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Lopyrtgkt b> Martin ksocklvangor, ttallv (Liaalch i Erdgebunden, Roman von Fritz Gantzer l. Fortsetzung. Nachdruck verboten »Wie die wilde Jagd!" dachte Anna, und rückte sich aufatmend zurecht. Der Mond stand tu halber Zentthöhe und gab fahle Helligkeit ... Anna sah, daß Liane nicht allein kam. Sie lag in offenbar hingebender Zärtlichkeit an einen Be gleiter gelehnt, der die Zügel hielt und kutschierte. Zwanzig Schritte vom Hause entfernt, brachte er das Pferd mit hartem Ruck zum Stehen, sprang vom Sitz aus die Erde und hob Liane herab. Ihre Leiber blieben lange wie zu einem verschmolzen. Sie küßten sich gewiß. Liane schien sich dem Manne sörmlich entwinden zu müssen. Er lachte während ihres Bestrebens und sagte eine derbe Zärtlichkeit in polnischer Sprache. Nun lachte auch Liane und erwiderte auf polnisch. Roch einmal sanken sie für Sekunden einander in die Arme. Dann riß sich Liane plötzlich loS und wandte sich ab. Der Fremde sprang auf das Gefährt, und jagte, dem Pferd die Peitsche hart über den Rücken legend, auf Schneidemühl zu davon. Anna hatte sich erhoben. Ihre Füße zitterten, ihr ganzer Körper bebte ... Was hieß das? Was hatte das zu bedeuten? War es möglich, daß sic sich getäuscht, weil das fahle Mondlicht sein Gaukelspiel getrieben hatte? O nein! Es war ganz klar: die Schwester hatte einen Liebhaber. Liane näherte sich dem Hause mit eigentümlich schwankenden Schritten, schwerfällig, mit einiger Mühe offenbar. .Pfui!" stieß Anna zitternd über ihre Lippen. .Sie scheint nicht einmal ganz nüchtern ..." Mit einem harten Zuschretten, alle angstvolle Schwäche von vorhin abstreifend, trat sie in den Eingang zum Vor bau. Gerade in dem Augenblick, als Liane ihn erreichte. Die erschreckt Stutzende und dann jäh Zurückweichende schrie auf und fuhr mit der Rechten durch die Luft, einen Halt suchend. Sie fand den Pfosten und stützte sich schwer dagegen. Ihr Atem ging in schnellen, harten Stößen. Eine üble Welle von Schnapsdunst, Tabak und ausdring, lichem Parfüm schlug Anna in das Gesicht. .Pfui!" sagte sie. Nun laut und betont. Mit schneiden der, verdammender Schärfe. Eine starke Ernüchterung rieselte wie eiskaltes Wasser über Liane. Sie riß sich zusammen. Sie empörte sich. .Du bist wohl ganz und gar verrückt geworden! Wie kannst du mich so wahnsinnig erschrecken! Du, das ver biete ich dir, dieses Spionieren, dieses Auflauern um Mitternacht." .Ja, um Mitternacht! Nur gut, daß du überhaupt noch wiederkommst und nicht gleich auf und davon gegangen bist." »Schweig'! Was geht's dich an, was ich tue. Ich bin die Herrin und du ..." .Und ich?" Die Jüngere warf den Kopf in den Racken. »Du meinst, deine Magd? Bilde dir nichts ein ... Aber deine Schwester bin ich, die dir morgen sagen wird, was sie von dir denkt. Heute kein Wort mehr. Du schreist deinen Mann und das Gesinde aus dem Schlaf, und ganz Peluschken hört's. Komm ins Haus und denke über dich nach, sofern du'e heute noch vermagst." .Ich werfe sie morgen aus dem Hause", dachte Liane nur, sich plötzlich zu einer Entgegnung unfähig fühlend In halber Willenlosigkeit folgte sie der voranschreitenden Schwester, die im Flur ein Licht anzündete und Liane in den von ihr allein benutzten Schlafraum führte. Sic war ihr sogar beim Entkleiden behilflich, weil sie erkannte, daß es ohne ihre Unterstützung für Liane mit Schwierigkeiten verknüpft sein würde. Ohne Gute-Nacht-Gruß ging sie endlich. An der Tür zu Mertens Zimmer blieb sie lauschend stehen, neigte den Oberkörper, wie von einer unsichtbaren Last gezwungen, vor, und preßte die Stirn, tief und schmerzlich aufseufzend, gegen das kantige Bekleidungsholz des Türrahmens. Erst nach Minuten war sie fähig, sich emporzurichten. Voll elenden Zerschlagenseins ging sie in ihre Schlaf kammer. * » Merten Hellwig sah sich am nächsten Vormittag von einem Verwundern in das andere gestoßen. Schon in aller Frühe kam Liane zu ihm ins Zimmer und fragte nach seinem Ergehen. Seitdem Anna im Hause war, hatte sie sich kaum noch um ihn gekümmert und seine Pflege ganz der Schwester überlassen. Und vordem, schon feit langem, war ihre Art, in der sie sich gab, nie sonder lich freundlich gewesen. In all ihrem Gebaren war zum Ausdruck gekommen, daß si, den gelähmten Mann als eine Last empfand. Und die Sorge, ihn womöglich noch lange als solche Last ertragen zu müssen. Run ja: es band sie nicht viel an ihn. Als sie ihm damals vor nun schon fast sechs Jahren, bald nach dem Kriege, daS Jawort gegeben, hatte sie sich kaum von mehr als von dem Gedanken, versorgt zu sein, zu einer Gemeinschaft mit ihm bestimmen lasten. Und das Zureden der Mutter, die gute Parts« «M avSzuschlagev, hatte mitgeholfen. Man war eben,nicht.»shr die Tochter des reichen Viehhändlers BrotuE W Sche,«tdcmLtzl, sondern man war durch den Hozrftlrß- nah den pl-tzlichon Tod des Vaters zu einem — Mädchen geworden das große Ansprüche nicht Mch« stellen dnrste. Marr war n«l noch dach, hübsche Mädchen Liane mit d«M ei-««» Netten da» schlanken Leibes. Man besaß sei« MWschchcheS» hefstetz Blut, das zur Hingabe bereit war. Mm hatte sei« lockende-, dunkle- ««genpaar, dem zwar aGeß »a<Wes, abexdas doch keine reellen Garantien für «W dgavlNde Gefolgschaft in Form einer soliden Ehe »ot,. smßM Bogislaw Btodalskis volle Geldkatze nicht »qr ein greifbares MwaS auSmacht«. Man hatte auch schon seine Vergangenheit mit zwei »Mfttn Verlöbnissen, weil das heiße Blut abwegig ge- Wat «ch sich Settensprüng» gestattete. < Und man durste wirklich von Glück sagen, daß Merten Hellwig gekommen war und aus der Liane Brodalski die Liane Hellwig gemacht hatte. Freilich: das mit dem Schlaganfall und mit der Läh mung wäre nicht nötig gewesen. Aber es war nun einmal so, und man mußte versuchen, sich damit abzusinden. Nein, es band sie nicht viel, Wohl überhaupt nichts an diesen Mann. Rach kurzem, schnell verwehtem Sinnen rausch nun auch schon lange körperlich nichts mehr. — Dem ersten müden, gleichgültigen Aufblicken MertenS nach dem Eintritt seiner Frau folgte ein aufmerksames Betrachten ihrer äußeren Erscheinung. Liane war frisch, blühend, ohne alle Spuren und Nachwirkungen schlimmer Dinge von gestern: der ausgedehnten Kneiperei in Herren gesellschaft im »Preußischen Hof" in Schneldemühl, an der sie als das einzige weibliche Wesen teilgenommen hatte. Vielumworben und vielgeküßt. Am ausgiebigsten von Stefan Czirrburska, ihrem Heimbegleiter im Hellwtgschen Gefährt, das ihm Liane zur Rückfahrt zur Verfügung ge stellt hatte. »Also es geht dir erträglich, Merten, und du hattest eine gute Nacht? Na, das freut mich." Sie tätschelte über sein wirres Haar hin, lächelte und setzte sich auf die Bett- kante. Mertens Augen rundeten sich zu einem fragenden Er- staunen. Er strich, um eine in ihm aufsteigende Per- Wirrung zu verbergen, das Bett glatt und suchte nach Worten. »Ja, Liane, ich weiß nicht . . . was hast du . . . warum ...", sagte er nach geraumer Zeit, stammelnd und abgehackt sprechend. »Ich weiß wirklich nicht..." »Was sollte ich wohl haben! Umtun wollte ich mich nach dir." Sie ergriff seine Rechte und streichelte sie. Merten entzog sie ihr mit einer entschiedenen Be- wegung. So heftig, als brenne ihr Fleisch auf seiner Hand. »Nein, nicht so, Liane", sagte er mit dumpfer Stimme. „Das stimmt nicht zu dir; denn das hast du noch nie ge tan! Noch nie!" Er legte die Hände unter den Kopf und kehrte das Gesicht zur Wand. In Lianes Augen trat ein böses Flackern. Sie dachte etwas Häßliches. Aber sich schnell bezwingend, sagte sie freundlich: »Na ja, Merten, du hast nicht unrecht. Aber es ist doch möglich, daß man sich ändert und gutmachen will, was man versehen hat. Und das weißt du ja, daß man die ganze Woche wie ein gehetztes Tier ist und nicht zur Besinnung kommt. Und trotzdem läuft in der Wirt schaft alles rückwärts und ..." »Schmeiß das polnische Gesindel 'rauS", unterbrach Merten aufbegehrend und warf die Arme vor. »Deine nichtsnutzigen Weiber, die dich hinten und vorn be stehlen ... Und den Großknecht, diesen Erzlumpen, diesen Czibulka." Liane lächelte. »Und dann?" „Miete dir deutsches Gesinde, ehrliche Leute. Ich sollte so können, wie ich wollte: mit der Peitsche würde ich das Polenpack vom Hofe jagen." »Du bekommst kein deutsches Gesinde", erklärte sie be stimmt. „Hier, so dich: an der Grenze." »Freilich, wenn man nicht will!" Ein gequältes Lächeln glitt über sein Gesicht. »Das stimm» nicht, Merten. Ich hab's schon versucht." Sie übersah sein Kopfschütteln, und fuhr fort: „Und wenn ich es nun bekäme? Was wäre dann anders? Meinst du, daß deutsches Gesinde nicht sieht, wo es bleibt? Der Herr fehlt eben Du fehlst. Und darum wird's mit oer Wirt- schasi nie mehr was Vernünftiges werden. Du solltest mal sehen können, wie alles verludert ist. Herr im Himmel! Das Korn aus den langen Stücken und der Weizenschlag an Wichmanns Steig und ..." »Hör' auf!" befahl Merten herrisch. „Meine Sünde ist es nicht, die den Hof der Hellwigs verludern läßt." „Die meine etwa?" Lianes Stimme zitterte. „Erbärm licher Elepdsmensch", dachte sie, „mich hat's doch nicht zu Boden gestreckt! Dich, dich!" — Mit hartem Zwang' stieß sie die Erregung, die Abneigung gegen ihn zurück. Nein, mit diesem gereizten Hin und Her kam sie nicht zum Ziel .. »Warum mit einem Male so, Merten", begann sie im Gleichmaß der Stimme, ganz ruhig und sachlich. „Ich weiß, daß ich nicht immer gut zu dir ..." »Richt immer? Nie ... bloß damals nach der Hochzeit, ein paar Wochen lang, als du mir sogar am Tage keine Ruhe gelassen hast... Und... Ja, ja, guck' nur gläsern!" »Warum nun noch schlimmer? Rühr' doch nicht darin herum, was und wie s war. Hör' mir eine Weile ruhig zu, was ich dir sagen möchte." »So sage es schon", fiel er ungeduldig ein, verzog schmerz. Haft das Gesicht und blickte verlangend nach dem Bücher bord hinüber, dem die Morgensonne freundlichen Besuch schenkt«. »Ich hab' gedacht, Merten", hob sie, wie in einem ruhigen Ueberlegen sprechend, an, »daß wir wohl noch einmal gut zusammenkommen könnten, wenn ich mehr Zett für dich hätte. Daß mich nicht immer nur das Rackern plagt und ich eigentlich für niemand arbeite. Auf die Dauer schäft' tch's doch nicht allein, den Hof zu halten." Merten war unruhig geworden. Seine Augen liefen tt» unstetem Suchen durch das Zimmer. »Und ja, weiter", fiel er in die von ihr gemachte Sprechpause ein, Zittern in der Stimme. »Und daß eS darum am besten wäre, wenn wir den Hof verkaufen." Er zwang sich zur Ruhe, obwohl es ihm wie mit stäh lernen Meißeln gegen das Herz schlug. Sie mußte mit der vollen Absicht heraus, wie er sie vermutete. »Hm! Verkaufen!" Das Wo« klang heiser. Und er wiederholte dann, seiner Stimme Schwung gebend, daß eS wie halbe Zustimmung zu klingen schien: .Verkaufen! Hm! Und an wen? Wirst vu einen gänsci finden?* Er wartete voll uncrhonci Spannung auf ihre Antwort. Liane atmete tief auf. Sie glaubte annehmen zu dürfen, daß er nicht abgeneigt sein würde, auf ihren Vorschlag einzugehen. »Oh, doch!... Ich denke sogar schon einen zu haben." Mertens Atem ging röchelnd. Sein Herz arbeitete rasend. »Nämlich, wer wäre das? Hoffentlich, ich meine... aber sag's doch ..." ' „Nun ..." Sie stockte und zerrte mit tastenden Fingern an ihrem Kleide. Und dann in plötzlichem Herausstürzen nicht mehr zu hemmender Worte: »Stefan Czirrburska in Schneidemühl." »Na ja", sagte Merten nur, drückte den Kopf in das Kissen zurück und breitete die Arme weit über die Bett- decke weg. Liane empfand bei seinem Anblick ein leises Grausen. »Merten!" quälte sie endlich heiser heraus. -Ja", stieß er hervor, als habe er im Schlaf einen Ruf vernommen und als erwache er. »Du hast dich zu früh verraten", sagte er dann höhnisch. »Du hast dich von mir übertölpeln lassen. Ich dachte es mir ja, daß du bereit sein würdest, dem Polengestndel ein neues Stück von deutschem Boden in die Hände zu spielen, damit es sich auch in dem schändlich kleinen Rest, den man uns gelassen har, festsetzen und einfressen kann. Und nun gar Vieser Erzhalunke aus Schneidemühl. Dieser Deutschenhasser, dieses Mistvieh, diese Kanaille. Pass' schön auf: der Hof wird, fo lange ich' mein elendes Leben behalte, überhaupt nicht verkauft, und wenn ihr ihn mir zu einem Saustall verludert. Und wenn zuletzt bloß noch Disteln und Riedgras auf seinen Aeckern wuchern. Und wenn wir alle vor Hunger verrecken. Nein ich tue dir den Gefallen nicht, daß du mit meinem Geld, an dem der Schweiß meiner Vorfahren klebt, ein Lotter- leben in der Stadt führen kannst, daß vu dir Staat aus den Leib hängst. Ueberhaup« nicht!" Er lachte grell auf und ließ die zur Faust geballte Recht- auf das Bett niedersausen. „Da sei Gott vor, vaß ein Hellwig vas tut ... Eher . eher ... So, hast du alles gehört? Und nun geh, geh. ja geh! Laß mich allein! Der Tag hat gut angefangen.' Liane saß mit krampfig verschlungenen Hänvcn regungslos aus der Bettkante Ihr Gesicht hatte eine,» Stich ins Kalkige bekommen. Etwas wie Uebelkeil besie» sie. Sie hätte laut aufschreien mögen vor Wm und Zorn« „So geh doch!" forderte er dringend und hob die Häno>- abwehrend gegen sie in die Höhe. „Du, Satan!" knirsche er, unverständlich für sie, zwischen den Zähnen hervor. Ihr hübsches Gesicht verzerrte sich zu einer häßlich. Fratze. Oh, wie sie ihn haßte, diesen Elendsmensche» diesen saftlosen, kraftlosen — Mann Erwürgen hätte ihn mögen! „Es ist gut", sagte sie plötzlich, ganz ruhig, völlig ve herrscht sprechend. „Dann laß den Hof verludern, wen,- du willst. Verkaufe nicht. Aber wundere dich nicht, wenn ich dir eines TageS den ganzen Dreck vor die Füße werfe..." »Ich werde mich nicht wundern", sagte er gelassen unk» drehte das Gesicht zur Wand. Liane erhob sich und ging. Die Tür fiel Hari ins- Schloß. * * Gegen elf Uhr fuhr Stefan Czirrburska auf dem aus- geborgten zweirädrigen Wagen in den Hof, knallte über mittig mit der Peitsche und suchte die Fenster nach Liane ab. Als er dem zum Ausspannen herbeigeeilten Hos jungen die Leine zugcworsen und ihm besohlen hatte, das für die Heimkehr aus dem Wage» befestigte Fahrrad av zubinden und herunterzunehmen. Holle er einen für Liane mitgebrachlen Nelkenstrauß aus dem Kasten unter dem Siv- und schritt dem Hause zu. Während des kurzen Stück Weges lies sein Blick taxie rend über das ganze Änwesem Na ja, die Schöne Hane ihn etwas beschwindelt. Es w« doch alles viel mehr ver ludert. als er nach der Schilderung Lianes sich oorgestelli hatte. Und fünftausend Mark mußte sie daraufhin minde- stens nachlassen. Oder er, der Herr Gatte, ganz gleich Mit wem man eben handeln würde. Und wenn dann die Sache perfekt war, kam der Baronetzti aus Lodz hier- her als Verwalter. Das mar der richtige Kerl, um in dem aufgerissenen Loch weiterzuwühlen, den angesetzten Keil vorwärts zu treiben, zu polonisiercn und Stück um Stück abzubröckeln. Stück um Stück von deutschem Land. Her aus mußten sie hier schließlich alle, die veutschen Hunde, und hinein der Pole, dem auch dieser Neststreifen von Rechte wegen gehörte .. Es war ein Glück, daß einem dies Weib, diese Liane Hellwig geborene Brodalski. in die Hände gelaufen war Mit der konnte man Pferde stehlen! Stefan pfiff vergnügt durch die Zähne und zupfte die rote Nelke im Knopfloch seines grauen Sommerjackens zurecht. Er war zufrieden und aufgeräumt. Liane stand, ihn erwartend, in der Haustür, hielt ihr strahlendstes Lächeln zur Verfügung und errötete wie ein junges Mädchen, als er ihr den Nelkenstrauß überreichte »Meine Gnädigste, gestatten Sie, daß ich mich Ihnen mtv diesen Nelken zu Füßen lege. Und wie ist Jhro Gnaden Befinden?" Es sei ausgezeichnet und er möchte in das WohnzttnlNe, treten. »Und nun, mein Täubchen?" fragte Stefan sofort, al- sie sich in dem schlecht gelüfteten Raum gege«üb«rsa-en,, und rümpft« während eines schnellen Rundblick- ««merk lich die Rafe. „Unverfälschtes Bauernstubenmtti««!" dachte- er und verzog di« Lippen »Und wen« mau di« Bäu«tt»i im .Preußftchen Host« ihre« Seidenftwum-t- und La», fchuhen auf dem Schoß hat, dann möchte-ma« fiefttr etO" kleine« Luderprinzetzchen halten. Und wenn sie ettr dtßche« angesoffen ist, dann - hetltge Mutter Gbtte-s - «m, dann ...k" Stefan wurde es t« Sikinneruag att-chi-nr Erlebte« schwül und heiß zu Sinn. Er sprang sch«»« W» Geschäftliche über un- wtederhott» feine Frage »ach dem Stand, de, Dinge. Sa«««*—