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— ie>7 - A" Hier aber Halt die mtte st°n. ganz der ge- ab- )ben e er ior- und ge riet >er- gar Der Und >ßte. zeud > sie die mal »b- in feinem Bettchen lag, dachte er glücklich: „Da habe ich wie^ der mal Glück gehabt,"/" Drachenschnur, «nieder zu seinem Masst* loch auf dem Stoppelfeld gebracht. Als Wind, der ihn in feinem luftigen Fahrstuhl wieder hinunter befördert hätte. Da wurdet ihm die Geschichte schließlich bänglich, und er spürte ernsthafte Reue über fein keckes Unternehmen. Als nach einer endlosen 2eit, wir Menschen würden geatzt haben, noch einer Stunde noch keine Helfe kam, packte ihn die Verzweiflung. Lr hielt sich mit der einen Hand am Drachen fest, mi» der anderen 70g er ein winzig kleine« Messerchen hervor und fing an, die Schnuv ... durchzuschneiden. Kaum hatte den^Windl das gesehen, als er schon den Lxiraspaßs merkte. Fetzt riß er mit erneuten Kräften an dem Drachen, so daß Fritz ängstlich rief? „Schnell, Kurt, hilf mir halten, der Wind reißt ihn sonst los!" Aber das half natür lich gar nichts. Schon hatte Ritzepitz die Schnur fast durchschnitten. Mit einem letzten, gewaltigen Ruck riß der Herbstwind den Drachen los und entführte ihn weit fort durch die Lüfte. Umsonst war das klägliche Schreien der beiden Fungens. Der wüste Gesell ließ ihn nicht eher los, bis er oben im Bcrg- wald war. Dort blieb der Drachen an einem hohen Baume hängen. Was war aber mit Nitze- pitz geschehen? Fa, der hatte mit letzter Kraft während der tollen Luftreise sich am Drachen Halme, legte sie um die Drachenschnur und steckte ihre Enden ineinander. Gleich hatte der Wind sie gepackt und trieb sie unter dem frohen Lachen der Zungen an der langen Schnur hinauf bis an den Drachen. „Na, dos ist aber eine Luftreise," dachte da Ritzepitz. „Wenn du es doch auch einmal so gut haben könntest! Wie schön müßte die Welt von da oben aussehenl Mußt doch versuchen, ob du auch so die Drachenschnur hinauffliegen kannst." Schon trippelte er hin zu den Knaben und kam gerade zurecht, als Kurt wieder nach ein paar Halmen griff. Daran hielt er sich fest und ward mit bis an die Schnur emporgehoben. „Du, Kurt, an dem einen Halm hängt etwas Zappliges. Was ist das?" Da bekam Ritzepitz einen tödlichen Schreck und hätte fast losgelösten. Das hatte er gar nicht bedacht, daß die Kinder ihn ja entdecken mußten. Fetzt würde es ihm bestimmt eklig ergehen. Kurt war jedoch so !m Eifer, daß er bloß meinte: „Ach, das sind doch nur ein paar Stoppel wurzeln mit 'nem bißchen Dreck. jesthaltcn wüsten und atmet» erleichtert auf, als sein Flug zeug auf dem Baume landete. Wie aber sollte er hier wieder Hinunterkommen? Da setzte sich ein Räbe neben ihn. „Lieber Nab<' sagte Ritzepitz, „trag mich wieder nach Hause. Sch kleiner Dummrian habe eine schlimme Luftreise gemacht. Sch möchte mich in mein Bettchen legen und schlafen. Sch werde dir auch ein heilsame» Kräutlein zeigen, damit du nicht mehr da» ganz« Fahr über so schrecklich heiser bist." Da hatte der Nabe gefügt: „Ach, stehch da, das ist ja Nitzepitzl Freilich, gern trage ich dich nach Hause." Lr flog au. Der Wind ist so stark, der nimmt alles mit hinauf. Paß aufl" Da hatte er bereits die Strohhalme zu einem dicken Büschel zusammengedreht. Der Wind packte fest zu, und hinauf ging die Neis« auf der Drachenschnur. Nun war zwar da« Bündel etwas schwerer als sonst, und der Wind mußte grimmig schieben; aber ehe Ritzepitz sich recht umgucken konnte, war er fchon oben. Lr mußte sich bloß mächtig festholten, damit ihn der Wind nicht losriß. , - Oden ongelangt, dachte Ritzepitz: „Setzt und hat das Kleins Mannlein von der, wirft du es dir erst einmal bequem machm, damit du nicht ablegelst. Es >st doch mächtig hoch hier." Lr legte sem eines Bem über den Strick, an dem die Schnur befestigt war. Netzt faß er sicher In lustiger Hohe. Nun konnte er die herrliche Aussicht, die sich leinen glänzenden Augen darbot, recht ge- sckrßra. „Himmel und Sonne, .wie seid ihr so nah," krähte er vor Vergnügen, „0 Erde, M>ie bist du so groß und fo schön." Als er nun ein Weilchen da oben gesessen und sich jdewe Augen votlgsguckt hatte, meinte er, jetzt wäre es Zeit, wieder abzusteigen. Aber MfuMrAe Mtz WMb -vH es kam kein Ritzepitz schießlich heil und g^und