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Koch-Rezepte. Hasenfilets mit Wildsoße. 6 Personen. 2 Stun den. Man löst die beiden Rückenstrcifen eines Hasen bchutsam von den Knochen, ebenso die Fleischteile der Keulen, häutet sie und legt alles »/i Stunde vor dem Anrichten in zerlassene Butter, stellt die Pfanne in den Ofen und läßt das Wildpret unter öfterem Be gießen gar braten. Die Knochen hackt man möglichst klein, gibt sie in 30 Gramm zerlassene Butter, fügt eine geriebene Zwiebel, geschnittenes Wurzelwerk und etwas Wasser und Essig dazu und kocht die Hasen- knochenmasse gehörig darin aus. Dann streicht man sie durch ein Sieb, fügt einen Löffel Trüffelwürfel da zu, die ein Weilchen mitkochen müssen, schmeckt die . Soße ab, würzt sie mit 6—8 Tropfen Maggis Würze i und gießt sie über das in Scheiben geschnittene Hasen- - fleisch. Womit füllen wir vie Gans? Jede Gegend Hai hier ihren besonderen Geschmack. Sehr beliebt sind Äepsel mit Rosinen oder Korinthen und gerösteten Brotwürfeln, in anderen Orten nimmt man wieder lieber Kastanien. Vielfach bevorzugt man aber auch eine Füllung aus kleinen sauren Aepfeln mit einem Sträußchen Majoran (in Sachsen Beifuß) bei einer großen ausgewachsenen GanS. Für junge Gänse wählt man eine feine Farce aus feingewtegtem Kalbfleisch, gewiegter Kalbsleber, zwei Eiern und einer ausgedrück- ten Semmel, die mit Salz, Pfeffer, etwas Muskat, Thymian und Majoran gewürzt wird. Die Farce wird gut unterarbeitet und dann die Gans damit ge stopft. Junge Gänse schneidet man zudem meist seitlich aus, damit der Körper schön rund bleibt. Rührei wird ergiebiger und herzhafter, wenn man pro Ei eine Messerspitze voll geriebenem Parmesan- käse beim Einqutrlen zufügt. , Kochen im Glas. seit einiger Zeit hat sich das Glasgerät die Lieb« der Hausfrau erobert. Der GlaSkochtops und die Glas- backsorm bieten große Vorteile. Man kann das Essen wirtlich kochend auf den Tisch bringen! Besonders das Setzei läßt sich bequem in der kleinen gläsernen Pfanne auf den Tisch bringen. Dabei ist das Ei, aus diese Weise zubereitet, bei weitem bekömmlicher als das in der eisernen Pfanne gebackene. Die untere Schicht des WeiheteS wird nämlich nicht hart und braun und bleibt daher leicht verdaulich. Außerdem kann beim Aufträgen dar Gelbei nicht auslaufen, da eS ja nicht von seinem Platz bewegt wird. Die Speis« behält also das appetitliche Aussehen. Die Vorteile des Kochens im Glas sind aber nicht aus di« Eierbereitung beschränkt geblieben, in dem Pfännchen lassen sich auch bequem Portionsgertchte von allerhand Ragout-fin-Gettchten zuoeretten, die in dieser breiten Form viel hübscher verziert werden kön nen als in der bisher üblichen hohen Gestalt der seuer- fepen Tonförmchen. ES sind jedoch auch große, mehrere Ater fassend« Gefäße zur Zubereitung von allerhand gebackenen und überbackenen Speis«, wie Makkaroni und Schinken, Hcringskartoffeln, Fischfilets usw., in den Handel ge, kommen. Alle diese Speisen sehen in der durchsich tigen Glasschüssel noch einmal so appetitlich aus und man kann die Schichtungen gut in ihrer Gleichmäßig keit verfolgen und allen Gästen läuft bei solchem An blick das Wasser buchstäblich im Munde zusammen. Auflauf von weißem Fleisch. Dreiviertel Pfund ' gekochtes Kalb- oder Hühnerfleisch wird durch die Ma schine gegeben, mit vier Eßlöffeln Butter und in Milch geweichtem, ausgedrücktem Weißbrot und drei bis vier Eigelb gemischt. Das Eiweiß wird zu Schnee geschlagen, unter die Menge gezogen, alles in eine gute, feste Form gegeben und im Ofen gebacken. Dazu reicht ! man Tomaten- oder Bechamelsoße. - - - Die Totenwacht. ; Bon Fritz UlliuS. Eine dunkle Wolke hatte sich aufs Dörflein nie- ! bergesenkt, alle Sonne schien ausgelüscht. i In aufgescheuchtem, fassungslosem Erschrockensein ! liefen die Menschen durcheinander. Des Totenglöck- i (eins Heller Ton schrillte aufgeregt dazwischen. , Es war auch zu unfatzlich. . f Die blonde Anne, des Stracksbauern jung blü hend Weid, hatte sich am Morgen gesund vom Lager erhoben. Da hatte der Bauer draußen in der Küche einen schweren Fall und dann ein schwaches Stöh nen von der Schlafstube her vernommen und war eilends herbeigestürzt. Tot lag sein Weib am Boden. Und nun ging er umher wie vom starren Grauen gepackt, wie in einem wirren Traum befangen. GS konnte ja nicht sein, daß ein Menschenglück so schnell ein Scherbenhaufen war. Schier zum Erschrecken war des Mannes versteinert Gesicht, diese unsaßliche Not m den tränenlosen Augen. Er sah und hörte nicht wie die in lautem Schmerz stch gebärdenden Frauen der Toten das letzt« Lager richteten, auch der kleinen Kinder jammernd Klagen nach ihrem Mütterchen konnte dies Erstarrtsetn nicht aufrühren. „Daß er nur Tränen bekäm', sonst geht das all ' nach innen und das ist schlimm," meinte kopfschüt telnd die alte Leichenfrau. Und dann kam die Nacht. ! Friedlich lag die stille Schläferin. Wie gesponnen - Gold schimmerten die Flechten im Schein der Toten- kerben und umrahmten das bleiche Gesicht zu Engels- > schöne. Da trteb's den Bauern herein. Mußt« sie sich denn nun nicht endlich erheben, mußte nun nicht ihr frohes Lachen aufklingen, wie der so manchem ihrer munteren Anschläge. Hast du dich arg erschreckt, du dummer Mann'/ Da: die Stille ritz jäh ad. Di« Haustür klinkt« i aus. Stolpern und Tasten aus dem dunklen Flur. Der Bauer fuhr aus seinem Grübeln aus, widerwil lig ging er zur Tür und öffnete sie. Vitt ernsten Ge sichtern traten mehrere Nachbarn herein: „Wir kom men zur Totenwacht." „Ah richtig!" Dem Bauern stieg langsam das Verständnis auf. Warum hätte auch der alte Brauch gerade der ihm nicht sein sollen'? Und drängte es ihn doch so, endlich mit seinem Weib allein erlösende Zwiesprache zu halten. Schwerfällig ließen sich die Leut« aus dex Holz bank Hinterm Tisch nieder. Der Bauer entzündete die Hängelampe überm Tisch. Mitleidig und be dauernd redeten die Nachbarn auf ihn ein. Unersatzt plätscherte ihm daS am Geist vorbet. Wie ein quä lend Erinnern war's ihm mit einemmal. Fehlte z da nicht noch etwas'/ Kurze Weile verschwand er drau ßen, dann trat er wieder ein und setzte den Schnaps trug hart auf die Tischplatte. Und dann war's ihm mit einemmal, als presse ihm hier im niedern Raum die stickige Luft die Brust wie mit Eisenklammern; er stürzte hinaus in die sternklare, schweigende Nacht. Zwischen den Männern war erst leises scheues Flü stern und ein wie zwangläufiges Hinstarren In der Toten stilles Gesicht. Doch dem Born-August hatte es noch nie das Reden und Ausschneiden für lange Weile verschlagen. „Schenkt doch ein," munterte er die anderen aus. Wie der Trank so wohlig in der Kehle brannte und die müden Lebensqeister ausweckte. Das Flüstern stieg immer stärker aus, mit jedem Trunk erhob sich die Rede freier und lauter, bald wurde ungehemmtes Geschwätz daraus. Und besonders der August war bald ungescheut in seinem Element. In prahlerischem Wtchtigtun machte er sich breit, und schließlich, die Schnapsnebel brauten das säst zwangsläufig als Höhepunkt. Eine Handbewegung wies zur Toten, sein Gesicht mühte sich um die Fal ten geheimnisvollen Wissens: „Die Anne, das war auch ein munter Mädchen, o, ich weiß Bescheid!" „Wie, was?" Eng rückten die Köpfe zusammen, lüsterne Augen stierten ins Gesicht des Schwätzers. „Erzähl', wir verraten'S nitl" „Was soll da viel zu erzählen sein? Wir haben uns gut gekannt. — Da unten am Borngarten." — Und schnalzte mit der Zunge und machte dazu das alberne Gesicht des neunmal Gescheiten. Doch der Triumph währte nur Sekunden. Mn der Tür tauchte «in Gesicht aus, Weitz wie di« getünchte Wand, unheimlich lohten darin die Augen. Ein harter Griff ritz den Schwätzer hoch. Der duckte sich unter den Fäusten in zähneklappernder Angst. „Wirst doch 'nen dummen Spaß verstehen —" Da fand er sich auch schon, unsanft aus di« Hoftreppe hingesetzt, in der klaren Nachtlust wieder. Und auch di« anderen, ehe nur ihre wirren Küps« zur Klar heit sanden, hörten auch nur: .Hinaus!" und folgten dem deutlichen Wink wie geprügelt« Hunde. Dann stand der Bauer vor seiner toten Liebsten. SS stieg in ihm aus wie in unnennbarer Qual. Dies ganze reiche Glück nur Trug'/ Der Glaube ans Reinste im Menschen nur Blendwerk? Wie ein Schrei kam's ihm aus der Kehle. Er hätte die Tote schütteln mögen, Bekenne! Doch da war'S thm, als säuge sich dies »vetße Gesicht mit seltsamer Kraft in dem setnigen fest. MS ginge ein Leuchten aus von dieser reinen Stirn, nun allem niedrigen Wesen dieser Erde entrückt. Und klang'S ihm mit einemmal nicht im Ohr wie ihrer Stimme süßester Wohllaut? „Hat das dich er schreckt, so klein ist dein Glaube, du dummer Mann'?" Da sank er in die Knie, nahm die kalten Toten hände in seine lebenswarmen, und über sein Gesicht rannen unaufhaltsam die erlösenden Tränen. Strandgut. Humoreske von Wilhelm Wendling. „Gott segn« unsern Strand!" Wi« fromm, wi« unschuldig klingt doch dies Gebet der Bewohner der friedlichen Inseln und der Hallig leute l Und doch steckt darin eine walfischgroße Ge meinheit. Denn Gottes segrnspendende Tätigkeit soll darin bestehen, die armen Seefahrer in Bedrängnis zu bringen, ihr« Schiss« zu zerschellen und di« Trümmer an den Strand zu Wersen. Dieses „Strandgut" also erflehen die wackeren Meeranwohner, wenn sie beten: „Gott segne unsern Strand!" Wett draußen, unterhalb Sylt, liegt eine einsam« Hallig im Meere. Sie ist nicht sehr groß. Nur zwei Gehöfte erheben sich auf den künstlich errichteten Werf ten. Die Menschen dort leben einsam und abge schlossen, nur selten im Jahre kommen sie zum Fest land herüber, ebenso selten legt ein fremdes Boot an die Hallig an. Man könnt« daher annehmen, daß diese zwei Familien, die doch gänzlich auseinander an gewiesen sind, einträchtltch nebeneinander lebten. Aber nein, je kleiner der Käfig, in den die Bestie Mensch etngesperrt ist, desto wilder führt sie sich darin aus. Die beiden Halligfamtlien liegen also in einem beständigen Kampf« miteinander. Angeschwemmtes Strandgut unterliegt der An- melde- und Ablieferungspflicht. Aus dem Festlands und den großen Jns«ln überwacht der Strandvogt di« Beobachtung dieses Gesetzes, aus den einsamen Hal ligen aber hat jeder Paragraph sein Recht verloren. Noch vor wenigen Tagen hatte Broder Lorenzen zwei Kisten SchtffSzwteback, die von einer gestrandeten norwegischen Brigg stammten, aus dem Watt gefischt. Nachbar Momme Jensen hatte scheelen Blicks dabet zusehen müssen. Am liebsten hätte er gleich dem Strandvogt Anzeige erstattet, aber das ging nicht an. Trotz aller Feindschaft waren die beiden Friesen doch so Üug, die Obrigkeit nicht die Rolle des lachenden Dritten spielen zu lassen. DaS Meer ist launisch. Statt nun rasch für Aus gleich zu sorg«» und auch an Momm« Jensens Gestado etwas von seinen herrenlosen Schätzen anzuschwem men, lieh e« am nächsten Morgen wiederum Broder Lorenzen einen mächtigen Metallbehälter bet abneh mender Flut finden. Der sonst so schwerfällige und bedächtige Friese ward auf einmal lebhaft wie «in auf gescheuchter Seehund. Mit Hilfe feiner Frau und seiner beiden Jungen beeilte er sich, di« kostbare Beute zu bergen und ins Haus zu schaffen. Anscheinend ent hielt der Behälter Oel oder Petroleum und repräsen tierte in Anbetracht der Marktpreis« für diese beiden Raritäten einen großen Wert. Nun war der Schatz zwar gehoben, aber noch nicht erschlossen, denn der Behälter war anscheinend -uge- lvtet und bot nirgends eine SütgrissSsläche. Broder Lorenzen wußte, daß hier Momme Jensens altbewährt« Metallsäge das Wort hatte. Im Vollgefühle fernes Glücks sprach er bei diesem vor und bat rhn um das Werkzeug. Kannst sie haben," sagt« dieser kurz, denn di« Friesen sind keine Freunde von vielen Höflichkeiten und langen Worten. Er reichte thm die Sage hin und i fragte dabet wie zufällig: „Hast du die Mine schon gesehen, die heute bet I dir angetrieben?" „Welche Mine?" fragte Lorenzen verwundert. Da aber ging ihm plötzlich eine schreckliche Ahnung ' auf. Die Kehle schnürte sich ihm zu in entsetzlicher j Angst. „Momme," schrie er heiser, „ich habe sie im ; Hause!" j „Die Mine? — Gott steh dir bei!" , „Ich hielt sie für eine Oeltonne," gestand Broder ! in Heller Verzweiflung, „Gott im Himmel, — wenn ! nun ein Unglück geschieht! — meine Frau, — meine ' armen Kinder!" Der starke, kräftige Mann zitterte am ganzen ' Leibe und mußte sich anlehnen. Sein Blick stierte hin- - über zu seinem Hause, als erwartete er es jeden i Augenblick in die Luft fliegen zu sehen. Er hatte schon i manches von der ungeheuren Sprengkraft der Minen ' gehört, aus Sylt wurde neulich eine gesprengt, wobei ! zentnerschwere Erdklumpen meilenweit geflogen sein - sollten. Langsam erholte sich Lorenzen von seiner Läh mung. „Hilf mir, Momme," Metz er hervor. Momme besann sich nicht lange. Die beide» Männer eilten nun über die Hallig zur anderen Werst, wobei sie den nächsten Weg einschlugen und mit Hilfe langer Stangen die vielen Gräben und Priele, die den Marschboden durchquerten, übersprangen. Als sie in Broder Lorenzens Hause ankamen, war MilS Broder, dessen ältester Junge, eben dabei, mit Hammer und Meißel den Metallbehälter zu bearbei ten. Der Vater sprang entsetzt herzu und riß ihm das Werkzeug aus der Hand, stumm, wortlos. Nibr, der für seinen Fleiß ein Lob erwartet hatte, glotzte den Vater verständnislos an. Momme trat näher und betrachtete das Gebilde ; sachverständig und mit fachmännischer Vorsicht. Er war weit in der Welt herumaekommen, hatte sogar di« Skagerrakschlacht mitgemacht und war in mari- timen Sachen die einzige Autorität am Platze. „'s ist 'ne richtige Mine," versicherte er, ,^ine wie sie die Engländer in der Nordsee ausgelegt haben. Bis oben hin mit Dynamttpulver gefüllt, wenn sie jetzt explodierte, flögen wir allesamt bis zum Mond«. „Aber sie plantscht doch innen," wagt« Broder Lorenzen einzuwenden „als ob Oel oder Petro- leum — — „Sie ist mit flüssigem Dynamit gefüllt," fiel Momm« hastig «in, ..das ist noch viel aetäkrltcker!" „was mawen wir nun?" fragte Lorenzen ratlos, „Wir müssen sie aus dem Hause schaffen." „Ich rühre sie nickt mehr an, ich nicht, um alls Schätze der Well nicht!" ries Lorenzen entsetzt. Momme zuckte mit den Achseln. „Ich weiß, was ich tun soll," rief Lorenzen pu>^ ltch, „ick fahre gleich nach Sylt hinüber zum Strand vogt und melde die Sache." Momme grinste höhnisch. „Der Strandvogt? — Der rührt di« Mine auch nicht an, der läßt sie einfach hier in der Stube sprengen." „Und die Stube?" fragte Lorenzen ängstlich. „Die bleibt beim Haus." „Und das Haus?" „Fliegt in die Lust," sagt« Momme unbarmherzig. „Aber mein Gott, was soll ich denn da machenk' rief Lorenzen verzweifelt. Momme lächelte Pfiffig. „Ich verstehe mit Minen umzugehen . . „Was? du, - du willst . . .?" „Ja, Broder," sagte Momme warmherzig, „ich wage es." Broder Lorenzens Augen leuchteten aus. Er er griff zitternd des Nachbarn Rechte. „Momme, das sagst du im Ernst. — DaS wolltest du für mich tun?" „Es ist meine Pflicht und Schuldigkeit/ wehrte Momme bescheiden den Dank ab, „... aber wenn du mir eine von den Schiffszwiebackkisten, die du gestern lm Watt gefunden . . . „Du sollst sie haben, Momme! Alls beid« sollst du sie haben!" rief Lorenzen hastig. „Na," sagte Momme, „das ist zuviel für die Mühe, — aber wenn du «S durchaus nicht anders willst, — also abgemacht, ich nehme die Kisten an." Er machte Anstalten, die Mine von der Stelle zu schaffen. Frau Lorenzen kreischte hell auf und stürzte aus der Stube, auch Broder Lorenzen zog sich ängstlich zurück. Momme rollte nun die Mine unter großen Vor sichtsmaßregeln ins Freie bis an den Strand, wo er st« in einer Vertiefung unterbracht«. Noch am gleichen Tage kam Lorenzen pünktlich mit den beiden SchlsfSzwiebackktsten auf einem Schieb karren bet Momme angefahren und dankt« thm wie derum in bewegten Worten für seine Aufopferung/ Momme versicherte, daß «S gerne geschehen sei, und daß bei der nächsten Flut die Mine wieder ins Meer hinauSgetriehen würde. In der Dunkelheit aber unternahm es nicht das Meer» sondern Momme Jensen, besagte Mine fortzu schaffen, denn er war der Ueberzeugung, daß «S nicht aut sei, eine Tonne Petroleum im Watt liegen zu lassen.