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ÄaS Beileid der Reichsregierung. Reichskanzler Müller über Bülow. Der Reichskanzler hat an den Bruder des ver- porvenen Fürsten Bülow, Friedrich von Bülow »ir Berlin, ein Beileidstelegramm gerichtet, in dem er den Angehörigen des Verstorbenen die herzliche An teilnahme der Reichsregierung ausspricht und die her vorragenden Verdienste des Heimgegangenen Staats mannes um das deutsche Volk mit folgenden ehrenden Worten würdigt; Mit dem Kürsten Bülow ist ein Politiker aus dem Leben geschieden, dessen Arbeit die Geschichte würdigen Mir», von dem aber heute schon festgestellt werden «nb. dah er in heißem Bemühen stets seine ganze Kraft für das Wohl des BatcrlandeS eingesetzt hat. Roch während des Weltkrieges trat er aus dem wohl verdienten Ruhestand, um auf wichtigem Posten er neut das Interesse des Reiches wahrzunehmcn. Ach «Hb, »atz der Berstorbene volles Berständnis für die Schwierigkeiten hatte, unter denen in der Nachkriegs zeit die deutsche Politik zu arbeite» hat, daß er aber auch unerschütterlich an Te .tschlandü Zuknukt glaubte." Geheimrat Büffing In Braunschweig ist Geheimrat Dr. h. e. Hein rich Büssing, der Gründer und Seniorchef der H. Büs sing-Automobilwerke A.-G., Braunschweig, im Alter von 86 Jahren gestorben. AIS Sohn eines Schmiedes wurde Heinrich Büs sing in Nordsteinke (Braunschweig) am 29. Juni 1843 geboren. Er erlernte das Handwerk seines Vaters, ging auf Wanderschaft, und besuchte dann trotz seiner knappen Mittel die Technische Hochschule in Braun schweig. Tann wandte er sich dem Eisenbahnsignal bau zu. Im Jahre 1901 begann er den Bau von Last automobilen. Sein Fabrikat eroberte sich besonders den Markt der Londoner Autoomnibusse. In den Nachkriegsjahren wandte sich Büssing dem Bau land wirtschaftlicher Zugmaschinen in Form von Raupen schleppern zu. Tie Technische Hochschule Braunschweig ehrte die vielgestaltigen Verdienste Büssings durch Verleihung der Ehrrndoktorwürde. Kleine Nachrichten. * Auf dem Brocken ist am Sonntag der erste Schnee gefallen. Die Schneedecke beträgt zum Teil 30—40 Zenti meter. In der Nacht setzte Frost ein. Das Thermometer zeigte 2 Grad unter Null. Es herrscht starker Nebel. * Wider alles Erwarten ist im Städtischen Kranken haus Nürnberg der Lokomotivführer des verunglückten Zuges D. 39, Anton Galli aus Nürnberg, infolge einer hinzu getretenen Lungenentzündung gestorben. * Statistischen Angaben zufolge ist die Einwohner zahl Gdingens seit dem Jahre 1920 von 400 auf 32 000 angewachsen. * Die Stadt Kolo in der Lodzer Wojewodschaft steht vor dem finanziellen Zusammenbruch. Sämtliche Wechsel des Magistrats sind protestiert worden. Die Gerichte werden mit Klagen der Gläubiger? überschüttet. * Nach Meldungen aus Melbourne ist der Dampfer „Jmminaham" mit brennender Kohlenladung in Adelaide eingetroffen. Das Schiff selbst ist, wie es scheint, nicht in Gefahr. * Wie jetzt einwandfrei feststeht, ist in der Nähe des Hafens von Spezia ein Verkehrsflugzeug der Linie Indien- London, das am Sonntag in Crovoon erwartet wurde, ins Meer abgestürzt. An Bord befanden sich sieben Personen. s«aber konnten zwei Leichen geborgen werden. Ein neuer Bauernprozetz. Tie Borfälle irr Neumünster am L. August. In Neumünster begann am Montag der auf drei Tage berechnete Prozeß wegen der blutigen Vorfälle, die sich am 1. August dort zugetragen haben. Tie Vorgeschichte des Prozesses ist kurz folgende: Bei einer Kundgebung aus Anlaß der Freilassung Ham- ketts wurde das Mitführen einer Landvolkfahne, die oben in einer gerade gebogenen Sense endigte, polizei lich verboten. Als der Aufforderung, die Fahne zurück zutragen, von dem Fahnenträger, Tiplomlandwirt Muthmann, nicht Folge geleistet wurde, erfolgte die gewaltsame Beschlagnahme durch die Polizeibeamten, die zu diesem Zweck blankgczogen hatten. Muthmann sowie ein anderer Landwirt, wurden durch Säbelhiebe verletzt. Ter Zyg bewegte sich daraufhin unter einem graben Polizeiaufgebot nach dem Versammlungslokal, wo die Vorfälle in scharfen Worten kritisiert wurden. Aus diesem Grunde wurde das Versammlungslokal po lizeilich geräumt, wobei es zu heftigen Auseinander setzungen kam. Ebenso führte die Beschlagnahme der Handstöcke zu einem Heftigey Wortwechsel. Nach der Auftösnng der Versammlung kam eS «och an ver schiedenen Hklle» der Stakst zu Zwischenfällen. Ayaeflagt sind der Diplom-Landwirt Walter Muthmqny, sowie fünf weitere Teilnehmer an den Kundgeouygyr. Reue Verhaftung in der Bomben-AffSre. Die Altonaer Kriminalpolizei hat zwei Personen ermittelt, die in einem Atelier in Altona-Othmarschen Höllenmaschinen zusammengesetzt haben, wie sie bei den Bomoenattentaten Verwendung sanden. Ter eine Hersteller ist dem Polizeigesängnis zugeführt worden. Er ist geständig, nicht nur Höllenmaschinen hergestellt, sondern auch aktiv bei den Attentaten mitgewirkt zu haben. Der andere der Hersteller, Alfred Kaphengst, ist flüchtig, könne aber durch das vorgefundene Ma terial als überführt angesehen werden. Politische Rundschau. — Berlin» den 29. Oktober 1929. — Die rheinischen Zollbeamten sprachen der Reichs regierung auf ihrer Tagung in Aachen den Dank für die Befreiung des Rheinlanoes aus. — Eine Entschließung des Beamtenbundes für Meck lenburg-Schwerin bezeichnet die Erhaltung des Berufs beamtentums als unbedingte Notwendigkeit. :: Ratifizierung des Weltfunkvertrages durch Teutschland. Der 1927 in Washington abgeschlossene Weltfunkvertrag und seine Vollzugsordnungen sind von Deutschland ratifiziert worden und damit für Deutsch land in Kraft getreten. General v. d. Marwitz 's*. In Wundichow, Kreis Stolp, starb i:n Alter von 73 Jahren General von der Marwitz, von der Mar witz befehligte im Weltkriege die deutsche Kavallerie in den Schlachten an den masurische» Seen. Bekannt wurde er besonders dadurch, daß er im November 1S17 die großen englischen Tankangrisse bei Cambrai ab- schlug. Georg von der Marwitz am 3. Juli 1856 in Kl.- Rosstn im Kreise Stolp geboren, war bei Ausbruch des Weltkrieges Generalinspckteur der Kavallerie. Am 19. August 1914, zum General der Kavallerie befördert, wurde er Anfang 1915 Oberbefehlshaber des Beskiden-Korps. Damals war der Truck der Russen in den Karpathen über den Dulla-Pah nach der Einnahme der Festung PrzemhSl derart heftig geworden, daß unsere Verbündeten weiter südwärts gedrückt wurden, ja sogar den östlich des Dukla-PasseS gelegenen Lupkow-Paß aufgeben mußtsn. DaS deutsche BeSkiden-Korps, bestehend aus drei deutschen Divisionen, wurde dahin am Flußlaufe der La- borca eingeschoben zwischen die österreichisch-ungarischen Ar meen Boehm-Ermolli und Boroevtc; es gab durch sein Eingreifen der an Kräften bisher unterlegenen Vertetdi- gung festen Halt und rettete damals Ungarn vor der Russeninvasion. So konnte durch das Halten der Karpathen- front der venkwürdtge Durchbruch Mackensens von G o r - ltce-Larnow vorbereitet werden, der Galizien befreit«. Nachdem die Arme« von der Marwitz auch noch an dem ferneren SiegeSzug im Osten über Lemberg nach Polen teilgenowmen haue, übernahm General von ver Marwitz ISIS qÄ dem westlichen Kriegsschauplätze das Kommando der ü. Armee, die im Verein mit den Armeen von Below lOfto) und von Hutier die gewaltige siegreiche „große Schlacht" in Frankreich schlug, die vom 21. März ab in knvpp zwei Wochen bi« vor Amtens führte. Am 13. Dezember 1918 wurde sein Abschiedsgesuch genehmigt. Rundschau im Auslände. ; Nationalistische belgische Studenten warfen in Brüs sel die Fensterscheiben in dem Gebäude des flämisch-katholi schen Blattes „De Standard" ein. ; Die Palästina-Unruhen sind nach den letzten Ermitt lungen durch eine Falschmeldung über jüdische Uebergriffe ausgelüst worden. ; In Washington wurde ein Turm der Universal Ge dächtniskirche zu Ehren des Vorsitzenden der Pariser Sach- Verständigen-Konferenz, Owen Uoung, geweiht * Neuwahlen in der Tschechoslowakei. — Rücktritt der Regier«,rg. ; Am Sonntag wurde in der Tschechoslowakei das Parlament neugewählt. Die bisherige Regierungskoalition hat ihre Mehrheit verloren. Während die bürgerlichen , deutschen Gruppen ihre Stimmzahlen teilweise nur be haupten konnten, haben die deutschen Sozialdemokraten in der Tschechoslowakei einen Stimmenzuwachs von 100 000 zu verzeichnen. Das Kabinett Urdzal ist zurückgetreten. Auch die Deutsche Wahlgemeinschaft des Bundes der Land wirte und der Karpathendeutschen Partei konnte einen be merkenswerten Erfolg erringen. Aus Stadt und Land. 2V Gasvergiftungen beim Tanz. Sonntag abend wurde in Berlin die Feuerwehr nach den Germania sälen in der Chausseestraße alarmiert. Tort waren etwa 20 Personen an Leuchtgasvergiftung schwer erkrankt. Tas Gas war während einer Festlichkeit ausgeströmt und überraschte die Teilnehmer beim Tanz. Ten Ver gifteten wurde Sauerstoff eingeslößt und außerdem > von Aerzten, die zu Hilfe gezogen wurden, Einspritzun- j gen verabfolgt. Es gelang in allen Fällen, die Ver- ! gifteten ins Leben' zurückzurufen. Sie wurden nach ! den nächsten Krankenhäusern gebracht, wo die Behand- i lung fortgesetzt wurde. Todesfälle sind bisher nicht zu verzeichnen. Abschuß der Weltraumrakete im Ostseebad Horst. ' Aus dem pommerschen Ostscebad Horst wird gemeldet, ! daß die Weltraumrakete dort Mitte November abge- - schossen werden soll. Als Abschußstelle ist ein in der Nähe des Leuchtturms gelegener Platz sestgelegt wor den, dessen Lage zwischen dem Meer und einem Strand see die Absperrung erleichtert. Ter Bau eines Unter standes für Presse und Zuschauer ist bereits vergeben und soll in den nächsten Tagen in Angriff genommen ! Verden. ; Selbstmord eines Toppelmördcrs. Im Straflan- ! desgericht in Wien hat der zu lebenslänglichem Kerker ! verurteilte Toppelmörder Joseph Weigel Selbstmord j verübt. Er hatte im Frühjahr den Fleischhauer Johann j Muzik und dessen Geliebte Paula Petz erschossen und ' sich dann selbst der Polizei gestellt. Weigel hatte mit > etwa acht Jahren schweren Kerkers gerechnet und war ! durch das Urteil, das auf lebenslänglichen Kerker lau tete, überrascht. In seinen Kleidern hatte er für alle Fälle, sorgfältig versteckt, Veronaltabletten eingenäht, die er jetzt benutzte. Bombenanschlag in Nizza. In Nizza konnte ein Bombenanschlag, der vermutlich politische Hinter gründe hat, im letzten Augenblick verhindert werden. Ter Sohn eines italienischen Hotelbesitzers bemerkte neben der Eingangstür einen Gegenstand, der sich bei näherer Betrachtung als Bombe herausstellte. Er be nachrichtigte sofort seinen Vater, der die Bombe auf die Straße schleuderte, wo sie explodierte. Er wurde durch einige Splitter am Bein verletzt. In den um liegenden Häusern wurden die Fensterscheiben zer trümmert. Stürme an de« sranzösische« Küste«. An der französischen Kanalküste wütet ein äußerst heftiger Sturm, der die Schiffahrt stark behindert. In der Bretagne wurden 600 Hektar Land durch die Sturm flut unter Wasser gesetzt. In OSranville mußte die Schiffahrt eingestellt und die Verbindung mit den vorgelagerten Inseln unterbrochen werden. Tie Be festigungsarbeiten an der Küste sind schwer beschädigt worden. — Ein orkanartiger Sturm hat auch die fran zösische Mittelmeerküste heimgesucht und sowohl j in Marseille als auch in Toulon großen Schaden an- gerichtet. Telegraphenstangen und Bäume wurden um gerissen und hindern den Verkehr außerordentlich. Li« verarmter Multimillionär verübt Selbstmord. In Warschau hat sich der bekannte Großindustrielle Rylski in selbstmörderischer Absicht eine Kugel in den Kopf geschossen. Er wurde in ein Krankenhaus ge bracht, wo er kurz daraus starb. Rylski, der im Alter von 40 Jahren stand, war einer der größten Industrie- Magnaten des alten Rußland und besaß in Baku Pe- troleumquellen im Werte von etwa 200 Millionen Mark. Im Jahre 1920 mußte er nach Polen flüchten, wo er seither mit seiner Frau, einer geborenen Schwar- zenbera-Czerny und zwei Kindern lebte. Trotz aller Bemühungen, sich eine neue Existenz aufzurichten, ge riet der frühere mehrfach« Millionär in immer größere ^anzielle Not, die ihn schließlich in den Tod ge- Das laufende Band. Stadtinspeltor Stöckel, Berlin-Löpenick, festgenommen. Gegen den 35 Jahre alten Stadtinspektor Joseph Stöckel aus Cöpenick war Haftbefehl wegen Unterschla gung im Amte und Urkundenfälschung erlassen worden. ; Stöckel, der bereits seit einiger Zeit gesucht wurde, ist jetzt von Kriminalbeamten in Berlin ermittelt und sestgenommen worden. Unregelmäßigkeiten bei ver Berliner Müllabfuhr. Bei der Berliner Müllabfuhrgesellschaft ist man in der letzten Zeit gewissen Mißständen auf die Spur gekommen. Direktor Erdmann vom Stadtreinigungs amt und Oberbaurat Rautenberger, die vor kurzer Zeit in die Direktion eingetreten waren, haben festgestellt, daß der Direktor Kurt Lettow erhebliche Barmittel der Gesellschaft zu Zwecken verwendet hat, die mit dem Unternehmen nichts zu tun hatten. — Eine strafbare Handlung soll Lettow aber nicht nachgewiesen sein. 200 000 Mark Zollhinterziehungen in Emmerich. Bei der Speditionsfirma Rewag in Emmerich am Niederrhein sind große Unregelmäßigkeiten aufgedeckt worden. Tie Prüfung der von der Zöllbehörde be schlagnahmten Bücher hat als vorläufiges Ergebnis gezeigt, daß die Zollbehörde um über 200 000 Mark hintergangen worden ist. Ter Prüfung standen bzw. stehen besondere Schwierigkeiten durch das Weg schaffen wichtiger Geschäftsbücher im Wege. Außerdem ist der Firmeninhaber Heuser seit Aufdeckung der Betrügereien verschwunden. Angeblich sollte er sich auf eine Ge schäftsreise ins benachbarte Holland begeben haben, je doch ist er einstweilen noch nicht zurück. Tie Zollver waltung hat die Akten jetzt der Clever Staatsanwalt schaft übergeben, die die Zeugenvernehmungen weiter führt. Selbstmord des Breslauer Konkursverwalters Kohn. Ter flüchtige Breslauer Konkursverwalter Kohn hat nach Meldungen, die auch bei der Breslauer Kri minalpolizei vorliegen, auf der tschechischen Grenz station Teplitz-Schönau Selbstmord durch Erschießen rec- übt. Kohn befand sich in Begleitung seines Schwieger sohnes auf der Reise von Prag nach Breslau, nachdem ihm die Breslauer Staatsanwaltschaft freies Geleit zu- gefichert hatte. — Inzwischen ist auch Frau Kohn im jüdischen Krankenhaus Breslau an den Folgen eines Selbstmordversuchs gestorben. Kottkursverfahrcn über das Vermögen dcö Direktors der Kieler Bank. Neber das Vermögen des Direktors Glahn von oer Kieler Bank ist nunmehr das Konkursverfahren eröffnet worden. Bekanntlich betragen Glahns Ver- j bindlichkciten bei der Kieler Bank etwa 1,2 Millionen ! und diejenigen des Direktors Jacobsen etwa 800 000 i Mark. Tsr Bolksbankkrach. > Tie im Zusammenhang mit dem Volksbankkrach ! m Kopenhagen geführte Untersuchung, hat bereits zur Verhaftung zweier Personen geführt. Es handelt sich um den 28jährigen Prokuristen Hansen, der gleich- j zeitig auch Privatsekretär Harald Plums war, dem er ; durch falsche Eintragungen und unrichtige Buchführung s Beistand geleistet hat. Ter zweite Verhaftete ist der j Buchhalter Starup, der seit über 25 Jahren bei der > Firma Crown, Butter Export, angestellt war, wo er ! die Prokura hatte. Tie Oeffnung der Leiche Harald j PlumS hat drei Geschosse zutage gefördert, von denen j zwei eine Lungenblutung verursacht hatten, während i das dritte Geschoß das Herz direkt zerrissen hat. j Schaumann an zweiter SteAs. j Tas Ergebnis ves internationalen Primancr-Nedewett- j streitet» in Washington. Bei dem internationalen Redcwettbewerb der l Schüler höherer Lehranstalten, der in Washington in Gegenwart von mehr als viertausend Personen, darum i ter die Botschafter und Gesandten der neun Länder, ! deren Kandidaten zum Wettbewerb nach der amerika- ) nischen Bundeshauptstadt gekommen waren, abgehalten „ j wurde, genann ein Student aus Kanada den ersten s? i Preis. Ter deutsche Teilnehmer errang den zweiten j j Preis, während der Mexikaner den dritten Platz be legte. Tentscher Kandidat war der Prl«««er Herberi Schanmann a«S Insterburg, der aus dem deutsche« R<» dewettbewerb am 10. August d. I. in Berlin al» Sieg«» hervorgegaugen war und daher als deutscher Vertreter -u dem internationalen Wettbewerb entsandt Word«» war. Bor dem Wettbewerb hielt der deutsche Botschaft« Freiherr von Prittwitz und Gaffron eine Ansprache, in der er ausführte, daß der Wettkampf der Jugend verschiedener Länder um den besten Ausdruck ihrer Ge-