nunmehr ausgesprochen wor- den. Dr. Richter wird in den nächsten Tagen in das Zuchthaus Rheinbach übergeführt werden. Lie Geliebte ««» sich selbst erschossen. Eine grau- enhafte Tat hat sich in Burgberg bei Sonthofentn Bayern abgespielt. Der 25jährige aus Württemberg stammende Schlosser Christian Bleher hat die 26jäh- rig« Gutsbesitzerstochter Agnes Gartlinger durch eine« Pistolenschuß getötet und sich dann selbst einen töd lichen Schutz in die Schläfe beigebracht. Was der Beweggrund zur Tat war, konnte noch nicht aufg«. klärt werden. Sensation in der Londoner Lich. Die Lon doner City hatte eine neue Sensation, als bekannt wurde, daß der Jinanzmann Henry S. Horne (nicht zu verwechseln mit Sir Robert Horne), Direktor von elf Gesellschaften, seinen Bankerott vor Gericht er- klärt hatte. Ein Teil der Gesellschaften hat bereits Erklärungen abgegeben, daß sie von dem finanziellen Zusammenbruch Hornes nicht betroffen würden, da «4 sich hier um «ine reine Privatangelegenheit handele. Es steht jedoch fest, daß die Aktien der betreffenden Gesellschaften in den letzten zwei Jahren starke Kurs- einbutzen an der Börse erlitten haben. Ei» Stelldichein d«r „Großen". Southamp- ton hatte einen „großen" Tag. Die grüßten und schnellstens Schiff« der Welt befanden sich in seinem Hafen. Neben der „Bremen", die ins Trockendock ging, lief der White-Star-Dampfer „Majestic" nach New Dort aus, während der Leviathan", früher „Vaterland", von dort eintraf. Im Hafen lagen ferner vom Nordatlan- ttk-Dienst die „Berenaaria, und di« „Aquttanta" so wie die „Empreß of Scotland", das größte Schiff der kanadischen Pazifik-Flotte sowie vom Afrikadienst di« „Carnavon Castle", das größte belgische Schiff,, di« „Belgenland", die dort zu einer Weltreise fertig ge macht wurde. Kleine Nachricht««. * Dr. Fritz Specht, ein all« und geachteter Berliner Journalist, ist in Berlin im Alter von 65 Jahren a« einer Lungenentzündung verstorben. * Das mecklenburg-schwertnsche StaatSmintsterium be- schloß, für die ausgesteuerten Erwerbslosen und sonstigen Hilfsbedürftigen zu Weihnachten einen Betrag von 150 000 Reichsmark zur Verfügung zu stellen. Den Kleinrentnern werden aus Mitteln, die vom Reich überwiesen sind, 1A7 000 Reichsmark gezahlt. * Der unter dem Verdacht des Raubmordes an der Schnitterfrau Gorecka auf Gut Siebenschlotz stehend« Meller Busch wurde in Neu-Prilipp verhaftet und ins GerichtS- gefängnis in Stargard einaeliefert. * In einer Wassermühle in Woykowiec im Dom- browaer Grubenbezirk wurde ein 24 jähriger Müllergesell« infolge eigener Unvorsichtigkeit von einem Zahnrad der Mühle erfaßt und vollständia zermalmt. Sport. rr Tie Begrenzung der Höchstdauer von Fußballspielen aus zwei Stunden, die kürzlich vom D.F.B.-SpielauSschuß für Entscheidungsspiele beschlossen worden ist, kommt erst malig bei der ersten Zwischenrunde um den V.M.B.B.»