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Goldmacher. Der Prozeß, des bayerischen „Goldmachers" Tau« . send, der viele wohlhabende Deutsche in seine Fänge gezogen und auf ihre Kosten Jahre hindurch „Ein Leben ohne Sorgen" lebte, hat erneut die Aufmerk- samkeit der Oefsentlichkeit auf die Goldmacherzunft hingelenkt. i Die Suche nach dem „Stein der Weisen", der alle unedlen Metalle in Gold oder Silber verwandeln sollte, ist so alt wie das Menschengeschlecht selbst. Die Alchimisten, die sich zum Ziele gesetzt hatten, den Stein der Weisen zu finden, sollen sich nach der Geschichte schon um 100 n. Chr. in Aegypten zu sammengeschlossen haben. Durch die Araber kam ihre Lehre auch ins Abendland und fand hier berühmte An hänger. Genannt seien nur Albertus Magnus, Roger Baco, Raimundus Lullus. Insbesondere haben auch manche deutschen Fürsten das ernste oder angebliche Streben unterstützt, aus Nichts oder aus wertlosen Stoffen Gold zu machen. Daß dabei mit der Gut gläubigkeit der Mitmenschen zumeist ein großer Schwin del getrieben wurde^ ist nach Lage der Sache nicht weiter verwunderlich. So scheint man auch in dem „Goldmacher" Tau send einen sehr geschickten Schwindler festgesetzt zu haben, der lange Zeit unter dem Deckmantel wissen schaftlicher Forschungsweise und Entwicklung die Oef- fentlichkeit zu täuschen und seine vielen Geldgeber zu narren verstanden hat. Der in Kürze zu erwartende große Prozeß wird ! sicherlich manches Streiflicht auf oie Gutgläubigkeit selbst hochgebildeter Menschen werfen und anderer seits zeigen, wie leicht es den Schwindlern gemacht wird, andere Leute um ihr Hab und Gut zu bringen. Im Zusammenhang hiermit wird auch in der Presse die Frage erörtert, ob der Menschheit mit der Erfindung künstlichen Goldes überhaupt gedient sei. Denn die künstliche Goldherstellung hat nur dann Wert und Bedeutung, wenn das hergestellte Produkt im Preise billiger ist, als das Naturgold. Da dieses aber heute fast der einzige Wertmesser für die ganze Welt - ist, wurde die Herstellung eines größeren Quantums ' künstlichen Goldes zu einem niedrigeren Preise einen Wertsturz herbeiführen, der aller Wahrscheinlichkeit nach geradezu eine Katastrophe bedeuten würde. Und doch ist es nicht Aberwitz und gehört durchaus zu einem gesunden , menschlichen Streben, sich für un vorhergesehene Fälle einen Notgroschen zu schaffen. Kann man auch kein Gold machen, wenigstens nicht in einer einigermaßen bedeutungsvollen Menge, so kann man doch durch regelmäßiges Sparen Summen zu sammentragen, die auch Goldwerte sind. Den Spar- gedanken zu unterstützen ist deshalb auch Aufgabe und Ziel aller Behörden wie überhaupt aller an verant wortlicher Stelle stehenden Volksführer. Die Spar einlagen bet allen Sparkassen zeigen erfreulicherweise eine ständig steigende Tendenz. Betrugen sie im Jahre 1913 rund 294 Mark, so sind sie nach Krieg und Inflation inzwischen wieder auf 112 M. auf den Kops der Bevölkerung angewachsen. j Daneben aber hat eine andere Art des.Spar- ' triebs eine ganz ungewöhnliche Entwicklung genom- ' men, nämlich die Lebensversicherung. Im Jahre 1913 waren es 240 M. Lebensversicherungssumme, die auf den Kopf der Bevölkerung entfielen. Am Schluß des Jahres 1928 aber sehen wir schon wieder eine Kopf summe von 204 M. angewachsen. Die Lebensverst- cherungssumme hat also nach Krieg und Inflations zeit die reinen Sparsummen schon weit überflügelt, > während sie im Jahre 1913 wesentlich zurückblieb. Das scheint uns ein Symptom wachsenden Ver ständnisses des in der Lebensversicherung ruhenden volkswirtschaftlichen Wertes zu sein, der ja auch aus der Sache selbst entspringt. Während man bet der reinen Spartätigkeit leicht geneigt ist, das eingezahlte - Geld ganz oder teilweise abzuheben, wenn eine oftmals nur vermeintliche Notwendigkeit dafür vorliegt, ist der Spartrieb bei der Lebensversicherung ein weit mehr gebundener und gesicherter. Man kann nicht so leicht : das Ersparte bei der Lebensversicherung wieder ab- - heben, wie bet der Sparkasse, wenngleich auch bei der s Lebensversicherung nach einiger Zeit eine Beleihung möglich ist. ! Dafür aber bietet die Lebensversicherung den ! hohen Vorteil, daß sie in schwerer Notzeit, bei un- ' vorhergesehenem Tod des Versicherten, in der Regel ' schon nach einer Prämienzahlung, die volle Ver- l sicherungssumme zur Auszahlung bringt, wenn man auch nur einen Bruchteil derselben gespart hat. Al- ; lerdings: als gesunder Mensch muß man die Ver- s sicherung eingehen; bereits Erkrankte lehnt jede Ver- ! sicherungsgesellschaft schon im Interesse der übrigen ; Versicherten grundsätzlich ab. Wer aber rechtzeitig eine Lebensversicherung nimmt, der kann unbesorgt der Entwicklung ins Auge schauen. In jedem Falle ist er der Zurückzahlung l des eingezahlten Geldes in Form der Auszahlung der versicherten Summe sicher. Der Schriftsteller Victor Blüthgen hat diesen Gedanken mahnend mit den Worten umschrieben: j Mit dem Heute bau das Morgen, Rechne nicht mit Zufallsgaben. s Wirst du selbst beizeiten sorgen, z Mußt du keine Sorgen haben. § Heimat. Sin Heimglück ist nicht auszusaaen. Ein Heimweh wird nie ausgewAntl Wer kennt das schönste Lied der deutschen Seele? Es ist das Lied der Heimat, jenes Lied vom Wander- burschmr, der überall den Jubelruf hört: „Nach Hause! Nach Hause! der aber sHvermütig das Haupt neigt, wenn er bekennen muß: "3ch kann nicht nach Hause, . HAb keine Heimat mehr!" Ber dem Worte Daheim" lacht in unserem Auge ver Frühling, schmettert die Amsel ihr seligstes Lied. Esistnchtnur die Freude am Besitz eines schönen Erdenfleckcns die d,esem Wörtchen solche Riesenmacht über unier Gemüt verleiht, es ist die Liebe zu etwas Tiefem, zu etwas Innerlichem: „Ter Mensch braucht ein Plätzchen, Und wär's noch so klein; Von dem er kann sagen: Sieh, hier, das ist mein; Hier leb' ich, hier lieb' ich, Hier ruh' ich mich aus. Das ist meine Heimat, hier biu ich zu Haus!" Wie war es doch in trauter Kindheit, als die Mutter im warmen Stübchen ihre lieben Märchen er zählte? . Wie war es doch in der JungmannSzeit, als die Liebe aus leisen Sohlen durch die glitzernde Mondnacht ging? Und als die jungen Eheleute den Abend verplauderten und sich des neuen HauSratS im eigenen Heim erfreuten? Und als die Eltern neben dem schlummernden Kindlein saßen und ihren kom menden Lebeirswegen ein ahnendes Lied sangen? Und ihr lieben Alten im Silberhaar, die iHv beim Sonnenuntergang von eurem Giebelstübchen über die ragenden Essen schaut und in holder Erinnerung nachsinnt, wie dies alles aus dem einstigen Dörflein geworden ist... wer will das alles beschreiben, was wir erlebt haben im „Daheim". Kein Mund kann es aussagen, kein Pinsel kann es ganz malen, kein Dichter rann es voll aussingen. Mochte die Welt noch so stürmisch sein und die Wellen über dein Lebensschifflein schlagen lassen, wenn du daheim warst und mit deiner Mutter in Liebe und Treue am Tisch saßest, war alles — gut. „Heimat" ist kein bloßer Begriff, es ist ein« Kraft. Und wie hat diese Kraft unser Volk in den letzten Jahren gepackt. Heimatsinn, Hetmatschutz, Hei matkunst, Heimatfeste, Hetmatforschung — in diesen Worten spricht sich eine gewaltige Kulturbewegung aus, die sich erst, etwas sentimental, ästethisch, dann in der Eigenheim- und Siedlungsbewegung sozial und wirtschaftlich, in der Bodenresormfrage wirtschaftspoli tisch, in der Heimatforschung wissenschaftlich und in der Kunstbewegung künstlerisch betätigt hat. Scherz und Ernst. tk Wie ein afrikanischer Herrscher den Bräunt» wein bekämpft. Sir Ofori Atta, der unter britischer Oberhoheit regierende König an der Goldküste, hatte bet seiner Anwesenheit in England die Gelegenheit benutzt, um die Aufmerksamkeit maßgebender Stel len auf die Gefahren zu lenken, die den Eingeborenen aus der starken Einfuhr von Schnaps nach Westasrika drohen. Trotzdem hatte der wohlmeinende Fürst mit dem englischen Adelstitel von einem Verehrer ein« Kiste kostbaren Wacholderbranntweins zum Geschenk erhalten. Welchen Gebrauch er von der Gabe machte, darüber belehrt ein Schreiben, das er an einen seine« Londoner Bekannten richtete, und das bei einem Fest bankett verlesen wurde. „Wie Sie ja wissen," schreibt Str Ofort Atta, „wurde mir in London eine Kists Wacholderbranntwetn zum Geschenk gemacht. Ich hab« sie mit nach der Goldküsle genommen und am Schluß der Festsitzung, in der mein Minister über meine eng lische Reise Bericht erstattete, wurden sämtliche zwölf Flaschen auf die Erde ausgegossen, zur nicht geringen Befriedigung meines Volkes, das einstimmig erklärte, daß der Branntwein nicht länger sein Freund sein sollte." Schlachtviehmärkte. Dresden, 28. November. Preise für SO Kilo Le bendgewicht in Reichsmark: Ochsen (97) 42—68, Bullen (299 > 48-61, Kühe (367) 25-83, Färsen (42) 46 -60. Freiser (22) 38-45, Kälber (692) 60—86; Schafe (718) 40—68, Schweine (4072 ) 72—84. — Marktverkauf: Rinder und Kälber langsam, Schafe und Schweine schlecht. Letzte Nachrichten. Existiert ein Bild des Düsselsorfer Mörders? — Düsseldorf, 26. November. Es ist jetzt fest gestellt worden, daß die ermordete Maria Hahn am Tage ihrer Ermordung, am Sonntag, dem 11. August, in Begleitung eines Mannes in dem Ver gnügungslokal Sttndermühle gesehen worden ist. Dort sind zahlreiche photographische Aufnahmen ge macht worden. Es ist sehr wahrscheinlich, daß bet diesen Gruppenaufnahmen die Maria Hahn mit ihrem Begleiter, der mutmaßlich später den Mord ausführte, zufällig mitphotographiert worden ist. Alle Personen, die an diesem Sonntag in dem Vergnügungslokal photographiert haben, sind aufgefordert worden, der Polizei Abzüge oder Platten zur Verfügung zu stellen. Sauerbrey in Prag verurteilt. — Präg, 26. November. Der aus Frankfurt a. M. nach Prag geflüchtete Bankier Sauerbrey wurde vom Prager Gericht wegen Dokumentenfälschung und Falsch meldung zu drei Monaten Kerkerhaft verurteilt. Nach Abbüßung der Strafe erfolgt di« Ausweisung Sauer breys aus der Tschechoslowakei. Sauerbrey hatte sich in Prag als Rudolf Seeger gemeldet und führte einen aus diesen Namen lautenden Paß bei sich. Die Pho tographie war ausgewechselt und der Stempel oeS Frankfurter Polizeiamtes smvie das Geburtsdatum wa ren gefälscht. Ei« Kunstmaler fälscht Hundertmarkschein«. — B«»apest, 26. November. Di« hiesig« Stadt hauptmannschaft wurde von der Polizei in Rotten burg verständigt, daß dort falsche Hundertmarknoten in Verkehr gebracht wurden, und daß an den Fäl schungen der ungarisch« Kunstmaler Emil Horvath Tt- hany beteiligt ist. Er soll di« Zeichnungen für die Kliches gemacht und auch falsche Banknoten in Ver- kehr gebracht haben. Aus der Polizei gab Horvath zu, längere Zeit in Rottenburg gelebt zu haben und an den Fälschungen beteiligt gewesen zu sein. Er wurde verhaftet. Trauerfeier für Elemeucean tu der Kammer. — Paris, 26. November. Gestern nachmittag fand in der französischen Kammer eine Trauerfeter Mr Clemenceau statt. Der Kammerpräsident Buisson und Ministerpräsident Tardieu würdigten in kurzen An, sprachen die Verdienste Cl4menceaus um Frankreich. Hieraus wurde die Sitzung auf heute vertagt. Mißglückter Revolveranschlag im PeterSdom. — Rom, 26. November. Als die Chorherren der St. Peterskirch« sich am Sonntag nach der Vesper in die Sakristei zurückbegaben, versuchte eine juiM Schwe din den Bischof Smith zu erschießen. Die Waffe ver sagte jedoch. Prälat Prinz Georg von Bayern, der ebenfalls Chorherr von St. Peter ist, entwaffnete di« Angreiferin. Die Schwedin, ein« mittellose Stickerin, hatte vor einiger Zät den Bischof um Vermittlung einer Beschäftigung gebeten. Smith hatte ihr ver sprochen, sich umzutun, bisher aber keine Beschäftigung i für sie gefunden. Anscheinend hat sich die Schwedin - an dem Bischof rächen wollen, weil er sich nach ihrer ' Ansicht nicht genügend ihrer angenommen hat. Nach i den bisherigen Festellungen handelt es sich um ein« ! Geistesgestörte. ! 130» deutsche Kolonisten werde» zwangsweise abtransportiert. - Moskau, 26. November. Wie hier verlautet, hat die G. P.U. mit dem Einverständnis.des Außen kommissariats der Sowjetunion mehr als 1SV6 deutsch- stämmige Kolonisten aus Moskau ausgewiesen. Du Ausgewiesenen sollten nach den alten Heimatstädten zurückgebracht werden. Der Abtransport erfolgt in Güterzügen zu je 200 Menschen in einem Zuge. Bei den ersten zwangsweisen Abtransport«» kam «S zu zahlreichen Zwischenfällen. Ler Schlichter für Sachsen aus dem Amte geschieden. — Dresden, 26. November. Der bisherige Schlich ter für Sachsen, Ministerialrat Haack im sächsischen Arbeits- und Wohlsahrtsministerium in Dresden ist aus diesem Amte ausgeschieden. An seiner Stell« wurde der Schlichter für Mitteldeutschland, Ministerialrat Dr. Hauschild in Erfurt auch zum Schlichter für Sach, sen mit dem Dienstsitz in Dresden bestellt Neuer Eisenbahnanschlag in Braunschweig. — Braunschweig, 26. November. Am Sonnabend abend wurde auf der Strecke Braunschweig—Celle noch innerhalb des braunschweigischen Stadtweichbildes die Fernbedienungsvorrichtung einer Schranke durch Zer schneiden der Bedienungsdrähte zerstört j Als der Schrankenwärter beim Herannahen eines Zu- s ges die Schranke herunterlassen wollte, war diese mchl zu bewegen. Ein Unglück konnte jedoch vermieden l werden. i kücktritt lies belgischen Kabinetts. Krickel, 25. Nov. Das belgische Kabinettt ist am Mon tag abend zurückgetreten. Der Rücktritt des Kabinetts Jaspar i ist nicht ganz überraschend gekommen. Der Ministerrat stand am Montag nachmittag vor der Notwendigkeit, etttgültig den Gesetzentwurf über die Flamisierung der Universität Gent zu , beraten, aber die der liberalen Minister angehörenden Minister baten, die Entscheidung um einige Tage zurückzustellen. Am nächsten Sonntag findet der liberale Parteitag statt, der über die Stellungnahme der liberalen Partei zu entscheiden hat, die bekanntlich die vom Ministerpäsidenten Jaspar vorge- schlagens Einigungsformei angenommen haben. Die liberalen - Minister fürchteten nun, daß sie auf ihrem Parteitag in der Minderheit bleiben könnten, und wollten Zeit gewinnen. Aber s Ministerpräsident Jaspar bestand darauf, am heutigen Mon- ! tagabend um 21 Uhr einen neuen Ministerrat abzuhalten, um eine entgültige Entscheidung herbeizuführen. Da eine Einigung nicht zu erzielen war, beschloß das Kabinetts zurück zutreten. Vas Cbrenmal 6er Gefallenen 6er Stack Jena von Luben- bän6en beschmutzt. Jena, 25. November. Bei der Weihe des auf dem Hain berg errichteten Ehrenmals für die Gefallenen der Stadt Jena, eines großen Mauerringes, mußte man die Entdeckung machen, daß das Bauwerk von Bubenhänden geschändet worden war. In der Nähe der Pforte ist die Ringmauer mit roter und schwarzer Farbe besudelt worden. Trotz aller Anstrengungen ist es nicht gelungen, die Farbenflecke noch vor der Einweihung völlig zu entsernen. Die geschädigten ' Stellen mußten mit Fahnentüchern zugedeckt werden. Ja ! seiner Rede drückte der Oberbürgermeister der Stadt sein : tiefes Bedauern darüber aus, daß es in der E'nwohnerschast ' der Stadt Menschen gebe, die zu einer solchen Untat fähig ' waren. Die Polizeiverwaltung hat auf die Entdeckung der ' Täter eine Belohnung von 300 M. ausgesetzt. lvoskau erlaubt cke kuswanäerung. Berlin, 26. November. Wie Berliner Blätter aus Moskau ! melden, hat der Rat der Volkskommissare in seiner Sitzung am Montag beschlossen, den noch vor Moskau und Lenin- ! grad befindlichen deutschen Kolonisten die Auswanderungs erlaubnis nach Deutschland zu erteilen. Unter den deutschen Kolonisten rief die Nachricht, daß sie nun doch noch ans- wandern dürften, die größte Freude hervor. Der Beschluß wurde dem deutschen Botschafter sofort mitgeteilt. Sächsisches Dresden. In der Sonderschau „Das Kranken' hau s" der nächstjährigen Internationalen HW ene- Ausstellung Dresden 1930 wird neben der Muster raumschau, in -er den Besuchern lenräume in Orlginalausstattung u^^ riättuna aei;ciat werden, eine Typenschau besonderes 'tntercüc^ Ein Kreis hervorragender Sach- kenner des gesamten Krankenhauswesens tagte letzt n Drc^ um ans seiner Erfahrung heraus die für diese Tpyenschau in Betracht kommenden Kranken- büuier ausHUwahlen. — Die Dresdner Volkszeitung hatte sich in einer scharfen Kritik gegen den Leiter der Reichswehrkapelle des 10. Niger- Regiments gewandt, weil er auf einem Morsche das Lied Siegreich wolln wir Frankreich schlagen' hatte spielen lassen, sie hatte ferner durch einen Dresdner Reichstags abgeordneten ihre Kritik dem Reichswehrminister Gröner Scrmilleln lassen mit dem Ersuchen, Lie Angelegenheit zu