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Die „Eisenbahn" der Arktis. Die Aussichten des Flugverkehrs. — Luftschiffe, Al«g« -eu-e uud Unterseeboote i« der arktischen gone. — Keine «iSberge im Nördlichen Eismeer. Warum immer wieder Polarerpeditionen, sei «S zu Schiff, zu Schlitten oder im Flugzeug? Warum immer wieder der Wettlaus zum Pol? Wenigen Er folgen steht eine lange Totenliste gegenüber. Franklin und de Long, Scott, Amundsen, Malmgreen und viele andere sind geblieben im Kamps um — einen Punkt, um ein« mathematische Abstraktion. War das Ziel dieser Männer die Hissung einer Flagge, die Be friedigung sportlichen Ehrgeizes? Dafür allein hätten sie wohl die Unterstützung durch die Allgemeinheit kaum gefunden. Um nur etwas herauszugreifen: Die Meteorologie hat reiche Anregung aus den mitgebrackten Aufzeich nungen der Forscher geschöpft. Noch wichtiger ist je doch die Kenntnis der .Länder der Zukunft", des „Neulands im Norden", der Randländer der Arktis, Alaskas, der Kanadischen Inseln, Nordkanadas, Spitz bergens und Sibiriens. Vilhjalmur Stefansson, der Reformator der Po* larsorschung, der jahrelang im angeblich unfruchtbaren Norden nur vom Lande gelebt hat, erklärt in seinem Buch „Neuland im Nordm", daß Mensch und Tier in diesen Gegenden unter erstaunlicherwetse günstigeren Bedingungen existieren können, als in den Tropen. Tierzucht, Bergbau und Luftverkehr haben dort noch ein« sehr große und in ihrem voraussichtlichen Aus« maßen nur von den wenigsten geahnte Zukunft. Wie viel« denken daran, daß der kürzeste Weg von Berlin nach Tokio nördlich von Archangelfl vorbei oder der nach San Francisco über das mittlere Grünland führt? „Die meisten Inseln, die wir auf der heutigen Polarkarte zerstreut finden, können", so schreibt Ste fansson, „leidlich gut durch gewöhnliche Schiffe erreicht werden, die Betriebsstoff und andere Bottäte beför dern, wie fie für die Ausstattung der einzelnen Stütz- puntte des Luftverkehrs benötigt werden. Das neu entdeckt« Rordland, nördlich der Nordspitze Sibiriens — zuerst Kaiser-NikolauS-II.-Land benannt — und die von der unter meiner Führung stehenden kana dischen Expedition (1913—1918) entdeckten Inseln — Brock-, Borden-, Lougheed- und MeighenS-JnsÄ — sind für gewöhnliche-Schiffe schwierig« zu erreichen. Ich halt« di« Annahme für richtig, die allerdings von an derer Seite als zu optimistisch bezweifelt wird, daß Rordland durchschnittlich nur ein um das andere Jahr von Seefrachtschiffen angelaufen werden kann, und ich zweifle, ob di« von uns entdeckten Inseln öfter als einmal in zehn Jahren durch gewöhnlich« Schiffe zu erreichen find. ES wird auch außergewöhnliche Jahre geben, in denen Inseln wie die Wrantzelinsel überhaupt nicht von Frachtdampfern angelaufen werden können und viel« der arktischen Inseln wenigstens während des Winters und der Frühjahrsmonate aus dem gewöhnlichen Was serwege unzugänglich sind. In solchen Fällen wird die künftig« Entwicklung des Luftverkehrs in dem Untersee boot Änen wichtigen Helfer finden. Alles, was je von mir über Stützpunkt« des tranS- arktischen Luftverkehrs gesagt wurde, gilt in der Praxis ast ausschließlich für Flugzeuge. Für lenkbare Luft« chiffe kommt vermutlich die Errichtung besonderer Zwi- chenstationen nur in sehr begrenztem Umfang« in frage, und zwar hauptsächlich nur in den allerersten Zeiten des Verkehrs. Denn in wenigen Jahren — oder in Jahrzehnten, falls die Entwicklung des Luft verkehrs sehr langsam vorankommt — wird man es als töricht ansehen, die Frage von Hilfsstationen für Luftschiffe, welche die Arktis überqueren, überhaupt zu erörtern, genau so, als wenn man an Feüerungssta- tionen für Passagierdampfer mitten auf dem Atlanti schen Ozean denken wollte. In der Tat wird gerade jetzt über schwimmende Anlagen für Flugzeuge auf dem Atlantischen Ozean viel geredet, aber keinesfalls über ähnliche Einrichtungen für Luftschiffe. Soweit wir heute bereits das beurteilen kön nen, bedarf es deren auch gar nicht. Und das Be dürfnis dafür ist in der Arktis geringer als auf dem Atlantischen Ozean, denn dort sind die Entfernungen geringer und die anderen Schwierigkeiten sind eben falls geringfügiger. Es wird gewöhnlich gesagt, daß das Unterseeboot nur in Kriegszeiten für den Handel Bedeutung haben wird, da der unterseeische Fracht verkehr sehr viel kostspieliger ist als der gewöhn liche Frachtschiffverkehr und zu Friedenszeiten auf den alltäglichen Wasserverkehrswegen mit diesem gar nicht in Wettbewerb treten kann. Sobald aber das Eis die normale Schiffahrt unsicher, schwierig oder un möglich macht, wird sich das Unterseeboot als nützlich erweisen. Alle die, welche den Fragen des Unterseeverkehrs als Laren gegenüberstehen, und selbst die Unterseeboots- sachverständtgen, die jedoch mit den Eisverhältnissen nicht vertraut sind, nehmen meist an, daß das EiS an der Oberfläche des Meeres für die unterseeische Schiffahrt ein Hindernis bedeutet. Aber die Ansicht, daß die Unterseeboote in den nordpolaren Gewässern unüberwindlichen Hindernissen begegnen werden, beruht aus falschen Vorstellungen über die dortigen tatsäch lichen Verhältnisse. So wird z. B. meist angenommen, daß es im Nordpolarmeer Eisberge gibt. Das ist nicht der Fall. ES ist aus Grund der Beobachtungen aller Expedi tionen, die nördlich von Grönland, Spitzbergen und Franz-JosephS-Land gearbeitet haben, so gut wie sicher, daß es nirgends in dem ganzen nordpolaren Mittel meer zwischen Franz-JosephS-Land und Spitzbergen aus der europäischen Seite und den gegenüberliegenden Festlandeküsten Sibiriens und Alaskas Eisberge gibt. Lediglich im Nordatlantischen' Ozean, wohin die Eis berge von Grönland und Spitzbergen aus ihrer Süd wanderung gelangen, können sie gefahrdrohend auf treten, das heißt also nur aus dem Teil der TranS- volarsahrt, auf dem das Unterseeboot genau so wie jeder andere Ozeandampfer an der Oberfläche des Was sers fährt. Hier bandelt «S sich um die gleichen Gefahren, denen die schottischen und norwegischen Walfänger seit , Jayryunverten erfolgreich und ohne jede Furcht ent gegengetreten sind und welche heute die Touristen- Kampfer in jedem Sommer auf ihrer Gpitzbergenfahrt zu gewärtigen haben. Gerade dort, wo da» Polar meer als besonders schwierig angesehen wird, beruht dies« Schwierigkeit hinsichtlich der Eisberge ays reiner Einbildung. Vom physikalischen Standpunkt ist «S zutreffend, daß eine Eismass« von gleicher Form zu sechs Sie bentel in das Wasser etntaucht und treibt. Daraut hat man nun fälschlicherweise den Schluß gezogen, daß ein durch Pressungen ausgewölbter EiSrücken, des sen höchste Spitzen etwa 30 Meter über dem Wasser aufragen, «ine TiefenauSdehnung bis zu 140 oder 150 Meter unter dem Meeresspiegel haben muß. Dat ist nicht der Fall, weil diese Aufwölbungen Pyramiden- form haben, die breite Basis der Pyramide befindet sich unter Wasser, die verhältnismäßig schlanke Spitze über dem Wasser. > Die heutigen Unterseeboote fahren bequem in Tiefen von 65 bis 75 Metern, sind also durch eine i Zwischenzone von 20 bis 30 Meter, di« sich zwischen ihnen und dem Eis befindet, gesichert; schon di« Hälfte i würde genügen. Die Unterseeboote laufen keine beson- ' der« Gefahr, unter Wasser mit Eis zusammenzusto- , ßen. Aus Grund meines Studiums der polaren Na tur war mir das längst bekannt, und aus Erörterun- < gen mit mir befreundeten Unterseebootführern sand ich neuerdings bestätigt, daß sie so gut wie gar keine ! unterseeischen Zusammenstöße mit dem Eise befürchten." die ! Fedes Tierchen hat sei« Pläsierchen. — Hauswäscherei, s - «an an Vie «rveit! - Einigkeit! - Blüten des Parteiisunts, — «e«, gehört die Luft? — Transparent« und Balkonsteuer. Jeder muß nach seiner Fasson selig werden. Also - dacht« auch ein Teil der Berliner Stadtväter in der Stunde, da das Gtadtparlament sich für immer ver- ' abschiedete, und setzte, weil ihn. das eine Seligkeit dünkte, die aufgeflogen« Sitzung von vor acht Tagen i fort mit einer wüsten Radausitzung in verschlimmbesser- i ter Auflage, um sie — wieder auffliegen zu lassen. Gut i so! Bei dieser Hauswäscherei, dre da von zwei Par- j teien vor einem brüllenden, rasenden, tobenden Jan- ' Hagel bestellter Tribünenbesucher veranstaltet wurde, i flog wieder soviel Dieck in den Saal und zum Fenster hinaus in die Weltstadt, in Deutschland, in die ganz« ' Welt hinein, daß man glauben sollt«, er habe dies« dunklen, nebeligen Novembertage heraufbefchworen. Jedes Tierchen hat eben sein Pläsierchen. Wenn also diese Waschfrauen, di« sich Stadtväter n«nnen, § sich so zu verabschieden, für richtig halten, dann mutz c man ihnen schon das Vergnügen lassen; sie müssen es . ja wissen, wofür das gut ist. Die Mehrzahl der Ber liner aber, die meisten Deutschen und — die ganze ' übrige Welt, sagt sich: Gott sei Dank, daß dieses Stadtparlament verschwindet, denn man hofft doch be scheiden, daß das neue, ganz gleich, w i e «S sich politisch zusammensetzt, eine andere Atmosphäre ins Rote Haus Hineinbringen wird. Tun die neugewählten Stadtväter das nicht, dann ist Berlins Ruf für all« Zeit dahin. Denn um diesen Ruf dreht sich alles. Die Welt will nicht sehen, wie sich Parteien coram publtco die Schädel verbolzen, sie will sehen, daß Praktische Ar beit geleistet wird. Und die gibt es, leider, leider, in : Berlin in Hülle und Fülle. Und die gibt es überall, auch im kleinsten „Dorfparlament". Darum ergeht an - all die jetzt gewählten neuen Männer in Städten und , Dörfern der Ruf: Laßt, nachdem jetzt der Wahlkampf vorüber ist, alle kleinlichen Parteiinteressen beiseite I und arbeitet gemeinsam zum'Wohle der Allgemeinheit, damit Deutschland nach und nach wieder werde ein ! Land, in dem es sich lohnt zu leben, auf das die > Welt wieder mit Hochachtung und Bewunderung, und, ' wenn sie will, mit Neid schauen, muß, wie das früher einmal der Fall war! Also Einigkeit in gemeinsamer Arbeit, meine Dame,: und Herren! Gerade das hat uns gefehlt. Jeder hat bisher danach gestrebt, daß ihm eine Extra- i Wurst gebraten werde. Beweis: die vielen Parteien - bei diesen Kommunalwahlen. Was für tolle Blüten der Parteiismus auch diesmal wieder getrieben hat, weiß jeder. Immerhin dürfte hier aber zur Illustration , dieser Tatsache doch die Mitteilung überraschen, daß in einer Stadt des Ostens die Hausbesitzer glÄch zwei verschiedene Listen aufstellen, weil die Hausbesitzer mit Zentralheizung ander« Interessen haben als die Haus besitzer ohne Zentralheizung. Alle diese Interessen haben als Mittelpunkt den ! Geldbeutel, der schwindsüchtig ist. So' erging es und . ergeht es nicht nur diesen zweierlei Hausbesitzern, so erging es und ergeht es der Gesamtheit. Zum Beispiel den Kommunen. Um diesen schwindsüchtigen Geld beutel wieder zu kurieren, ist erne dieser Kommunen, die Stadt Dessau, au sdie Idee gekommen, eine Trans parentsteuer einzuführen. ReNametranSparente vor Gasthäusern und Läden wurden mit einer Steuer be legt, weil, wie di« findige Stadtverwaltung erklärte, d« Luftraum vor der Hausfront der Stadt gehöre. Die Geschäftsleute protestierten, das Reichsgericht er klärte die Steuer dann auch für unrechtmäßig und Dessau mußte die Transparentsteuer zurückerstatten. Wie wäre es mit einer Balkonsteuer, liebe Stadt verwaltungen? Auch der Balkon schwebt im städtischen Lustraum, und wenn jemand zum Fenster hinaussieht, dann steckt er den Kopf ebenfalls in städtisches Eigen tum. ES gibt also immer noch neue Steuermögltchkeiten, man muß nur wollen. Ehe das Reichsgericht Vie Steuer für unrecht erklärt, vergeht ja immer einig« Zeit. Die Transparentsteuer in Dessau ist auch zwei Jahre lang erhoben worden . . .! H. D. Katte Füße. Katte Kühe find «in sehr lästiges Uebel; und wenn der Herbst ms Land gezogen ist, dem der Winter bald folgt, wird jeder, der an kalten Füßen leidet, ein ge- ' wiffeS Unbehagen empfinden. Kann man nun auch nicht verspreche, mit diesem oder jenem Hausmittel wirklich Abhilfe zu schaffen, so haben diese doch in vielen Fällen gut« Dienste geleistet. Wir wollen darum die bewähttesten hier folgen lassen. Besonders wichtig ist e», recht ost, möglichst nach jÄwm Ausgang, die Strümpfe zu wechseln. Ebenso nötig ist es, nicht zu enges Schuhwerk zu tragen, da eingezwängte Füße immer am leichtesten frieren. Auch enge runde Strumpfbänder sind, da sie den Blut umlaus beeinträchtigen, von Nachteil. Man trage daher statt der runden Bänder lange Strumpfhalter. Gefütterte Stiefel sind, so angenehm sie auch im Augenblick wirken, doch zu verwerfen, denn sie verweichlichen; dagegen empfiehlt «S sich, ein« Sohle in die Stiefel einzulegen, und zwar entweder eine selbstgeschnittene aus Papier, oder eine Stroheinlage; auch eine Korksohle ist dienlich. Dies« muß aber auf der Oberseite mit Flanell und auf der Unterseite mit derbem Stoff beklebt werden; dadurch wird fie halt barer; ohne Beklebung bricht sie auch leicht. Abhärtung der Füße hat oft eine vorzügliche Wirkung; um sie zu erzielen, steckt man jeden Morgen vor dem Ankleiden die Füße einen Augenblick in kaltes Wasser. Neben die Abhärtung gehört die Bewegung. Er- ; laubt die Zeit nicht einen täglichen Spaziergang, so i gehe man doch wenigstens eine Weile im Zimmer auf « abund zwar auf den Fußspitzen. Friert man ; beim Sitzen m der Stube an den Füßen, d. h. ist der - Boden futzkalt, so legt man Zeitungspapier unter di« Teppiche, was die von unten heraufftetgende Käste ab. hält. Ein letztes Mittel gegen Fußkält« sind Wärm. und heiße Fußbäder, nicht wegen der äugen, i blicklichen Erwärmung, sondern um das Blut vom ! Kopfe, abzuziehen - de. — h - ! Eine lebende Fackel. Ein grauenhafter Vorfall spielte sich in der Aachener Straße in Köln ab. Ein« Passantin hörte einen Mann, der an ihr vorübergegan- gen war, laut ausschreien. Im gleichen Augenblick stanh der Mann in Hellen Flammen. Die Insassen eines vorübersahrenden Kraftwagens, die die Feuer- fäule bemerkten, etltdn hinzu, doch war der Mann schon verbrannt. Di« sofort alarmierte Feuerwehr sand noch die verkohlte Leiche vor. Wie verlautet, soll der Mann sich mit Benzin übergossen und dann selbst an ge zündet haben. Wieder ei« Z«ga«schlag in Pole«. Auf der Eisen- l bahnlinie Lemberg —Krakau ist wieder ein An schlag auf einen Güterzug verübt worden. Unbe- ' kannte Täter hatten eine Sprengladung auf die Schie nen gelegt, die unter den Rädern der Lokomotive ex plodierte. Zum Glück war die Ladung nickt stark ge nug, um den Zug zur Entgleisung zu bringen. Die Warschauer Press« schreibt den Anschlag gänzlich un begründet auf das Konto einer ukrainisch«: Geheim verbindung. Neuer Bersnchsflug 101". Das Luftschiff „R 101" führte am Donnerstag einen weiteren Ver suchsslug durch, dessen Dauer jedoch nur wenige Stunden betrug. Der Flug stellte nur eine kurze Vorbereitung für den auf Sonnabend festgesetzten großen Flug mit achtzig Mitgliedern des Unter- und zwanzig Angehörigen des Oberhauses, dar. Insgesamt wird das Luftschiff am Sonnabend zwischen 170 und 180 Personen an Bord haben. Zwei Todesfälle in der deutsch«« Gesellschaft Ri« gas. Die deutsche Gesellschaft Rigas hat zwei Todes fälle zu beklagen. Am Donnerstag lief die Nachricht ein, daß der Direktor der ersten Rigaer Versicherungs gesellschaft, Rauert, geboren in Schleswig-Holstein, in Berlin verstorben ist. Durch den Tod Rauerts, der Inhaber einer Schiffahrtsgesellschaft, Leiter der Nie derlage der Hamburg-Amerika-Linie in Riga und Mit glied der AufstchtSrät« verschiedener Unternehmungen war. ist eine schwere Lücke in die Reihen der deutschen -SvunasziggZK ans! szasW snaqrrscu stz>:s.:vuvjmn wh susgaorjasL asD pusatz-Z uoq rcL wöM :qv;Z aaq ss;mitz uscpjfsjumT ssq aosjSLtD saahyaj svptzvlvuvi asq qav;j asuasZ — usqaoac usjjpsö sjvlpjuuvmjnvA Aagdcrophue« «u,«res «cichspräsiveute». Der Reichspräsident, der alljährlich seinen Urlaub zw JagdauSflügen bemcht, erhält die Geweihe der vom i ihm gestreckten Hirsche zugestelst.