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Der sonderbare Gast machte einen durchaus harm losen Eindruck und ist offenbar ein geistig unnormaler Mensch. Er wurde von der Polizei vorläufig in Kast genommen. Letter der Presseabteilung der Reichsregierung, erhielt anläßlich seines 50. Geburtstages ein Glück Ein Dauerprozeß. Reichsbahn-irektor Neumann vor Gericht. Berlin Mitte hat einen Dauerprozeß. Angeklagt find der Direktor bei der Reichsbahn Neumann und der Kaufmann Dr. Phil. David Kämpfer wegen Pas siver bzw. aktiver Bestechung. Die Dr. Kämpfer ge hörende Firma war Lieferantin des Reichsbahn-Zen tralamtes und wurde von diesem mit Aufträgen be vorzugt. Lie Aufträge sollen durch den Reichsbahndirektor Reumann im wesentlichen dadurch zustande gekommen sei«, daß Neumann persönliche Vermögens-orteile durch Lr. Kämpfer erhielt. Zu der Verhandlung find 30 Zeugen und vier Sachverständige geladen. Sie wird mehrere Wochen dauern. Vorsicht! Tie zunehmenden Berkchrsnnfälle. Der zunehmende Verkehr hat leider auch eine zwangsläufige Vermehrung der Verkehrsunfülle z.r Folge. In der Nr. 21 des Organs der Knappschafts- Berussgenossenschaft und der Reichsknappschaft, dem „Kompaß" wird dazu geschrieben: „Während vor wenigen Jahren der Verkehrsun fall bei der bergmännischen Bevölkerung mehr oder weniger zu den SeltenhÄten gehörte, steigt jetzt diese llnfallart sozusagen von Tag zu Tag. So haben sich z. B. im Bereiche der Sektion II in den verflossenen neun Monaten des Jahres 1929 bereits 869 Verkehrs unfälle ereignet. Wenn man diese große Zahl von Unfällen, die nicht bergmännischen Berufsgefahren ent springen, vergleicht mit den Unfällen aus gewissen, typisch bergbaulichen Berufsgefahren, so ergibt sich die bemerkenswerte Tatsache, daß im Bereich einer Sektion Sie Verkehrsunfälle z. B. die Zahl der durch Gruben gas und Kohlenstaubexplosionen im ganzen preußischen Bergbau veranlaßten Unfälle um das Pier- bis Fünf fach« übertreffen! Bei den Verkehrsunfüllen liegt die Ursache des Un falles zumeist an den Menschen selbst, so daß ein Vermeiden solcher Unfälle hauptsächlich aus dem um sichtigen und vorsichtigen Verhalten des einzelnen heraus möglich ist. Zu solchem Verhallen gehören offene Augen und Ohren und strengste Befolgung der Verkehrsregeln." Hochzeit im ungarischen Hochad-k. Ern« ver prächtigsten Hochzeiten der letzten Jahre war die Trauung des Herzogs Laßlo Esterhazy mit der Gräfin Marietta Eroödy, die in der Budapester Krönungskirche stattfand. An tausend Gäste, die alle in ungarischer Nationaltracht erschienen, waren ge laden. Er wollte Ordnung schaffen. Ein Irrsinniger in Leutnantsuniform im hessischen Innenministerium. In Darmstadt erschien der 34jährige Tarator Prößmann aus Darmstadt noch vor Beginn der Dienst zeit im Ministerium des Innern. Der frühe Besucher hatte eine LeutnantsfriedenS- unisorm an, trug ein« feldgraue Mütze und einen Hirschfänger und verlangte von, den Beamten, den Innenminister herbeizurufen, da er in Hessen Ord nung schaffen und den Innenminister zum Rücktritt auffordern wolle. Prößmann glaubte, den Minister dafür verant wortlich machen zu müssen, daß er kürzlich als sch-.l- »iger Teil geschieden wurde. Er gab ans Befragen zu» ' aufstetgen wollte, eine Beschädigung erlitt, die dazst - geführt hat, daß ein Teil des Bootes voll Wassers - lief und infolgedessen der geplante Flug zunächst auf« - gegeben werden mußte. Es war dabet auch gesagt i worden, daß es einem Teil der Besatzung nur mit § knapper Not gelungen sei, sich zu retten. - Demgegenüber ist nach Untersuchung des Unfalls . festgestellt worden, daß die Gefahr des Verlustes von ! Menschenleben tatsächlich überhaupt nicht bestanden hat. Das Boot ist bei Dämmerung gestartet, und es. ist infolgedessen nicht von der Hand zu weisen, daß > es dabei gegen irgend einen im Wasser treibenden, unsichtbaren Fremdkörper gestoßen ist und sich so ein Leck im Bootsboden zugezogen hat. Hierdurch ist zwar ein Teil des Bootsraumes voll Wasser gelaufen, doch genügten die übrigen Austrieb verleihenden Teile deS Apparates, um ein Absinken zu verhindern. Es kann allerdings darauf hingewiesen werden, daß ein solcher Unfall, besonders wenn eine wasser dichte Unterteilung nicht in dem bei dem „Romar" zur Anwendung gekommenen Umfang durchgefllhrt ist, übel auslaufen kann. So ist z. B. vor kurzem im - Mittelmeer ein Short-Kalkutta-Flugboot unter ähn lichen Umständen mit der gesamten Besatzung und den Fluggästen untergegangen. Di« Stcherheltsvorrichtun- gen — wie sie bereits auf den deutschen Flugbooten bestehen — dürften hoffentlich solche Katastrophen aus- schlietzen. Man ist aber dabei, auf Grund der letzten Er eignisse Erwägungen anzustellen, ob nicht durch kleine . Verbesserungen, ohne dabei eine unerwünschte Ge- ! wichtszunahme hervorzurufen, der augenblicklich« Si- i cherheitsgrad noch um ein Erhebliches erhöht werden kann. Sicherheitsgrad der Flugboote. > Zum letzten Unfall ver „Romar". . Nachdem bereits vor einigen Wochen das erste . Romar-Flugboot durch einen unglücklichen Zufall bei I den Probeflügen schwer beschädigt worden war, wurde I dieser Tage bekannt, daß auch das zweite Boot dieser Klasse, als eS gerade zu eiyem Flug nach den Azoren Konjunllmverlaus in Sachsen. Rückgang der Beschäftigung und der Umsätze. Der Konjunkturrückgang, der nun bereits zwei Jahre anhült, hat sich,, wie die während der etzten vier Wochen im Statistischen Landesamt ver- ttgbar gewordenen Wirtschaftszahlen erkennen lassen, ortgcseht. Beschäftigung und Umsätze sind weiterhin im Absinken begriffen und werden in den nächsten Monaten schon ans rein saisonmäßigen Gründen diese Richtung beibehalten. Die Kredit sicherheit hat sich vermindert, doch handelt es sich hier bei wohl hauptsächlich um eine Saisvnbewegung. Das Abglciten der Beschäftigungs- kurvc vollzieht sich mit dem Nahen des Winters i m m er ras ch e r. Mitte November wurden in der Arbeitslosenversicherung und Krisen- unterstutzung rund 160 000 Hauptunterstützungs- empfünger in Sachsen gezählt, während es zur gleichen Zeit des Bvrjahres noch nicht 86 000 waren. Wenn auch nicht anzunchmen ist, daß im Verlauf des bevor stehenden Winters die Beschäftigungslosigkeit die Ende Februar 1929 erreichte Höhe (290000 Arbeits lose, wovon 250 000 Unterstützungsempfänger waren) übersteigen wird, so kann doch der weiteren Entwick lung der Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt nur mit größten Besorgnissen entgegengeschen werden. Was die Lage der Industrie anbetrifft, so hat sich in den Produktionsmittelindustrien die Abnahme der Beschäftigung im allgemeinen fortgesetzt, während verschiedene Verbrauchsgüterindustrien weiterhin die um diese Jahreszeit übliche Belebung zeigen. Im dritten Quartal wurden in ganz Sachsen rund 2000 Wohnungen mehr erstellt, als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Auch die Bauvor haben, die in den Bauerlaubnissen zum Ausdruck kommen, war«n sowohl im letzten als auch im voraus gegangenen Vierteljahr um je 2000 zahlreicher als 1SS8. Im Hinblick auf die wachsenden Finanzierungs- schwterigkeiten muß aber damit gerechnet werden, daß ein größerer Prozentsatz -er Bauerlaubnts als früher unausgenutzt bleiben wird. Jedoch dürfte im laufen den Jahre die Wohnungserstellung hinter dem Vor jahrsumfang noch nicht zurückbleiben. Ebenso wie die Beschäftigung hat sich die Um satztätigkeit vermindert. Die durch das Steuer aufkommen erfaßten (inländischen) Umsätze sind im dritten Quartal niedriger als 1928, was um so beacht, licher ist, als sie infolge des stetigen Wachstums- Prozesses der Volkswirtschaft von Jahr zu Jahr an zusteigen pflegen. Insbesondere sind die Einzel handelsumsätze in Bekleidung, verglichen mit 1928, verhältnismäßig stark gesunken, und auch der Bier verbrauch bleibt bislang hinter dem des Vorjahres zurück. Die Lage des Geld- und Kapitalmarktes zeigte im Oktober gegenüber den Vormonaten keine wesentliche Veränderung. Die Kreditsicherheit hat weiterhin nach gelassen. Bedauerlicherweise ist in letzter Zeit aNch eine Anzahl größerer sächsischer Jndustrieunter- nehmungen in Zahlungsschwierigkei- ten geraten. Die Summe -er (statistisch erfaßten) W e chs e l p r o t e st e hat sich im Oktober überaus stark erhöht; sie betrug 3,02 Millionen gegen 2,18 Millionen im Vormonat und 2,15 Millionen im Oktober 1928. Der KonW im Braunkohlenbergbau. Die mitteldeutsche« Bergarbeiterfuuktionäre leh«e« de« Schiedsspruch ab. Im mitteldeutschen Braunkohlenbergbau sind Lohnforderungen erhoben, von den Arbeit gebern aber zunächst nicht bewilligt worden. Durch einen am Sonnabend in Hall- ergangenen Schieds spruch ist eine Lohnerhöhung bestimmt worden, im wesentlichen insofern, als der tarifliche Durchschnitts, lohn in den Kernrevieren l auf 6,20 Reichsmark fest, gesetzt werden sollte. Die Erklärungsfrist läuft biS 26. November. Nunmehr hat sich eine Vertreterversammlung der am mitteldeutschen Braunkohlentarif beteiligten Ge werkschaften einstimmig gegen die Annahme dieses Schiedsspruches und für Durchführung -er eingelei- tetcn Kündigungsaktion ausgesprochen. Aus Stadt und Land. Unglücksfall auf einem deutschen Seefahrzeug. . An Bord eines deutschen Seefahrzeuges hat sich in der Nähe der Insel Aebeloe in den dänischen Ge wässern ein schweres Unglück ereignet. Ein junger Seemann, Klemme aus Freiburg (Elbe), wollte einen Vogel schießen. Als er in aller Eile das Gewehr an sich nahm, verfing sich der Abzug in einen Strick. Da bei löste sich ein Schuß, durch den Klemme in die Brust getroffen wurde. Durch Hissen der Notflagge wurde ein dänischer Fischkutter herbetgerufen, der den Schwer verletzten in ein Krankenhaus nach Fredericia brachte, wo er starb. Kraftwagenunglück bei Metz. Ein Lastkraftwagen, ' der etwa 20 Fußballspieler in eine Stadt in der Näht von Metz befördern sollte, stieß mit einem Straßen bahnwagen zusammen, wobei der Kraftwagen vollkom men zerstört wurde. Von den Insassen wurde einer sofort getötet, während zwei andere ihren Verletzungen auf dem Wege ins Krankenhaus erlagen. Fünf Teil nehmer der Fahrt liegen noch mit mehr oder weniger schweren Verletzungen im Krankenhaus. Aufsehenerregender Selbst«,ord. Am Sonntag- i nachmittag wurden Besucher des Rax-Plateaus Augenzeugen eines aufsehenerregenden Selbstmordes. Kaum hatte eine ungefähr 25jährige sehr gut geklei dete Dame die Terrasse der Bergstation der Draht- - seilbahn auf der Rax betreten, als sie sich mit einem plötzlichen Schwung über das Geländer in die Tiefe ' stürzte, wo sie mit zerschmettertem Schädel tot ltegen- blieb. Bis in die späten Abendstunden hinein gelang i es nicht, einen Anhaltspunkt dafür zu finden, wer : die geheimnisvolle Selbstmörderin sein könnte und was sie in den Tod getrieben hat. Nach dem Aussehen ihrer Kleidung dürste es sich um ein« Dame der besten Gesell- , schäft, vermutlich um eine Wienerin, handeln. Flaschenpost von Amunds««? Nach einer Mel dung aus Vieux Bouceau les Bains an der s französischen Küste haben die Stürme kürzlich eine i Flaschenpost angespült, die eine kurze Meldung mit der ! Unterschrift Roald Amundsen enthält. Die französische Presse äußert sich vorläufig noch sehr skeptisch über i die Echtheit dieser Nachricht, denn die vielen Mysti fikationen haben das Mißtrauen naturgemäß nur ver stärken können. i Tas englische Luftschiff „R. 1VV" wird aus der - Halle gebracht. Es verlautet, daß das englische Lust- - schiff „R. 101" in diesem Winter voraussichtlich keine ; Flüge mehr unternehmen und vom Ankermast in die Halle von Cardington gebracht werden wird, um ' den Mast für das zweite englische Luftschiff „R. 100" freizumachen. Es sind alle Vorbereitungen getroffen, ! um „R. 100" unter Leitung von Major Scott, der auch , die Probeflüge von „R. 101" geleitet hat, aus der i Halle zu bringen. Die Halle mußte teilweise abge- i rüstet werden, um das Luftschiff überhaupt heraus- > bringen zu können. ; Tie Neberschwemmungen in Kalabrien. Meldun gen aus Kalabrien geben ein Bild von der Größe ver Ueberschwemmungen, von denen diese Provinz heimgesucht wurde. In drei Tagen wurden Gebiets streifen, von rund 4000 Hektar unter Wasser gesetzt. Eine Herde von 700 Schafen wurde von den Fluten : fortgeschwemmt. Ein Gebirgsbach hat eine Eisenbahn strecke in der Länge von 100 Metern sortgerissen. , Der angerichtete Schaden wird aus drei Millionen Lire geschätzt. Auch Amerika baut Riesenflugzeug«. Einer New Uorker Meldung zufolge, beabsichtigt die General Development Company vier große Flugzeuge mit 8000 PS.-Motoren zu bauen, die bis zu 206 Personen be fördern können. Die Spannweite soll etwa 87 Meter, oie Länge etwa 46 Meter und das Gewicht 72 Tonnen betragen. Die Baukosten werden aus acht MiMonen Mark geschätzt. Die Flugzeuge, die bei 17 Mau.: Be satzung normalerweise 160 Passagiere befördern wer den, werden mit zwei Haupt- und einem Beobachtungs deck, Speiseraum, Kabinen und Küche ausgerüstet sein. ! Rückkehr der polnisch«« R«iteroffiziere aus New N-rk. Mit dem Hapagmotorschifs „Milwaukee" (Ka pitän Molchin) kehrt am Dienstag, den 10. Dezember eine polnische Reitermannschaft, bestehend aus vier Offi zieren, nach Europa zurück. Die Mannschaft hatte » unter Führung von Oberst Dreszer an der National Horse Show in New Borkt eilgenommen und ging aus dem großen amerikanischen Turnier als Siegerin hervor. An Bord des Dampfers „New Uork", der am 26. November fällig ist, befinden sich bereits die sechs Pferde der Offiziere sowie die Ordonnanzen Bad Harzburg. Zu dem Lohngeldraub in Hüttenrode werden noch folgende Einzelheiten gemel det: Die Lohngelder der Braunschweigischen Harz- Kalkwerke werden seit. Jahren in einer eisernen Kassette in einem besonders gesicherten Wa- gen der Drahtseilbahn von Hüttenrode aus befördert. Der Dieb hatte sich nun von einem Pfeiler der Draht seilbahn auf den Wagen geschwungen, das Geld geraubt und den Wagen bei dem nächsten Pfeiler wieder verlassen. * Der 14 jährige Sohn des Ingenieurs der Skoda- Werke in Prag, Gustav Beran, wurde von einem Spiel gefährten beim Hantieren mit einer Flaubert-Pistole er- schossen. -?«««